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Gestell zum Aufhängen von Tragbahren.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gestell zum Aufhängen von Tragbahren, das insbesondere ./ Tr'. Transport von Verwundeten in Eisenbahnwagen, Lastwagen oder dgl. dienen soll.
Die Erfindung besteht darin, dass das Gestell ein freistehendes, vierbeiniges Stativ bildet,
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Steher derart verschwenkbar angelenkt sind, dass sie gegen den zweckmässig trapetzförmig gestalteten Querträger geklappt werden können. Zwei solche freistehende Stative tragen entweder eine Tragbahre oder mehrere Tragbahren über-bzw. nebeneinander.
Es sind zwar schon ähnliche Gestelle bekannt geworden, doch unterscheiden sich diese von dem oben erwähnten Gestell dadurch, dass sie kein freistehendes Stativ, sondern entweder miteinander lösbar verbundene und nur wenig zusammenklappbare oder säulenartige, zwischen Boden und Decke mittels Schrauben festklemmbare, zusammenklappbare Gestelle bilden. In keinen der bekannten Fälle ist ein Gestell vorhanden, das einfachste Bauart, sichere Standfestigkeit bei Schwankungen und unebenen Boden, leichteste In-und Aussergebrauchsetzlng und Zusammenklappbarkeit auf einen kleinen Raum in sich vereinigt.
In der Zeichnung ist in den Fig. 1 und 2 ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in der Vorderansicht und im Querschnitt dargestellt.
Das freistehende Stativ (2, 1) besteht aus dem Stativkopf 2, der einen starren Querträger bildet, an dem vier in der Längs-und Querrichtung schräg, also sozusagen diagonal abstehende Füsse 1 derart verschwenkbar angeordnet sind, dass sie an den Querträger herangeklappt werden können (siehe mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung in Fig. 1), dagegen in der nach unten geklappten Stellung, in welcher das Stativ nach allen Richtungen sicher freistehen soll, durch Anlegen der oberen kurzen Arme an am Querträger vorgesehene Anschläge. 3 von selbst festgestellt bzw. in der Gebrauchslage gehalten werden.
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die erwähnte diagonale Stellung der Füsse in einfacher Weise zu erreichen und ein Anlegen der an ihn herangeklappten Füsse zu erzielen.
In der herangeklappten Lage können die Füsse auch
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ein Tragbahrenauflager 4 aufgehängt, auf das die Tragbahre 7 aufgelegt wird. An der oberen Seite des Querträgers sind zwei Steher J vorgesehen, die unter Vermittlung von Zugorganen (Federn 6) das Auflager 4 für eine zweite, oberhalb der ersterwähnten ange'Hdnete Tragbahre 7 tragen. Die Steher 5 sind verschwenkbar am Querträger : 2 befestigt und werden z. B. durch Kniehebel 8 in ihrer wirksamen Stellung erhalten. Die Steher können daher nach Einknicken des Kniehebels an den Querträger herangeklappt werden, wodurch einerseits eine Vergrösserung der Ständerhöhe erst bei Gebrauch und andererseits ein Zusammenklappen des Stativs auf den denkbar kleinsten Raum möglich ist.
Der Querträger 2 kann auch zum Aufhänger von zwei oberen und zwei unteren Trag-
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Steher 5 angeordnet, von denen der mittlere den Träger für beide Tragbahrenauflager 4 bildet.
Das beschriebene Gestell ist einfachster Bauart, kann durch blosses Ausspreizen der Füsse. also leicht und rasch aufgestellt werden und ist sodann gegen alle bei Eiesnbahnwagen vor- kommenden Stösse und Schwankungen sowie auch bei Unebenheiten des Bodens ohne jedwede Befestigung sicher standfest. Das Gestell kann ferner ohne Lösung von Teilen oder Befestigungs- mitteln für den Nichtgebrauch auf einen kleinen Raum zusammengeklappt werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Gestell zum Aufhängen von Tragbahren, gekennzeichnet durch ein vierbeiniges, freistehendes Stativ (2, 1), an dessen einen zweckmässig trapetzförmigen Querträger bildenden Kopf (2) die zweckmässig sowohl in der Längs- und Querrichtung schräg abstehende Stativ-
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