DE364663C - Klappverdeck, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Klappverdeck, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE364663C
DE364663C DEB95357D DEB0095357D DE364663C DE 364663 C DE364663 C DE 364663C DE B95357 D DEB95357 D DE B95357D DE B0095357 D DEB0095357 D DE B0095357D DE 364663 C DE364663 C DE 364663C
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folding top
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motor vehicles
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/1226Soft tops for convertible vehicles
    • B60J7/1265Soft tops for convertible vehicles characterised by kinematic movements, e.g. using parallelogram linkages
    • B60J7/1282Soft tops for convertible vehicles characterised by kinematic movements, e.g. using parallelogram linkages foldable against a main arch before attaining fully open mode

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Klappverdeck, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Das Klappverdeck nach dem Hauptpatent 362196 hat nur einen Hauptspriegel, der das ganze Verdeck trägt; an diesem Hauptspriegel sind an jeder Seite übereinander zwei Stangen angelenkt, die beide mit den nach vorn laufenden, den oder @die vorderen Verdeckbügel tragenden Stangen drehbar verbunden sind; um das Ausspannen des Verdecks selbsttätig zu gestalten, ist die eine der beiden Stangen mit einem nach hinten gehenden Arm ausgestattet, der idurch ,ein Band mit dem Wagengestell verbunden ist, so,daß beim Anheben des Hauptspriegels diese Arme durch ihre straff werdenden Bänder zurückgehalten werden, wobei die diese Arme tragenden Stangen aufwärts geschwungen werden und das Verdeck öffnen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt nun eine weitere Ausbildung dieses Verdecks dar, die hauptsächlich für kleinere Wagen, z. B. Zweisitzer u. dgl., geeignet ist. Um bei diesen Wagen dem Fahrer mögl'ichste Bewegungsfreiheit zu geben, ist der Hauptspriegel mit seinem Drehpunkt möglichst weit gegen die Wagenrückwand verschoben, so daß er in aufgerichtetem Zustande dem Fahrer bei der Handhabung der meistens außerhalb des Wagens liegenden Brems- und Stellhebel nicht hinderlich ist. Ferner ist gemäß der Erfindung jeder Seitenteil des Hauptspriegels in an sich bekannter Weise aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen zusammengesetzt. Das Wesen .der Erfindung liegt nun darin, daß an dem hinteren Arm der einen am Hauptspriegel drehbaren Rahmenstange an Stelle des am Wagen befestigten Bandes ein mit dem unteren Teil des Hauptspriegels drehbar verbundener Lenker angreift. Infolge dieser Verbindung ist die Bewegung der oberen Rahmenstange von der Bewegung des Hauptspriegels abhängig, so daß beim Anheben und Aufklappen des Hauptspriegels auch der Verdeck-rahmen geöffnet wird. Allerdings ist es hierbei nötig, das Verdeckrahmengelenk dann noch besonders durchzudrücken, um es in seine gesperrte Lage zu bringen. Das Umkippen des aufgespannten Verdecks nach vorn verhindert die oben am Hauptspriegel befestigte Rückengardine bzw. der Verdeckstoff.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in zwei Ausführungsformen.
  • Abb. i zeigt das neue Verdeck in aufgespanntem, Abb.2 in zusammengeklapptem Zustande. Abb. 3 zeigt einen Teil des Verdecks einer abgeänderten Ausführungsform.
  • Abb. 4 zeigt den gleichen Teil in einer weiteren Ausführungsform.
  • An dem Wagenkasten i, der durch das Verdeck ja abgedeckt werden soll, ist möglichst nahe der Wagenrückwand der Hauptspriegel 2 auf einem Bolzen ib schwingbar befestigt. Jeder Seitenteil des Hauptspriegels 2 besteht aus den beiden durch ein Gelens 211 verbundenen Teilen 2b und 2c, von denen der obere als Verdeckbügel ausgebildet ist und den Verdeckstoff ja trägt. An dem oberen Teil 2c bzw. an einem an diesem angenieteten Lappen 2d sitzen drehbar die beiden Stangen 3 und .4; die Stange 3 ist durch ein Gelenk 3b mit dem hinteren Ende des Auslegers 5 verbunden, der vorn den Verdeckbügel 5a trägt. Die Stange :4 ist mit ihrem vorderen Ende ebenfalls, und zwar bei 4b, mit dem Ausleger 5 gelenkig verbunden. An der Stange 3 sitzt ferner gelenkig bei 6a ein Bügelarm 6, der den Verdeckbügel 6b trägt. Dieser Bügelarm 6 ist noch mit der Stange 4. durch eine Schlitzführung 7 verbunden, so daß er bei der Bewegung der beiden Stangen 3 und 4 gegeneinander in der dargestellten Weise ausgeschwungen und aufgerichtet wird. Insoweit entspricht - abgesehen von der Zerlegung des Hauptspriegels - das dargestellte Verdeck dem Hauptpatent.
  • Die Stange 3 hat einen von ihrem Drehpunkt 3a nach hinten gehenden Arm 3x, dessen Ende durch einen Lenker io mit dem unteren Hauptspriegelteil 2b verbunden ist; der nach hinten gehende Arm 3x kann auch an der Stange 4 angeordnet sein. Vermöge dieser Verbindung erfolgt beim Anheben und Aufklappen der beiden Hauptspriegelteile 2b und 2c auch das Anheben und Verschieben der Stangen 3, 4 5 und 6, so daß sie sich der Stellung der Abb. i nähern. Das Gelenk 3b muß dann noch von Hand nach unten durchgedrückt werden, wobei ein Zapfen 3d an der Stange 3 die Abwärtsbewegung der Teile beim Durchdrücken des Gelenkes 3b begrenzt.
  • Gemäß der Ausführungsform der Abb.3 ist an dem oberen Teil 2c noch eine Stange 9 drehbar befestigt, deren unteres Ende bei ga an dem Wagenkasten drehbar sitzt, so daß für den Teil 2c eine Führung geschaffen ist, die beim Anheben des Hauptspriegels 2 diesen öffnet und aufklappt. Die Stange 9 kann auch an dem Lenker io angreifen. Bei der Ausführungsform der Abb. 4 ist der untere Teil 2b hohl und nimmt eine Feder i i auf, die bei iia an dem Wagenkasten i befestigt ist und mit ihrem biegsamen Ende bei iib an dem oberen Teil 2c angreift, der ebenfalls hohl sein kann. Der Drehpunkt ib des unteren Teiles 2b ist hier etwas seitlich verschoben. Infolgedessen wird beim Zusammenklappen des Hauptspriegels J die Feder i i gespannt und entspannt sich beim Aufklappen, so daß das Aufklappen ganz oder nahezu selbsttätig vor sich geht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klappverdeck, insbesondere für Kraftfahrzeuge, nach Patent 362i96, dadurch gekennzeichnet, daß der nach rückwärts gehende Arm (3x) der am Hauptspriegel (2) angelenkten Verdeckstange (3 oder 4) durch einen Lenker (io) mit dem unteren Teil (2b) des in bekannter Weise geteilten Hauptspriegels (2) gelenkig verbunden ist.
  2. 2. Klappverdeck nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen Teil (2c) des Hauptspriegels (2) oder an dem Lenker (io) eine am Wagen drehbare Stange (9) gelenkig angreift.
DEB95357D 1919-03-24 1920-07-30 Klappverdeck, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE364663C (de)

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DEB95357D DE364663C (de) 1919-03-24 1920-07-30 Klappverdeck, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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US362196XA 1919-03-24 1919-03-24
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DE364663C true DE364663C (de) 1922-11-28

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