DE60302266T2 - Sitzmöbel - Google Patents

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    • A47C7/28Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sitzmöbel, insbesondere von der Art, die einen Rahmen mit wenigstens einer Tragfläche, gebildet aus einem elastischen Element, das durch Klemmmittel gedehnt ist, umfasst.
  • Unter einem Sitzmöbel ist an erster Stelle ein Stuhl zu verstehen, insbesondere ein Gartenstuhl oder Lehnstuhl, aber im Allgemeinen gemäß der Erfindung jedes Möbel, auf dem Personen Platz nehmen können, d.h., dass auch ein Sofa oder Bett darunter zu verstehen sind.
  • Mit der Tragfläche ist der Sitz bzw. die Liegefläche bei einem Bett oder die Rückenstütze des Sitzmöbels gemeint.
  • Das vorgenannte flexible Element kann aus einem beliebigen flexiblen Material gebildet sein, z.B. einer gazeartigen Schicht, einer Folie, Leder, einem Geflecht usw.
  • Es ist bekannt, dass im Fall von Sitzmöbeln, deren Sitz und/oder Rücklehne aus einem flexiblen Element besteht, dieses Element auf verschiedene Weisen gestreckt werden kann.
  • Gemäß einer ersten Möglichkeit können Zugfedern verwendet werden, die zwischen dem Rahmen des Sitzmöbels und den Rand des flexiblen Elements bereitgestellt werden, so dass eine Zugbeanspruchung auf das flexible Element ausgeübt wird, die bewirkt, dass es gestreckt wird. Ein Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, dass solche Federn normalerweise sichtbar sind, dass man sich an diesen Federn verletzen kann und dass die Federn bei Gebrauch des Möbels nachgeben und für einen weniger stabilen Streckeffekt sorgen.
  • Es ist ebenfalls bekannt, ein solches flexibles Element in einem festen Rahmen mit Hilfswerkzeugen zu strecken. Ein Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, dass spezielle Hilfswerkzeuge erforderlich sind. Außerdem erfordert dieses Befestigungsverfahren einschlägiges Fachwissen.
  • Die vorliegende Erfindung hat ein Sitzmöbel der oben genannten Art zu Ziel, das den oben genannten Nachteil nicht aufweist.
  • Zu diesem Zweck ist das Sitzmöbel dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmmittel wenigstens bestehen aus einerseits zwei Teilen, einem ersten Teil, das eine spezifische Position in Bezug auf die Tragflächen des Rahmens des Möbels einnimmt, und einem zweiten Teil, auf dem das oben genannte flexible Element jeweils befestigt ist, und andererseits Mitteln, die es ermöglichen, das zweite Teil in Bezug auf das erste Teil zu bewegen, genauer gesagt es systematisch zu bewegen, insbesondere zu einer spezifischen Endposition, so dass durch die Ausführung der Bewegung eine Streckwirkung in dem flexiblen Element entsteht, wobei die Mittel aus Verbindungselementen bestehen, die aus einer oder mehreren Schrauben gebildet sind, die für die oben genannte Bewegung sorgen, wenn sie angeschraubt werden.
  • Durch die Verwendung der auf dem Sitzmöbel bereitgestellten Klemmmittel, die eine systematische Bewegung des zweiten Teil ermöglichen, kann auf relativ einfache Weise eine gute Klemmkraft bekommen werden. Wie aus der Beschreibung weiterhin hervorgeht, können die Klemmmittel auch in einer ziemlich einfachen Weise ausgeführt werden, so dass weder Expertenwissen erforderlich ist, um eine Spannung durch die Klemmmittel zu schaffen, noch Spezialwerkzeuge dafür erforderlich sind.
  • Vorzugsweise befinden sich die oben genannten zwei Teile hauptsächlich in zwei hintereinander angeordneten Ebenen, betrachtet in der Richtung, die senkrecht zur Tragfläche ist. Dies bietet den Vorteil, dass im gestreckten Zustand sich das erste Teil hinter der eigentlichen Tragfläche befindet, so dass es keinen störenden Faktor darstellt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die oben genannten Mittel zur gegenseitigen Bewegung der zwei Teile aus klemmbaren Verbindungselementen, mit denen die zwei Teile zueinander hin bewegt werden können, während die verschiedenen zusammenarbeitenden Teile, mit anderen Worten, die oben genannten zwei Teile und die klemmbaren Verbindungselemente, so entworfen sind, dass das zweite Teil beim anspannen der Verbindungselemente dank der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Teilen gezwungen wird zu bewegen, was bewirkt, dass das flexible Element gestreckt wird.
