AT221738B - Sitz- und Liegemöbel, insbesondere Bettbank - Google Patents
Sitz- und Liegemöbel, insbesondere BettbankInfo
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- AT221738B AT221738B AT62461A AT62461A AT221738B AT 221738 B AT221738 B AT 221738B AT 62461 A AT62461 A AT 62461A AT 62461 A AT62461 A AT 62461A AT 221738 B AT221738 B AT 221738B
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- A47C17/04—Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
- A47C17/13—Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward
- A47C17/132—Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward with multiple seat cushions
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Sitz- und Liegemöbel, insbesondere Bettbank Die Erfindung betrifft Sitz- und Liegemöbel, insbesondere Bettbänke mit einem Sitzteil und einem Lehnteil, der an einem Gestell vorgesehen ist und aus der Sitzlage zusammen mit dem Sitzteil in eine gestreckte Liegelage verschwenkbar ist. Gemäss dem Patent Nr. 206141 ist der Sitzteil vorne an einem Grundrahmen an Ort durch Scharniere od. dgl. angelenkt und hinten beidseits mit Winkelhebeln versehen, die mit dem Lehnteil verbunden sind und Sitzieile aulweisen, welche in zwei nu wesentlichen im rech- ten Winkel zueinander fixierbaren Lagen die Lehnstellung des Lehnteiles und dessen Strecklage mit dem Sitzteil in der Liegelage fixieren. Hiemit ist eine kraftsparende Verstellung der Sitz-und Liegeteile von der einen in die andere Stellung ermöglicht. Eine weitere Ausgestaltung dieser Erfindung wird dadurch erreicht, dass zwischen mindestens einem der Winkelhebel und dem Grundrahmen eine Kupplung vorgesehen wird. Auf diese Weise wird ein unbe- absichtigtes Zurückklappen des Lehnteiles in die Liegestellung vermieden. Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Fig. 1 gibt eine Seitenansicht des Sitz-und Liegemöbels in Sitzstellung und Fig. 2 eine Seitenan- sicht in Liegestellung wieder, wobei in den Figuren die erfindungsgemässe Kupplung schematisch eingetragen ist. Diese Kupplung ist im einzelnen in verschiedenen Stellungen in den Fig. 3 - 5 dargestellt. Fig. 3 zeigt die Kupplung in eingerückte Stellung, Fig. 4 veranschaulicht die Kupplung in einer Stellung kurz vor dem Rückstellen durch den Winkelhebel und in Fig. 5 ist die Kupplung in einer Stellung dargestellt, die dem Einrasten unmittelbar vorangeht. Nach den Fig. 1 und 2 ist ein Grundrahmen 1 mit Füssen 2 und 3 an den oder nahe den Schmalseiten des Gestelles versehen. Dabei weist dieser Grundrahmen 1, der mit Stoff überzogen sein kann, eine schwache Neigung von vorne nach hinten auf. Vorne ist an zwei Stellen des Rahmens nahe den Schmalseiten je ein Scharnier 4 vorgesehen, durch welche der Grundrahmen 1 mit dem Rahmen 5 des Sitzteiles des Möbels so verbunden ist, dass der letztere eine begrenzte Schwenkbewegung in der Vertikalen vollführen kann. Der Rahmen 5 des Sitzteiles 6 ist mit der bekannten Kunststoffpolsterung versehen, wobei diese mit Stoff überzogen ist. Beidseits nahe dem hinteren Ende der Seitenwangen der Sitzfläche sind bei 7 Schraubenbolzen an das Gestell des Rahmens 5 des Sitzteiles 6 eingeschraubt, welche als Drehachsen für einen etwa T-förmigen Winkelhebel 15 dienen, dessen Querhaupt aus einem längeren Teil 8 und einem kürzeren Teil 8a besteht. Der Steg des T-förmigen Winkelhebels ist mit 9 bezeichnet. Der Hebel ist mit den Seitenwangen des Gestelles 10 des Lehnteiles 13 verschraubt. Der Rahmen 10 des Gestelles des Lehnteiles 13 ist ebenfalls mit einer z. B. aus Kunststoff bekannter