DE3521820C2 - - Google Patents
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- DE3521820C2 DE3521820C2 DE19853521820 DE3521820A DE3521820C2 DE 3521820 C2 DE3521820 C2 DE 3521820C2 DE 19853521820 DE19853521820 DE 19853521820 DE 3521820 A DE3521820 A DE 3521820A DE 3521820 C2 DE3521820 C2 DE 3521820C2
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- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45B—WALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
- A45B25/00—Details of umbrellas
- A45B25/02—Umbrella frames
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45B—WALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
- A45B23/00—Other umbrellas
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45B—WALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
- A45B25/00—Details of umbrellas
- A45B25/14—Devices for opening and for closing umbrellas
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D45/00—Means or devices for securing or supporting the cargo, including protection against shocks
- B61D45/008—Shock absorbing devices
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45B—WALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
- A45B23/00—Other umbrellas
- A45B2023/0012—Ground supported umbrellas or sunshades on a single post, e.g. resting in or on a surface there below
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)
- Building Awnings And Sunshades (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Standschirm gemäß dem Oberbegriff des An
spruches 1.
Derartige Standschirme sind als großflächige faltbare Sonnenschirme,
Wetterschutzschirme, Partyschirme oder ähnliches aus US-PS 25 68 362
bekannt.
Für diese großen Schirme ist, bedingt durch ihr Eigengewicht und ihre
Höhe, eine Seilkonstruktion für das Spannen und Entspannen der Schirm
haut nötig.
Nachteilig beim bekannten Schirm ist, daß das Entspannen des Schirmes
nur durch genaues Dosieren der resultierenden Zugkraft im Seil, zusam
mengesetzt aus vertikaler Spannkraft und horizontaler Kraft zum Lösen
des Arretierhebels, nach Größe und Richtung möglich ist. Ein Nachspan
nen der Schirmhaut oder Festsetzen des gefalteten Schirmes mit der
Mechanik wird nicht offenbart.
Bekannt sind weiterhin Standschirme in Form von Wäschespinnen
(DE-GM 19 05 153) die in einer festgelegten Spannstellung von speziellen
Sperrstiften an seilbetätigten, federnden Hebeln gehalten werden.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, für einen groß
flächigen Standschirm eine seilbetätigte Spann-, Arretier- und Falt
mechanik vorzuschlagen, die einfach und leichtgängig, dessen Schirm
haut bei Erschlaffen des Materials nachspannbar und der unter Ver
wendung handelsüblicher an sich bekannter, preiswerter Bauteile her
stellbar ist.
Die Aufgabe wird gelöst durch die im Anspruch 1 ange
gebenen erfindungsgemäßen Merkmale.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind durch die Unteransprüche
erfaßt.
Der erfindungsgemäße Standschirm weist einen einfachen Seilzug auf, mit
dem die Spannfunktion manuell und kräfteschonend in der Art eines Fla
schenzuges ausgeführt werden kann. Durch Befestigung eines Endes des Seil
zuges an dem Arretierhebel, kann dieser mit dem gleichen Seil - bei umge
kehrter Zugrichtung - gelöst werden, so daß der Schirm durch sein Eigenge
wicht zusammengefaltet wird.
Schirme in Form eines Tetraeders, einer Pyramide oder eines Siebenflächners
können optisch ansprechend zu einer Großfläche kombiniert werden, indem die
Schirmhautkanten nahtlos aneinandergereiht werden. Zur Ausrichtung der
Schirmkante kann das Standrohr in sich drehbar gelagert werden; somit ist
Verrücken der schweren Schirmfüße überflüssig. Die erfindungsgemäßen
Schirme haben eine maximale Diagonalbreite, die der doppelten Standrohr
länge entspricht. Durch Federn oder einfache Gummibänder kann die Schirm
haut mit den freien Enden der Dachstangen verbunden werden, so daß sie bei
Erschlaffen durch Alterungserscheinungen ständig glatt gezogen, also nachge
spannt wird.