  • Gemäß der am meisten bevorzugten Ausführungsform werden die oben genannten zwei Teile außerdem mittels der Verbindungselemente aneinander befestigt. Dies bietet den Vorteil, dass die zwei Teile sich vollständig hintereinander befinden. So ist es möglich, Bauweisen zu verwirklichen, wobei die Breite der Tragfläche durch die Gegenwart von Klemmmitteln nicht nachteilig beeinflusst wird. Da die Verbindungselemente hierbei aus einer oder mehreren Schrauben bestehen, die, wenn sie angeschraubt werden, für die oben genannte Bewegung sorgen, ist eine positive Bewegung des zweiten Teils in Bezug auf das erste Teil bis zu einer bestimmten Position leicht realisierbar, indem man die oben genannten Schrauben anschraubt.
  • Gemäß einer sehr praktischen Ausführungsform ist eines der oben genannten zwei Teile mit Schraubenhaltern für die oben genannten Schrauben versehen, und das andere Teil ist mit Durchgängen für die Schrauben versehen, di so gebildet sind, dass die Schrauben sich in ihnen neigen und/oder verschieben können, so dass sie durch Festziehen der Schrauben reguliert werden, was bewirkt, dass das zweite Teil bewegt und das flexible Element gestreckt wird.
  • Gemäß einem besonders bevorzugten Aspekt der Erfindung sind die Klemmmittel, insbesondere das erste Teil und das zweite Teil, aus Metall, während der Rahmen des Sitzmöbels hauptsächlich aus Holt ist. Die Metallteile ermöglichen es, dass das flexible Element gut gestreckt wird, während die Vorteile von Holzstühlen dennoch erhalten bleiben.
  • Das flexible Element wird vorzugsweise in einem eigenen Rahmen gestreckt, der die Klemmkräfte sowie die Spannung, wenn ein Druck auf die Tragfläche ausgeübt wird, absorbiert, wobei dieser Rahmen auf dem Rahmen des Sitzmöbels bereitgestellt ist. So werden keine Zugkräfte auf den Rahmen des Möbels selbst übertragen, so dass es weniger belastet wird und so dass auch Bauweisen in anderen Formen als den bisher bekannten möglich werden.
  • Es ist klar, dass die Verwendung eines solchen separaten Rahmens zum Absorbieren der Klemmkräfte, insbesondere eines Rahmens aus Metall, kombiniert mit einem Holzrahmen, weitere verschiedene Vorteile bietet, egal in welcher Weise das flexible Element im Rahmen gestreckt wird. Ein solcher Metallrahmen stellt sicher, dass hohe Klemmkräfte realisiert werden können ohne den Rahmen des Sitzmöbels, der normalerweise weniger starr ist, zusätzlich zu belasten.
  • Unabhängig von den vorhergehenden Merkmalen betrifft die Erfindung auch ein Sitzmöbel der Art, die einen Rahmen mit wenigstens einer Tragfläche umfasst, die aus einem gestreckten, flexiblen Element besteht, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Element in einem eigenen Rahmen gestreckt wird, der die Klemmkräfte sowie die Spannung bei Ausübung von Druck auf die Tragfläche absorbiert, und dadurch, dass dieser Rahmen hauptsächlich aus Metall ist, während der eigentliche Rahmen des Sitzmöbels hauptsächlich aus Holz ist.
  • Es ist klar, dass die Erfindung auch ein Element zum Bilden einer Tragfläche betrifft, mit anderen Worten einen Rahmen, vorzugsweise aus Metall, in dem mit Hilfe der oben genannten Klemmmittel ein gestrecktes, flexibles Element bereitgestellt ist. Denn ein solches Element kann separat verkauft werden, um in Sitzmöbeln angebracht zu werden.
