DE540386C - Zusammenklappbares Wetterverdeck fuer Motorraeder mit einem mit wasserdichtem Stoff bespannten UEberdachungsgestell - Google Patents

Zusammenklappbares Wetterverdeck fuer Motorraeder mit einem mit wasserdichtem Stoff bespannten UEberdachungsgestell

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DE540386C
DE540386C DE1930540386D DE540386DD DE540386C DE 540386 C DE540386 C DE 540386C DE 1930540386 D DE1930540386 D DE 1930540386D DE 540386D D DE540386D D DE 540386DD DE 540386 C DE540386 C DE 540386C
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weather
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folding
waterproof fabric
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J17/00Weather guards for riders; Fairings or stream-lining parts not otherwise provided for
    • B62J17/08Hoods protecting the rider
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J17/00Weather guards for riders; Fairings or stream-lining parts not otherwise provided for
    • B62J17/08Hoods protecting the rider
    • B62J17/086Frame mounted hoods specially adapted for motorcycles or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Zusammenklappbares Wetterverdeck für Motorräder mit einem mit wasserdichtem Stoff bespannten Überdachungsgestell Die Erfindung bezieht sich auf ein zusammenklappbares Wetterverdeck für Motorräder mit einem mit -wasserdichtem Stoff bespannten C berdachungsgestell. Klappbare Wetterverdecke für Motorräder sind zwar an sich schon in verschiedenen Ausführungen bekannt; bei den bekannten Ausführungen sind jedoch die Klappvorrichtungen so ausgebildet und angeordnet, daß beim Zusammenklappen des Verdecks stets ein Teil desselben, z. B. der vordere oder der hintere Teil, entweder gar nicht oder nur mit gewissen Schwierigkeiten flach zusammengelegt werden kann und daß vor allein eine nachträgliche Verlängerung oder Verkürzung des Verdecks nicht mehr ohne weiteres möglich ist. Ferner sind auch zusammenfaltbare Windschneidevorrichtungen für Fahrräder bekannt geworden, die zum Teil und aushilfsweise als Wetterschutzverdecke wirken können. Diese Vorrichtungen besitzen und benötigen jedoch keine Möglichkeit zum Zusammenlegen während der Fahrt und können auch wegen der meistens bei ihnen verbleibenden Lücken und Öffnungen nicht als vollwertige Wetterverdecke benutzt werden.
  • Von den bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich das erfindungsgemäße Wetterverdeck für Motorräder dadurch, daß es aus zwei gegenläufig zusammenklappbaren Verdecken besteht, die im aufgeklappten Zustande mittelbar oder unmittelbar aneinanderschließbar sind. Diese beiden klappbaren Teile des Verdecks werden so am Fahrzeug angeordnet, daß sie bei Nichtgebrauch des Verdecks flach zusammengelegt werden können und daß sie zwecks Verlängerung oder Verkürzung des Verdecks verschiebbar sind. Zur Längenverstellung des Verdecks wird dann für die Verbindung der klappbaren Verdeckteile ein auswechselbares U-förmiges Mittelstück vorgesehen. Dieses Mittelstück wird zweckmäßig aus einem mit seinen Befestigungsvorrichtungen zusammenrollbaren oder zusammenlegbaren Stoffstreifen gebildet, so daß alle drei Teile des Verdecks, nämlich die beiden klappbaren Verdecke und das Mittelstück, auch während der Fahrt bei Nichtgebrauch mühelos zu einem flachen Bündel übereinandergelegt werden können.
  • Ein der Erfindung gemäß ausgebildetes Wetterverdeck ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen Abb. t das Wetterverdeck an einem Motorrad in Seitenansicht, Abb.2 dasselbe von vorn gesehen. Abb. 3 dasselbe von oben gesehen. Abb. 4 einen Querschnitt durch das Wetterverdeck, Abb. 5 einen Längsschnitt durch das Wetterverdeck, Abb. 6 den als Klappverdeck ausgebildeten Vorderteil des Wetterverdecks im Längsschnitt und im zusammengeklappten Zustande und Abb. 7 den aus einem Stoffstreifen bestehenden Mittelteil des Wetterverdecks im aufgerollten Zustande.
  • Das überdachung§gestell wird aus einer Anzahl aus Draht, Metallband o. dgl. hergestellter Bügel 1 bis 5 gebildet und mittels Streben oder Querstege 6, 7 und 8 abnehmbar am Rahmen 9 des Motorrades befestigt. Die Befestigung kann mit Schellen, Steckeinrichtungen, Klammern, Flügelschrauben o. dgl. bekannten und leicht lösbaren Halterungsvorrichtungen r o erfolgen. Ebenso kann das Überdachungsgestell noch durch in gleicher Weise lösbare Hilfsstreben 11 in sich und am Motorradrahmen versteift werden.
