DE280109C - - Google Patents

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DE280109C
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DE
Germany
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mattress frame
bed
stiffeners
mattress
plates
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C21/00Attachments for beds, e.g. sheet holders, bed-cover holders; Ventilating, cooling or heating means in connection with bedsteads or mattresses
    • A47C21/06Mattress underlays
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C19/00Bedsteads
    • A47C19/02Parts or details of bedsteads not fully covered in a single one of the following subgroups, e.g. bed rails, post rails
    • A47C19/021Bedstead frames
    • A47C19/025Direct mattress support frames, Cross-bars
    • A47C19/027Direct mattress support frames, Cross-bars with means for preventing frame from sagging

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV£ 280109 -KLASSE 34g. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. November 1913 ab.
■ Die Erfindung bezieht sich auf zusammenlegbare Metallbettstellen mit gegen den Matratzenrahmen legbaren Versteifungen.
Der Gegenstand der Erfindung ist eine Metallbettstelle, die sich besonders als bewegbares Krankenbett eignet, deren Matratze bei hoher Beanspruchung gegen Durchbiegung und deren Pfosten gegen Ausgleiten gesichert sind, wobei behufs leichter Stapelung, Lagerung,
ίο Desinfektion und behufs leichten Wegschaffens die längsseitigen, nach Art eines Hänge- oder Sprengwerkes ausgebildeten Versteifungen des Matratzenrahmens und der Bettpfosten einerseits am Matratzenrahmen durch in Schellen oder Schlaufen bewegbare Stützstangen drehbar angeordnet sind, während anderseits diese Versteifungen mittels Scheiben oder Platten sowie Schrauben oder ähnliche Verbindungen sowohl mit den Bettpfosten als auch mit den
ao Eckmuffen des Matratzenrahmens trotz der Bewegbarkeit der Teile fest, aber leicht lösbar verbunden sind. Ferner sind die an dem Matratzenrahmen beiderseitig angeordneten hänge- oder sprengwerkartigen Versteifungen infolge der Drehbarkeit der Stützstangen derart unter oder über den Matratzenrahmen klappbar, daß eine einzige Bahn oder Schicht aus jeder zusammengeklappten Matratze gebildet ist,, um eine bequeme Stapelung und Verbindung der Matratzenrahmen vornehmen zu können. Endlich ist die Drehbarkeit der Versteifungen in Schellen oder Schlaufen durch beliebig geartete Widerlager, beispielsweise durch Stifte, begrenzt, so daß die Abstützvorrichtungen im aufgeklappten Zustande genau den Winkel einnehmen, welcher eine sofortige Verbindung mit den an den Betthäuptern bzw. Bettpfosten und am Matratzenrahmen vorgesehenen Platten oder Scheiben mittels Schrauben o. dgl. ermöglicht.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι das neue Bett in schaubildlicher Ansicht,
Fig. 2 die Matratze für sich mit der daran beispielsweise nach unten zu angeordneten, drehbaren, hänge- oder sprengwerkartigen Versteifung, von den Bettstellhäuptern losgelöst,
Fig. 3 die Matratze mit zusammengeklappten Versteifungen, während
Fig. 4 eine Stapelung der Matratzen mit den nach innen geklappten hänge- oder sprengwerkartigen Versteifungen verkörpert.
Fig. 5 zeigt ein Betthaupt mit den Befestigungsvorrichtungen sowie die Zerlegbarkeit jedes Betthauptes in etwas vergrößertem Maßstabe.
Fig. 6 veranschaulicht das zweiteilige Betthaupt in Verbindung mit dem Matratzenrahmen und der gegliederten Versteifung, gleichfalls in etwas vergrößertem Maßstabe.
Die in der Fig. 1 dargestellte neue Metallbettstelle besteht aus den Bettstellenhäuptern α und b sowie aus dem das übliche Netzwerk d umschließenden Matratzenrahmen c. Der Matratzenrahmen c ist zweckmäßigerweise aus Stahlrohrstücken hergestellt. Am Matratzenrahmen c sind an den Längsseiten in Schellen oder Schlaufen e drehbare Stützstangen f an-
geordnet/ die mit ihren unteren Teilen in Punkten f1 in fester Verbindung mit einem an der Matratzenlängsseite parallel zum Matratzenrahmen verlaufenden Längsholm g stehen.
An diesem Längsholm g greifen beiderseitig an den Enden ν zwei Abstützstreben h und h1 an, die an ihren Enden je eine mit Durchbohrung i versehene Platte oder Scheibe k und k1 tragen. Sie bilden zusammen mit den
ίο Längsholmen g eine Art Hänge- oder Sprengwerk.