  • Um die Merkmale der Erfindung besser zu veranschaulichen werden die folgenden bevorzugten Ausführungsformen lediglich als Beispiel ohne einschränkenden Charakter beschrieben, wobei auf die Begleitzeichnungen verwiesen wird, in denen:
  • 1 eine Perspektivansicht eines Sitzmöbels gemäß der Erfindung darstellt;
  • 2 ein Sitzmöbel in auseinander gebautem Zustand darstellt;
  • 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in 2 in einem größeren Maßstab darstellt;
  • 4 bis 7 analoge Ansichten zu der in 3 darstellen, aber in verschiedenen Schritten, während das flexible Element gestreckt wird und das Ganze an dem Rahmen des Sitzmöbels befestigt wird;
  • 8 einen Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in 1 darstellt;
  • 9 das durch F9 in 8 gekennzeichnete Teil in einem größeren Maßstab darstellt.
  • Wie in den Figuren dargestellt ist betrifft die Erfindung ein Sitzmöbel 1, in diesem Fall einen Stuhl, von der Art, die einen Rahmen 2 mit wenigstens zwei Tragflächen umfasst, in diesem Fall einen Sitz 3 und eine Rückenstütze 4, gebildet aus einem flexiblen Element 6, das mit Hilfe von Klemmmitteln 5 gestreckt wird, in diesem Fall einem Gewebe oder dergleichen.
  • Wie detaillierter in 2 bis 9 gezeigt ist, bestehen die oben genannten Klemmmittel 5 wenigstens aus einerseits zwei Teilen, einem ersten Teil 7, das eine spezifische Position in Bezug auf den Rahmen 2 des zusammengebauten Sitzmöbels 1 einnimmt, und einem zweiten Teil 8, an dem das oben genannte flexible Element 6 befestigt ist, und andererseits aus Mitteln 9, die es ermöglichen, das zweite Teil 8 in Bezug auf das erste Teil 7 zu bewegen, genauer gesagt es systematisch zu bewegen, insbesondere zu einer spezifischen Endposition, so dass durch Ausführen der Bewegung eine Streckwirkung in dem flexiblen Element 6 entsteht.
  • Sowohl was den Sitz 3 als auch die Rückenstütze 4 betrifft, ist das flexible Element 6 ausschließlich an der linken und rechten Seite des Sitzmöbels befestigt. Beidseitig sind Klemmmittel 5 wie oben erwähnt bereitgestellt. Diese Klemmmittel 5, insbesondere die Teile 7 und 8 und die Mittel 9, werden im Folgenden anhand der Schnitte der 3 bis 7, die sich auf den Sitz 3 beziehen, näher beschrieben.
  • Die Teile 7 und 8 sind hauptsächlich aus einer Belattung gebildet. Das auf der linken Seite angeordnete Teil 7 ist mit dem auf der rechten Seite angeordneten Teil 7 durch Kreuzverbindungen 10 verbunden, so dass das Ganze Gebilde aus den zwei Teilen 7 und den Kreuzverbindungen 10 dazwischen einen separaten Rahmen 11 bildet.
  • Die oben genannten Mittel 9 zum Bewegen der Teile 8 in Bezug auf die Teile 7, wenigstens während das flexible Element 6 gestreckt wird, bestehen aus klemmbaren Verbindungselementen, gebildet von Schrauben 12, mit denen die zwei Teile 78 zueinander hin bewegt werden können und in diesem Fall auch übereinander befestigt werden können.
  • In jedem ersten Teil 7 sind Durchgänge 12 für die Schrauben 12 bereitgestellt, die so beschaffen sind, dass die Schrauben 12 in ihnen geneigt und/oder seitlich in ihnen verschoben werden können.
  • Um zu bewirken, dass die Schrauben 12 in den Durchgängen 13 geneigt und/oder verschoben werden können, weisen die Durchgänge 13 und die Schrauben 12 besondere technische Designmerkmale auf:
    • – wie es beispielsweise in 3 gezeigt ist, sind die Durchgänge 13 wenigstens in bestimmten Richtungen geweitet, so dass die Schrauben die Möglichkeit haben, eine neigende Bewegung in den Durchgängen 13 auszuführen. In dem gegebenen Beispiel besteht diese Weitung daraus, dass eine konische Vertiefung 14 auf dem Durchgang 13 auf der Seite des erstens Teil 7 gebildet ist, die zum zweiten Teil 8 hin gerichtet ist.
