CH625690A5 - - Google Patents
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- CH625690A5 CH625690A5 CH339978A CH339978A CH625690A5 CH 625690 A5 CH625690 A5 CH 625690A5 CH 339978 A CH339978 A CH 339978A CH 339978 A CH339978 A CH 339978A CH 625690 A5 CH625690 A5 CH 625690A5
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
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- A47C7/002—Chair or stool bases
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kinderbett mit einem Bettgestell aus Kopfteil, Fussteil und Längsteilen, wobei das rechteckige, insbesondere quadratische Kopf- und Fussteil identisch aufgebaut und im Bereich ihrer vier Ecken mit den zwischenliegenden Längsteilen lösbar verbunden sind, von denen zumindest eines an seinen Enden mit Klemmschraubenausbildungen versehen ist.
Bei aus der Praxis bekannten Kinderbetten dieser Art bestehen das Kopf- sowie Fussteil aus Platten und die Längsteile aus drei mit den Platten verschraubten Gitterrosten, die den Boden und zwei Längsseitenwände des Kinderbettes bilden. Zum Transport können zwar die Platten und Gitterroste zu einem flachen Paket aufeinandergelegt werden, ein solches Paket besitzt jedoch immer noch zu grosse Abmessungen und darüber hinaus ein zu hohes Gewicht, um es problemlos auf Reisen, z.B. in den Urlaub, mitnehmen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungs-gemässes Kinderbett so weiter zu entwickeln, dass es zu einem kleinen, leichten und somit problemlos transportierbaren Paket zusammengelegt werden kann.
Die Erfindung besteht darin, dass das Kopfteil und das Fussteil als Rahmen ausgeführt sind, deren vier sich im Bereich ihrer Enden überkreuzende Rahmenteile an drei Rahmenecken durch ein Gelenk verbunden und an der vierten Rahmenecke durch das Längsteil mit den Klemmschraubenausbildungen zusammengehalten sind, dass die Rahmen durch Drehung der Rahmenteile um die Gelenke jeweils zu einem Bündel zusammenklappbar sind, und dass die Längsteile aus vier eine flexible Bettasche tragenden, an einer mittigen Schraubverbindung teilbaren Längsstangen bestehen.
Bei einem derart ausgebildeten Kinderbett können die beiden nach Entfernen der Längsstangen an einer Rahmenecke gleichsam offenen Rahmen ohne Schwierigkeiten zu den Bündeln zusammengeklappt und die vier Längsstangen, deren Länge regelmässig etwa der eines Rahmenteils entspricht, geteilt werden und die beiden Rahmenbündel sowie die etwa gleiche Länge besitzenden Längsstangenteile gemeinsam in die flexible, zu einer Bahn zusammengelegte Bettasche aus Tuch oder Kunststoffolie eingerollt werden. Die sich ergebende Rolle besitzt sehr geringe Abmessungen sowie ein geringes Gewicht und kann daher problemlos in einer entsprechenden Umhüllung mit Traggriff und/oder Schultergurt getragen werden, wobei die starren Teile durch das Material der Bettasche nach aussen hin abgepolstert sind.
