DE2317809A1 - Vorrichtung zum sichern von ladegut in kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum sichern von ladegut in kraftfahrzeugen

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DE2317809A1
DE2317809A1 DE19732317809 DE2317809A DE2317809A1 DE 2317809 A1 DE2317809 A1 DE 2317809A1 DE 19732317809 DE19732317809 DE 19732317809 DE 2317809 A DE2317809 A DE 2317809A DE 2317809 A1 DE2317809 A1 DE 2317809A1
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Wilhelm Mundt
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R5/00Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Sichern von Ladegut in Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sichern von Ladegut in Kraftfahrzeugen gegerr Herunterrutschen von einer gegenüber der Bodenfläche des Kraftfahrzeugs höher gelegenen Ladefläche in einem Fahrer- und Laderaum.
  • Bei am Heck von geschlossenen Kleinlastwagen angeordnetem Motor befindet sich im Inneren des auch das Fahrerabteil karosseriemäßig mit einschließenden Laderaums eine hintere Ladefläche über dem Motorraum, die höher gelegen ist als die Bodenfläche des Kraftfahrzeugs, die ebenfalls als Ladefläche dient. Ein Beispiel für ein derartiges Kraftfahrzeug ist der sogenannte Kastenwagen des Volkswagenwerks.
  • Bei derartigen Kraftfahrzeugen besteht im Fahrbetrieb die Gefahr, daß auf der hinteren, höher gelegenen Ladefläche gestapeltes Gut, beispielsweise Kartons, von dieser z. B. beim Fahren über unebenes oder abschüssiges Gelände oder beim Bremsen herunterrutscht und gegen die Vordersitze bzw. den Sitz des Fahrers oder eine unmittelbar hinter den Vordersitzen angebrachte Trennwand geschleudert wirt. Hierdurch kann nicht nur das Ladegut beschädigt werden und die Ladung in Unordnung geraten, sondern der Fahrzeug-führer kann auch durch das gegen seinen Sitz oder die Trennwand schlagende Ladegut erschreckt und von seiner auf den Verkehr gerichteten Aufmerksamkeit abgelenkt werden, was seinerseits schwierige Verkehrs situationen und die GeI"ahr von Unfällen nach sich ziehen kann.
  • Die Erfindung schafft hier Abhilfe und ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß in sich beidseits in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckenden Rahmenstangen eine Querstrebe mit rechtwinkligem Grundprofil in bezüglich ihres Abstandes zur Innenkante der höher gelegenen Ladefläche veränderbaren Stellungen derart festsetzbar ist, daß der eine Schenkel der Querstrebe im wesentlichen in einer mit der Ladefläche gemeinsamen Ebene liegt und der andere Schenkel nach oben gerichtet ist. Hierbei bildet der im wesentlichen in einer mit der höher gelegenen Ladefläche gemeinsamen Ebene liegende Schenkel der Querstrebe mit rechten winkligem Grundprofil eine innere.Verlngerung der Ladefläche, während der nach oben gerichtete Schenkel der Querstrebe einen Anschlag für das auf der Ladefläche gestapelte Gut bildet, so daß dessen Herunterrutschen im Fahrbetrieb vermieden ist. Dadurch daß die Betriebsstellung der Querstrebe in Bezug auf die Innenkante der LadeflEche veränderbar ist, ist eine mehr oder weniger große Verlängerung der höher gelegenen Ladefläche zum Fahrzeuginneren hin zur Anpassung an unterschiedliche Abmessungen des Ladeguts bzw. zur Veränderung der sich in Höhe derhinteren -Ladefläche erstreckenden Ladeebene möglich.
  • Zweckmäßigerweise sind die Rahmenstangen an den Seitenwändeti des Fahrzeugs in Höhe der Ladefläche befestigt und eisen ein kasten förmiges Hohlprofil mit jeweils einander gegenüberliegenden Einlegeöffnungen für die Querstrebe auf, wobei letztere mit mindestens zwei Einleezapfen an jeder Seite ausgerüstet ist.
