DE3521820C2 - - Google Patents

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DE3521820C2
DE3521820C2 DE19853521820 DE3521820A DE3521820C2 DE 3521820 C2 DE3521820 C2 DE 3521820C2 DE 19853521820 DE19853521820 DE 19853521820 DE 3521820 A DE3521820 A DE 3521820A DE 3521820 C2 DE3521820 C2 DE 3521820C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Standschirm gemäß dem Oberbegriff des An­ spruches 1.
Derartige Standschirme sind als großflächige faltbare Sonnenschirme, Wetterschutzschirme, Partyschirme oder ähnliches aus US-PS 25 68 362 bekannt.
Für diese großen Schirme ist, bedingt durch ihr Eigengewicht und ihre Höhe, eine Seilkonstruktion für das Spannen und Entspannen der Schirm­ haut nötig.
Nachteilig beim bekannten Schirm ist, daß das Entspannen des Schirmes nur durch genaues Dosieren der resultierenden Zugkraft im Seil, zusam­ mengesetzt aus vertikaler Spannkraft und horizontaler Kraft zum Lösen des Arretierhebels, nach Größe und Richtung möglich ist. Ein Nachspan­ nen der Schirmhaut oder Festsetzen des gefalteten Schirmes mit der Mechanik wird nicht offenbart.
Bekannt sind weiterhin Standschirme in Form von Wäschespinnen (DE-GM 19 05 153) die in einer festgelegten Spannstellung von speziellen Sperrstiften an seilbetätigten, federnden Hebeln gehalten werden.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, für einen groß­ flächigen Standschirm eine seilbetätigte Spann-, Arretier- und Falt­ mechanik vorzuschlagen, die einfach und leichtgängig, dessen Schirm­ haut bei Erschlaffen des Materials nachspannbar und der unter Ver­ wendung handelsüblicher an sich bekannter, preiswerter Bauteile her­ stellbar ist.
Die Aufgabe wird gelöst durch die im Anspruch 1 ange­ gebenen erfindungsgemäßen Merkmale.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind durch die Unteransprüche erfaßt.
Der erfindungsgemäße Standschirm weist einen einfachen Seilzug auf, mit dem die Spannfunktion manuell und kräfteschonend in der Art eines Fla­ schenzuges ausgeführt werden kann. Durch Befestigung eines Endes des Seil­ zuges an dem Arretierhebel, kann dieser mit dem gleichen Seil - bei umge­ kehrter Zugrichtung - gelöst werden, so daß der Schirm durch sein Eigenge­ wicht zusammengefaltet wird.
Schirme in Form eines Tetraeders, einer Pyramide oder eines Siebenflächners können optisch ansprechend zu einer Großfläche kombiniert werden, indem die Schirmhautkanten nahtlos aneinandergereiht werden. Zur Ausrichtung der Schirmkante kann das Standrohr in sich drehbar gelagert werden; somit ist Verrücken der schweren Schirmfüße überflüssig. Die erfindungsgemäßen Schirme haben eine maximale Diagonalbreite, die der doppelten Standrohr­ länge entspricht. Durch Federn oder einfache Gummibänder kann die Schirm­ haut mit den freien Enden der Dachstangen verbunden werden, so daß sie bei Erschlaffen durch Alterungserscheinungen ständig glatt gezogen, also nachge­ spannt wird.
Der Schirm ist als Allwetterschirm verwendbar, wenn erfindungsgemäß ein Schirmhaut-Material verwendet wird, daß bei Wind den angreifenden Kräften durch hohe Reißfestigkeit Widerstand bietet; Partygäste bei Regen durch die wasserabweisenden Eigenschaften beschirmt oder durch entsprechende Be­ handlung beispielsweise von Polyethylen-Schirmhäuten durch Strahlenver­ netzung oder Rußbeimischung gegen ultra-violettes Licht jahrelang als Sonnenschirm nutzbar ist, ohne gravierende Farbveränderung.
Weitere vorteilhafte Nutzungen des Standschirmes sind denkbar:
Wird zwischen die Dachstangen eine Leine gespannt, so kann diese zum Aufhängen von Lampions dienen, aber auch bei unbeständigem Wetter als Wäscheleine; die Wäsche ist vor Regen geschützt.
Als Grundbauelement für den Standschirm kann ein handelsüblicher Wäschetrockner (Wäschespinne) Verwen­ dung finden, der nur geringfügig umgebaut wird - Umkehr der Losepunkt- und Festpunktfunktion der Krone bzw. des Schiebers sowie Umstülpen des gesamten Wäschetrockners - und die neuartige Verwendung als Stand­ schirm ist möglich.
Anhand einiger Skizzen soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher er­ läutert werden. Es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Standschirm im Teilschnitt,
Fig. 2 Einzelheiten der erfindungsgemäßen Bewegungs- und Arretiermechanik eines Standschirmes gemäß Fig. 1,
Fig. 3 die erfindungsgemäße Befestigung der Schirmhaut eines Standschirmes gemäß Fig. 1.
Das Standrohr 1 eines Standschirmes (Fig. 1) steht senkrecht kippfest in einem Fuß 25. Das Standrohr 1 ist geteilt und mit einem arretierbaren Drehzapfen 5 versehen, um
  • a) durch Drehen des Standesrohres 1 erforderlichenfalls die Schirmhaut 2 winkelgetreu ausrichten zu können und
  • b) das Standrohr 1 beim Umbau von Wäschespinne zu Schirm verlängern zu können.
An einem höhenverstellbaren, hülsenartigen Schieber 4 sind vier Streben 7 angelenkt, die wiederum an vier Dachstangen 6 angelenkt sind, damit diese durch Anheben des Schiebers 4 gespreizt werden können. Beim Spreizen (Aufspannen des Schirmes) schwenken die Dachstangen 6 um ihre Anlenk­ punkte an der Krone 3, die ihrerseits fest mit dem Standrohr 1 verbunden ist.
Auf den Dachstangen 6 liegt eine Schirmhaut 2; sie bildet ein regelmäßiges pyramidenförmiges Dach für den Standschirm. Die Schirmhaut 2 (Fig. 3) ist an den Ecken mit Ösen versehen. Durch diese Ösen 24 werden Gummi­ bänder 20 geführt, die an den Enden Knoten 21 haben. Die Dachstange 6 aus quadratischem Aluminiumrohr weist am Ende eine eingefräste Nut auf, die eine geringere Breite hat als der Durchmesser der Knoten 21. Zum Spannen der lose auf die Dachstangen 6 gelegten Schirmhaut werden die beiden Knoten 21 des Gummibandes 20 vom Ende der Dachstange 6 her in die Nut 22 eingeführt und geklemmt. Das Ende der Dachstange 6 wird mit einer Kunststoffkappe 23 ver­ schlossen.
Fig. 2 zeigt im Detail die in Fig. 1 nicht sichtbare Bewegungs- und Arretierungs­ mechanik des Standschirmes. An den aus Kunststoff PE gegossenen Schieber 4, der das aus Aluminium bestehende Standrohr 1 umschließt, sind die aus profi­ liertem Aluminium-Rohr bestehenden Streben 7 angelenkt. Die mit den Streben 7 und der ebenfalls aus PE gegossenen Krone 3 verbundenen Dachstangen 6 können nur in der Vertikalen auf- und abschwenken, da die Krone 3 durch einen Stift 8 in der Bohrung 9 des Standesrohres 1 in der Waagerechten fixiert ist. Das Ende 19 des Seiles 15 ist an der Krone 3 befestigt; über eine Rolle 16 am Schieber 4 wird das Seil 15 weiter über die Rolle 17 an der Krone 3 geführt, bildet eine lange durchhängende Schlaufe und ist schließlich mit dem anderen Seilende 18 am Arretierhebel 11 befestigt. Der Arretierhebel 11 ist auf dem Schieber 4 mit Lager 12 befestigt und wird mit einer Feder 13 so gespannt, daß der keilförmige Stift 14 durch eine Öffnung im Schieber 4 in die am Standrohr 1 befestigte Lochleiste 10 greift und somit den Schieber 4 am Standrohr 1 in der gezeigten Höhe fixiert.
Beim Ziehen des Endes 18 der Seilschlaufe 15 löst sich der Stift 14 aus der Lochleiste 10 und der Schirm faltet sich durch das Eigengewicht zusammen.
Gespannt wird der Schirm durch Ziehen an der anderen Seite der Seilschlaufe 15, die Zugkraft wird durch die flaschenzugartige Seilführung verstärkt und der Schieber 4 gleitet am Standrohr 1 aufwärts bis die maximale Spreizstellung der Streben 7 erreicht ist, die durch die Größe der Schirmhaut 2 bestimmt wird. Das erneute Zusammenfalten des Schirmes wird durch Einrasten des Stiftes 14 bei Nachlassen der Zugkraft verhindert.