  • Das Ü berdachungsgestell ist mit einem wasserdichten Überzug 12 bespannt, der das Motorrad gehäuseartig umschließt, wobei die Umschließung, je nach Wunsch und Bedarf, mehr oder weniger tief bis zum Fußstand des Motorradführers reichen und das überdachungsgestell entsprechend ausgebildet werden kann. Beispielsweise ist in der Zeichnung das Wetterverdeck am hinteren Ende bis annähernd zur Radachse geführt, wobei der obere Bügel 4 von den losnehmbaren oder klappbaren Hilfsstreben 11a und 13 getragen wird, die mit dem unteren Begrenzungsbügel 5 in Verbindung stehen, der seinerseits wieder an die Halterungsstreben 6 und 7 und die Hilfsstreben 11b (Abb.3) angeschlossen ist. Die Halterungsvorrichtungen 1 o sind so ausgebildet und am Motorradrahmen angeordnet, daß das ganze Wetterverdeck bzw. der Hinter-oder Vorderteil desselben in Längsrichtung des Motorradrahmens verschoben und in einer gewünschten .Stellung befestigt werden kann. Diese Verschiebbarkeit ist besonders dann zweckmäßig, wenn, wie im Darstellungsbeispiel, das Wetterverdeck aus einem vorderen Klappverdeck 14, einem hinteren Klappverdeck 15 und einem zwischengefügten Mittelteil 16 besteht, welches losnehmbar an die beiden Klappverdecke angeschlossen ist. Durch entsprechende Wahl oder Zuschneidung der Mittelteillänge kann dann der Abstand zwischen den beiden Klappverdecken vergrößert oder verkleinert und das ganze Wütterverdeck der jeweiligen Länge des Motorrades bz.w. den Sitzplätzen 17 und 18 desselben angepaßt werden.
  • Der Bügel z des vorderen, Klappverdecks ist um die waagerechte Achse 19 und der Bügel 3 des hinteren Klappverdecks um die waagerechte Achse 20 schwenkbar angeordnet. Im hochgeklappten Zustande der Klappverdecke kann der aus einem einfachen viereckigen Stoffstreifen bestehende Mittelteil 16 z. B. mittels Haken 21 und Ösen 22 an die ersteren angeschlossen werden. Durch die Klappverdecke wird der Mittelteil 16 gespannt gehalten, welche Spannung noch durch Federn 23 der Klappverdecke unterstützt werden kann. Die Befestigungsmittel 21 und 22 für den Mittelteil 16 werden zweckmäßig so angebracht, daß die nach unten hängenden Enden des letzteren auch vom Innenraum des Wetterverdecks aus leicht gelöst und wieder angeschlossen werden können, so daß sich der Stoffstreifen 16 auch gleich als doppelte Tür (rechts und links des Motorrades) für den Innenraum des Wetterverdecks benutzen läßt.
  • Zweckmäßig wird der gesamte Überzug 12 aller Teile 14, 15 und 16 oder zumindest der Vorderteil 14 aus einem gut transparenten Stoff (Fischhaut, durchsichtigem Gummi o. dgl.) hergestellt. Bei Benutzung von undurchsichtigem Stoff werden in bekannter Weise Fenster aus entsprechend durchsichtigem und nachgiebigem Material in den Überzug eingesetzt, die sich nötigenfalls durch mitangebrachte Wischer rein halten lassen.
  • In seinen Abmessungen kann das Wetterverdeck beliebig gehalten werden. In seiner Form soll es weitgehendst dem Stromlinienverlauf angepaßt werden. Bei Nichtgebrauch während der Fahrt kann das vordere Verdeck 14 Iosgenommen und im zusammengeklappten Zustande mit dem zusammengerollten oder zusammengelegten Mittelteil 16 auf das ebenfalls zusammengeklappte hintere Verdeck 15 aufgeschnallt werden. Durch Losnehmen der Streben 11« und 13 des hinteren Verdeckteiles lassen sich dabei der Bügel 4 und niedergeklappte Schwenkbügel 3 dicht über den unteren Begrenzungsbügel 5 bringen, so daß das ganze Wetterverdeck zu einem unsperrigen Bündel am Motorrad zusammengeschnürt werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: s. Zusammenklappbares Wetterverdeck für Motorräder mit einem mit wasserdichtem Stoff bespannten Überdachungsgestell, dadurch gekennzeichnet, daß das Wetterverdeck aus zwei gegenläufig zusammenklappbaren Verdecken (14, 15) besteht, die im aufgeklappten Zustande mittelbar oder unmittelbar aneinanderschließbar sind.
  2. 2. Wetterverdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide oder eines der Klappverdecke (14, 15) zwecks Längenverstellbarkeit des Wetterverdecks verschiebbar am Motorrad angeordnet sind und für die Verbindung der beiden Klappverdecke ein auswechselbares U-förmiges Mittelstück (16) vorgesehen ist.
  3. 3. Wetterverdeck nach Anspruch t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Verbindung der beiden Klappverdecke (14, 15) dienende Mittelstück (16) aus einem mit seinen Befestigungsvorrichtungen zusammenrollbaren oder zusammenlegbaren Stoffstreifen besteht.
DE1930540386D 1930-09-20 1930-09-20 Zusammenklappbares Wetterverdeck fuer Motorraeder mit einem mit wasserdichtem Stoff bespannten UEberdachungsgestell Expired DE540386C (de)

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DE (1) DE540386C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE841699C (de) * 1950-06-15 1952-06-23 Hermann Kriegenherdt Klappverdeck fuer Motorraeder
DE953859C (de) * 1951-04-21 1956-12-06 Willys Motors Inc Wagentuer fuer Kraftfahrzeuge
DE969979C (de) * 1953-06-20 1958-08-07 Wilhelm Herbert Kauer Wetterschutzeinrichtung fuer Motorroller
US3164396A (en) * 1963-05-03 1965-01-05 Thomas M Morris Two-wheeled motor vehicle with single passenger compartment

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DE969979C (de) * 1953-06-20 1958-08-07 Wilhelm Herbert Kauer Wetterschutzeinrichtung fuer Motorroller
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