Der Schirm ist als Allwetterschirm verwendbar, wenn erfindungsgemäß ein
Schirmhaut-Material verwendet wird, daß bei Wind den angreifenden Kräften
durch hohe Reißfestigkeit Widerstand bietet; Partygäste bei Regen durch die
wasserabweisenden Eigenschaften beschirmt oder durch entsprechende Be
handlung beispielsweise von Polyethylen-Schirmhäuten durch Strahlenver
netzung oder Rußbeimischung gegen ultra-violettes Licht jahrelang als
Sonnenschirm nutzbar ist, ohne gravierende Farbveränderung.
Weitere vorteilhafte Nutzungen des Standschirmes sind denkbar:
Wird zwischen die Dachstangen eine Leine gespannt, so kann diese zum Aufhängen von Lampions dienen, aber auch bei unbeständigem Wetter als Wäscheleine; die Wäsche ist vor Regen geschützt.
Wird zwischen die Dachstangen eine Leine gespannt, so kann diese zum Aufhängen von Lampions dienen, aber auch bei unbeständigem Wetter als Wäscheleine; die Wäsche ist vor Regen geschützt.
Als Grundbauelement für den
Standschirm kann ein handelsüblicher Wäschetrockner (Wäschespinne) Verwen
dung finden, der nur geringfügig umgebaut wird - Umkehr der Losepunkt-
und Festpunktfunktion der Krone bzw. des Schiebers sowie Umstülpen
des gesamten Wäschetrockners - und die neuartige Verwendung als Stand
schirm ist möglich.
Anhand einiger Skizzen soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher er
läutert werden. Es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Standschirm im Teilschnitt,
Fig. 2 Einzelheiten der erfindungsgemäßen
Bewegungs- und Arretiermechanik eines Standschirmes
gemäß Fig. 1,
Fig. 3 die erfindungsgemäße Befestigung der Schirmhaut
eines Standschirmes gemäß Fig. 1.
Das Standrohr 1 eines Standschirmes (Fig. 1) steht senkrecht kippfest in
einem Fuß 25. Das Standrohr 1 ist geteilt und mit einem arretierbaren
Drehzapfen 5 versehen, um
- a) durch Drehen des Standesrohres 1 erforderlichenfalls die Schirmhaut 2 winkelgetreu ausrichten zu können und
- b) das Standrohr 1 beim Umbau von Wäschespinne zu Schirm verlängern zu können.
An einem höhenverstellbaren, hülsenartigen Schieber 4 sind vier Streben 7
angelenkt, die wiederum an vier Dachstangen 6 angelenkt sind, damit diese
durch Anheben des Schiebers 4 gespreizt werden können. Beim Spreizen
(Aufspannen des Schirmes) schwenken die Dachstangen 6 um ihre Anlenk
punkte an der Krone 3, die ihrerseits fest mit dem Standrohr 1 verbunden
ist.
Auf den Dachstangen 6 liegt eine Schirmhaut 2; sie bildet ein regelmäßiges
pyramidenförmiges Dach für den Standschirm. Die Schirmhaut 2 (Fig. 3)
ist an den Ecken mit Ösen versehen. Durch diese Ösen 24 werden Gummi
bänder 20 geführt, die an den Enden Knoten 21 haben. Die Dachstange 6 aus
quadratischem Aluminiumrohr weist am Ende eine eingefräste Nut auf, die eine
geringere Breite hat als der Durchmesser der Knoten 21. Zum Spannen der lose
auf die Dachstangen 6 gelegten Schirmhaut werden die beiden Knoten 21 des
Gummibandes 20 vom Ende der Dachstange 6 her in die Nut 22 eingeführt und
geklemmt. Das Ende der Dachstange 6 wird mit einer Kunststoffkappe 23 ver
schlossen.
Fig. 2 zeigt im Detail die in Fig. 1 nicht sichtbare Bewegungs- und Arretierungs
mechanik des Standschirmes. An den aus Kunststoff PE gegossenen Schieber 4,
der das aus Aluminium bestehende Standrohr 1 umschließt, sind die aus profi
liertem Aluminium-Rohr bestehenden Streben 7 angelenkt. Die mit den Streben 7
und der ebenfalls aus PE gegossenen Krone 3 verbundenen Dachstangen 6 können
nur in der Vertikalen auf- und abschwenken, da die Krone 3 durch einen Stift 8
in der Bohrung 9 des Standesrohres 1 in der Waagerechten fixiert ist. Das
Ende 19 des Seiles 15 ist an der Krone 3 befestigt; über eine Rolle 16 am
Schieber 4 wird das Seil 15 weiter über die Rolle 17 an der Krone 3 geführt,
bildet eine lange durchhängende Schlaufe und ist schließlich mit dem anderen
Seilende 18 am Arretierhebel 11 befestigt. Der Arretierhebel 11 ist auf dem
Schieber 4 mit Lager 12 befestigt und wird mit einer Feder 13 so gespannt,
daß der keilförmige Stift 14 durch eine Öffnung im Schieber 4 in die am
Standrohr 1 befestigte Lochleiste 10 greift und somit den Schieber 4 am
Standrohr 1 in der gezeigten Höhe fixiert.
