AT20248B - In eine Bettstelle umwandelbarer Stuhl. - Google Patents

In eine Bettstelle umwandelbarer Stuhl.

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AT20248B
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Austria
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chair
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arm part
arm
partly
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Herbert Horton Pattee
Thomas Arthur Baker
Hugh Henry Blair
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Herbert Horton Pattee
Thomas Arthur Baker
Hugh Henry Blair
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Description


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  In eine Bettstelle umwandelbarer Stuhl. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stuhl, der im wesentlichen aus drei Teilen besteht und dadurch in eine Bettstelle umgewandelt werden kann, dass dessen Lehne als Fussende nach der einen und der Armteil als geneigtes Kopfende nach der anderen Seite aufgeklappt werden kann. Bei den bekannten Stühlen dieser Art wurde die mehr   oder   minder grosse Neigung des Kopfendes durch die am vorderen Ende des Armteiles   be-   findlichen Stangen erzielt, die durch Schrauben feststellbar sind. Nach vorliegender Erfindung ist der Sitzrahmen besonders aufklappbar und dient bei der Umwandlung des Stuhles in eine Bettstelle zur Unterstützung des Kopfteiles, dabei dem letzteren eine geneigte Lage erteilen.

   Um diese Neigung zu sichern bezw. verstellbar zu machen, sind seitlich am Sitzrahmen verschiebbare, mit   Einkerbungen versehene Bügel vorgesehen, die   eine Verstellung des Sitzrahmens ormöglichen. Gleichzeitig hiomit gelangen zur Verbindung des mittleren Teiles des Stuhles mit dem Armteil Gelenke zur Verwendung, die einerseits, wie   üblich,   am mittleren Teil, andererseits durch eine seitliche Verlängerung an den   Yordcr-   pfosten des Armteiles befestigt sind und hiebei vertikale Zapfen besitzen, die teilweise in den Armteil, teilweise in den mittleren Teil hineinragen, zum Zwecke, ein Wackeln des Stuhles zu verhindern und   d : o Bauart des Stuhles leichter zu gestalten.   



   Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar ist : Fig. 1 ein Schaubild des zusammengeklappten Stuhles, Fig. 2 ein Schaubild des   aufgeklappten   Stuhles als Bettstelle, Fig. 3 eine Einzelansicht im Schnitt der Sicherung des aufklappbaren, gelenkig angeordneten   Sitzrahmens   als Stütze für den das Kopfende bildenden Armteil. Fig. 4 ist eine Vorderansicht des Stuhles mit Darstellung des Gelenkes zwischen Mittelteil und Armteil des Stuhles. Fig. 5 ist eine   vergrösserte     schaubildliche   Darstellung dieses Gelenkes und Fig. 6 ist eine Draufsicht auf dasselbe, teilweise im Schnitt. 



   1 ist der Haupt-oder Mittelteil des in eine Bettstelle   verwandelbaren   Stuhles, der 
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 wobei diese Decke als Unterlage   für dio Kissen   dient, die bei der Verwendung des Stuhles als Bettstelle benützt werden. 



   An dem Teil 1 ist der Teil 3 gelenkig befestigt, der ebenfalls mit einer Decke 12 ans Gewebe oder anderem ähnlichen Material,   ebenso wie die Obernächo   besteht. Dieses   Gewobe 12 bildet   die Oberfläche des Teiles 3,   nachdem   derselbe umgeklappt ist, so dass er als Unterlage für die   Bottkisson   dienen kann.

   Der Teil 3 besitzt die   Armlehne 4,   die nach hinten über den Teil 3 verlängert sind und hier Nuten 5 haben, um die querliegende Stützstange 6 aufzunehmen, welche, wie dies Fig. 1 zeigt, dazu dient, die Lehne 8 in bekannter Weise in senkrechter oder geneigter Lage zu halten, d. h. wenn sich diese Teile in einer Stellung befinden, wie sie als Stuhl Verwendung finden sollen, 
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 gelenkig befestigt und dazu bestimmt, nach unten zu schwingen, d. h. aus der Stellung   Fig.   1 in die Stellung Fig. 2, wenn der Stuhl als Bettstelle benützt werden soll, wobei 

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 die Lehne das Fussende der Bettstelle bildet. Ist die Lehne 8 so herabgelassen, so wird das Ende derselben in bekannter Weise durch einen daran gelenkig befestigten Rahmen 13 (Fig. 1 und 2) unterstützt.

