DE710425C - Versenkbares Kraftwagenverdeck - Google Patents
Versenkbares KraftwagenverdeckInfo
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- DE710425C DE710425C DEB170387D DEB0170387D DE710425C DE 710425 C DE710425 C DE 710425C DE B170387 D DEB170387 D DE B170387D DE B0170387 D DEB0170387 D DE B0170387D DE 710425 C DE710425 C DE 710425C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/08—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
- B60J7/12—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
- B60J7/1226—Soft tops for convertible vehicles
- B60J7/1265—Soft tops for convertible vehicles characterised by kinematic movements, e.g. using parallelogram linkages
- B60J7/1269—Soft tops for convertible vehicles characterised by kinematic movements, e.g. using parallelogram linkages with remote power control
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN Al
12. SEPTEMBER 1941
12. SEPTEMBER 1941
REICHSPATENTAM/
PATENTSCHRIFT
M 710425 KLASSE 63 c GRUPPE
B170387 II/63-ο
Maurice Bessonneau in Puteaux, Seine, Frankreich Versenkbares Kraftwagenverdeck
Patentiert im Deutschen Reich vom 13. Juli 1935 an
Patenterteilung bekanntgemacht am 31. Juli 1941
Die Erfindung· bezieht sich auf ein versenkbares
Kraftwagenverdeck, dessen vorderster Spriegel des rückwärtigen Traggestelles den vorderen Verdeckrahmen trägt,
welcher teleskopartig ineinanderschiebbare Längsstreben aufweist.
Es ist bereits ein derartiges Kraftwagenverdeck bekannt, das zur Bewirkung der
teleskopartigen Verschiebung des Längsstrebensystems, dessen Länge, je nachdem das
Verdeck auf- oder zusammengeschlagen werden soll, verringert oder vergrößert wird,
ein System von Ketten und Kettenrädern aufweist. Diese Ausbildung ist jedoch sehr
kompliziert und empfindlich und infolge des sich bald auf den schwer zugänglichen Ketten
und Kettenrädern ansammelnden Staubes und Schmutzes recht unzuverlässig.
Andererseits gibt es Kraftwagenverdecke, deren vorderer Verdeckrahmen eine Anzahl
von in der Art einer Nürnberger Schere aneinander angelenkten Hebeln aufweist, die
ein Zusammenklappen des Verdeckes ohne Benutzung von aus Ketten, Zahnrädern o. dgl.
bestehenden Übertragungsvorrichtungen ermöglichen.
Bei einer der bekannten Ausführungsformen besteht das Traggestell des Verdeckes
aus einer Reihe von teleskopartig verschiebbaren Längsteilen, die durch ein System von
an ihnen in der Richtung· der Längsachse des Wagenkastens angelenkten Hebeln gesteuert
werden, während der vordere Verdeckrahmen mit dem rückwärtigen Traggestell über ein längs des Armes des vordersten
Spriegels gleitend verschiebbar ausgebildetes Bauglied verbunden ist. Dieses Verdeck, das
eine große Anzahl von Hebeln erfordert, und dessen Bedienung recht umständlich ist, läßt
sich nicht innerhalb eines im rückwärtigen 4"
Teil des Wagenkastens eingelassenen Aufnahmeraumes versenken.
Nach der Erfindung ist ein in am sich bekannter Weise längs des einen Armes des
vordersten Spriegels des rückwärtigen Traggesteiles gleitend verschiebbar ausgebildetes
Bauglied mit einem Zapfen, an dem die rückwärtige Teleskopstrebe angelenkt ist, über einen Hebel am Wagenkasten angelenkt,
und der Spriegelarm trägt außerdem einen Zapfen als Anlenkpunkt für einen Lenker,
an dessen anderem Ende ein an das Vorderende der vorderen Teleskopstrebe angelenktes
Zugglied anschließt, wobei der Lenker über einen weiteren Lenker mit dem am Hinterende der rückwärtigen Teleskopstrebe
gelagerten Zapfen verbunden ist, so daß das in Abhängigkeit von der Rückwärts-
Schwenkung des Spriegels erfolgende Abwärtsgleiten des Baugliedes gleichzeitig die
Gleitverschiebung der Telekop streben und das parallele Anlegen des gesamten Längs-Strebensystems
auf den Spriegelarm selbsttätig herbeiführt und umgekehrt.