Claims (5)

1. Großflächiger, faltbarer Standschirm mit einem kippfest ge­ haltenen Standrohr, einer von an einer Krone angelenkten Dachstangen getragenen und an ihnen befestigten Schirmhaut, einem längs des Standrohres höhenverstellbar geführten Schieber mit angelenkten Spreizstreben und einem zwischen Krone und Schieber flaschenzugar­ tig geführten Seil zum Aufspannen des Schirms und Lösen einer Arretierung des Schiebers, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - das Standrohr (1) eine mit Rastlöchern versehene Lochleiste (10) aufweist,
  • - am Schieber (4) die mit der Lochleiste (10) zusammenwirkende Arreiterung in Form einer Sperrklinke, bestehend aus Arretierhebel (11), Feder (13) und Stift (14), angeordnet ist und
  • - das freie Ende des Seiles (15) an dem Arretierhebel (11) befestigt ist.
2. Standschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Standrohr (1) in sich drehbar gelagert ist.
3. Standschirm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmhaut (2) aus reißfestem, wasserabweisendem Gewebe oder Kunststoff, welches gegen UV-Licht stabilisiert ist, besteht.
4. Standschirm nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmhaut (2) mit den Dachstangen (6) über selbsttätige Spannelemente (20) verbunden ist.
5. Standschirm nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Dachstangen (6) Leinen zum Aufhängen von Wäsche od. dgl. gespannt sind.
DE19853521820 1985-06-19 1985-06-19 Grossflaechiger allwetterschirm Granted DE3521820A1 (de)

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DE3521820A1 DE3521820A1 (de) 1987-01-02
DE3521820C2 true DE3521820C2 (de) 1989-10-05

Family

ID=6273582

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DE19853521820 Granted DE3521820A1 (de) 1985-06-19 1985-06-19 Grossflaechiger allwetterschirm

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DE3521820A1 (de) 1987-01-02

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