DE329192C - Verbindung der mit umlegbaren Streben versehenen Matratzenrahmen mit den Kopf- und Fussteilen an eisernen Bettstellen - Google Patents

Verbindung der mit umlegbaren Streben versehenen Matratzenrahmen mit den Kopf- und Fussteilen an eisernen Bettstellen

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DE329192C
DE329192C DE1920329192D DE329192DD DE329192C DE 329192 C DE329192 C DE 329192C DE 1920329192 D DE1920329192 D DE 1920329192D DE 329192D D DE329192D D DE 329192DD DE 329192 C DE329192 C DE 329192C
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DE1920329192D
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Friedrich Kuntze & Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/54Fittings for bedsteads or the like
    • F16B12/58Tapered connectors for bed rails

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf solche eisernen Bettstellen, bei denen unter Wegfall der Seitenwände die Matratzen unmittelbar in die Kopf- und Fußteile eingehängt sind.
Bei allen derartigen Bettstellen bietet der sogenannte Bettverschluß, d.h. die Verbindungzwischen Matratze und Kopf- bzw. Fußteil, insofern, nicht unbedeutende technische Schwierigkeiten, als die Verbindung
ίο so einfach sein muß, daß das Aufstellen und Wiederzusammenklappen von jedermann und ohne jede Schwierigkeit vorgenommen werden kann, daß aber auch die Verbindung fest ist und das ganze Bettgestell nicht nach und nach wacklig wird. Es ist nun bereits vorgeschlagen worden, an dem Matratzenrahmen der Befestigung dienende Streben fest oder gelenkig anzuordnen. Was die festen Versteifungsstreben anlangt, so besitzen diese
ao den Nachteil, daß sie beim Zusammenlegen der Bettstelle sperren, während die gelenkigen bei einem Fortbewegen der Bettstellen im aufgestellten Zustand durch Anheben der Kopf- oder Fußteile übermäßig beansprucht werden und sich lockern, wodurch die Bettstelle nicht .nur an Standfestigkeit verliert, sondern auch die Gefahr einer Lösung der Verbindung zwischen Matratze und Kopfbzw. Eiißteil beim Anheben eines dieser Teile besteht.
Der Zweck der Erfindung ist es nun, diese Nachteile zu beseitigen, und zwar geschieht dies in erster Linie dadurch, daß die Strebe in der Gebrauchsstellung durch eine am Matratzenrahmen umi'egbare hakenförmige Stütze gesichert wird, und daß diese Teile an ihrer Verbindungsstelle durch einen am Bettpfosten angebrachten keilförmigen Haken fest zusammengepreßt werden, während sie sich beim Auseinandernehmen yon selbst lösen, Zweckmäßig besitzt hierzu die Strebe an ihrem freien Ende eine Öse zur gleichzeitigen Aufnahme der Stütze und des Hakens.
Auf der Zeichming ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι . einen senkrechten Schnitt durch einen Bettverschluß und
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie A-B der Fig. 1.
Der Rahmen der Matratze ist in bekannter Weise aus Winkeleisen 3 und 4 zusammengenietet, wobei der Querteil 4 zum Einhängen der Matratze in die Kopf- bzw. Fußwand dient: An dem Lärigsteil 3 des Matratzenrahmens ist bei 6 drehbar eine Stütze 5 ange- · lenkt und bei 8 ebenfalb drehbar eine Strebe 7. Beide Teile können, wie in Fig. 1 gestrichelt angegeben, vollständig .in die Ebene der Matratze umgeklappt werden. Die Strebe 7 be- ffo sitzt an ihrem freien Ende eine längliche Öse 9, in die die Stütze 5 mit genügend- Spiel,, um auch noch den Haken 11 aufnehmen zu können, hineinpaßt. Eine in der Stütze 5 vorgesehene Rast 10 bestimmt hierbei die Stellung der Teile 5 und 7 gegeneinander.
An der Säule 16 sind die beiden Haken 11 und 12,. die durch den Steg 13 miteinander
verbunden sind, befestigt, und zwar vorzugsweise mittels autogener Schweißung, wie bei 15 angedeutet. Um die Festigkeit der Verbindung zwischen Haken und Säule noch zu erhöhen, sind schräg nach unten verlaufende Zapfen 14 vorgesehen, die in entsprechende Öffnungen in der Säule 16 passen.
Beim Zusammensetzen der Bettstelle werden zunächst Stütze 5 und Strebe 7 aus der gestrichelt angegebenen in die ausgezogen gezeichnete Stellung in Fig. 1 gebracht, dann wird die Matratze mit dem Teil 4 in den Haken 12 und mit der Öse 9 in den Haken ii eingehängt. Die Ausgestaltung des Hakens 12 einerseits, der sich dem Ouerschnittsprofil des Winkeleisens 4 nähert, und des Hakens 11 anderseits, der durch das nach unten verjüngte Hakenmaul den notwendigen Anzug besitzt, gewährleistet einen spielfreien Zusammenschluß von Matratze und Stirnwänden. Der Haken 11 klemmt die Stütze 5 fest gegen die Strebe 7, \vobei eine Verschiebung beider Teile durch, die Nut 10 verhindert wird, und erzielt so einen starren Dreiecksverband. Der Haken 12 soll an sich genau mit dem Profil des Winkeleisens 4 zusammenpassen. Da aber unter den heutigen Arerhältnissen das im Handel befindliche Winkeleisen, .auf \'ollständige Genauigkeit der Abmessungen keinen Anspruch mehr erheben kann, so ist die Anordnung in-der Weise getroffen, daß der Haken 12 in. der Gebrauchsstellung mit seiner Außenkante bündig gegen die Stütze S anliegt. Auf der Zeichnung ist nur der Deutlichkeit halber etwas Spiel gelassen.
Eine Bettstelle mit derartigem Bettverschluß kann in der" Gebrauchsstellung so behandelt werden, als wenn' sie aus einem Stück bestände, ohne daß durch einseitiges Anheben oder ähnliche ungünstige Beanspruchungen die Verbindung sich lösen oder auch nur lockern könnte.
Die dargestellte Ausführungsform soll nur als Beispiel dafür gelten, wie der Erfindungsgedanke verkörpert werden kann: Selbstver- ständlich können die verschiedensten baulichen Abänderungen vorgenommen werden, ohne dadurch außerhalb des Rahmens der Erfindung zu fallen. Beispielsweise können unter Umständen Stütze und Strebe auch nach oben gerichtet sein,

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    . ι . Verbindung der mit umlegbaren Streben versehenen Matratzenrahmen mit ■ den Kopf- und Fußteilen .von eisernen Bettstellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (7) in- der Gebrauchsstellung durch eine am Matratzenrahmen umlegbare hakenartige .Stütze (5) gesichert wird, und daß diese Teile an ihrer Ver-. bindungssteile durch einen am Bettpfosten angebrachten keilförmigen Haken; (11) fest zusammengepreßt werden, während sie sich beim Auseinandernehmen von selbst lösen. - ■ "
  2. 2. Verbindung nach Anspruch i,- da- " durch gekennzeichnet, daß die Strebe (7) an ihrem freien Ende "eine Öse (9). zur gleichzeitigen Aufnahme der Stütze (5) und des Hakens (11) besitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920329192D 1920-02-01 1920-02-01 Verbindung der mit umlegbaren Streben versehenen Matratzenrahmen mit den Kopf- und Fussteilen an eisernen Bettstellen Expired DE329192C (de)

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