DE225614C - - Google Patents

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DE225614C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C19/00Bedsteads
    • A47C19/12Folding bedsteads
    • A47C19/122Folding bedsteads foldable head to foot only

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  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 225614-KLASSE 34g. GRUPPE
HEINRICH ACKERMANN in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. März 1909 ab.
Zusammenklappbare Bettgestelle sind bekannt. Die Erfindung betrifft eine besondere Ausbildung eines solchen Bettgestelles, welche in der Zeichnung in einer beispielsweise gewählten Ausführungsform veranschaulicht ist und zwar ist:
Fig. ι eine Ansicht des Bettgestelles in gebrauchsfertiger Aufstellung,
Fig. 2 der Grundriß,
Fig. 3 eine Ansicht des Bettgestelles in auf ein Drittel seiner Länge zusammengeschobenem Zustand,
Fig. 4 eine Ansicht des Bettgestelles in vollständig zusammengeschobenem Zustand,
*5 Fig. 5 eine Ansicht einer Längsstrebe mit den Gelenken,
Fig. 6 die Aufsicht auf sie, während
Fig. 7 eine Darstellung der Ausführung der
Verbindungen der Einzelteile der Längsstrebe miteinander und mit den Eckpfosten zeigt.
Das Bettgestell besteht aus den beiden Längswänden aus U-Eisen, den Versteifungsstreben b aus Winkeleisen, den Eckpfosten c aus U-Eisen, den Stirnwänden d, die im wesentliehen aus Holz bestehen, und aus den Seitenstreben e. Der Bettrahmen ist bei f und g so geteilt, daß er in drei ziemlich gleiche Rechtecke zerlegt ist. In den Punkten f und g sind die Einzelteile α der Längswände durch Gelenke h und * miteinander verbunden; und zwar befinden sich die Gelenke h oben und die Gelenke i unten an den Trägern a. Die Gelenke i werden von zwei einander gegenüber in die U-Eisenträger α eingelegten Körpern aus Eisen gebildet, die in den Längsträgem, z. B. durch Vernietung, befestigt sind. Die Gelenke h sind aus ebensolchen Körpern gebildet, von denen jedoch an jedem Gelenk h einer in der folgenden Weise ausgebildet ist. Ein Körper k besteht aus dem in den Längsträger α eingesetzten und in ihm befestigten Stück I, das einerseits eine eine Bohrung m aufweisende Verlängerung η mit daran anschließendem Ansatz 0 und andererseits ein Gelenk p besitzt, an dem der Fuß q angreift, der in den Längsträger α eingelegt und um 90 ° nach unten herausgeschwenkt werden kann; im letzteren Falle .wird seine Bewegung durch ' den Körper k, I begrenzt. Vom Körper k hängt ein Einsteckstift s mittels einer Kette r herab. Dieser Stift s kann in eine Bohrung t des Zapfens 0, im Bedarfsfalle jedoch auch durch die Löcher u des Längsträgers α und die Bohrung m des Zapfens η gesteckt werden.
Zur Befestigung des Fußes q im eingelegten Zustand ist die um den Bolzen 4 drehbare, unter dem Druck der Feder 5 stehende Platte 6 vorgesehen, deren vorstehender Ansatz 7 durch ein Loch im Längsträger α in das Loch 8 des Fußes q eingreift und diesen dadurch festhält.
Die freien Enden der äußeren Träger α laufen in rechtwinklig nach oben umgebogene Zapfen ν aus, die zwischen die Schenkel der Pfosten c aus U-Eisen auf die Auflagerklötze w gelegt und in dieser Lage durch die Riegel χ gehalten,werden können. Diese Riegel λ; bestehen aus einem sich vor den aufrechten Schenkel der Winkelzapfen ν legenden Teil y,
der sich mittels eines Schlitzes ζ an einem Stift i führt, und der oben rechtwinklig abgebogen und in einen Teil 2 übergeführt ist, der sich an der Innenwand des Pfostens c und an dem Bolzen 3 führt. Die Einrichtung ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.
Die Handhabung dieses Bettgestelles ist die folgende:
