DE3311491A1 - Anordnung zum umklappen eines fahrzeugsitzes - Google Patents

Anordnung zum umklappen eines fahrzeugsitzes

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DE3311491A1
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seat
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Description

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PATEN4PANWiLTE ..**.." ·..**..·
\fUESTHOFI; - ν. PECHMAN N - BEHRENS - GOETZ
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS J
1A/G-57 101
•Saab-Scaniä AB
29. März 1983
331H91
DR.-INC. FRANZ WUESTHOFF DR. PHIL. FRFUA WLTSTlKiFF (1927-1956; lMPL.-lNl,. CfRHARU PUlS (1952-I971) Dl P L.-C H I M. IJR. E. FRF IH ERR VON PECH
DR.-INO. DItTER BEHRENS DIPU-I NC; DI PL.-T IRTSt H.-1 NG. RUPFRt
D-8000 MÜNCHEN 90 SCHWEIGERSTRASSE 2
telefon: (089) 66 20 51
telegramm: protectpatent
TELEX: 5 24070
Patentanmeldung
Anmelder
SAAB-SCANIA AB
S-151 87 Södertälje
Schweden
Titel:
Anordnung zum Umklappen
eines Fahrzeugsitzes
WUESTHOFF- ν. PECHMANN -BEHRENS-GOETZ •I'"1"1 H1IM'1' 'ΡΊ^!^
I j D1PL.-IM..0FRIIAHI) Γ UtS (195;-! ■."■!)
EUROPEAN PATENTATTORNEYS *7 ' ' '
• ' DlPL-CHEM. I)R. f. RREIHI RK VON' Γ Μ HMAN
DR.-INO. UIETER BEHRENS DII1I..-! NG.; IlIPL.-'SIRTSCII.-ING. RUI'l· Rr (,(.ι
lA/G 57 101
D-80C0 MÜNCHEN 90
Saab-Scania AB schveigerstrassf 2
29. März 1983 telefon: (csy) 6620 ρ
TELEGRAMM: Ι'ΚΟΓ FxTPAItNT TELEX: 5 24 G70
Anordnung zum Umklappen eines Fahrzeugsitzes ·
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Umklappen, eines Fahrgastsitzes in einem Fahrzeug, insbesondere eines Rücksitzes in einem Personenkraftwagen, mit einem Sitzteil und einer Rückenlehne, wobei das Sitzteil über wenigstens ein Verbindungsglied mit dem Fahrzeugaufbau gelenkig, verbunden und zwischen einer Sitzstellung und einer zurückgezogenen, ungefähr senkrechten Ladestellung verstellbar ist, die Rückenlehne mit dem Fahrzeugaufbau gelenkig verbunden und zwischen einer Rückenstützstellung und einer nach unten geklappten, ungefähr waage rechten Ladestellung verstellbar ist, und in den zugehörigen Normalstellungen von Sitzteil und Rückenlehne das hintere Ende des Sitzteils unter dem unteren Ende der Rükkenlehne angeordnet ist.
Bei einem bekannten umklappbaren Rücksitz dieser Gattung wird das manuelle Verstellen des Sitzteils durch Lösen einer Verriegelung eingeleitet, die das Sitzteil normalerweise mit dem Fahrzeugaufbau fest verbunden hält. Nach dem Entriegeln wird das Sitzteil in eine ungefähr senkrechte Stellung unmittelbar hinter den Vordersitzen hochgeklappt. Hierbei wird die hintere Kante des Sitzteils mit einer Hand erfaßt und schräg nach oben gezogen. Dieser Bewegung wird beträchtlicher Widerstand durch das Polster der Rückenlehne entgegengesetzt, des-
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sen untere Vorderkante zusammengedrückt werden muß, damit das Sitzteil vorbeibewegt werden kann.
