DE431592C - UEbergangsklauenkupplung - Google Patents

UEbergangsklauenkupplung

Info

Publication number
DE431592C
DE431592C DEB115250D DEB0115250D DE431592C DE 431592 C DE431592 C DE 431592C DE B115250 D DEB115250 D DE B115250D DE B0115250 D DEB0115250 D DE B0115250D DE 431592 C DE431592 C DE 431592C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
support bracket
head
pin
coupling head
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB115250D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Buckeye Steel Castings Co
Original Assignee
Buckeye Steel Castings Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Buckeye Steel Castings Co filed Critical Buckeye Steel Castings Co
Application granted granted Critical
Publication of DE431592C publication Critical patent/DE431592C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/04Couplings for special purposes not otherwise provided for for matching couplings of different types, i.e. transitional couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Übergangsklauenkupplung. Die Erfindung betrifft eine übergangskupplung für Eisenbahnwagen, die in bekannter Weise mit einem am Zapfen des Kuppelkopfes angreifenden Tragbügel für die Kettenkupplung versehen ist. Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Tragbügel mit Hilfe von Haken die Zapfen des Kuppelkopfes umgreift, wobei der dem Führungsarm des Kuppelkopfes zugekehrte Zapfen in eine Verstärkungsrippe des Führungsarmes ausläuft. Ferner ist gemäß der Erfindung der Kuppelkopf oben mit Vorsprüngen versehen, zwischen welche die Glieder der Kettenkupplung beim Nichtgebrauch gelegt werden können. Ein weiteres Merkmal der Erfindung bildet das Verfahren zur Anbringung des Tragbügels'am Kuppelkopf, wonach der Tragbügel an dem Zapfen des Kuppelkopfes nur befestigt werden kann, wenn dieser zusammen mit seiner Tragstange in der Längsrichtung von seinem Lagerschuh entfernt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Kupplung ist in Abb. i in Oberansicht und in Abb.2 in Seitenansicht dargestellt. Abb.3 zeigt die Vorrichtung in Seitenansicht in der Anfangsstellung, wenn sie an einer selbsttätigen Kupplung angebracht werden soll. Abb. a zeigt schematisch die Stellung der Teile, die sie einnehmen, wenn die gekuppelten Wagen sich einander nähern. Abb.5 zeigt die Stellung der t'bergangskupplung bei Verwendung zweier selbsttätiger Kupplungen. Abb.6 zeigt den Bügel für sich. Abb.7 und 8 zeigen eine andere :lusführu.-@gsform der Kupplung. Der Kuppelkopf i der selbsttätigen Kupplung ist auf der Seite der .Klaue mit ein= Zapfen 2 und auf der Seite des Führungsarmes mit einem Zapfen 3 versehen. Beide Zapfen liegen in derselben Linie in der Nähe der Oberseite des Kuppelkopfes und in der theoretisch richtigen wagerechten Ebene, damit in der Normallage die Zugbeanspru;chunjg in ders#-lb2n Höhe erfolgt, in der der Kupplungshaken bei dem nicht umgeänderten Wagen liegt. Das äußere Ende des Zapfens liegt frei, dagegen ist das äußere Ende des Zapfens 3 durch eine vom Führungsarm 2a des Kupplungskopfes ausgehende Verstärkungsrippe 3a verstärkt. Die Kupplung ist mit einem Tragbügel 4 versehen (Abb.6), dessen gleichlaufende Seiten 5 durch ein schräg verlaufendes Stück 6 verbunden sind, so daß das vordere Ende des Tragbügels auf der Seite des Führungsarmes einen spitzen Winkel 7 bildet. Die hinteren Enden der Seitenteile des Bügels sind zu Haken 8 ausgebildet, die flache Seiten besitzen und gestatten, daß das Verbindungsglied 9 über den Tragbügel geschoben werden kann. Dieses Verbindungsglied 9 trägt das Glied io, das über den Kupplungshaken i i gelegt wird.