Art bestehenden Polsterung versehen und mit Stoff überzogen. In der Sitzstellung nach den Fig. 1 bzw. 3 liegt das Querhaupt auf je einer Schiene an den Schmalseiten des Gestelles oder Grundrahmens 1 auf, wobei dieser, aus einem Flacheisen gebogene Teil aus zwei Lappen 11 und 12 und einer dazwischen angeordneten keilförmigen Mulde 14 besteht. Die Lappen 11 und 12 sind mit dem Grundrahmen 1 verschraubt. Die keilförmige Mulde 14 wird durch einen schrägen Teil 16 und einen im wesentlichen normal von dem Grundrahmen 1 abstehenden Teil 17 begrenzt. Nach * 1. Zusatzpatent Nr. 212518 * 2. Zusatzpatent Nr. 213589 <Desc/Clms Page number 2> aussen wird die so gebildete Mulde durch einen Winkeleisenteil 18 abgeschlossen. Um ungewolltes Rück- klappen des Lehnteiles 13 zu verhindern, wird erfindungsgemäss zwischen mindestens einem der Winkel- hebel 15 und dem Grundrahmen l eine Kupplung vorgesehen. Als Kupplungselement zwischen dem Grundrahmen 1 und dem Winkelhebel 15 ist ein schwenkbarer, hakenförmiger Hebel 21 vorgesehen. Dieser Hebel rastet in der verriegelten Stellung mit seinem Haken 22 in einen Bolzen 23 oder in einen Schlitz ein, der am Winkelhebel vorgesehen ist. Der Hebel 21 ist um einen Bolzen 27 drehbar, der aus einem Tragkörper 30 herausragt, der fest mit dem Grundrahmen verbunden ist. Der hakenförmige Hebel 21 ist mit einer Feder 24 verbunden, die ihn wahlweise gegen einen von zwei Endanschlägen 25, 26 zieht, die am Lappen 11 vorgesehen sind. Der Lappen 11 weist eine schlitzförmige Ausnehmung auf, in der der Hebel 21 gleitet. Am Tragkörper 30 und am Hebel 21 sind Bolzen angeordnet. die als Aufhängepunkte 2Ö., 29'der Feder 24 dienen. Die Verbindungsstrecke dieser Aufhängepunkte verläuft dabei in den Endlagen des hakenförmigen Hebels 21 im Abstand von dessen Drehpunkt 27. Hiedurch wird der Hebel 21 in diesen Stellungen jeweils gegen den entsprechenden Endan- schlag 25 bzw. 26 gedrückt. Zur Weiterleitung der Bewegung des Lehnteiles auf den hakenförmigen Hebel 21, insbesondere zur Einleitung des Entriegelungsvorganges,. weist der kürzere Arm 8a des Querhauptes des Winkelhebels 15 einen Anschlag 28 auf, der mit dem Hebel 21 zusammenwirkt. Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass unter der Schwenkachse 27 des hakenförmigen Hebels ein Rückstellhebel 28" angelenkt ist, der insbesondere durch eine Ausnehmung 33 od. dgl. hindurchgeführt ist, die in einem mit dem Rahmen l fest verbundenen Auflager angeordnet ist, das der Winkelhebel 15 in der Strecklage des Liegemöbels berührt. Es ist jedoch auch möglich, auf den Anschlag 28 zu verzichten und den Bolzen 23 sowohl als Widerlager als auch als Ausrückorgan zu verwenden, das die Bewegung des Lehnteiles auf die schiefe Ebene 31 der hakenförmigen Ausnehmung des Hebels 21 weiterleitet, wozu die schiefe Ebene entsprechend geneigt werden müsste. Günstig ist es, wenn hiebei der Höhenunterschied zwischen dem Schwenkbolzen 7 und dem Bolzen 23 nicht zu gross ist. Um die Verstellung des Lehnteiles aus der Sitzstellung gemäss Fig. 1 in die Liegestellung gemäss Fig. 2 auszuführen, muss die zusätzliche Fixierung zwischen Sitzteil 6 und Grundrahmen 1 gelöst werden, was durch Vorschwenken des Liegeteiles erfolgt. Der Anschlag 28 drückt hiebei den Hebel 21 nach links' und löst die Kupplung, so dass der Lehnteil in die Horizontale verschwenkt werden kann. Durch die Bewegung des Hebels 21 nach links wurde der Rückstellhebel 28"nach rechts bewegt und ragt durch den Teil 17 hindurch in die Mulde 14 hinein (Fig. 4). Die Rückstellung des Hebels 21 erfolgt