An den Bettstellenhäuptern sind mit den Platten oder Scheiben k1 übereinstimmende Befestigungsscheiben Z1 vorgesehen (Fig. 5), welche gleichfalls mit Durchbohrungen i versehen sind; sie sitzen an den Tragmuffen m jedes Bettstellhauptes, die durch eine Querstrebe r miteinander verbunden· sind und auf diese Weise die beiden Füße a1 bzw. b2 jedes Betthauptes verbinden.
Der Matratzenrahmen c besitzt gleichfalls Eckmuffen 0 (Fig. 6), an denen mit Durchbohrungen i versehene Scheiben oder Platten / vorgesehen sind.
Die Betthäupter α und b bestehen in bekannter Weise je aus zwei Teilen, und zwar aus dem oberen bügelartigen Teil a1 bzw. b1 und aus den Fußteilen «2 bzw. δ2. Auf diese unteren fußartigen Teile a2 und b2 werden die Eckmuffen 0 des Matratzenrahmens c aufgesetzt oder eingesetzt, alsdann wird der obere bügelartige Teil a1 bzw. b1 mittels der zapfenartigen Ansätze η (Fig. 5 und 6) in die Rohrstücke p der Fußteile durch die Eckmuffen 0 des Matratzenrahmens c hindurch eingeschoben, und darauf werden die mit den Durchbohrungen i versehenen Befestigungsscheiben oder Platten k, k1 und i, I1 durch Verschraubungen t, beispielsweise durch Flügelschrauben (Fig. 6) fest, aber leicht lösbar miteinander verbunden, so daß alsdann das neue Bett gebrauchsfähig dasteht.
Damit nun beim Zusammensetzen der Bettstelle die gegliederte Versteifung sofort in die erforderliche Winkelstellung sich einstellt, können beispielsweise an, in oder neben den Schlaufen oder Schellen e Aussparungen und am Matratzenrahmen c Zapfen ζ oder umgekehrt vorgesehen sein, wodurch die Bewegung der Versteifung in genau vorher bestimmter Art und Weise begrenzt wird. Es ist einleuchtend, daß an Stelle der Aussparungen und Zapfen ζ jedes andere geeignete Widerlager Verwendung finden kann.
Um nun einen festen Stapel von diesen aufeinandergelegten Matratzen zu erhalten, ist es nur nötig, durch die aufeinanderliegenden Eckmuffen 0 der Matratzenrahmen c mit Gewinde und Muttern versehene Stäbe χ hindurchzustecken, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, worauf alsdann ein Stapel entsteht, der ein festes Ganzes verkörpert. Beispielsweise sind in Fig. 4 sechs Matratzenrahmen aufeinandergelegt worden, und werden diese durch die Stäbe χ zusammengehalten. Es ist ersichtlich, daß hierdurch ein leichtes und platzsparendes Auflagernehmen, Wegschaffen, Desinfizieren usw. ermöglicht ist.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    •i. Zusammenlegbare Metallbettstelle mit gegen den Matratzenrahmen legbaren Versteifungen, dadurch gekennzeichnet, daß die längsseitigen, nach Art eines Hängeoder Sprengwerkes ausgebildeten Versteifungen (g, h, h1,. k, k1) des Matratzenrahmens und der Bettpfosten einerseits am Matratzenrahmen (c) durch in Schellen oder Schlaufen' (e) bewegbare Stützstangen (/")· drehbar angeordnet sind, während anderseits diese Versteifungen mittels Scheiben oder Platten (I, I1) sowie Schrauben o. dgl. (i) sowohl mit den Bettpfosten (a, a2 und b, b2) als auch mit den Eckmuffen (0) des Matratzenrahmens (c) leicht lösbar verbunden sind.
  2. 2. Zusammenlegbare Metallbettstelle nach Anspruch.i, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungen infolge der Drehbarkeit der Stützstangen (f) derart unter oder über den Matratzenrahmen geklappt werden können, daß eine einzige Schicht aus jeder zusammengeklappten Matratze gebildet wird.
  3. 3. Zusammenlegbare Metallbettstelle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbarkeit der Versteifungen in den Schellen oder Schlaufen durch Widerlager, Stifte (z) 0. dgl. in an sich bekannter Weise begrenzt wird, so daß die Versteifungen im aufgeklappten Zustande den Winkel einnehmen, welcher eine sofortige Verbindung mit den an den Bettpfosten und am ' Matratzenrahmen vorgesehenen Platten oder Scheiben ermöglicht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7365089B2 (en) 2001-12-21 2008-04-29 Sanofi-Aventis Triazolo-quinolin derivatives useful as adenosine receptor ligands

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7365089B2 (en) 2001-12-21 2008-04-29 Sanofi-Aventis Triazolo-quinolin derivatives useful as adenosine receptor ligands
US7713992B2 (en) 2001-12-21 2010-05-11 Sanofi-Aventis Triazolo-quinolin derivatives useful as adenosine receptor ligands

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