Im Rücksitz sind für die Fahrgäste im Fonds gewöhnlich Sicherheitsgurte vorgesehen, von denen üblicherweise Abschnitte aus der Verbindungsstelle zwischen Sitzteil •und Rückenlehne herausragen. Diese Sicherheitsgurtabschnitte erschweren zusätzlich das Umklappen des Sitzteils, insbesondere beim Zurückklappen in die Sitzstellung.· Dabei müssen beim Zurückschieben des Sitzteils die Sicherheitsgutabschnitte zur gleichen Zeit wie das Sitzteil mit einer Hand in einer nach vorn gezogenen Stellung gehalten werden, weil sie durch· das Zusammendrücken der Polster in den Trennspalt so hineingezogen werden, daß sie unzugänglich werden.
Diese Schwierigkeit beim Verstellen des Sitzteils wird noch größer, wenn Sitzteil und Rückenlehne zur Erhöhung des Sitzkomforts mit dickerer Polsterung versehen sind. In diesem Falle ist die Überlappung zwischen Rückenlehne und Sitzteil größer, und folglich ist es schwieriger, das Sitzteil an der unteren Vorderkante der Rückenlehne vorbeizuschieben.
Der. Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Umklappen eines Fahrzeugsitzes der beschriebenen Gattung zwischen den verschiedenen Stellungen zu vereinfachen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Verbindungsglied mit dem Sitzteil, über ein erstes Gelenk und mit dem Fahrzeugaufbau über ein zweites Gelenk verbunden ist derart, daß in der Sitzstellung des Sitzteils das erste Gelenk näher an der Rückenlehne angeordnet ist als das zweite Gelenk, und das erste Gelenk eine zumindest annähernd parallele Verschiebung des Sitzteils aus seiner Sitztstellung in eine Kippstellung
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ermöglicht, wobei der Abstand zwischen diesen Stellungen größer ist als der Abstand zwischen dem hinteren Ende des Sitzteils und der unteren Vorderkante der Rückenlehne in der Normalstellung des Sitzteils.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird das Umklappen des Sitzteils aufgeteilt. Dabei wird das Sitzteil zuerst in seiner Ebene aus der Sitzstellung nach vorn bewegt und dann gekippt. In dieser letzten Bewegungsphase wird das Sitzteil aus seiner ungefähr waagerechten Lage in eine zumindest annähernd senkrechte Stellung gekippt. Die Bewegung in der Ebene des Sitzteils bedeutet, daß zum Verstellen des Sitzteils ein Zusammendrücken des Polsters nicht notwendig ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert, die eine Seitenansicht eines Personenkraftwagen-Rücksitzes mit drei verschiedenen Stellungen des Sitzteils zeigt.
Der dargestellte Rücksitz 1 hat ein Sitzteil 3 und eine Rückenlehne 4. Die Sitzstellung des Sitzteils 3 ist mit durchgezogenen Linien, eine vordere Kippstellung mit gestrichelten Linien und eine hochgeklappte senkrechte Ladstellung hinter den Vordersitzen des Fahrzeuges mit strichpunktierten Linien gezeichnet.
In der Sitzstellung sind das Sitzteil 3 und die Rückenlehne 4 mit dem Fahrzeugaufbau 5 durch je eine Sperrvorrichtung verriegelt, wobei nur die Sperrvorrichtung 6 für das Sitzteil 3 dargestellt ist. Die Sperrvorrichtung 6 wirkt mit einem am Fahrzeugaufbau 5 befestigten Veriegelungsbolzen 7 zusammen und ist von Hand durch Ziehen an einer Schlaufe 8, die mit einem flexiblen Gurt an ihr befestigt ist, vom Verriegelungsbolzen 7 lösbar. Die
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Schlaufe 8 ist in einem Trennspalt 9 zwischen dem Sitzteil 3 und der Rückenlehne 4 zugänglich. Aus dem Trennspalt 9 ragen auch Schlösser 10 nicht dargestellter Sicherheitsgurte, für die Fondsfahrgäste heraus; die Schlösser 10 sind an nachgiebigen Peitschen 11 befestigt, die ihrerseits hinter dem Sitzteil 3 am Fahrzeugaufbau befestigt sind.