Diese Anordnung ermöglicht einfach und zuverlässig das selbsttätige Auf- und Zusammenklappen
des Verdeckgestelles unter to gleichzeitiger Erzielung der erforderlichen
Starrheit des Systems.
Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung sind zwecks Anpassung an die
sich nach vorn verjüngende Breite des Wagenkastens bzw. des Verdeckrahmens um senkrechte Achsen bewegliche Lenker zwischen
die Längsstreben und die Querstücke eingeschaltet,
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Längsschnitt durch das Verdeck.
Abb. 2 gibt eine Halbansicht des Grundrisses unter Entfernung der Bespannung.
Abb. 3 und 4 sind der Abb. 1 ähnliche Teilansichten und veranschaulichen das Verdeck
während des Zusaimmenldappensi (Abb. 3) und in völlig zusammengeschlagenem Zustand
(Abb. 4), wobei im letzteren Fall die Bespannung als entfernt angenommen ist.
Das rückwärtige Traggestell des Verdeckes weist drei Spriegel 1,2 und 3 auf,
von denen der dritte in 3e an dem ersten und der zweite in 2a an dem dritten angelenkt
ist, während der vorderste beiderseits des Fahrzeuges um eine Achse 4 derart schwenkbar
ist, daß das Ganze sich fächerartig zusammenklappen läßt.
Eine bei 6 befestigte kräftige Feder 5 wirkt in der Ruhelage diesem Zusammenklappen
entgegen und verleiht so der Bespannung die erforderliche Straffheit.
Der vorderste Spriegel 1 des rückwärtigen
Traggestelles ist im Punkt 4 am Wagenkasten angelenkt und weist einen Teil ia auf, der
bei geschlossenem Verdeck eine senkrechte Verlängerung des KaiOsseriestollens 7 bildet.
Dieser Teil, der hier als eine Art von Tür-.
futter dient, ist zweckmäßig mit einer von
So einem Gummistück bedeckten Winkelleiste 8
versehen, die einen bestimmten Teil eines Stollens des Fensterrahmens formt.
Der vordere Verdeckrahmen weist einen oder mehrere Spriegel 9 und ein Endstück
10 auf. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, bei dem der Vorderteil allmählich
schmäler wird, wird das Endstück 10 beiderseits jeweils mittels eines um senkrechte
Scharniere beweglichen Lenkers ioa von der
teleskopartig verschiebbaren Längsstrebe 11 getragen, während der Spriegel 9 beiderseits
mittels ebenfalls um senkrechte Achsen beweglicher Lenker 12 von der Längsstrebe
13 gehalten wird.
Die teleskopartig verschiebbare Längs- fi5
strebe 13 ist über eine an ihr in 14a angelenkte
Stange 14 mit einem in einer Rille 18 des Stollens I0 des Spriegels 1 beweglich
geführten Teil 17 verbunden. An diesem Teil 17 ist ein Zugglied 15 angelenkt, welches
andererseits am Wagenkasten in einem vom Anlenkungspunkt 4 des Spriegels 1 verschiedenen
Festpunkt 16 angelenkt ist. Außerdem führt ein Punkt 33 der Längsstrebe 13 zwangsläufig
eine Drehbewegung um einen Festpunkt 20 des Spriegels 1 aus; dieser Festpunkt
20 wird bei der vorliegenden Ausführungsform von einer durch eine Öse geführten Achse verkörpert, die ebenfalls zur Anlenkung
eines weiteren Hebels 21 dient. Der letztere ist in 22 durch ein Gelenk an einen
weiteren Hebel 23, welcher in 32 am vorderen Ende der vorderen Längsstrebe 11 angelenkt
ist, angesetzt. Schließlich ist der Anlenkpunkt 14a der Stange 14 an der Längsstrebe
13 durch eine Zugstange 24 mit dem Hebel 21 verbunden.