  • Zum lösbaren Festsetzen der Querstrebe kann in mindestens einer der Rahmenstangen eine federbelastete Klauenschiene mit der Anzahl der Einlegeöffnungen entsprechenden Klauen aus einer Schlie -in cine Offenstellung längsbewegbar geführt sein und können die Einlegeöffnungen inder Ober- und Vorderseite der Rahmenstange als übereinstimmende Schlitze ausgebildet sein> wobei in Betriebsstellung der Querstrebe und Schließstellung der Klauen schiene die Einlegezapfen der Querstrebe von entsprechenden Klaue übergriffen und in Offenstellung der Klauenschiene sämtliche Ein iegeöffnungen von den Klauen freigegeben sind. Hierdurch ist ein rasche und müheloses Herausnehmen der Querstrebe aus den Rahmenstangen und Einsetzen in diese mögliches wobei außerdem durch die Federbelastung der Klauenschiene die¼)uerstrebe in den Rahmenstangen mittels der ihre Einlegezapfen übergreifenden Klauen nicht nur formschlüssig, sondern im Interesse einer ein Schlagen der Einlegezapfen in den Einlegeöffnungen im Fahrbetrieb verhindernden Lagerung auch kraftschlüssig gehalten ist. Es ist möglich, die Lagerung der Einlegezapfen der Querstrebe mittels einer federbelasteten Klauenschiene nur in einer der Rahmenstangen vorzusehen. In diesem Fall sind die Einlegeöffnungen der anderen Rahmenstange zweckmäßigerweiso in deren Vorderseite als der Querschnittsfläche der Einlegezapfen der Querstrebe entsprechende Löcher vorgesehen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Querstrebe an ihren beiden Enden Seitenwangen in der Grundform rechtwinkliger Dreiecke auf und ist der eine der beiden Einlegezapfen nahe dem Scheitelpunkt des rechten Winkels und der andere nahe dem Schnitt punkt einer sich in Betriebsstellung der Querstrebe in einer zur Ladefläche parallelen Ebene erstreckenden Kathete mit der Hypotenuse jedes Seitenwangendreiecks angeordnet. Wenn die Querstrebe in vorteilhafter Weiterführung der Erfindung aus einzelnen Stangen zusammengesetzt ist, können die beiden Einlegezapfen an jeder Seitenwange zweckmäßigerweise jeweils durch ein über die Außenfläche der Seitenwdnge vorste'.lendes Ende der sich zwischen den Seitenwangen erstreckenden Stangen der Querstrebe gebildet sein.
  • Hierbei weist der nach oben gerichtete Schenkel der Querstrebe gweckmßigerweise eine mit den Außenflächen der Seitenwangenhöchstens bündig abschließende Stange nahe dem oberen Schnittpunkt der anderen Kathete mit der Hypotenuse des Seitenwangendreiecks auf. Dadurch, daß die Stange des nach oben gerichteten Schenkels der Querstrebe bündig mit den Außenflächen der Seitenwangen der Querstrebe abschließt, wird deren Einsetzen in die Rahmenstangen nicht behindert.
  • In den Seitenwangen kann mit besonderem Vorteil zwischen des am Scheitelpunkt des rechten Winkels angeordneten Stange nd den an den Schnittpunkten der-beiden Katheten mit der Hypotenuse angeordneten Stangen der Querstrebe -jeweils mindestens ein dem Stangenquerschnitt entsprechendes Durchgangsloch vorgesehen sein, in die weitere Querstangen von der Länge der die Einlegezapfen ausbildenden Stangen lose einlegbar sind. Diese weiteren Querstangnn befinden sich in den Durchgangslöchern der Seitenwangen bei einer Betriebsstellung der Querstrebe nahe der Innenkante der höher gelegenen Ladefläche. Bei einer weiter zum Inneren des Fahrzeugs versetzten Stellung der Querstrebe können während des Umsetzens die lose eingelegten weiteren Querstangen einfach aus den Seitenwangen herausgezogen und in die Rahmenstangen in Stellungen zwischen der Querstrebe und der Innenkante der höher gelegenen Ladefläche eingelegt werden, um auf diese Weise den Zwischenraum zwischen der Ladefläche und der Querstrebe zu aberbrücken. In den Seitenwangen befinden sich die weiteren Querstangen auch in einer Ruhestellung der Querstrebe, die zweckmäßigerweise dadurch gebildet ist, daß die Querstrebe mit rien nahe dem Schnittpunkt der Kathete mit der Hypotenuse des Seitenwangendreiecks angeordneten Einlegezapfen der beiden Seitenwangen inden Rahmens tangen festsetzbar ist. Diese Ruhestellung der Querstrebe befindet sich zweckmäßigerweise nahe der Innenkante der höher gelegenen Ladefläche, wobei dann die Querstrebe dank ihres rechtwinkligen Grund profils bzw. der Gestaltung der Seitenwangen in der Grundform eines rechtwinkligen Dreiecks nicht über die hintere Ladefläche hinausragt und an der Verbindungswandung zwischen der Ladefläche und der Bodenfläche des Kraftfahrzeugs anliegt, so daß sie in Ruhestellung die Beladung der Bodenfläche nicht-behindert oder beeinträchtigt.
