DE389729C - Zusammenklappbarer Wagenaufbau, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Zusammenklappbarer Wagenaufbau, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE389729C
DE389729C DEF52097D DEF0052097D DE389729C DE 389729 C DE389729 C DE 389729C DE F52097 D DEF52097 D DE F52097D DE F0052097 D DEF0052097 D DE F0052097D DE 389729 C DE389729 C DE 389729C
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DE
Germany
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car body
supports
handle
articulated
pin
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Expired
Application number
DEF52097D
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English (en)
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Fiat SpA
Original Assignee
Fiat SpA
Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/1226Soft tops for convertible vehicles
    • B60J7/126Soft tops for convertible vehicles for landaulet-type vehicles, i.e. using a collapsible upper structure of the vehicle body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Zusammenklappbarer Wagenaufbau, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung bezieht sich auf solche zusammenklappbare Wagenaufbauten, insbesondere für Kraftfahrzeuge, welche aus starren, miteinander gelenkig bzw. klappbar verbundenen Teilen und klappbaren bzw. abnehmbaren Stützeis bestellen, derart, daß der Aufbau parallelogrammartig auf dem hinteren Wagenkasten zusammengelegt «-erden kann und alsdann ähnlich wie ein unstarres Klapp-@ erdeck einen sehr geringen Raum beanprucht. Gegenüber den bekannten Aufbauten dieser Art bezweckt die Erfindung eine Vereinfachung der Bauart und F_rleichterung der Handhabung dadurch, daß das halbstarre Dach aus zwei gelenkig miteinander verhundenen Teilen besteht, welche auf einem gegen die Unterseite des vorderen Dachteiles klappbaren vorderen Stützenpaar und auf einem gegen die Seitenwände des Wagenkastens klappbaren Zwischeiistützenpaar aufruhen, wobei der hintere Dachteil außerdem -elenkig mit einem hinteren Stützenpaar und niit der Rückwand des Aufbaues verbunden ist. «ährend die hinteren Seitenfenster teilweise in Seitenwände eingeschoben werden können, «-elche mit der genannten Rückwand gelenkig verbunden und gegen dieselbe klappbar sind. Diese Ausbildung bezweckt bei einfacher Bauart und leichter :Handhabung einen festgefügteil Aufbau, welcher sowohl gegen die Stöße des Wagens als auch gegen den Winddruck widerstandsfähig ist sowie im zusammengeklappten Zustande durch die Rückwand ziiverlässig unterstützt wird.
  • Die Erfindung ist auf den Zeichnungen schematisch in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Abb. i ist eine teilweise Seitenansicht eine Wagens mit geschlossenem Wagenkasten. Abb. z ist eine ähnliche Ansicht wie Abb. i, zeigt jedoch den Wagenkasten während der Umwandlung.
  • Abb. 3 ist ein Schritt nach Linie A-R der Abh. i und veranschaulicht rlie Art und Weise, in welcher das Umlegen der vorderen und mittleren Stützen bewirkt wird.
  • Abb. 4. ist eine teilweise Seitenansicht de> Wagens lilit offenem Wagenkasten.
  • Abb. 5 ist ein Schnitt nach Linie C-i') der Abb. .4, von hinten gesehen.
  • Abb. 6 veranschaulicht eine Einzelheit der gelenkigen Anordnung des Daches mit ciem Bügel, welcher den biegsamen Teil desselben gespannt hält, und Abb. j und 8 zeigen den Griff zum I_g*reli der vorderen Stütze.
  • Auf den Zeichnungen bedeutet i den Wagenkasten, welcher oben mit dem Dache -2, 2" versehen ist, das aus cinein bei 8 gelenkten und mit Leder oder einem anderen hiegsa.inen Stoffe bezogenen Gestell besteht.
  • Das Dach wird durch die Stützen 3, d. getragen, welche lösbar und zusammenklappbar oder abnehmbar sind, sowie durch die Stützen leg und die Rückwand 6, welche unten all dein Wagenkasten und oben an dem Dache drehbar angeordnet sind, derart, daß sie ein Paar Parallelogramme bil:deli.
  • Zwischen den Stützen l9 und <fier Wand 6 sind seitliche Wände 5 angeordnet, die an der Rückwand 6 derart drehbar angeordnet sind. claß sie auf diese Rückwand umgeklappt werden können.
  • Man kann die vorderen Scheiben 26 herunterlassen, indem man sie in die Tür ; eintreten läßt. Die hinteren Scheiben 38 gleiten nach hinten (in teils im Rand des Kastens i angebrachten und teils in den Seitenwänden gebildeten Führungen), bis sie teilweise in die Seitenwände 5 eintreten, die alsdann finit den Scheiben 38 gedreht und gegen die Rückwand 6 umgeklappt werden können (Abb. 5).
  • Die Handhabungen zur Umwandlung (les geschlossenen Wagenkastens (Abb. i) in einen offenen (Abb. q.) sind folgende: 1. Die Stützen 3 werden vom Kasten gelöst und auf das Dach 2 umgeklappt.
  • 2. Die Stützen 4 werden von dein Dach gelöst und in den Kasten umgeklappt (oder auch völlig entfernt).