    • – Die Durchgänge 13 haben in der Richtung, in der die Schrauben 12 verschiebbar sein müssen, einen Durchmesser D1, der wesentlich größer ist als der Durchmesser D2 der Schrauben 12, so dass die Schrauben nicht nur seitlich verschiebbar sind sondern in den zugehörigen Durchgängen 13 auch geneigt werden können.
    • – Die Schrauben 12 sind mit konischen Köpfen versehen, die mit konischen Sitzen 16 an den Durchgängen 13 zusammenarbeiten können, so dass aufgrund dieser Zusammenarbeit die Schrauben 12 gezwungen werden zu bewegen, wenn sie angeschraubt werden.
  • Es ist klar, dass gemäß Varianten mehr oder weniger der oben genannten Designmerkmale und/oder sonstige Designmerkmale angewendet werden können. Es ist wichtig, dass ein seitliches Verschieben und/oder Neigen der Schrauben 12 in den Durchgängen möglich bleibt.
  • In jedem der zweiten Teile 8 sind Schraubenhalter 17 für die Schrauben 12 in gegenseitigen Entfernungen bereitgestellt, mit anderen Worten, Öffnungen mit Innenschraubgewinde.
  • Das flexible Element 6 ist an der linken bzw. rechten Seite des jeweiligen zweiten Teils 8 befestigt, da es wie eine Schleife darum herum bereitgestellt ist, wie mit Kennzeichen 18 angegeben.
  • Die Schraubenhalter 17 und die Durchgänge 13 sind so bereitgestellt, dass jedes zweite Teil 8 an dem zugehörigen ersten Teil 7 befestigt werden kann.
  • Die Klemmmittel 5, insbesondere die Teile 7 und 8, sowie die Kreuzverbindungen 10 zwischen den Teilen 7, sind vorzugsweise aus Metall, während der Rahmen 2 des Sitzmöbels 1 aus Holz ist.
  • Die Arbeitsweise der Klemmmittel 5 ist Schritt für Schritt in 3 bis 7 dargestellt.
  • Zuerst wird das flexible Element 6 über die Lattenförmigen Teile 8 bereitgestellt, wie im oberen Teil von 3 gezeigt.
  • Dann wird eines der Teile 8 mittels Schrauben 12 mit dem zugehörigen ersten Teil 7 verbunden, wie im rechten Teil von 4 dargestellt, wobei die betreffenden Schrauben 12 noch nicht ganz angezogen sind. Es ist festzuhalten, dass auf der Höhe jedes Schraubenhalters 17 eine Öffnung in dem flexiblen Element 6 bereitgestellt ist, so dass die betreffenden Schrauben 12 in diese passen, welche Öffnung eventuell auch automatisch gebildet werden kann, indem die betreffende Schraube 12 durch das flexible Element 6 gedrückt wird.
  • Anschließend wird auch auf der gegenüber liegenden Seite, links in 5, mittels Schrauben 12 zwischen dem ersten Teil 7 und dem zweiten Teil 8 eine Verbindung hergestellt. Wie in 5 gezeigt ermöglicht es das spezielle Design der Durchgänge 13 und der Schrauben 12, dass das zweite Teil 8 zunächst eine verschobene und/oder geneigte Position in Bezug auf deren Endposition annimmt.
  • Indem anschließend die Schrauben 12 auf der linken Seite angeschraubt werden, entsteht eine Situation wie in 6 gezeigt, wobei das zweite Teil 8 gezwungen wird, sich parallel zum ersten Teil 7 zu bewegen, wobei bereits eine gewissen Spannung geschaffen wird.
  • Es ist klar, dass die Abmessungen des flexiblen Elements 6 so gewählt sind, dass zwischen der Situation in 3 und der in 7 das Material des flexiblen Elements 6 gestreckt wird.
  • Schließlich wird der Rahmen 11 zusammen mit dem gestreckten Element 6 mittels Schrauben 19 in dem Rahmen 2 befestigt, wie in 8 und 9 gezeigt oder in einer anderen weise.
  • Aus 2 geht klar hervor, dass die Rückenstütze 4 analog zum Sitz 3 gebaut ist.