  • Der nach oben gerichtete Schenkel der Querstrebe weist eine der Höhe des auf der hinteren Ladefläche üblicherweise transportierten Gutes entsprechende Höhe auf. Die Ladehöhe auf der hinteren Ladefläche ist gewöhnlich nicht 'allzugroß, um dem Fahrzeugführer nicht die Sicht durch das Rückfenster zu nehmen. Der nach oben gerichtete Schenkel der Querstrebe kann aber auch nach oben verlängerbar sein. So ist es beispielsweise möglich, ein Aufsatzstück auf die den nach oben gerichteten Schenkel bildenden Stangen der Querstrebe aufzustecken und in geeigneter Weise lösbar an dieser zu befestigen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels. In der Zeich nung zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach der Brfindung zum Sichern von Ladegut gegen Herunterrutschen von einer höher gelegenen Ladefläche im in ein Kraftfahrzeug mit das Fahrerabteil karosserie mäßig mit einschließendem Laderaum eingebauten Zustand, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 1, Ffg. 3 eine Vorderansicht einer abgebrochen dargestellten Rahmenstange und Fig. 4 eine Vorderansicht einer Seitenwange der Querstl-ebe.
  • In der Zeichnung ist mit 1 die hinteres höher gelegene Ladefläche eines geschlossenen Kraftfahrzeugs bzw. Kleinlastwagens mit das Fahrerabteil umfassendem Laderaum, mit 2 dessen Bodenfläche und mit 3 eine geneigte Verbindungswandung zwischen der Ladefläche 1 und ir Bodenfläche 2 bezeichnet. An den bei 4 und R angedutetf n Seitenwänden des Fahrzeugs sind zwei horizontale Rahmens tangen 6 und 7 in Höhe der hinteren Ladefläche 1 befestigt. Die Rahmenstangen 6 und 7 sind mittels an diesen angeschweißte Laschen 8 an die Seitenwände 4,5 angeschraubt. Die Rahmenstangen 6 und 7 besitzen ein kastenförmiges Hohlprofil mit jeweils einander gegenüberliegenden, in gleichmäßigen Abständen angeordneten Einlegeöffnungen 9 und 10 für eine in Fig. 1 als Ganzes mit 11 bezeichnete Querstrebe.
  • Die Querstrebe 11 besitzt an ihren beiden Enden Seitenwangen 12 und 13 in der Grundform rechtwinkliger Dreiecke, deren Spitze abgerundet sind. Zwischen den Seitenwangen 12 und 13 der Querstrebe 11 erstrecken sich drei Stangen 14,15 und 16, die mit den Seitenwangen 12 und 13 verschweißt sind. Die Stangen 14 bis 16 liegen nahe dem Scheitelpunkt des rechten Winkels bzw. den Schnittpunkten der Katheten mit der Hypotenuse der Seitenwangendreiecke. In der dargestellten Zwischenstellung der Querstrebe 11 zwischen der Innenkante 17 der hinteren Ladefläche 1 und den vorderen Enden der Rahmenstangen 6-und 7, die einer der möglichen Betriebsstellungen der Querstrebe 11 entspricht, liegen die Stangen 14 und 15 mit ihrer oberen Auflageebene für das Ladegut in einer mit der Ladefläche 1 gemeinsamen Ebene und bilden somit einen horizontalen Schenkel der Querstrebe 11 in Verlängerung der Ladefläche 1, während die Stange 16 einen vertikalen khenkel der Querstrebe 11 definiert, der als Anschlag für das Ladegut dient. Im-mttleren Bereich der Querstrebe 11 sind zur Verstärkung Winkeleisen 18 und 19 an die Stangen 14 bis 16 angeschweißt, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus auf entsprechende Länge geschnittenen Rundstäben bestehen.
