DE362195C - Klappverdeck fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Klappverdeck fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE362195C DE362195C DEB95060D DEB0095060D DE362195C DE 362195 C DE362195 C DE 362195C DE B95060 D DEB95060 D DE B95060D DE B0095060 D DEB0095060 D DE B0095060D DE 362195 C DE362195 C DE 362195C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/08—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
- B60J7/12—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
- B60J7/1226—Soft tops for convertible vehicles
- B60J7/1265—Soft tops for convertible vehicles characterised by kinematic movements, e.g. using parallelogram linkages
- B60J7/1282—Soft tops for convertible vehicles characterised by kinematic movements, e.g. using parallelogram linkages foldable against a main arch before attaining fully open mode
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
AUSGEGEBEN
AM 24. OKTOBER 1922
AM 24. OKTOBER 1922
(Bgso6o lifts c2)
Max Buch in Coventry, Engl.
Klappverdeck für Kraftfahrzeuge.
Die Erfindung betrifft ein Klappverdeck für Automobile, und zwar insbesondere für große
Wagen. Sie will die Aufgabe lösen, das Klappverdeck in seiner äußeren Erscheinung
den festen Verdecken möglichst nachzubilden und sowohl das Gesichtsfeld der Insassen des
Wagens wie auch das Hinauslegen aus- dein Wagen, das Aussteigen usw. möglichst wenig
zu behindern.
Hierzu wird das ganze Rahmengestell des Verdecks auf jeder Seite in an sich bekannter
Weise nur auf einem Ständer angeordnet, der etwa in der Wagenmitte schwingbar an dem
Wagengestell befestigt ist. Der von diesen beiden Ständern getragene Verdeckrahmen
besteht aus vier offenen Bügeln,- die zu je zwei durch ein. Gelenk verbunden, zu je einem geschlossenen
Bügel vereinigt sind, von denen
der eine direkt an dem Ständer angelenkt ist, während der andere geschlossene Bügel mit
dem ersteren gelenkig verbunden ist. Eine weitere Verbindung zwischen diesen beiden
Bügeln findet durch Lenker statt, 'die derart angebracht sind, daß sich die beiden geschlossenen
Bügel gegenseitig das Gleichgewicht halten. Diese Anordnung ergibt den weiteren
Vorteil, daß beim Aufklappen das Verdeck to nicht wie bei den meisten bekannten Klappverdecken
schräg in die Höhe schießt, sondern sich in annähernd wagerechter Richtung aufspannt.
Um das Schaukeln des Verdeckrähmens zu verhindern, wind der vordere Teil des
hinteren geschlossenen Bügels noch durch einen besonderen Lenker mit dem seitlichen
Ständer verbunden.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung. Abb. ι ist eine Seitenansicht des aufgeklappten,
Abb. 2 des zusammengeklappten Verdecks. An dem Wagengestell 1 ist annähernd in der
Mitte auf jeder Seite in an sich bekannter Weise ein Ständer 3 (von denen hier natürlich
nur einer sichtbar ist) mit unten etwas abgebogenem Ende auf einem Bolzen 3tt schwingbar
angeordnet. Jeder Ständer 3 trägt oben bei 6δ schwingbar eine Stange 6, deren hinteres
Ende 6C in eine Verdeckstange übergeht, die den Verdeckstoff 2 trägt, so daß die beiderseitigen
Stangen 6 mit der Verdeckstange 6° einen offenen Bügel bilden.