  • Weil das flexible Element 6 in der angegebenen Ausführungsform, in einem eigenen Rahmen 11, der vorzugsweise aus Metall ist, gestreckt wird, ist klar, dass der eigentliche Rahmen 2 des Sitzmöbels 1 gegen Zugkräfte, verursacht durch das Strecken des flexiblen Element 6, geschützt ist. Dadurch ist es beispielsweise möglich, die Rückenstütze 4 des Sitzmöbels 1, insbesondere ihre Teile des Rahmens 2, weniger schwer auszuführen, und es muss keine extra Verbindung zwischen den hölzernen seitlichen Teilen 20 der Rückenstütze bereitgestellt werden, wie klar in 2 gezeigt ist.
  • Wie in 1, 2, 8 und 9 gezeigt ist, können die Teile 78, insbesondere die Latten, aus denen sie gebildet sind, leicht gebogen werden, oder sie können eine Schnalle 21 an einem oder mehreren ihrer Enden aufweisen, in diesem Fall auf Höhe der Vorderseite des Sitzes 3, um einen bequemeren Sitz 3 zu erhalten.
  • Die vorliegende Erfindung ist in keiner Weise auf die oben genannten und in den Begleitzeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschränkt; im Gegenteil, kann ein solches Sitzmöbel in den verschiedensten Formen und Abmessungen ausgeführt sein ohne den Bereich der Erfindung zu überschreiten.
  • Folglich muss das flexible Element 6 nicht unbedingt in Form einer Schleife, beispielsweise um jedes zweite Teil 8 herum, bereitgestellt sein. Eine beliebige Befestigungsweise kann zu diesem Zweck angewendet werden. So können gemäß einer speziellen Ausführungsform zum Beispiel die Teile 8 aus Metallösen bestehen, die in dem flexiblen Element 6 bereitgestellt sind, wobei das flexible Element 6 dann zum Beispiel mittels dieser Ösen über die Schrauben 12 geschoben wird, zum Beispiel zwischen einerseits den ersten Teilen 7 in Form von Latten und andererseits einer zweiten Latte, die sich darüber befindet.

Claims (15)

  1. Sitzmöbel, insbesondere von der Art, die einen Rahmen (2) umfasst, der wenigstens eine Tragfläche aufweist, die aus einem flexiblen Element (6) gebildet ist, das mit Hilfe von Klemmmitteln (5) gestreckt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmmittel (5) wenigstens bestehen aus einerseits zwei Teilen, nämlich einem ersten Teil (7), das in Bezug auf die Tragflächen (3, 4) des Rahmens (2) des Sitzmöbels (1) eine spezifische Position einnimmt, und einem zweiten Teil (8), an dem das oben genannte flexible Element (6) befestigt ist, und andererseits Mitteln (9), die es ermöglichen, das zweite Teil (8) in Bezug auf das erste Teil zu bewegen, genauer gesagt es systematisch zu bewegen, insbesondere bis zu einer spezifischen Endposition, so dass durch Ausführen der Bewegung eine Streckwirkung in dem flexiblen Element (6) entsteht, wobei die Mittel (9) aus Verbindungselementen bestehen, die aus einer oder mehreren Schrauben (12) gebildet sind, die, wenn sie angeschraubt werden (12), für die oben genannte Bewegung sorgen.
  2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Teile (78) hauptsächlich in zwei Ebenen hintereinander angeordnet sind, betrachtet in der Richtung, die senkrecht zur Tragfläche ist.
  3. Sitzmöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die oben genannten Mittel (9) für die gegenseitige Bewegung der zwei Teile (78) aus klemmbaren Verbindungselementen bestehen, mit denen die zwei Teile (78) zueinander bewegt werden können, während die verschiedenen zusammenarbeitenden Teile, mit anderen Worten die oben genannten zwei Teile (78) und die klemmbaren Verbindungselemente so ausgeführt sind, dass das zweite Teil (8) dank der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Teilen gezwungen wird zu bewegen, was bewirkt, dass das flexible Element (6) gestreckt wird.
  4. Sitzmöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Teile (78) mittels der Verbindungselemente miteinander verbunden sind.
  5. Sitzmöbel nach Anspruch 3 oder 4 und nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eines der vorgenannten zwei Teile (8) mit Schraubenhaltern (17) für die oben genannten Schrauben (12) versehen sind und dass das andere Teil (7) mit Durchgängen (13) für die Schrauben (12) versehen sind, die so ausgeführt sind, dass die Schrauben in ihnen geneigt und/oder seitlich verschoben werden können.