Bei geschlossenem Verdeck sind die vom Endstück 10 getragenen Dorne 25 in den
oberen Rand des Windscheibenrahmens ein- go gesetzt. Das Hinterende des Stoftbezuges
des Verdeckes ist an einer kleinen, tief im Inneren des zur Aufnahme des zusammengeklappten
Verdeckes bestimmten Raumes 34 liegenden Querleiste 26 befestigt.
Eine Querklappe 27 verschließt in der Ruhelage den Aufnahmeraum 34. Bei dem
abgebildeten Fall eines Spiders ist diese Klappe an die Form des Spiders angepaßt.
Zwei weitexe, in der Längsrichtung verlaufende Klappen, in der Zeichnung nicht wiedergegeben,
sind zweckmäßig ebenfalls zum Verschwindenlassen des zusammengeklappten Verdeckes seitlich zwischen dem Stollen 7
und der Klappe 27 vorgesehen.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende :
Ist kein mechanischer Antrieb vorhanden, so bewirkt man nach Aufstellen der verschiedenen
Klappen das Zusammenklappen des Ganzen durch einfaches Umschwenken des Spriegels 1 nach rückwärts um die als
Drehpunkt dienende Achse 4. Die Abb. 3 zeigt eine Zwischenstellung beim Zusammenklappen.
Das Zusammenklappen des hinteren Teils wird unmittelbar durch die Bewegung des Spriegels 1 bewirkt; das Zusammenlegen
des vorderen Teils wird dadurch herbeigeführt, daß der Teil 17 vom Stollen \a mitgenommen
wird, der so das Zugglied 15 zum Kippen bringt, wodurch ein Herabgleiten
des hinteren Endes der Längsstrebe
Claims (2)
- längs des Stollens ia und durch die Zugstange 24 ein Zusammenklappen der Hebel und 23 und infolgedessen ein Einschieben der Längsstrebe 11 in die Längsstrebe 13, die nach und nach neben und über der Stange ia zu liegen kommt, verursacht wird. Man kann jedoch für die Klappen und ebenso für den Spriegel 1 gemeinsame oder getrennte mechanische -Antriebsvorrichtungen vorsehen. In der Zeichnung ist als Beispiel die Betätigung des Hauptspriegels 1 durch' einen Elektromotor schematisch wiedergegeben.ι. Versenkbares Kraf twagenverdeck, dessen vorderster Spriegel des rückwärtigen Traggestelles den vorderen Verdeckrahmen trägt, welcher teleskopartig ineinanderschiebbare Längsstreben aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein in an sich bekannter Weise längs des einen Armes (ia) des vordersten Spriegels (1) gleitend verschiebbar ausgebildetes Bauglied (14) mit einem Zapfen (14a), an dem die rückwärtige Teleskop strebe (13) angelenkt ist, über einen Hebel (15) am Wagenkasten angelenkt ist, und daß der Spriegelarm (ie) einen Zapfen (20) als Anlenkpunkt für einen Lenker (21) trägt, an dessen anderem Ende (22) ein an das Vorderende der vorderen Teleskopstrebe (11) angelenktes Zugglied (23) anschließt, wobei der Lenker (21) über einen weiteren Lenker (24) mit dem am Hinterende der rückwärtigen Teleskopstrebe (13) gelagerten Zapfen (14«) verbunden ist, so daß das in Abhängigkeit von der Rückwärtsschwenkung des Spriegels (1) erfolgende Abwärtsgleiten des Baugliedes (14) gleichzeitig die Gleitverschiebung der Längsstrebe (11) gegenüber der Längsstrebe (13) und das parallele Anlegen des gesamten Längsstrebensystems (11 bis 13) auf den Arm (i„) selbsttätig herbeiführt und umgekehrt.
- 2. Verdeck, insbesondere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anpassung an die sich nach vorn g0 verjüngende Breite des Wagenkastens bzw. des Verdeckrahmens in den vorderen Rahmenteil zwischen die Längsstreben (n, 13) und die Querstücke (10,9) um senkrechte Achsen bewegliche Lenker (ioa, 12) eingeschaltet sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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0
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