Für die weitere Ausgestaltung bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten. So sind nach einer bevorzugten Ausführungsform, welche eine besonders leichte Zusammenklappbarkeit der Rahmen gewährleistet, zwei gegenüberliegende Rahmenteile jedes Rahmens an gegenüberliegenden Seiten der beiden anderen Rahmenteile angeordnet. Im aufgebauten Zustand sind die Rahmen zwar schon durch die Klemmschraubenausbildungen der einen Längsstange gegen parallelogrammartige Verformung der Rahmen hinreichend gesichert. Nichtsdestoweniger empfiehlt sich im Hinblick auf sehr lebhafte Kinder eine zusätzliche Sicherung, die man am einfachsten dadurch erreicht, dass man eine der den Gelenken zugeordneten Längsstangen mit ihren Enden jeweils beide sich überkreuzende Rahmenteile neben dem Gelenk durchgreifen lässt. Zweckmässigerweise wird diese Längsstange an ihren Enden ebenfalls mit Klemmschraubenausbildungen versehen, wodurch zusätzlich der Zusammenhalt verbessert wird. Für eine möglichst einfache Montage bzw. Demontage empfiehlt es sich, die Anordnung so zu treffen, dass die Längsstangen an ihren Enden Steckanschlagköpfe aufweisen und die Steckanschlagköpfe in Bohrungen der im ausgeschwenkten, d.h. aufgebauten Zustand vertikalen Rahmenteile eingeführt sind. Die Klemmschraubenausbildungen bestehen vorteilhafterweise aus die Steckanschlagköpfe verlängernden Gewindebolzen -, denen selbstverständlich an den horizontalen Rahmenteilen entsprechende, bezüglich der Achsen mit den Bohrungen der vertikalen Rahmenteile fluchtende Bohrungen zugeordnet sind, — und auf die freien Enden dieser Gewindebolzen aufgeschraubten Muttern, die zweckmässigerweise mit Kunststoffhandhaben ummantelt sind. Zur Erhöhung der Stabilität der Längsstangen und je nach Ausgestaltung der Betttasche auch zur Vermeidung von Fingerquetschungen an den mittigen Schraubverbindungen sollten letztere durch bündige Schutzhülsen verdeckt sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Kinderbettes,
Fig. 2 einen Schnitt A durch den Gegenstand nach Fig. 1 und
Fig. 3 einen Rahmen in verschiedenen Zuständen beim Zusammenklappen.
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Das in den Figuren dargestellte Kinderbett besitzt zunächst ein hölzernes Bettgestell aus Kopfteil 1, Fussteil 2 und Längsteilen 3 bis 6. Das im wesentlichen quadratische Kopfteil 1 und Fussteil 2 sind identisch aufgebaut und im Bereich ihrer vier Ecken 7 bis 10 mit den zwischenliegenden Längsteilen 3 bis 6 lösbar verbunden. Zumindest eines der Längsteile 3 ist an seinen Enden mit Klemmschraubenausbildungen 11,12 versehen.
Das Kopfteil 1 und das Fussteil 2 sind als Rahmen ausgeführt. Die vier Rahmenteile 13 bis 16 rechteckigen Querschnittes, aus denen jeder Rahmen aufgebaut ist, überkreuzen sich im Bereich ihrer Enden und sind an drei Rahmenecken 8 bis 10 durch ein Gelenk 17 in Form einer Niete verbunden sowie an der vierten Rahmenecke 7 (in Fig. 1 links oben) allein durch das Längsteil 3 mit den Klemmschraubenausbildungen 11, 12 zusammengehalten. Wie man aus Fig. 3 ohne weiteres erkennt, sind die Rahmen 1, 2 durch Drehung der Rahmenteile 13 bis 16 um die Gelenke 17 jeweils zu einem Bündel zusammenklappbar. Die Längsteile 3 bis 6 bestehen aus vier Längsstangen kreisförmigen Querschnitts, welche eine flexible Bettasche 18 aus Tuch tragen und an einer mittigen Schraubverbindung 19 teilbar sind.
Wie man aus Fig. 1 ersehen kann, sind zwei gegenüberliegende Rahmenteile jedes Rahmens 1 bzw. 2, nämlich die horizontal liegenden Rahmenteile 13 und 15, an gegenüberliegenden Seiten der beiden anderen, d. h. vertikalen Rahmenteile 14 und 16, angeordnet. Das obere horizontale Rahmenteil 13 liegt zur Aussenseite und das untere horizontale Rahmenteil 15 zur Innenseite des Kinderbettes hin. Zum Zusammenklappen der Rahmen (vgl. Fig. 3) ist zunächst das an seinem Ende freie vertikale Rahmenteil 16 um 180° nach unten zu verschwenken. Danach ist dieses Rahmenteil 16 unter Verschwenken des unteren horizontalen Rahmenteiles 15 unmittelbar neben das andere vertikale Rahmenteil 14 zu führen. Schliesslich ist noch das obere horizontale Rahmenteil 13 um 90° nach unten zu 5 verschwenken. Das Ergebnis ist ein Bündel, bei dem die Rahmenteile 13 bis 16 gleichsam zickzackförmig nebeneinanderliegen.
