DE330978C - Liegepritsche - Google Patents

Description

• Liegepritsche. Es sind schon für *Pritschen verwendbare .Liegeflächen bekannt, welche zusammenklappbar und in verschiedene Formen einstellbar sind.
• Nach der vorliegenden Erfindung wird eine solche Liegeplatte rollschutzwandartig ausgebildet und zugleich mit Anschlägen versehen, die in Verbindung mit entsprechend großen, in den Längswangen des Untergestelles vorgesehenen Ausschnitten die Ein- und Feststellbarken der Liegeplatte bei verschiedenartiger Formgebung ermöglichen.
• Auf den Zeichnungen ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung in einem AusführungsbQispiel dargestellt. Fg: x zeigt eine Seitenansicht< der neuen Liegepritsche; Fig.2 und 3 stellen das Untergestell allein im Grundriß, und zwar Fig. z in der Gebrauchsstellung, Fig. 3 zusammengeklappt dar. Fig. 4. zeigt die Unterseite der Liegefläche,' ausgebreitet im Grundriß, Die Fig. 5 bis 8 zeigen außer dem in Fig. z dargestellten Beispiel noch weitere Formen, die der Liegefläche nach jeweiligen Bedürfnissen gegeben werden können. So kann die Pritsche nach Fig. 5 (rechte: Seite) als eine mit Rückenlehne versehene Sitzbank dienen. In Fig. 6 ist durch entsprechende Stellung der ersten Glieder der Liegeplatte eine Kopfauflage gebildet. In Fig.7 ist wiederum eine Rückenstütze bei sitzender Stellung gezeigt, während Fig. 8 die Liegeplatte mit Kopfauflage und erhöhter Fußauflage veranschaulicht.
• Die Liegepritsche setzt sich aus dem zusammenklappbaren Untergestell und der rollschutzartig zusammengesetzten Liegeplatte zusammen. Das Untergestell ist in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise dadurch zusammenklappbar, daß die beiden Längswangen. a und b mit Hilfe der unterteilten Querwangen c, d, f, g vermittels Scharniere lx paarweise nach innen einknickbar sind. Die Versteifung der Rahmenform wird erreicht mit Hilfe zweier Querriegel i. -In den Längswangen a und b sind Ausschnitte k vorgesehen, in welche die an den einzehzen Gelenkteilen l der Liegeplatte vorgesehenen dübelförmigen Anschläge m in beliebiger Weise zum Eingriff gelangen.
• Mit Hilfe dieser Ausschnitte k und Dübel in kann die aus den gelenkig miteinander verbundenen Querklötzchen L bestehende Liegeplatte gegen Längsverschiebung auf dem Rahmengestell gesichert werden. Um auch eine Quersicherung zu erreichen, sind außerdem noch besondere Anschlägen vorgesehen, die sich gegen die Innenseite der Längswange a und b anlegen.
• Diese Einrichtung sichert nicht nur die-Liegefläche gegen eine Verschiebung, sondern ermöglicht zugleich, je nach `dem die Dübel .,»t der Liegeplatte mit dem eitlen oder anderen der Ausschnitte 7t in Eingriff gebracht werden; eine verschiedenartige Formgebung der Liegefläche, wie sie in den Fig. x und 5 bis 8 an einigen Beispielen dargestellt sind, Für die als Kopfstütze dienenden ersten beiden Querhölzer l der Liegeplatte ist noch ein Verriegelungsorgan o, das durch eine Stellschraube p o. dgl. feststellbar ist, vorgesehen. Diese Verriegelung, die die beiden ersten Plattenteile geradflächig miteinander starr verbinden soll, besitzt außerdem noch eine angelenkte, mit Löchern versehene Schiene g; mit deren Hilfe die beiden die Kopfauflage bildenden ersten Plattenteile in veränderlichem Neigungswinkel durch einen Stift r feststellbar sind.
• Um bei einer Form der Liegefläche, wie sie etwa aus Fig. 5 und 7 zu ersehen ist, den nach oben stehenden, eine Rückenlehne bildenden Gliedern der Liegeplatte einen- besseren Halt , in dieser freischwebenden Lage zu geben, sind zweckmäßig noch unterzugartig wirkende Versteifungsschienen s vorgesehen, die in seitlich an den Scharniergelenken vorstehende Stifte t j der Plattenteile eingehakt werden.

Claims (3)

1. PATENT-ANSPRÜCHE:: z. Liegepritsche mit abnehmbarer und in verschiedene Formen einstellbarer Liegefläche, gekennzeichnet durch eine rollschutzwandartig ausgebildete Liegeplatte mit seitlichen Anschlägen (m), welche letzteren in verschiedene Ausschnitte (k) der Seitenwangen (a und b) des Untergestelles einpassen, so daß sie eine Längsverschiebung der in irgendeine Form gebrachten Liegeplatte verhindern.
2. 2. Liegepritsche nach Anspruch z, gekennzeichnet durch Versteifungsschienen (s, Fig. 5 und 7), die auf seitliche Stifte (t) der Liegeplatte aufschiebbar sind, uni eine unterzugartige Versteifung der sich frei über dein Rahmenbau des Untergestelles wölbenden Plattenteile zu bewirken.
3. 3. Liegepritsche nach Anspruch z und 2, gekennzeichnet durch ein vermöge einer Stellschraube (P) o. dgl. feststellbares und für die beiden ersten, die Kopfstütze bildenden Querhölzer (l) der Liegeplatte bestimmtes Verriegelungsorgan, das aus einer unter diesen Querhölzern verschiebbar und festklemmbar angeordneten Stange (o) besteht, an die eine Stützschiene (q) zwecks Einstellung der Kopfstütze in verschiedene Neigungswinkel angelenkt ist.