An ihrem vorderen Ende sind die Stangen 6
durch ein sich selbst sperrendesKnickgelenko11
mit j e einer Stange 5 verbunden, die durch eine Verdeckstange W zu einem zweiten
offenen Bügel vervollständigt werden. An diesem Bügel ist vorn der Verdeckstoff 2 in
der üblichen Weise befestigt. Außerdem trägt er die üblichen Hilfsmittel zur Verbindung
mit dem Windschutzrahmen. Ungefähr in der Mitte zwischen den Punkten 6δ und 6a ist an
dem Bügel 6 auf jeder Seite eine Stange 7 gelenkig befestigt, die etwas schräg gegen den
Bügel 6 geneigt sind und an ihren vorderen Enden durch eine Verdeckstange W wieder zu
einem offenen Bügel vereinigt sind. An ! seinem hinteren, über den Ständer 3 hinweg- ι
reichenden Ende trägt der Bügel 7 mittels j eines ebenfalls sich selbst sperrenden Knickgelenkes
33ffi die Stangen 33, die durch eine <
Verdeckstange W ebenfalls zu einem offenen I Bügel vereinigt sind. An der hinteren Verdeckstange
W dieses Bügels 33 ist das hintere ' Ende des Verdeckstoffs 2 und das obere Ende j
der Rückengardine 2a befestigt. Der Bügel 5 1
ist mit dem Bügel 7 durch einen Lenker 34 und der Bügel 6 mit dem Bügel 33 durch einen
\ Lenker 35 verbunden. Daraus folgt, daß,
; wenn ein Gelenk 6a oder 33® nach unten ein-]
knickt, das andere Gelenk ebenfalls nach unten j einknicken muß, so daß also der Vorderteil
ι und der Hinterteil des Verdecks gleichzeitig zusammenklappen; außerdem halten sich durch
j diese Verbindung die vorderen und hinteren Bügel gegenseitig das Gleichgewicht.
Um zu verhindern, daß das ausgespannte Verdeck um den Drehpunkt 6δ des Bügels 6
an dem Ständer 3 schaukelt, ist ein Lenker 36 einerseits mit dem Ständer 3, anderseits mit
einem Drehzapf en ?,6a des Bügels 7 etwas hinter
seinem Drehpunkt am Bügel 6 (von vorn gesehen) gelenkig verbunden. Dieser Lenker 36
bewirkt ferner das selbsttätige Abwärts-'schwingen der Ständer 3, wenn die Gelenke 6a
und 33re einknicken.
Wird in der in Abb. 1 dargestellten ausgespannten Stellung des Verdecks ein Gelenk 6°
oder 33a eingeknickt, so knickt auch das andere Gelenk ein und die Bügel 5 und 6
bzw. 7 und 33 liegen schräg gegeneinander. Gleichzeitig wird durch den Lenker 36 in Verbindung
mit der Spannung der Rückengardine 2a, die am Wagen wie auch am Verdeck
befestigt ist, der Ständer 3 nach rückwärts umgelegt, wie dies in Abb. 1 zum Teil
angedeutet ist, bis schließlich die sämtlichen Teile die Stellung der Abb. 2 angenommen
haben.
Claims (2)
1. Klappverdeck für Kraftfahrzeuge, welches von je einem auf jeder Seite etwa
in der Wagenmitte schwingbar angeordneten Ständer getragen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verdeckrahmen aus vier offenen Bügeln (5, 6, 7, 33) besteht, ■die durch Knickgelenke (6a, 33") zu zwei
geschlossenen Bügeln vereinigt sind, von denen der vordere (5, 6) kurz vor seinem
" rückwärtigen Ende mit dem Ständer (3) gelenkig verbunden ist und vor diesem
Gelenkpunkt (65) Drehzapf en (7ffi) für den
hinteren Bügel (7,33) trägt, wobei die beiden Bügel auf beiden Seiten des Ständers
(3) durch Lenker (34, 35) miteinander verbunden sind.
2. Klappverdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere
Teil (7) des hinteren Bügels (7,33) mit dem Ständer (3) durch einen besonderen
Lenker (36) verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US519924XA | 1919-01-16 | 1919-01-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE362195C true DE362195C (de) | 1922-10-24 |
Family
ID=21974698
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB95060D Expired DE362195C (de) | 1919-01-16 | 1920-07-10 | Klappverdeck fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE362195C (de) |
FR (1) | FR519924A (de) |
NL (1) | NL9702C (de) |
-
0
- NL NL9702D patent/NL9702C/xx active
-
1920
- 1920-07-09 FR FR519924A patent/FR519924A/fr not_active Expired
- 1920-07-10 DE DEB95060D patent/DE362195C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL9702C (de) | |
FR519924A (fr) | 1921-06-17 |
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