  • Um die Kupplung zusammenzubauen, wird das Verbindungsglied 9 über den Tragbügel .l geschoben. Sodann wird der Keil oder ein ähnliches Befestigungsmittel, das den Kuppelkopf hält, gelöst, und der Kuppelkopf wird etwa io bis 12 cm vorgezogen, worauf der Tragbügel .l über das obere Ende des Kuppelkopfes zurückgclpgt werden kann !Abb. 3 @, wobei seine hakenförmigen Enden 8 in die Zapfen .eingreifen. Hierauf wird der Tragbügel nach vorn um die Zapfen geschwungen, bis er die in Abb.2 dargestellte Grundstellung einnimmt. Wird der Kuppelkopf in seine Grundstellung zurückgebracht, so kann der Tragbügel nicht wieder entfernt werden, es sei denn, daß der Kuppelkopf genügend weit nach vorn gezogen wird, um ein Rückwärtsschwingen des Tragbügels zu gestatten. Es ist hierbei zu beachten, daß der Haken in seiner senkrechten Richtung breiter ist als der Durchmesser des anderen Teiles des Seitengliedes, so daß der Tragbügel in der Arbeitsstellung durch die obere Wandung des Führungsarmes gesperrt ist. Die Übergangskupplung kann also angebracht oder abgenommen «-erden, ohne daß es nötig wäre, die selbsttätige Kupplung von dem Wagen zu entfernen und ohne die Hilfe eines Schmiedes in Anspruch zu nehmen.
  • Aus Abb. i ist zu ersehen, daß das Verbindungsglied 9 in dem Winkel 7 des Tragbügels 4. liegt, so daß seine seitliche Bewegung begrenzt ist und. das Glied 9 in Linie mit dem Kupplungshaken i i gehalten wird. Es ist zu beachten, daß die mittlere Zugli,nic an der einen Seite von der mittleren Längslinie des Kuppelkopfes i liegt, so daß der größere Teil des Zuges auf den Zapfen wirkt, der auf der Seite des Führungsarmes liegt. Der Kuppelkopf wird deshalb von der Mittellinie abgezogen und so mehr .Raum für das Glied 9 geschaffen. Der Zug auf den Arm 6 ist erheblich geringer als der auf den Arm 4., und: es kann deshalb der Querschnitt des letzteren entsprechend verkleinert werden, wodurch mehr Raum für die erforderliche Bewegung der Glieder 9 und io in allen Stellungen entsteht. Die Glieder 9 und io sowie der Bügel :l geben der übergangskupplung eine große Beweglichkeit, die sich leicht den Unterschieden in der Höhe bei verschiedener Belastung oder verschiedener Bauart der Wagen anpaßt. Aus Abb. ,4 ist zu ersehen, daß, wenn die Wagen sich einander nähern, die Glieder der Übergangskupplung sich zusammenlegen und in das Maul oder den Hohlraum des Kuppelkopfes hineintreten, und daß ein sicheres Eingreifen in den Haken i i der Hakenkupplung erfolgt, ohne daß die Glieder 9 und 1o sich festklemmen.
  • Wenn die beiden miteinander zu kuppelnden Wagen mit selbsttätigen Kupplungen ausgerüstet sind, wird die Übergangskupplung in die in Abb. 5 und 8 dargestellte Lage gebracht, indem die Glieder 9 und i o nach der Klauenseite des Kuppelkopfes geschwungen und in dieser Lage gehalten werden, in dem sie sich gegen die nach oben gerichteten Vorsprünge 23 legen. Diese Anpassungsmöglichkeit der Vorrichtung macht die Bildung einer Vertiefung in dem oberen Teil des Sperrgehäuses der selbsttätigen Kupplung möglich sowie die Verwendung einer von oben anhebbaren Kupplung.
  • In Abb.7 und 8 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei welcher der Kuppelkopf 2o auf der Klauenseite mit einem Zapfen versehen ist, über den ein am Ende des Tragbügels angebrachter Haken greift. Auf der Seite des Führungsarmes des Kuppelkopfes ist ein Haken 21 angebracht, während das entsprechende Ende des Tragbügels zu einem Auge 22 gestaltet ist, das mit dem genannten Haken in Eingriff kommt. Der Kuppelkopf ist ferner neben dem Drehzapfen der Klaue mit nach oben gerichteten Ansätzen 23 versehen, hinter welche das hakenförmige Glied und das VeThindungsglied gelegt werden können, wenn zwei selbsttätige Kupplungen miteinander gekuppelt werden sollen. Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform der Erfindung ist die gleiche wie die der zuerst beschriebenen Bauart.

