DE141802C - - Google Patents

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DE141802C
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Germany
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bracket
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/0617Drivers' cabs for tractors or off-the-road vehicles
    • B62D33/0621Drivers' cabs for tractors or off-the-road vehicles able to be dismantled, folding

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Wetterschutzvorrichtung, welche zeltartig ausgebildet und derart zusammenlegbar ist, daß sie nach Gebrauch auf einen geringen Raum beschränkt bequem an einem Ort des Wagens untergebracht werden kann. Anderen, gleichen Zwecken dienenden Wetterschutzvorrichtungen gegenüber unterscheidet sich die vorliegende Erfindung dadurch, daß die das Dachtuch tragenden Bügel scharnierartig aufklappbar an einem Hauptbügel befestigt sind, welch letzterer gleichzeitig auch die die Streben des Dachgestelles bildenden Bügel derart um einen senkrechten Zapfen ausschwingbar trägt, daß alle Bügel flach aneinander geklappt und somit bequem an einem passenden Ort des Wagens untergebracht werden können, während die das Dachgestell tragenden Stützstangen lösbar mit diesen Bügeln verbunden und auch ihrerseits umlegbar angeordnet sind.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine
derartige Wetterschutzvorrichtung an einem Wagen angebracht in perspektivischer Ansicht dargestellt, wobei das Dach selbst teilweise abgenommen veranschaulicht wurde, um die Bügelkonstruktion klar erkennen zu lassen.
Die Wetterschutzvorrichtung besteht aus den Stützen b und c, welche gelenkig an dem Kutscherbock α angeordnet sind und, um ihre Befestigungspunkte ausgeschwungen, senkrecht einstellbar sind, um mit den den Dachbezug tragenden Bügeln in Verbindung gebracht zu werden. Zur Aufnahme der umgelegten Stützen b und c sind Haken d angeordnet.
Die hinteren Träger werden durch eine an der Rückenlehne e des Kutscherbockes angebrachte Klammer f oder eine ähnliche Vorrichtung in ihrer senkrechten Stellung festgehalten. An den vorgenannten Trägern b und c wird das eigentliche Schutzdach befestigt. Dasselbe ist aus beliebigem wasserdichten Stoffmaterial hergestellt und hat seinen Namen von der ihm gegebenen schirmartigen Form. Dasselbe kann kreisrund, oval oder sonst geeignet geformt sein. Zu dem Gestell dieses Schirmes gehört zunächst ein Hauptbügel h, an dessen Enden Scharniere i angeordnet sind, welche zur Aufnahme je eines Bügels j dienen. In der Mitte des Hauptbügels h ist ein senkrecht stehender Zapfen m vorgesehen, der zum Tragen zweier Bügel k I dient, die in ihrer Form dem Hauptbügel h entsprechen. Die Bügel k I sind lose drehbar um den Zapfen m angeordnet, so daß sie zu dem Bügel h die strebenartige Einstellung eines Schirmes erhalten oder gegen denselben geklappt werden können.
Zu der Befestigung des Schutzdaches an den Trägern b c dienen im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Bügel kl, deren Enden entsprechend ausgebildet sind. Die hinteren Enden der Bügel k I sind je zu einer Hülse η ausgebildet und werden auf die Fortsätze ο der senkrecht stehenden hinteren Träger b aufgesteckt und mittels Stellschrauben ρ oder sonst passender Mittel in dieser Stellung befestigt. In diesem Zustande hält der Schirm schon genügend fest, so daß sich die Verwendung der vorderen Stützstangen kaum noch notwendig macht. Um aber trotzdem auch an dem vorderen Ende eine sichere Unterstützung des Schirmes zu schaffen, ist die Ein-

Claims (1)

  1. richtung so getroffen, daß an dem vorderen Ende der Bügel k I seitliche Zapfen q vorgesehen sind, welche in entsprechende Löcher der vorderen Träger c eingreifen und somit eine Verbindung zwischen beiden Teilen herstellen und die Träger c als Stütze für den vorderen Teil des Daches wirken lassen. Zur Sicherung der Zapfen q in diesen Löchern können dieselben auch als Schraubenstifte ausgebildet sein, so daß auf diesen Muttern s aufschraubbar sind, um ein unbeabsichtigtes Heraustreten der Zapfen q zu verhindern. Selbstverständlich können die vorgenannten Mittel auch in umgekehrter Reihenfolge an den vorerwähnten, miteinander zu verbindenden Teilen angeordnet sein. Das an dem Bügel j befindliche Wettertuch t kann in passender Weise, beispielsweise durch Ösen u, an den Trägern b c oder dergl. befestigt sein.
    Soll der vorbeschriebene Schirm nach geschehenem Gebrauch wieder zusammengelegt werden, so hat man nur nötig, nach Entfernen des Tuches t die Verbindungsmittel η op und q zu lösen, den Bügel j mit dem Hauptbügel h abzunehmen, die Bügel kl um den Zapfen m derart auszuschwingen, daß diese fest an dem Hauptbügel h anliegen. Hierauf werden die Hälften des Bügels j um die Scharniere i derart aufgeklappt, daß diese ebenfalls an dem Hauptbügel h anliegen und somit alle Bügel hjk I aufeinander liegen. Hierauf werden die Träger b c um ihren Befestigungszapfen ausgeschwungen, umgelegt und dann derart in die Haken d eingelegt, daß sie irgend eine hervorstehende Stellung an dem Kutscherbock nicht mehr einnehmen.
    Pate ν T-A ν SPRU c H:
    Eine zusammenlegbare zeltartige Wetterschutzvorrichtung für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere um einen von einem Hauptbügel (h) des Daches getragenen Zapfen (rn) drehbar angeordnete Bügel (k I) die den LImfang des Daches bildenden und an dem Hauptbügel (hj angelenkten Bügel (j) halten und mit den umklappbaren, am Wagen befestigten Stützstangen (b c) des Daches lösbar verbunden sind, zum Zwecke, nach Abnahme des Stoffbezuges sowohl die das Gerippe des Daches bildenden Bügel als auch die Stützstangen für sich zusammenlegen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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