   Der Teil 3 ist, wie Fig. 2 zeigt, durch Gelenke 14 an dem mittleren festen Teil 1 befestigt und dient, nach vorn umgeklappt (Fig. 2), als Kopfteil der Bettstelle, wobei er eine etwas geneigte Lage einnimmt, um den Kopf höher zu lagern. 



   Zur Verbindung des Armteiles mit dem mittleren Teil 1 wird ein in Fig. 4 bis 6 dargestelltes Gelenk benutzt. Das Gelenk besteht, wie üblich, aus den beiden Blättern 60, die durch einen Bolzon 52 miteinander verbunden werden. Das untere Blatt wird, wie gewöhnlich, durch Schrauben an dem vorderen Teil des Stuhlteiles 1 befestigt, das obere Blatt dagegen ist an einem Ende mit einer senkrecht stehenden und rechtwinklig abgebogenen Platte 53 versehen, mit welcher es an den vorderen   Stutzp tosten des Armteiles   3 befestigt wird. Um die Platte 53 vollkommen fest zu sichern, wird sie mit einem senkrechten Steg 56 versehen, der einen runden Zapfen 55 trägt, welcher in   einen   entsprechenden Einschnitt des Armteiles 3 eintritt.

   Der Zapfen 55 besitzt an dem unteren Ende noch einen Bolzen 57, der in ein Loch 58 in dem oberen Teil des Mittelteiles 1 eintritt (Fig. 4), wenn der Armteil sich in der Stuhlstellung, d. h. über dem mittleren Teil befindet und so ein Wackeln des Stuhles verhindert. Dieses Gelenk zur Verbindung des mittleren Teiles mit dem Armteil gestattet, dass der Armteil leichter gebaut sein kann, als dies bisher üblich war, da in diesem Falle die vordere Verbindung zwischen den vorderen Stützen wegfallen kann. 



   Der Armteil 3 ist mit dem Sitzrahmen 16 versehen, der aus quergehenden Latten oder einem leichten Rahmenwerk besteht. Dieser Rahmen ist durch Bolzen 1611 an dem Teil 3 gelagert und kann nach unten herausgeklappt werden (Fig. 3). Der Rahmen 16 liegt, wenn   er als Sitzralunen   dient, auf Bolzen 17, die aus dem Rahmen 3 hervorragen und somit ein Eindringen des Rahmens 16 in das Gewebe 12 verhindern. Soll der Armteil 3 umgeklappt werden und als Kopfteil eine geneigte Stellung einnehmen (Fig. 2 und 3), so wird der   Sitzrahmen   16 ebenfalls aufgeklappt und nimmt selbst unter dem Teil 3 eine geneigte Lage ein, wobei er denselben unterstützt.

   Um den   Sitzrabmen   16 in dieser Stützstellung festzuhalten, kann entweder die Stange 6 verwendet werden, indem sie zwischen 
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 unteren Seite   der Armlehne   angelegt werden, und zwar können ein oder mehrere solcher Knopfe oder Einkerbungen unten für die Stange 6 vorgesehen sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. In eine Bettstelle umwandelbarer Stuhl, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz-   rahmen     (16)   am Armteil schwingbar angeordnet ist, um beim Gebrauch als Bett dem umgeklappten Armteil eine geneigte Lage zu geben, wobei diese Neigung durch eine Stell- 
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2. Eine besondere Ausführungsform der Stellvorrichtung für den Stuhl nach An-   spruch     1,   gekennzeichnet durch seitlich am Sitzrahmen   (16)   verschiebbare, mit Ein-   kerbungen ( versehene Bügel ).   

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Claims (1)

  1. 3. Ein Gelenk zur Verbindung des mittleren Teiles mit dem Armteil, welches einerseits am mittleren Teil, andererseits durch eine seitliche Verlängerung an den Vorderpfosten des Armteiles befestigt ist und hier senkrechte Zapfen 57) besitzt, die teilweise in den Armteil (3), teilweise in den mittleren festen Teil (2) hineinragen, zum Zwecke, ein Wackeln des Stuhles zu verhindern und seine Bauart leichter zu machen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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