  • Die Stangen 14 und 15 ragen seitlich über die Außenfläche 20 der Seitenwangen 12 und 13 hinaus und bilden Einlegezapfen 21 und 22 bzw. 21' und 22', mit denen die Querstrebe 11 in die mit regelmäßien Absenden vorgesehenen Einlegeöffnungen 9 und 10 der Rahmenstangen 6 und 7 eingelegt und festgesetzt wird. Die obere Stange 16 ist jedoch mit den Seitenwangen 12 und 13 mit deren Außenfläche 20 bündig verschweißt, um das Einlegen der Ru strebe 11 in die Rahmenstangen 6,7 nicht zu behindern.
  • Die Einlegeöffnungen 9 sind in der Rahmens tange 6 in deren Ober-und Vorderseite als übereinstimmende Schlitze ausgebildet, wobei die Schlitze in der Vorderseite der Rahmenstange 6 U-för-,nig aungeführt sind bzw. in einer Rundung auslaufen, die dem Querschnitt der Einlegezapfen 21 und 22 angepaßt ist. In der Rahmenstange 6 ist eine-Klauenschiene 23 mit einer Anzahl von Klauen 24, die der Anzahl der Einlegeöffnungen 9 entspricht, längsbewegbar geführt. Am vorderen Ende der Klauenschiene 23 ist ein Bolzen 25 angeformt, an dem das eine Ende einer Zugfeder 26 angreift, deren anderes Ende an einem Bolzen 27 der Rahmenstange 6 befestigt ist.
  • In Schließstellung der Klauenschiene 23 übergreifen deren Klauen 24 die Einlegezapfen 21 und 22 --der Querstrebe 11 und legen diese damit unter Formschluß und aufgrund der Wirkung der Zugfeder 26 unter Kraftschluß in den Einlegeöffnungen 9-fest. In Fig. 2 ist die Klauenschiene 23 in ihrer Offenstellung gezeigt, in der die Klauen 24 sämtliche Einlegeöffnungen 9 freigeben. Die Offenstellu g wird durch Ziehen an einem zum Fahrzeuginneren hin gebogenen Hand griff 28 am vorderen Ende der Klauenschiene 23 entgegen der Zugkraft der Feder 26 erreicht. Die Einlegeöffnungen 10 in der Rahmenstange 7 sind als einfache, kreisrunde Löcher ausgeführt, in die die Einigezapfen 21' und 22' eingesteckt werden.
  • Die Seitenwangen 12 und 13 besitzen ferner Durchgangslöcher 29 und 30, in die weitere Querstangen 31 und 32 von der Länge der Stangen 14 und 15 lose eingelegt werden können. In Fig. 5 ist eine Querstange 31' im in die Seitenwangen 12 und 13 eingesetzte Zustand dargestellt. Mit in die Löcher 29 und 30 eingesetzten Stangen 31 und 32 wird die'Querstrebe 11 in einer Stellundnahe der Innenkante 17 der hinteren Ladefläche 1 verwendet. Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Zwischenstellung sind hingegen die Stangen 31 und 32 aus den Löchern 29 und 30 herausgenommen und in gleichmäßigen Abständen in Einlegeöffnungen 9 und 10 der Rahmenstangen 6 und 7 eingesetzt, um den Zarischenraum zwischen der Ladefläche 1 und der Querstrebe 11 zur Schaffungeiner- durchgehenden Stapelebene für das Ladegut zu überbrücken. Beim Loslassen des Handgriffs 28 bzw. Freigeben der Klauenschiene 23 wird diese unter der Kraft der Feder 26 in die Schließstellung geführt, in der die Klauen 24 die Einlegezapfen 21 und 22 der Stangen 14 und 15 und die über die Außenfläche 20 der Seitenwànge 12 vorstehenden Enden der Stangen 31 und 32 übergreifen, deren über die Außenfläche der Seitenwange 13 vorstehende Enden intsprechenden Löchern 10 der Rahmenstange 7 gehalten sind.