Claims (3)

  1. PATrN T- ANsprTJciiE: i. t1ergangsklauenkupplung mit einem am Zapfen des Kuppelkopfes angreifenden Tragbügel für Kettenkupplung o. dgl., dadurch gekennzeichnet; daß der Tragbügel (4.) mittels Haken (8) die Zapfen (2, 3) des Kuppelkopfes umgreift, wobei der dem Führungsarm (2a) des Kuppelkopfes zugekehrte Zapfen (3) in eine Verstärkungsrippe (3a) des Führungsannes ausläuft. ,
  2. 2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kuppelkopf (i) oben mit Vorsprüngen (23) versehen ist, zwischen welche die Glieder der Kettenkupplung beim Nichtgebrauch gelegt werden können.
  3. 3. Verfahren zur Anbringung des Tragbügels nach Anspruch i am Kuppelkopf, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbügel (4) an dem Zapfen (2, 3) des Kuppelkopfes (i) nur befestigt werden kann, wenn dieser zusammen mit seiner Tragstange in der Längsrichtung von seinem Lagerschuh entfernt wird.
DEB115250D 1924-07-08 1924-08-16 UEbergangsklauenkupplung Expired DE431592C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US724818A US1548868A (en) 1924-07-08 1924-07-08 Car-coupling device

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE431592C true DE431592C (de) 1926-07-13

Family

ID=24912038

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB115250D Expired DE431592C (de) 1924-07-08 1924-08-16 UEbergangsklauenkupplung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US1548868A (de)
DE (1) DE431592C (de)
FR (1) FR584388A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
US1548868A (en) 1925-08-11
FR584388A (fr) 1925-02-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0096200B1 (de) Fahrzeug mit einem Arbeitsgerät
DE3812198A1 (de) Dreipunktanbauvorrichtung
DE2160068A1 (de) Drehkranz fuer einen sattelschlepper
DE1950336C3 (de) Lagerung einer Kupplungshälfte von Kupplungen für Modelleisenbahnfahrzeuge
DE3407526C2 (de)
DE431592C (de) UEbergangsklauenkupplung
EP3276112A1 (de) Türverriegelungsvorrichtung
DE1457680A1 (de) Kupplungsvorrichtung zwischen einem Schlepper und einem an diesen anzubauenden Arbeitsgeraet
DE460367C (de) Kupplungsvorrichtung fuer Eisenbahnfahrzeuge
DE724920C (de) Kupplung fuer Einachsfahrgestelle
DE1455235C3 (de) Kupplung für Förderwagen
DE466681C (de) Wagenkupplung
DE1059297B (de) Kupplungsvorrichtung fuer Schlepper
DE563527C (de) Sperrvorrichtung fuer eine Anhaengerkupplung an Kraftfahrzeugen
DE935370C (de) Kupplung fuer Kleinbahnfahrzeuge, insbesondere fuer Foerderwagen
DE560223C (de) UEbergangskupplung fuer Eisenbahnfahrzeuge
DE1530706C (de) Mehrfachkupplung zum Verbinden von Zugfahrzeugen mit Anhangern
DE183762C (de)
DE2247903C3 (de) Vorrichtung zum Kuppeln, insbesondere eines Schleppers mit einem landwirtschaftlichen Gerät oder Anhänger
DE2308218C3 (de) Vorrichtung zum Kuppeln eines Fahrzeuges, insbesondere eines bau- oder landwirtschaftlichen Schleoppers mit einem Gerät, Anhänger od.dgl. und/oder Anhängern miteinander
DE392124C (de) Kuppelglied fuer Foerderwagenkupplungen
DE443460C (de) Selbsttaetige Eisenbahnkupplung
DE52820C (de) Selbstthätige Kuppelung für Eisenbahnwagen
DE2057376A1 (de) Anhaengekupplung fuer Trecker mit Dreipunkt-Aufhaengung zum Kuppeln von Halbanhaengern und landwirtschaftlichen Geraeten
DE1680186A1 (de) Anhaengekupplung fuer einen Schlepper