In der in Fig. 1 und 2 dargestellten Lage befinden sich die Träger α der Längswände nebst ihren Versteifungen b in gestreckter, wagerechter Lage zwischen den Stirnwänden, wobei ihre Zapfen ν in den Eckpfosten c auf den Klötzen w gelagert sind und durch die Riegel χ festgehalten werden, während die mit einem Gelenk 9 versehenen Seitenstreben e durch das Eingreifen der Dorne 11 der Federn 10 gestreckt gehalten werden. Ein Durchknicken der Gelenke i ist dadurch verhindert, daß die Querstreben b aus L-Eisen sich mit ihren aufrechten Kanten aneinanderlegen und auch die in diesen Gelenken zusammenstoßenden Teile der Längsträger sich mit ihren Stirnseiten gegeneinander absteifen. Ein Durchknicken der Träger α in den Gelenken h ist dadurch verhindert, daß der an der Kette r hängende Stift s durch das Loch u in dem mittleren Längsträgerteil und das Loch m des Zapfens k gesteckt ist. Der Hilfsfuß q ist hierbei in den Längsträger η eingelegt und wird durch den Dorn 7 der durch die Feder 5 belasteten Klappe 6 festgehalten.
Um das Bettgestell in die in Fig. 3 dargestellte Lage überzuführen, dreht man die Klappe 6 zu der in Fig. 6 dargestellten Lage nach außen, so daß ihr Dorn 7 außer Eingriff mit dem Fuß q kommt, der alsdann um sein Gelenk p nach unten fällt, worauf er aufrecht auf dem Fußboden steht. Alsdann knickt man nach Herausziehen des Stiftes s durch Druck oder Stoß von unten her die Träger a in ihren Gelenken i nach oben ein, wodurch gleichzeitig eine Drehung des Längsträgermittelteiles um das Gelenk h stattfindet, und zieht die Zapfen ν der einen Längsträgerstirnseite aus ihren Pfosten c, nachdem man nach Abheben der Federn 10 die betreffenden Seitenstreben e nach innen eingeknickt hat. Während man nun die eine Stirnwand (in Fig. 3 die rechtsseitige) der anderen nähert, legt man die beiden angrenzenden Träger α in die aus Fig. 3 ersichtliche Lage aneinander, so daß beide Teile und die eine Stirnwand in aufrechter Lage nebeneinander stehen. Dabei, führt man die Verlängerung 0 des Zapfens k durch ein hierfür vorgesehenes Loch im Pfosten c und sichert das Ganze durch Einstecken des Stiftes s in die' Zapfenverlängerung 0. Nunmehr ist der Fuß q, der dazu gedient hatte, beim Zusammenlegen das wagerecht liegende Stück des Rahmens zu unterstützen, überflüssig geworden und wird in den Längsträger um sein Gelenk p herumgeldappt, wobei er den Dorn 7 der federbelasteten Klappe 6 für einen Augenblick zurücktreibt, der alsdann in seine Bohrung 8 einschnappt und ihn so festhält. In dieser Stellung steht das Bettgestell durchaus fest und ist in seiner wagerechten Ausdehnung auf ein Drittel seiner Länge zusammengerückt, so daß man die in bekannter Weise aus drei gleichen Teilen bestehende Matratze durch Aufeinanderlegen ihrer einzelnen Teile leicht und in raumsparender Weise unterbringen kann, wie in Fig. 3 durch strichpunktierte Linien angedeutet ist.
Will man das Bettgestell noch weiter zusammenlegen, so kann man es (nach Entfernung der Matratzen) leicht aus der in Fig. 3 gezeichneten Stellung in diejenige der Fig. 4 überführen, indem man einfach die noch stehende Stirnwand, den noch wagerecht liegenden Teil des Rahmens und die zugehörigen Seitenstreben in der vom anderen Gestellende bereits oben beschriebenen Weise zusammenlegt. In dieser Lage nimmt das Gestell den geringsten Raum ein.

Claims (2)

Patent- Ansprüche :
1. Zusammenklappbares Bettgestell, dessen Rahmenlängswände aus mehreren, mit versetzten Gelenken aneinandergereihten Teilen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen durch drei Rechtecke gebildet ist, von denen das eine endseitige an den Innenecken mit Zapfen (k, I) versehen ist, die nach entsprechendem Einknicken der Längswände durch die gegenüberliegende Bettstirnwand treten und das Bettgestell in dem verkürzten Zustand sichern.
2. Zusammenklappbares Bettgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Rahmenteile mit umlegbaren Hilfsfüßen (q) versehen ist, die nur während des Verkürzens des Bettgestelles in Tätigkeit sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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