  • Es ist ferner möglich, die Querstrebe 11 und gegebenenfalls die Querstangen 31 und 32 durch zwei zweiarmige Gelenkstützen im Fall schweren Ladeguts abzustützen, deren Arme beispielsweise aus U-Eisen bestehen und die mit gleichen Abständen beidseits der senkrechten Mittelebene des Fahrzeugs unterhalb der Querstrebe 11 angeordnet sein können, wobei s->h das Gelenk nahe der Innenkante 17 der hinteren Ladefläche 1 befindet und jeweils der eine Arm an der Verbindungswandung 3 befestigt und der andere, die Querstrebe 1.1 und die Stangen 31,52 abstützende Arm durch ein an diesem angelenktes Zwischenglied lösbar mit dem Befestigungsarm, beispielsweise durch Einführen eines Querbolzens am anderen Ende des Zwischenglieds in sich nach oben öffnende langlochartige Schlitze des Befestigungsarms, verbunden sein kann. Zum Befestige der Befestigungsarme der Gelenkstützen an der Verbindungswandung 3 können beispielsweise dort angebrachte Gewindehülsen od. dgl.
  • dienen, die vom Hersteller des Kraftfahrzeugs für eine wahlweise Schraubbefestigung einer hinteren Sitzbank vorgesehen sind. Es erscheint ferner möglich, die Stützarme der Gelenkstützen unter Verzicht auf die Rahmens tangen 6 und 7 als Auflager fir die Quer strebe 11 lind die Querstangen 31 und 32 auszubilden, wobei die Stützarme ähnlich der Rahmens tange 6 mit durchgehenden Einlegeschlitzen fßr die Stangen 14 und 15 der Querstrebe 11 und die Querstangen 31 und 32 ausgeffthrt sind. Bei Nichtgebrauch können die Gelenkstützen zusammengeklappt. werden und liegen dann an dor Verbindungswandung 3 an, so daß sie die Beladung der Bodenfläche 2 nicht behindern.
  • In ähnlicher Weise kann die Querstrebe 11 mit in die Seitenwange 12 und 13 eingesetzten Querstangen 31 und 32 bei Nichtgebrauch in eine Ruhestellung verbracht werden, indem die Querstrebe 11 mit den Einlegezapfen 22, 22' der Stange 15 in die jeweils hintersten Einlegeöffnungen 9 und 10 der Rahmenstangen 6,7 (entsprechend der Postition der Querstange 32 in den Fig. 1 Wnd 2) eingesetzt und festgelegt wird, so daß die Querstrebe 11 an der Verbindungswandung 3 anliegt und die Beladung der Bodenfläche 2 nicht beeinträchtigt.
  • Die Querstrebe 11 und die Querstangen 31 und 32 mit ihren Rahmenstangen 6 und 7 fügen sic harmonisch in die Innengestaltung des Fahrzeugs ein und sind sowohl in Betriebs- als auch in Ruhestellung sicher im Fahrzeug gehalten.