durch den längeren Teil 8 des Querhauptes beim Einrasten in die Mulde 14. Beim Hochklappen des Lehnteiles berührt dann der Bolzen 23 eine schräge Fläche 32 des Hebels 21 (Fig. 5), so dass der Hebel ein wenig zurückbewegt wird und der Haken schliesslich in den Bolzen 23 einrastet, wodurch der Winkelhebel mit dem Grundrahmen 1 gekuppelt ist. Eine Längsseite des Lehnteiles 13 ist bei 19 nach hinten oder unten abgeschrägt, damit bei der Schwenkbewegung des Lehnteiles aus der Stellung nach Fig. 1 in die Stellung nach Fig. 2 keine Behinderung durch den hinteren Teil des Sitzteiles eintreten kann. Das Ende des längeren Armes 8 des Querhauptes ist bei 20 entsprechend der Keilform der beiden Teile 16 und 17 keilförmig gestaltet. PATENTANSPRÜCHE : 1. Sitz-und Liegemöbel, insbesondere Bettbank, mit einem Sitzteil und einem Lehnteil, der an einem Gestell vorgesehen ist und aus der Sitzlage zusammen mit dem Sitzteil in eine gestreckte Liegelage veischwenkbar ist, wobei nach Patent Nr. 206141 der Sitzteil vorne an einem Grundrahmen an Ort durch Scharniere od. dgl. angelenkt und hinten beidseits mit Winkelhebeln versehen ist, die mit dem Lehnteil verbunden sind und Stützteile aufweisen, welche in zwei im wesentlichen im rechten Winkel zueinander fixierbaren Lagen die Lehnstellung des Lehnteiles und dessen Strecklage mit dem Sitzteil in der Liegelage fixieren, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen mindestens einem der Winkelhebel < c15) und dem Grundrahmen (1) eine Kupplung vorgesehen ist.
Claims (1)
- 2. Sitz- und Liegemöbel nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass als Kupplungselement zwischen Grundrahmen (1) und Winkelhebel (15), insbesondere an ersterem ein schwenkbarer hakenförmiger Hebel (21) vorgesehen ist, der mit seinem Haken (22) hinter ein Widerlager, z. B. in einen Schlitz oder auf einen Bolzen (23), insbesondere am Winkelhebel (15) einrastbar ist. <Desc/Clms Page number 3>3. Sitz- und Liegemöbel nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass der hakenförmige Hebel (21) mit einer Feder (24) verbunden ist, die diesen wahlweise gegen einen von zwei Endanschlägen (25, 26) zieht.4. Sitz- und Liegemöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstrecken der Aufhängepunkte (28", 29") der Feder in den beiden Endlagen des hakenförmigen Hebels (21) im Ab- stand vom Drehpunkt (27) dieses Hebels verlaufen.5. Sitz- und Liegemöbel nach einem der Anspruche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei horizontaler Lage des Lehnteiles der hakenförmige Hebel im Abstand unter dem Widerlager angeordnet ist.6. Sitz- und Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der kürzere Arm (8a) des Querhauptes des Winkelhebels (15) einen mit dem hakenförmigen Hebel (21) zusammenarbeitenden Anschlag (28) aufweist, der die Bewegung des Lehnteiles auf den hakenförmigen Hebel (21) weiterleitet.7. Sitz- und Liegemöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Schwenkachse (27) des hakenförmigen Hebels ein Rückstellhebel (28") angelenkt ist, der insbesondere durch eine Ausnehmung (33) od. dgl. hindurchgeführt ist, die in einem mit dem Rahmen (l) fest verbundenen Auflager angeordnet ist, das der Winkelhebel (15) in der Strecklage des Liegemöbels berührt.8. Sitz- und Liegemöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (23) längs einer Fläche (31) der hakenförmigen Ausnehmung gleitbar ist, die Bewegung des Lehnteiles auf den hakenförmigen Hebel weiterleitet und hiebei die Kupplung löst.
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