DE534433C - Spannvorrichtung fuer den Verdeckstoff von zusammenlegbaren Verdecken fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Spannvorrichtung fuer den Verdeckstoff von zusammenlegbaren Verdecken fuer Kraftfahrzeuge

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DE534433C
DE534433C DE1930534433D DE534433DD DE534433C DE 534433 C DE534433 C DE 534433C DE 1930534433 D DE1930534433 D DE 1930534433D DE 534433D D DE534433D D DE 534433DD DE 534433 C DE534433 C DE 534433C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/06Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements
    • B60J7/061Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung für den Verdeckstoff von zusammenlegbaren Verdecken für Kraftfahrzeuge, bei denen der zusammenfaltbare Verdeckstoff auf in seitlichen Führungen laufenden und an ihren Enden mittels faltbarer Bänder miteinander verbundenen Spriegeln ruht.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, die faltbaren MetaUbänder am rückwärtigen Ende des Aufbaues nachstellbar anzuordnen und am vorderen Ende eine in unterschiedlichen Schließstellungen des Schiebedaches wirksame Klinkvorrichtung für den vorderen Spriegel vorzusehen. Diese Einrichtung hat den Zweck, einen Längenausgleich der Metallbänder entsprechend der unter dem Einfluß der Witterung stattfindenden Längenänderung der Dachbespannung zu ermöglichen. Hierbei besteht die Notwendigkeit, die Anschlußglieder für die ialtbaren Metallbänder am hinteren Ende des Aufbaues von Hand zu verstellen.
Die Erfindung bezweckt, Vorkehrungen dafür zu treffen, daß der Längenausgleich der faltbaren Metallbänder stets selbsttätig erfolgt, und besteht darin, daß die zum Anschluß der faltbaren Metallbänder am rückwärtigen Ende des Aufbaues dienenden Glieder in Richtung der gestreckten Metallbänder federnd nachgiebig angeordnet sind. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, das Verdeck ohne Nachstellung der faltbaren Metallbänder stets in eine solche Stellung zu bringen, daß die Bespannung einen straffen Sitz erhält und an den seitlichen Rahmenteilen des Aufbaues dicht anliegt. Da die gestreckten Metallbänder in ihrer Längsrichtung nachgiebig sind, kann der vordere mit der Bespannung verbundene Querträger beim Schließen des Schiebedaches mit einem Schwung nach vorn bewegt werden, so daß mit einem geringeren Kraftaufwand eine straffere Lage der Bespannung erzielt wird als bisher.
Bei der nachstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung besteht jedes Anschlußglied für die faltbaren Metallbänder aus einem in dem rückwärtigen Aufbauteil gelagerten Federzylinder.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι zeigt den oberen Teil des Limousinenaufbaues mit geschlossenem Schiebedach in senkrechtem Schnitt.
Abb. 2 ist eine Draufsicht des Aufbaues, wobei die Bespannung des Schiebedaches fortgelassen und der vordere Teil des Aufbaues im Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. 1 gezeichnet ist.
Der feststehende Rahmen I des Limousinenaufbaues ruht in der üblichen Weise auf Ständern i° und trägt zwei seitliche Führungsschienen 13, in denen mehrere — beispielsweise drei — Spriegel 3 laufen, welche die zusammenfaltbare Bespannung des Daches tragen. Die Führung der Spriegel in den seitlichen Schienen 13 ist im einzelnen nicht dargestellt. Die Spriegel 3 sind an ihren Enden mittels gelenkiger Metallbänder 4 miteinander verbunden, welche beim Zusammenschieben der Spriegel 3 zwecks Öffnens des Daches zusammengefaltet werden
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und dadurch auch die Bespannung 2 in regelmäßige Falten legen. Arn rückwärtigen Ende des Aufbaues ist jedes Faltband 4 mittels eines Gelenkzapfens 6 mit einem Bolzen 5 verbunden, der in einer von dem rückwärtigen Aufbauteil getragenen, senkrechten Platte 24 verschiebbar geführt ist und mit seinem hinteren Ende in einen Hohlraum 25 des rückwärtigen Aufbauteiles eingreift. Zwischen einer auf dem hinteren Ende des Zapfens 5 sitzenden Mutter 5a und der Platte 24 ist eine Schraubenfeder 26 angeordnet, die einer Verschiebung des Bolzens 5 in Richtung des damit verbundenen, gestreckten Faltbandes 4 entgegenwirkt. An der Unterseite des vorderen Spriegels 3, welcher mit der Dachbespannung 2 fest verbunden ist, sind an beiden Querträgerenden Klinkzähne 8 vorgesehen, "welche in je einer Gleitführung 8° verschiebbar gelagert sind und unter der Einwirkung von Federn 9 stehen. Diese beiden Klinkzähne wirken mit an dem Rahmen 1 des Aufbaues angeordneten, gezahnten Stangen 7 zusammen, derart, daß der vordere Querträger 3 in verschiedenen Stellungen verriegelt werden kann. Mittels eines schwenkbaren Handhebels 12, der durch gelenkige Zugstangen 10, 11 mit den Klinkzähnen 8 verbunden ist, können die letzteren außer Eingriff mit den Zähnen und Stangen 7 gebracht werden, wenn das Schiebedach geöffnet und zu diesem Zweck der vordere Spriegel 3 nach rückwärts verschoben werden soll.
Der federnd nachgiebige Anschluß der faltbaren Metallbänder 4 an dem Rahmen 1 des Aufbaues ermöglicht es, ohne eine Nachstellung 35' der Metallbänder den vorderen Spriegel beim Schließen des Daches stets in einer solchen Lage zu verriegeln, daß die Bespannung 2 einen voE-kommen straffen Sitz erhält. Beim Schließen des Daches kann der vordere Querträger mit 40 einem Schwung nach vorn bewegt werden, so daß mit einem verhältnismäßig geringen Kraftaufwand eine große Straffheit der Bespannung erzielt wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Spannvorrichtung für den Verdeckstoff von zusammenlegbaren Verdecken für Kraftfahrzeuge, bei denen der zusammenfaltbare Verdeckstoff auf in seitlichen Führungsschienen laufenden und mittels faltbarer Metallbänder an ihren Enden untereinander verbundenen Spriegeln ruht, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Anschluß der faltbaren Metallbänder (4) am rückwärtigen Ende des feststehenden Aufbaues dienenden Glieder (5) in der Längsrichtung der gestreckten Metallbänder federnd nachgiebig sind.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Anschlußglied für die Metallbänder (4) aus einem in dem rückwärtigen, feststehenden Aufbauteil (ia) gelagerten Federzylinder besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930534433D 1930-10-22 1930-10-22 Spannvorrichtung fuer den Verdeckstoff von zusammenlegbaren Verdecken fuer Kraftfahrzeuge Expired DE534433C (de)

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