Claims (15)

  1. Patentansprüche:
    Vorrichtung zum Sichern von Ladegut in Kraftfahrzeugen gen Herunterutschen von einer gegenüber der Bodenfl8;che des Kraftfahrzeugs höher gelegenen Ladefläche in einem Fahrer- und Laderaum, dadurch gekennzeichnet, daß in sich beidseits in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckenden Rahmenstangen (6,7) eine Querstrebe (11) mit rechtwinkligem Grundprofil in bezüglich ihres Abstandes zur Innenkante (17) der höher gelegenen Ladefläche (1) veränderbaren Stellungen derart festsetzbar ist, daß der eine Schenkel der Querstrebe im wesentlichen in einer mit der Ladefläche gemeinsamen Ebene liegt und der andere Schenkel nach oben gerichtet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenstangen (6,7) an den Seitenwänden (4,5) des Fahrzeugs in Höhe der Ladefläche (1) befestigt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, d-ß die Rahmenstangen (6,?) ein kastenförmiges Hohlprofil mit jeweils einander gegenüberliegenden Einlegeöffnungen (,10) für die Querstrebe (1) aufweisen und letztere mit mindestens zwei Einlegezapfen (21,22>211,22t) an jeder Seite ausgerüstet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer (6) der Rahmenstangen (6,7) eine federbelastete Klauenschiene (23) mit der Anzahl der Einlegeöffnungen (9) entsprechenden Klauen (24) aus einer Schließ- in eine Offenstellung längsbewegbar geführt ist und die Einlegeöffnungen in der Ober- und Vorderseite der Rahmenstange als übereinstimmende Schlitze ausgebildet sind, wobei in Betriebsstellung der Querstrebe (11) und Schließstellung der Klauenschiene die Einlegezapfen (21,22,21',22') der Querstrebe von entsprechenden Klauen übergriffen und in Offenstellung der Klauenschiene sämtliche Einlegeöffnungen von den Klauen freigegeben sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegeöffnungen (10) der anderen Rahmenstange (7) in deren Vorderseite als der QuerschnittsflEche der Einlegezapfen (21.22, 21',22') der Querstrebe (11) entsprechende Löcher vorgesehen s-ind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstrebe (ll)ran ihren beiden Enden Seitenangen (12,13) in der Grundform rechtwinkliger Dreiecke aufweist und der eine (21 bzw. 21') der beiden Einlegez-pfen nahe dem Scheitelpunkt.des rechten Winkels und der andere (22 bzw. 22') nahe dem Schnittpunkt einer sich in Betriebsstellung der Querstrebe in einer zur Ladefläche (1') parallelen Ebene erstreckenden Kathete mit der Hypotenuse jedes Seitenwangendreiecks angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstrebe (11) aus sich zwischen den Seitenwangen (12,13) erstreckenden einzelnen-Stangen (1ei,16) zusammengesetzt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einlegezapfen (21,22 bzw. 21t,22t) an Jeder Seitenwange (12,13) jeweils durch ein über die Außenfläche (20) der Seitenwange vorstehendes Ende der Stangen (14,15) der Querstrebe (11) gebildet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der nach oben gerichtete Schenkel der Querstrebe (11) eine mit den Außenflächen (20) der Seitenwangen (12,1 ) höchstens bündig abschließende Stange (16) nahe dem oberen Schnit -punkt der anderen Kathete mit der Hypotenuse des Seitenwangendreiecks aufweist
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Einlegezapfen (21,22,21',22') ausbildenden Stangen (14,15) und die bündig abschließende Stange (16) unlösbar mit den Seitenwangen (12,13) verbunden sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwangen (12,13) zwischen der am Scheitelpunkt des rechten Winkels angeordneten Stange (14) und den an den Schnittpunkten der beiden Katheten mit der Hypotenuse angeordneten Stangen (15,16) der Querstrebe (11) jeweils mindestens ein dem Stangenoueschnitt entsprechendes Durchgangsloch (29,30) vorgesehen ist, in dle weitere Querstangen (31,32) von der Länge der die Einlegezapfen (21,22,21',?2') ausbildenden Stangen (14,15) lose einlegbar sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstrebe (11) mit den nahe dem-Schnittpunkt der Kathede mit der Hypotenuse des Seitenwangendreiecks angeordneten Einlegezapfen (22,22') der beiden Seitenwangen (12,1 in einer Ruhestellung in den Rahmenstangen (6,7) festsetzbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der nach oben gerichtete Schenkel der Querstrebe (11) nach oben verlängerbar ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstrebe (11) im Abstand von den Längsseiten (4,5) des Fahrzeugs durch zwei zweiarmige Gelenkstützen abstützbar ist, von denen jeweils der eine Arm an einer Verbindungswandung (3) zwischen der höher gelegenen Ladefläche (1) und der Bodenfläche (2) befestigt ist und der andere, sich in einer zur Ladefläche parallelen Ebene erstreckende Arm durch ein Zwischenglied lösbar mit dem Befestigungsarm verbunden ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die sich in einer zur Ladefläche (1) parallelen Ebene erstreckenden Arme der Gelenkstützen die Rahmenstangen zum Festsetzen der Querstrebe (11) ausbilden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5167434A (en) * 1987-03-19 1992-12-01 Bott John Anthony Cargo restraint sytem for pick-up truck bedliners
US5904390A (en) * 1994-05-12 1999-05-18 Penda Corporation Bedliner with pockets for load restraint

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