Der Trennspalt 9 ist eine gemeinsame Berührungslinie des Sitzteils 3 und der Rückenlehne 4, wenn der Rücksitz 1 seine Sitzstellung einnimmt. In dieser■Stellung hat das Sitzteil 3 an seinem hinteren' Ende 15 von der unteren Vorderkante 16 der Rückenlehne 4 einen waagerechten Abstand a. Die Forderung nach erhöhtem Sitzkomfort in Personenkraftwagen führt zu einer größeren Polsterdicke im Rücksitz 1 und dadurch zu einer Vergrößerung des Abstandes a.
Das Sitzteil 3 hat ein Sitzpolster 18, das in herkömmlicher Weise an einer Sitzschale 19 befestigt ist. In ähnlicher Weise ist die Rückenlehne 4 aus einem Polster 20 und einer an ihm befestigten Schale 21 zusammengesetzt. Die Rückenlehne 4 ist wie üblich auf einer waagerechten Achse 22 angeordnet und dadurch in eine waagerechte Ladestellung schwenkbar.
Der vordere Abschnitt des Sitzteils 3 ist mit einem Bodenabschnitt 40 des Fahrzeugaufbaus 5 über ein Verbindungsglied 24 schwenkbar verbunden. Zu diesem Zweck ist an der Unterseite der Sitzschale 19 ein Gelenkteil 25 befestigt, in dem ein Ende des Verbindungsgliedes 24 mit einer waagerechten Achse 26 schwenkbar verbunden ist. An seinem anderen Ende ist das Verbindungsglied 24 mit einer waagerechten Achse 28 schwenkbar verbunden, die in einem am Bodenabschnitt 40 des Fahrzeugaufbaus 5 befestigten Gelenkteil 27 angeordnet ist. In der normalen Sitz-
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Stellung des Sitzteils 3 ruht die Sitzschale 19 auf einem Stützabschnitt 41 auf, der aus dem Bodenabschnitt 40 herausragt und nachstehend näher beschrieben wird.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist in der Sitzstellung des Sitzteils 3 die Achse 26 näher an der Rük-.kenlehne 4 angeordnet als die Achse 28. Der waagerechte Abstand zwischen den Achsen 26 und 28 ist mit b bezeichnet. Beim Verstellen des Sitzteils 3 aus der Sitzstellung in eine nach vorn gekippte Ladestellung wird die Achse 26 in einer waagerechten Ebene um eine Strecke c nach vorn bewegt. Dabei ist es von besonderer Bedeutung, daß die Strecke c größer ist als der Abstand a.
Für die Funktion ist es ferner von Vorteil, wenn der Abstand b mehr als 75% des Abstandes a beträgt. Somit ist sichergestellt, daß das Sitzteil 3 aus der Sitz- in die Kippstellung bewegt werden kann, ohne daß es dabei gegen die untere Vorderkante 16 der Rückenlehne drückt. Durch Runden des unteren Abschnitts der Vorderkante 16 des Rückenpolsters 20 wird eine Schwenkbewegung des Sitzteils 3 ermöglicht, bevor der Abstand a vollständig überwunden ist.
