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Zusammenlegbares Bettgestell.
Zusammenlegbare Bettgestelle an sich sind bekannt. Die Erfindung betrifft ein solches Bettgestell, dessen Eigenart in einer für seine Verwendung in Kasernen, zu Transporten und dgl. besonders geeigneten Ausbildung besteht.
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des auf ein Drittel seiner Länge zusammengeschobenen Bettgestelles, Fig. 5 Ansicht des Bettgestelles in vollständig zusammengeschobenem Zustand, Fig. 6 Ansicht eines Längsträgers, Fig. 7
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Bettgestell.
Die Konstruktion des neuen Bettgestelles ist folgende :
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gewährt der Fuss f, 80 dass der Bolzen h stets seine aufrechte Lage behält. Der Zweck dieses Bolzens, der beim Anheben des Bettgestelles von selbst unter der Wirkung seiner Schwere nach
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Stiff u kann in eine Bohrung w des Zapfens r, im Bedarfsfalle jedoch auch durch entsprechende Löcher des Längsträgers e und durch die Bohrung p des Zapfens q gesteckt werden.
Die Längsträger e endigen an ihren beiden Enden in rechtwinkelig nach oben umgebogene Zapfen x, die zwischen die Schenkel der Pfesten a aus U-Eisen auf die Auflagerklötze y gelegt
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sich vor den aufrechten Schenkel der Winkelzapfen x legenden Teil 1, der sich mittels eines Schlitzes 2 an einem Stift 3 führt und der oben rechtwinkelig abgebogen und in einen l'eil 4 über-
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Zur Befestigung des Fusses t im eingelegten Zustand ist die um den Bolzen 6 (Fig. 7) drehbare, unter dem Druck der Feder 7 stehende Platte 8 vorgesehen, deren vorstehender Ansatz 9 durch ein Loch im Längsträger e in das Loch 10 des Fusses t eingreift und diesen dadurch festhält.
In ähnlicher Weise werden die beiden um ein Gelenk 11 zueinander drehbaren Arme der Seitenstreben 12 in ihrer gestreckten Lage festgehalten. An dem einen Arm jeder Strebe ist nämlich eine Plattfeder 13 befestigt, die mit ihrem Dorn 14 in ein Loch des anderen Armes eingreift und so die Strebe 12 gestreckt hält. Die Seitenstreben 12 sind um Zapfen 15 und 16 der ckpf08ten a und der Längsträger e drehbar.
Der Matratzenboden (Rahmen) besteht aus den beiden Längsträgerne, den Stirnversteifungen 17 aus Winkeleisen und den Winkeleisen 18, die innen an den Längsträgern e befestigt sind und sich bei der Aufstellung des Bettgestelles zu je zweien mit ihrem einen Schenkel ebenso aneinander anlegen, wie dabei die Stirnversteifungen 17 sich an die U-Eisen b anlegen. Hiedurch wird eine sehr gute Verteifung des Rahmens und damit des ganzen Bettgestelles erzielt. Gleichzeitig werden dadurch die Winkel zapfen x teilweise entlastet.
Um das in Fig. 1 und 3 im gebrauchsfertigen Zustand dargestellte Bettgestell zusammenzuklappen, hebt man zunächst die Riegel Z mittels ihrer Nasen 19 an und kann sie nötigenfalls in dieser Lage, etwa mittels einer Flügelmutter, feststellen. Alsdann neigt man entweder die eine oder, wenn zwei Personen vorhanden sind, beide Stirnwände so weit nach hinten über, bis die Zapfen x des wagerechten Rahmens aus den Pfosten (t herausgetreten sind, darauf schwingt
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ergebenden Weise.
In der in Fig. 1, 2, 3,6 und 7 dargestellten Lage befinden sich die Längsträger e nebst ihren
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gehalten werden, während die Seitenstreben 12 durch das Eingreifen der Dorne 14 der Federn 13 gestreckt gehaln werden. Ein Durchknicken der Gelenke m ist durch die Querstreben 18 verhindert. Ein Durchknicken der Längsträger in den Gelenken l ist dadurch verhindert, dass der an dem Seil t hängende Stift u durch ein Loch in dem mittleren Längsträgerteil hindurch in das Loch p der Verlängerung r des Einsetzstückes m1 hineingesteckt ist. Der Hilfsfuss t ist hiebei iu den Längsträger e eingelegt und wird durch den Dorn 9 der durch die Feder 7 belasteten Klappe 8 festgehalten.
Um das Bettgestell in die in Fig.'4 und 8 dargestellte Lage überzuführen, dreht man die Klappe 8 zu der in Fig. 7 dargestellten Lage nach aussen, so dass ihr Dorn 9 ausser Eingriff mit dem
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Gelenk l stattfinder und zieht die Zapfen x der einen Längsträger-Stirnseite aus ihren Pfosten a. nachdem man nach Abheben der Federn 13 die betreffenden Seitenstreben 12 nach innen eingeknickt hat. Während man nun die eine Stirnwand (in Fig. 4 die rechtsseitige) der anderen nähert, legt man die beiden angrenzenden Teile der Längsträger e in die aus Fig. 4 ersichtliche Lage aneinander, so dass beide Teile und die eine Stirnwand in aufrechter Lage nebeneinander stehen.
Dabei führt man die Verlängerung r des Einsetzstückes ml durch ein hiefür vorgesehenes Loch mi Pfosten a und sichert das Ganze durch Einstecken des Stiftes u in die Zapfenverlängerung r.
Nunmehr ist der Fuss t, der dazu gedient hatte, beim Zusammenlegen das wagerecht liegen bleibende Stück der Längsträger zu unterstützen, überflüssig geworden und wird in den LängsTräger um sein Gelenk 20 herumgeklappt, wobei er den Dorn 9 der federbelasteten Klappe 8 für einen Augenblick zurücktreibt, der alsdann in seine Bohrung 10 einschnappt und ihn so festhält. In dieser Stellung steht das Bettgestell durchaus fest und ist in seiner wagerechten Ausdehnung auf ein Drittel seiner Länge zusammengedrückt, so dass man die in bekannter Weise
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Weise zusammenlegt. In dieser Lage nimmt das Geste ! ! den geringstmöglichen Raum ein.
PATENT-ANSPRACHE :
1. Zusammenlegbares Bettgestell, dadurch gekennzeichnet, dass der Matratzenrahmen (e, 17, 18) an den Enden seiner Längsträger (e) mit rechtwinkelig nach oben gebogenen Zapfen (x) versehen ist, die sich in die Bettpfosten einlegen und durch in den Pfosten verschiebbare, unter der Wirkung ihres Eigengewichtes niederfallende Riegel (z) in den Stirnwänden festgehalten werden.