Eine der den Gelenken 17 zugeordnete Längsstange 4 (in Fig. 1 rechts oben) durchgreift mit ihren Enden jeweils beide io sich überkreuzende Rahmenteile 13, 14 neben dem Gelenk 17. Diese Längsstange 4 ist an ihren Enden ebenfalls mit Klemmschraubenausbildungen 11, 12 versehen. Unabhängig davon weisen alle vier Längsstangen 3 bis 6 an ihren Enden Steckanschlagköpfe 20 auf, die in Bohrungen 21 der vertikalen 15 Rahmenteile 14, 16 eingeführt sind. Die Steckanschlagköpfe 20 der beiden oberen Längsstangen 3, 4 besitzen eine der Bohrungstiefe entsprechende Tiefe, während die Steckanschlagköpfe 20 der beiden unteren Längsstangen 5, 6 eine Tiefe aufweisen, die grösser ist als die Bohrungstiefe, und mit-20 hin nach aussen über die vertikalen Rahmenteile 14,16 vorkragen. Die Klemmschraubenausbildungen 11,12 der beiden oberen Längsstangen 3, 4 bestehen aus die Steckanschlagköpfe 20 verlängernden Gewindebolzen 11 und Muttern 12. Die Gewindebolzen 11 durchgreifen entsprechende, raduzierten 25 Durchmesser aufweisende Bohrungen 22 im oberen vertikalen Rahmenteil 13, welche bezüglich der Achsen mit den Bohrungen 21 in den vertikalen Rahmenteilen 14,16 fluchten (vgl. Fig. 2). Auf die aussen vorkragenden Gewindebolzen 11 sind die Muttern 12 aufgeschraubt. Die mittigen Schraubverbindun-30 gen 19 der Längsstangen 3 bis 6 sind durch bündige Schutzhülsen 23 aus Metall verdeckt.
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3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Kinderbett mit einem Bettgestell aus Kopfteil, Fussteil und Längsteilen, wobei das rechteckige Kopf- und Fussteil identisch aufgebaut und im Bereich ihrer vier Ecken mit den zwischenliegenden Längsteilen lösbar verbunden sind, von denen zumindest eines an seinen Enden mit Klemmschraubenausbildungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (1) und das Fussteil (2) als Rahmen ausgeführt sind, deren vier sich im Bereich ihrer Enden überkreuzende Rahmenteile (13-16) an drei Rahmenecken (8—10) durch ein Gelenk (17) verbunden und an der vierten Rahmenecke (7)
durch das Längsteil (3) mit den Klemmschraubenausbildungen (11,12) zusammengehalten sind, dass die Rahmen (1, 2)
durch Drehung der Rahmenteile (13-16) um die Gelenke (17) jeweils zu einem Bündel zusammenklappbar sind, und dass die Längsteile (3-6) aus vier eine flexible Bettasche (18) tragenden, an einer mittigen Schraubverbindung (19) teilbaren Längsstangen bestehen.
2. Kinderbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gegenüberliegende Rahmenteile (13, 15) jedes Rahmens (1, 2) an gegenüberliegenden Seiten der beiden anderen Rahmenteile (14, 16) angeordnet sind.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Kinderbett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine der den Gelenken (17) zugeordneten Längsstangen (4) mit ihren Enden jeweils beide sich überkreuzende Rahmenteile (13,14) neben dem Gelenk (17) durchgreift.
4. Kinderbett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die die Rahmenteile (13, 14) neben den Gelenken (17) durchgreifende Längsstange (4) an ihren Enden ebenfalls mit Klemmschraubenausbildungen (11, 12) versehen ist.
5. Kinderbett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsstangen (3-6) an ihren Enden Steckanschlagköpfe (20) aufweisen und die Steckanschlagköpfe (20) in Bohrungen (21) der vertikalen Rahmenteile (14, 16) eingeführt sind.
6. Kinderbett nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmschraubenausbildungen (11,12) aus die Steckanschlagköpfe (20) verlängernden Gewindebolzen
(11) und auf deren freien Enden aufgeschraubten Muttern
(12) bestehen.
7. Kinderbett nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mittigen Schraubverbindungen (19) der Längsstangen (3-6) durch bündig mit den Stangenoberflächen verlaufende Schutzhülsen (23) verdeckt sind.
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