Der aus dem Bodenabschnitt 40 des Fahrzeugaufbaus 5 herausragende Stützabschnitt 41 ist, bezogen auf die Sitzstellung, vorzugsweise in der Mitte zwischen der Vorder- und der Hinterkante des Sitzteils 3 angeordnet, also zwischen dem Gelenkteil 25, welches das Sitzteil 3 mit dem Verbindungsglied 24 verbindet, und der an der Sitzschale 19 befestigten Sperrvorrichtung 6. Um eine bequeme Schrägstellung des Sitzteils zu erzielen, ist das Gelenkteil 25 auf einem höheren Niveau angeordnet als sowohl der Stützabschnitt 41 wie die Stelle, an der die Sperrvorrichtung 6 den Verriegelungsbolzen 7 abstützt. Ferner hat der Bodenabschnitt 40 des Fahrzeug-
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aufbaus 5 hinter dem Stützabschnitt 41 einen sich über eine waagerechte Strecke d erstreckenden freien Raum, in dem sich die Sperrvorrichtung 6 ungehindert bewegen kann, wenn das Sitzteil 3 aus seiner Sitzstellung nach vorn bewegt wird. Die hindernisfreie Strecke d sollte größer sein als der Abstand a, weil, wenn die Sperrvorrichtung 6 mit dem Stützabschnitt 41 in Berührung kommt, die Endphase der Klappbewegung des Sitzteils 3 in seine Endstellung beginnt.
In der Praxis wird zum Bewegen des Sitzteils 3 aus seiner Sitzstellung in seine Kippstellung die Schlaufe 8 mit einer Hand schräg nach oben und nach vorn gezogen. Sodann wird der Eingriff zwischen der Sperrvorrichtung und dem Verriegelungsbolzen 7 gelöst und unter weiterem Ziehen das Sitzteil 3 ungefähr parallel vorwärtsbewegt, wobei es auf dem Stützabschnitt 41 gleitet und zur gleichen Zeit das Verbindungsglied 24 in seinen Gelenkteilen 25 und 27 geschwenkt wird. Nach dem Ausgleichen des Abstandes a geht die Parallelverschiebung allmählich in eine Kippbewegung über, die spätestens dann beginnt, wenn die Sperrvorrichtung 6 bei der Verstellung mit dem Stützabschnitt 41 in Berührung kommt. Durch die Klappbewegung wird das Sitzteil 3 in eine Ladestellung mit zu-.mindest annähernd senkrechter Ausrichtung unmittelbar hinter den Vordersitzen 2 verbracht. In dieser Stellung kann das Sitzteil 3 auf dem Bodenabschnitt 40 des Fahrzeugaufbaus 5 aufruhen und/oder das Verbindungsglied 24 kann so ausgelegt sein, daß es an einem Anschlagrand 31 anliegt, der zu diesem Zweck im vorderen Teil des Stützabschnittes 41 ausgebildet ist. Ferner kann ein ähnlicher Anschlagrand 32 vorgesehen sein, an dem sich das Verbindungsglied 24 abstützt, wenn das Sitzteil 3 die Sitzstellung einnimmt.
Nach dem Verstellen des Sitzteils 3 in die Ladestellung wird üblicherweise die Rückenlehne 4 in eine ungefähr
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waagerechte Stellung nach unten geschwenkt, in der dann die Oberseite der Rückenlehnenschale 21 als Ladefläche' dient.
Zum Zurückstellen des Rücksitzes 1 in die Sitzstellung wird in umgekehrter Reihenfolge verfahren, wobei es
erforderlich ist, daß die Rückstellung des Sitzteils 3
mit einer Parallelbewegung beendet wird, bei der die
Sperrvorrichtung 6 in Eingriff mit dem Verriegelungsbolzen 7 gebracht wird. Das Sitzteil 3 wird dann autoir^a- · tisch mit dem Fahrzeugaufbau 5 verriegelt. Da die Sicherheitsgurtschlösser 10 an den verhältnismäßig steifen Peitschen 11 befestigt sind, ist keine zusätzliche Maßnahme erforderlich, um sicherzustellen, daß die Schlösser 10 beim Rückstellen des Rücksitzes 1 richtige.Stellungen einnehmen.