  • 3. Die vorderen Scheiben m#erden heruntergelassen. .
  • d.. Die hinteren Scheiben läßt man nach hinten gleiten und schiebt sie in die Seitenwände 5; diese letzteren werden gegen die Rückwand umgeklappt.
  • 5. Das Dach wird nach hinten gelegt, indem inan die Stützen r9 und die Wand 6 neigt, welche hierbei als Parallelogrammführung wirken (Abb.2).
  • 6. Der Teil a des Daches wird auf den Teil 2' umgelegt.
  • Auf diese Weise ist der gesa;inte Aufbau-.hinter dem Kasten zusammengelegt und nimmt lediglich einen sehr geringen .Raum ein, so daß der Wagen nicht die Schönheit der Linie einbüßt.
  • Um das Leder bei geschlossenem, also aufgerichtetem Aufbau gespannt zu hatten, ist es bei dein Gelenk 8 mit einem Bügel io versehen, welcher durch zwei zirkelartige Schenkel i2 unterstützt wird.
  • Der Bügel io ist mit einer Verlängerung 13 versehen, die zwischen den Schenkeln 12 angeordnet ist, derart, daß, wenn das Verdeck zusammengelegt wird, der Bügel io gezwungen wird, die am wenigsten Raum beanspruchende Stellung einzunehmen.
  • Die lösbare Anordnung der Stützen kann auf irgendeine geeignete Weise getroffen werden. Die Abb. 7 und 8 veranschaulichen ein besonders geeignetes Beispiel für die vorderen Stützen 3.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist an dein Kasten i ein Zapfen 15, zweckmäßig federnd, angeordnet, um welchen der bei 16 an der Stütze drehbar angeordnete Handgriff rd. faßt. Der Handgriff 14 ist finit einer Verlängerung 17 versehen, auf welcher ein Gegengriff 18 verzapft ist, der ebenfalls vermittels eines Hakens von besonderer Gestalt um den Zapfen 15 faßt.
  • Dadurch, .daß der Handgriff rd. in dein Sinne .des Pfeiles .d gedreht wird, wird der Gegengriff -18 gesenkt, so daß letzterer zum gegebenen Zeitpunkt von dem Zapfen 15 gelöst und ebenfalls !in der Richtung des Pfeiles A gedreht wird. Auf diese Weise wird die Stütze von dein Kasten gelöst und kann nach oben gegen das Dachgeklappt werden. Bei geschlossenem Wagenkasten dient dieser Handgriff als Stütze, um leichter in den Zeagen zu steigen, während dieser Handgriff, nachdem die Stütze gelöst und gegen das Dach geklappt worden ist, in Eingriff mit eincin Zapfen dieses letzteren gelangt, wodurch er die Stütze festhält und als Handgriff für die Vornahme der Umwandlung dient.

Claims (2)

  1. PATENT-ANJPRÜcIiE: i. Zusammenklappbarer Wagenaufbau, insbesondere für Kraftfahrzeuge, welcher aus einer Anzahl von starren, miteinander gelenkig bzw. klappbar verbundenen Einzelteilen und klappbaren bzw. abnehmbaren Stützen besteht, so daß der Aufbau parallelogrammai-tig auf dem hinteren @Z'agenkasten zusammengelegt werden kann und alsdann wie ein unstarres Klappverdeck einen sehr geringen Raum beansprucht, gekennzeichnet durch ein halbstarres Dach aus n"ei gelenkig miteinander verbundenen Teilen (2, 2'), welche auf einem gegen die Unterfläche des vorderen Teiles (2) klappbaren vorderen Stützenpaar (3) und auf .einem gegen die Seitenwände des Wagenkastens klappbaren Zwischenstützenpaar (¢) aufliegen, wobei der hintere Teil (2') außerdem noch gelenkig mit einem hinteren Stützenpaar (ig) und der Rückwand (6) verbunden ist, während die hinteren Seitenfenster (38) teilweise in Füllrungen der ihrerseits mit der Rückwand (6) drehbar verbundenen und auf dieselbe klappbaren Seitenwänden (5) eingeschoben werden können.
  2. 2. Zusammenklappbarer Wagenaufbau nach Anspruch i, dadurch ge#.erinzeichnet, d.aß die vorderen Stützen (3) lösbar an dem Wagenkasten vermittels eines an der Stütze drehbaren und mit einem am Wagenkasten sitzenden Zapfen (15) lösbar verbundenen Handgriffes (14) befestigt sind, durch dessen Drehung ein Gegengriff (18) bewegt wird, der mit dem Zapfen (15) des Wagenkastens vermittels eines Hakens von besonderer Gestalt lösbar verbunden ist und während eines Teiles der Drehung des Haupthandgriffes gesenkt wird, bis infolge des genannten, besonders gestalteten Hakens der Gegengriff , der Drehung des Hauptgriffes folgen kann und dadurch vollständig von dem Zapfen gelöst wird, wobei der Hauptgriff in der geschlossenen Stellung des Wagenaufbaues als Halter zur Erleichterung des Einsteigens und in der geöffneten Stellung des Wagenaufbaues dazu dient, die unigeklaDpten Stützen (3) an dem Dach (2) zu befestigen.
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