Beim Ziehen des Endes 18 der Seilschlaufe 15 löst sich der Stift 14 aus der
Lochleiste 10 und der Schirm faltet sich durch das Eigengewicht zusammen.
Gespannt wird der Schirm durch Ziehen an der anderen Seite der Seilschlaufe 15,
die Zugkraft wird durch die flaschenzugartige Seilführung verstärkt und der
Schieber 4 gleitet am Standrohr 1 aufwärts bis die maximale Spreizstellung
der Streben 7 erreicht ist, die durch die Größe der Schirmhaut 2 bestimmt wird.
Das erneute Zusammenfalten des Schirmes wird durch Einrasten des Stiftes 14
bei Nachlassen der Zugkraft verhindert.
Claims (5)
1. Großflächiger, faltbarer Standschirm mit einem kippfest ge
haltenen Standrohr, einer von an einer Krone angelenkten Dachstangen getragenen und an
ihnen befestigten Schirmhaut, einem längs des Standrohres höhenverstellbar geführten Schieber
mit angelenkten Spreizstreben und einem zwischen Krone und Schieber flaschenzugar
tig geführten Seil zum Aufspannen des Schirms und Lösen einer
Arretierung des Schiebers, dadurch gekennzeichnet, daß
- - das Standrohr (1) eine mit Rastlöchern versehene Lochleiste (10) aufweist,
- - am Schieber (4) die mit der Lochleiste (10) zusammenwirkende Arreiterung in Form einer Sperrklinke, bestehend aus Arretierhebel (11), Feder (13) und Stift (14), angeordnet ist und
- - das freie Ende des Seiles (15) an dem Arretierhebel (11) befestigt ist.
2. Standschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Standrohr (1) in sich drehbar gelagert ist.
3. Standschirm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schirmhaut (2) aus reißfestem, wasserabweisendem Gewebe
oder Kunststoff, welches gegen UV-Licht stabilisiert ist, besteht.
4. Standschirm nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schirmhaut (2) mit den Dachstangen (6) über selbsttätige
Spannelemente (20) verbunden ist.
5. Standschirm nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den Dachstangen (6) Leinen zum Aufhängen von Wäsche od. dgl. gespannt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853521820 DE3521820A1 (de) | 1985-06-19 | 1985-06-19 | Grossflaechiger allwetterschirm |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853521820 DE3521820A1 (de) | 1985-06-19 | 1985-06-19 | Grossflaechiger allwetterschirm |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3521820A1 DE3521820A1 (de) | 1987-01-02 |
DE3521820C2 true DE3521820C2 (de) | 1989-10-05 |
Family
ID=6273582
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853521820 Granted DE3521820A1 (de) | 1985-06-19 | 1985-06-19 | Grossflaechiger allwetterschirm |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3521820A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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GB0118334D0 (en) * | 2001-07-27 | 2001-09-19 | Hills Industries Ltd | Improvements relating to rotary driers |
EP2422641A1 (de) * | 2010-08-31 | 2012-02-29 | Otto Schuch | Faltbares Traggestänge für einen Gartenschirm, Sonnenschirm oder dergleichen |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2616570A (en) * | 1948-04-27 | 1952-11-04 | Dry Or Shade Inc | Combination sunshade and clothes drier |
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DE3113994A1 (de) * | 1981-04-07 | 1982-10-21 | Anton 7941 Betzenweiler May | Standschirm, insbesondere gartenschirm |
-
1985
- 1985-06-19 DE DE19853521820 patent/DE3521820A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3521820A1 (de) | 1987-01-02 |
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Legal Events
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