Claims (6)

  1. 331U91
    PATENWtN1K4ALTE ..'"..' \*°\.' dr.-ing. franz vuesthof f
    WUESTHOFF- v.PECHMANN -BEHRENS-GOETZ »»-«'"·««'*
    DIPL.-ING. GERHARD PULS (l9J2-!97l)
    EUROPEANPATENTATTOKNEYS
    DR.-INC. DIETER BEHRENS
    DIPL.-ING.; DIPL.-TPIRTSCH.-ING. RUPEJ
    lA/G-57 101 D-8000 MÜNCHEN 90
    Saab-Scania AB schweigerstrassi·: 2
    29. März 1983 telefon: (089)661051
    TELEGRAMM: I'ROTECTI'A TE NT TELEX: J 24070
    Patentansprüche
    ( 1. !Anordnung zum Verstellen eines Fahrgastsitzes eines Npanrzeuges, insbesondere eines Rücksitzes (1) eines Personenkraftwagens, mit einem Sitzteil (3) und einer Rückenlehne (4), bei dem das Sitzteil (3) über wenigstens ein Verbindungsglied (24) mit dem Fahrzeugaufbau (5,41) gelenkig verbunden und zwischen einer Sitzstellung und einer zurückgezogenen, ungefähr senkrechten Ladestellung verstellbar ist, die Rückenlehne (4) mit dem Fahrzeugaufbau (5) gelenkig verbunden und zwischen einer Rückenstützstellung und einer nach unten geklappten, ungefähr waagerechten Ladestellung verstellbar ist, und in den Normalstellungen von Sitzteil und Rückenlehne (3,4) das hintere Ende (15) des Sitzteils (3) unter dem unteren Ende der Rückenlehne (4) angeordnet ist,
    dadurch gekennzeichnet , daß das Verbindungsglied (24) mit dem Sitzteil (3) über ein erstes Gelenk (25) und mit dem Fahrzeugaufbau (5,41) über ein zweites Gelenk (27) verbunden ist derart, daß in der Sitzstellung des Sitzteils (3) das erste Gelenk (25) näher an der Rückenlehne (4) angeordnet ist als das zweite Gelenk (27) und das erste Gelenk (25) eine zumindest annähernd parallele Verschiebung des Sitzteils (3) aus seiner Sitzstellung in eine Kippstellung ermöglicht, wobei der Abstand (d) zwischen diesen Stellungen größer ist als der Abstand (a) zwischen dem hinteren Ende (15) des Sitzteils (3) und der unteren Vorderkante (16) der Rückenlehne (4) in der Sitzstellung des Sitzteils (3)„
    - 2 - 57 101
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichne t , das das zweite Gelenk (27) hinter dem vorderen Ende (29) des Sitzteils (3) angeordnet ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet , daß in der Sitzstellung des Sitzteils (3) das erste Gelenk (25) höher angeordnet ist als Auflagestellen (Stützabschnitt 41) zwischen dem Sitzteil (3) und dem Fahrzeugaufbau (5,41).
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß in der Sitzstellung des Sitzteils (3) der waagerechte Abstand (b) zwischen dem ersten Gelenk (25) und dem zweiten Gelenk (27) mehr als 75% des Abstandes (a) zwischen dem hinteren Ende (15) des Sitzteils (3) und der unteren. Vorderkante (16) der Rückenlehne (4) beträgt.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1. bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Sitzteil (3) an seinem hinteren Ende (15) eine von Hand betätigbare Sperrvorrichtung (6) aufweist, die bei einer nach hinten gerichteten Verstellbewegung des Sitzteils (3) mit einem Verriegelungsglied (7) in Eingriff bringbar ist, um das Sitzteil (3) mit dem Fahrzeugaufbau (5) in der Sitzstellung fest zu verbinden.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet , daß in der Sitzstellung des Sitzteils (3) zwischen dessen hinterem Ende (15) und der Vorderkante (16) der Rückenlehne (4) Sicherheitsgurtabschnitte (10) mit am Fahrzeugaufbau (5) befestigten nachgiebigen Peitschen (11) nach vorn herausragen.
DE19833311491 1982-03-30 1983-03-29 Anordnung zum umklappen eines fahrzeugsitzes Withdrawn DE3311491A1 (de)

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