  6. Sitzmöbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgänge (13) und/oder die Schrauben (12) eines oder mehrere der folgenden Merkmale aufweisen, damit die Schrauben (12) in den Durchgängen (13) geneigt und/oder verschoben werden können: – dass die Durchgänge (13) wenigstens in bestimmten Richtungen geweitet sind, so dass die Schrauben (12) geneigt werden können; – dass die Durchgänge (13) wenigstens in bestimmten Richtungen geweitet sind, so dass die Schrauben (12) geneigt werden können, wobei dies wenigstens mittels einer konischen Vertiefung (14) auf der Seite des ersten Teils (7) in Richtung zum zweiten Teil (8) verwirklicht ist; – dass die Durchgänge (13, damit die Schrauben (12) wenigstens in der Richtung, in der die Schrauben (12) verschiebbar sein müssen, in ihnen verschoben werden können, einen Durchmesser (D1) aufweisen, der wesentlich größer ist als der Durchmesser (D2) der Schrauben (12); – dass die Schrauben (12) mit konischen Köpfen (15) versehen sind, die mit Sitzen (16) für diese Köpfe (15) so zusammenarbeiten, dass die Schrauben (12), wenn sie angeschraubt werden, gezwungen sind sich seitwärts zu bewegen.
  7. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Element (6) an dem oben genannten zweiten Teil (8) befestigt ist, da es wie eine Schleife darum herum bereitgestellt ist.
  8. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teil (7) und das zweite Teil (8) jeweils aus einer Latte bestehen, welche Latten ineinander passen.
  9. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Seiten der Tragfläche Klemmmittel (5) wie oben erwähnt verwendet sind, die aus einem ersten Teil (7) und einem zweiten Teil (8) bestehen.
  10. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmmittel (5), insbesondere das erste Teil (7) und das zweite Teil (8) aus Metall sind, während der Rahmen (2) des Sitzmöbels (1) aus Holz ist.
  11. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Element (6) in einem eigenen Rahmen (11) gestreckt wird, der die Klemmkräfte sowie die Spannung, die entsteht, wenn ein Druck auf die Tragfläche ausgeübt wird, absorbiert, wobei dieser Rahmen (11) als solcher an dem Rahmen (2) des Sitzmöbels (1) bereitgestellt ist.
  12. Sitzmöbel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (11) hauptsächlich aus Metall ist, während der Rahmen (2) des Sitzmöbels (1) hauptsächlich aus Holz ist.
  13. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Element (6) in einem eigenen Rahmen (11) gestreckt wird, der die Klemmkräfte sowie die Spannung, die entsteht, wenn ein Druck auf die Tragfläche ausgeübt wird, absorbiert; und dass der Rahmen (11) aus Metall ist, während der eigentliche Rahmen (2) des Sitzmöbels (1) hauptsächlich aus Holz ist.
  14. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzmöbel (1) ein Stuhl ist, insbesondere ein Gartenstuhl, ein Lehnstuhl, ein Sofa oder eine Couch, wobei die oben genannte Tragfläche aus einem Sitz (3), einer Liegefläche oder einer Rückenstütze (4) des Sitzmöbels gebildet ist.
  15. Element zum Bilden einer Sitzfläche in einem Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem Rahmen (11) aus Metall und einem flexiblen Element (6), das mit Klemmmitteln (5) an dem Rahmen (11) befestigt ist, besteht, wobei diese Klemmmittel (5) wenigstens bestehen aus einerseits zwei Teilen, nämlich einem ersten Teil (7), das eine spezifische Position in Bezug auf de Tragflächen (3)) des Rahmens (2) des Sitzmöbels (1) einnimmt, und einem zweiten Teil (8), an dem das oben genannte flexible Element (6) befestigt ist, und andererseits Mitteln (9), die es ermöglichen, das zweite Teil (8) in Bezug auf das erste Teil zu bewegen, genauer gesagt es systematisch zu bewegen, insbesondere bis zu einer spezifischen Endposition, so dass durch Ausführen der Bewegung eine Streckwirkung entsteht, wobei die Mittel (9) aus Verbindungselementen bestehen, die von einer oder mehreren Schrauben (12) gebildet sind, die, wenn sie angeschraubt werden (12) für die oben genannte Bewegung sorgen.
DE60302266T 2002-03-19 2003-03-18 Sitzmöbel Expired - Lifetime DE60302266T3 (de)

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