DE355457C - Faltboot mit einlegbaren Spanten - Google Patents

Faltboot mit einlegbaren Spanten

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DE355457C
DE355457C DEM70785D DEM0070785D DE355457C DE 355457 C DE355457 C DE 355457C DE M70785 D DEM70785 D DE M70785D DE M0070785 D DEM0070785 D DE M0070785D DE 355457 C DE355457 C DE 355457C
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boat
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folding boat
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Expired
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DEM70785D
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HERRMANN MEYER
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HERRMANN MEYER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Faltboot mit einlegbaren Spanten. Der Erfindungsgegenstand gehört zur. Klasse der Faltboote mit einlegbaren Spanten. Das wesentliche der Erfindung besteht darin, daß die Längsfestigkeit des Bootskörpers lediglich durch eine Sperrholzhaut erzielt wird ohne weitere Versteifungen. Die Sperrholzhaut wird über die einzelnen Spanten mit Spannung und Wölbung gezogen. Sie besteht aus einzelnen in die Abwicklungsform des Bootskörpers zugeschnittenen dünnen Platten, die außen und innen mit Segelleinwand überzogen sind, und wobei diese zugleich die Gelenke zwischen den beiden Bootshälften und zwischen Bootsmittelteil und Ende bilden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Abb. i die Bootshaut in entfalteter, abgewickelter Lage, Abb. 2 einen Querschnitt durch die entfaltete Bootshaut, Abb. 3 einen Querschnitt des Bootes etwa auf halber Länge desselben, Abb. q. einen Querschnitt nach dien Enden des Bootes zu, Abb. 5 eine Ansicht auf das Boot und Abb. 6 und 7 Einzelheiten.
  • i ist der mittlere Teil der Bootshaut: . Er besteht (Abb. 2) aus einer Sperrholzplatte 22, die beiderseitig mit Stoff (z. B. imprägniertem Segeltuch) überzogen ist. Die Sperrholzplatte 22 kann auch noch in der Mittelebene unterbrochen sein, so daß in dieser Ebene die Stoffhaut ein Gelenk bildet, um welches der Teil i zusammengeklappt werden kann. Endleisten a auf der Außen- und Innenseite der Platte i, Fußleisten q. und 5 auf der Innenseite dienen zur Versteifung und zur sicheren Befestigung an den Spanten. Zu diesem Zwecke sind an den Endleisten :2 in Abständen Drahtbügel 6 angelenkt, welche beim Rüsten der Außenhaut in die Rast 6" in den Spanten (Abb. 3, q. und 7) eingeklinkt werden. Die Verbindung der Zwischenleisten 5 mit den Spanten erfolgt durch Verschnürung. Je zwei Schnürhaken 13 für jedes Spant sind zu diesem Behufe auf den Leisten 5 klappbar befestigt, zwischen denen ein Spant liegt und durch deren Hakenmäuler die Schnur kreuzweise gezogen wird.
  • An den Mittelteil i schließen sich nach außen hin Stoffklappen 7 mit Endleisten 8 an, deren Breite so bemessen ist (Abb. 5), daß eine ausreichende mittlere Bootsöffnung verbleibt. Die Verbindung dieser Klappen mit den Spanten erfolgt durch an den Enden der j Leisten 8 befestigte Blechriegel 1q., die in entsprechende .Riegelführungen 15 (Abb. q.) der Querspanten eingreifen.
  • An die Mittelplatte i der Bootshaut schließen sich, durch Stoffgelenke verbunden, die Endplatten g und io an, die abgesehen von dem den Bootsenden entsprechenden Umriß der Mittelplatte entsprechend ausgebildet sind. Auch bei ihnen kann die Sperrholzeinlage in Kielmitte unterbrochen sein, so daß neben der Faltbarkeit um die Quergelenke noch eine solche in der Bootsmittelebene erhalten wird.
  • An die Endplatten g und io schließen sich Stoffklappen 12 an, welche um die Oberseite der Bootsenden umgeklappt und mit Druckknöpfen miteinander und mit den Stoffklappen 7 des Mittelstückes befestigt werden.
  • Die Verbindung der Endteile g und io der Bootshaut mit den Spanten erfolgt in gleicher Weise wie bei dem Teil i, in dem Leisten 2', q.' und 5' vorgesehen sind, ferner Drahtbügel 6', welche in Rasten 6" der Seitenspanten einklinken und Schnürösen 13' an den Leisten 5', durch welche die Verschnürung mit den Spanten erfolgt.
  • Die erforderliche Steifigkeit des Bootes ergibt sich dadurch, daß sich die Stoffhaut mit der Sperrholzeinlage durch die Verschnürung einerseits, durch die Verknüpfung andererseits gemäß dem Spantenquerschnitt wölbt, wodurch eine große Verdrehungsfestigkeit erzielt wird. Das Mittelspant 16 (Abb. 3) ist kein geschlossener Rahmen, sondern oben offen zum Freihalten der Einsteigeöffnung in das Boot, während die nach den Enden hin folgenden Spanten 17 (Abb. q.) geschlossene Rahmen bilden. Ein Bodenbrett 2o, welches innen auf den Spanten liegt, und auf das ein Kissen 2,1 gelegt werden kann, dient als Sitz.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Faltboot mit einlegbaren Spanten, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsfestigkeit lediglich durch eine Sperrholzhaut erzielt wird.
  2. 2. Faltboot nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrholzhaut außen und innen mit Segelleinwand bezogen ist, welche zugleich die Gelenke zwischen den beiden Bootshälften und zwischen dem Bootsmittelteil und den Bootsenden bildet.
DEM70785D Faltboot mit einlegbaren Spanten Expired DE355457C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2522910A (en) * 1947-09-15 1950-09-19 Marvin D Wayne Collapsible boat

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