DE3113994A1 - Standschirm, insbesondere gartenschirm - Google Patents

Standschirm, insbesondere gartenschirm

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DE3113994A1 DE19813113994 DE3113994A DE3113994A1 DE 3113994 A1 DE3113994 A1 DE 3113994A1 DE 19813113994 DE19813113994 DE 19813113994 DE 3113994 A DE3113994 A DE 3113994A DE 3113994 A1 DE3113994 A1 DE 3113994A1
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Anton 7941 Betzenweiler May
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    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A45B2023/0012Ground supported umbrellas or sunshades on a single post, e.g. resting in or on a surface there below
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2220/00General furniture construction, e.g. fittings
    • A47B2220/0002Adjustable furniture construction
    • A47B2220/0008Table or tray, height adjustable on parasol pole

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  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Standschirm, insbesondere Gartenschirm
  • Die Erfindung betrifft einen Standschirm, insbesondere Gar tenschirm, mit einem von einem Fußteil kippfest gehaltenen rohrförmigen Mast, an dessen Kopfteil eine Schirmhaut tragende Dachstangen angelenkt und durch Spreizstreben an einem gemeinsamen Stellring angeschlossen sind, der durch ein am oder im Mast angebrachtes Getriebe derart höheneinstellbar am Mast geführt ist, daß der Schirm durch Abschwenken der Dachstangen aus einer Spannstellung zusammenfaltbar ist.
  • Standschirme dieser Art sind in verschiedener Ausführung bekannt. Bei leichteren Gartenschirmen wird der Mast mitunter in den Boden gerammt oder an einem transportablen Betonfuß befestigt. Die Größe solcher ortsbeweglicher Schirme ist eng begrenzt. Sie können nur wenigen Personen Schatten geben, und man muß bei Anderung des Sonnenstandes immer wieder den Stuhl nachrücken.
  • Ebenso bekannt ist es, den Schirmmast mit einem Tisch zu kombinieren, etwa dergestalt, daß man den Tisch als Schirme ständer verwendet (US-PS 2 727 366) oder daß man den Mast auf einem gesonderten Ständer anbringt und ihn wiederum mit einer Halterung für eine Tischplatte versieht (FR-PS 206 421). Bei allen diesen Konstruktionen ist jedoch davon ausgegangen, daß der Schirm stets eine nach Bedarf zu handhabende Baueinheit bildet und in der von üblichen Regenschirmen her bekannten Weise bis zur Anlage der Dachstangen am Mast zusammengefaltet wird. Bei einer kombinierten Schirm/Tischkonstruktion werden entweder die Dachstangen oberhalb der Tischplatte zusammengeschwenkt oder eben der eigentliche Schirmteil abgenommen. Der Tisch und andere, normalerweise unter dem Schirm untergebrachte Gerätschaften wie etwa Stühle müssen dann weggeräumt werden. Dieses Wegräumen und wieder Aufstellen in Abhängigkeit von den Launen des Wetters ist um so lästiger, je größer die Schirmkonstruktion ist und je mehr Mobilar normalerweise aufgestellt wird.
  • Um die auf größere Schirme wirkenden Windkräfte besser aufnehmen zu können, wird der Mast solcher Schirme zweckmäßigerweise auf einem Betonfundament befestigt. Da zudem der Mast durchweg rohrförmig ausgebildet ist, wird der Antrieb für den Stellring meist von einer tiefliegenden Handkurbel durch ein Ubertragungsgetriebe zu dem verschiebbaren Stellring hingeleitet. Es ist bekannt, hierzu Seilzüge, Ketten, Zahnstangen und Gewindespindeln zu verwenden, auch die Verwendung von Elektromotoren als Stellantrieb.
  • Die Erfindung geht aus von der eingangs genannten Gattung eines Standschirmes und verfolgt die Aufgabe, diesen Schirm auf möglichst einfache Weise so auszugestalten, daß der Schirm einmal als großflächiger Schattenspender für eine größere Personenzahl zu verwenden ist und zum anderen im Schließzustand praktisch alle in seinem Bereich benötigten Möbel und Gerätschaften umschließt, ohne daß diese Teile wesentlich aus ihrer normalen Lage bewegt werden müssen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß am Mast achsensymmetrisch zu diesem eine kreisrunde oder vielkantförmige Tischplatte befestigt, und die Länge der Dachstangen wird größer bemessen als der Uberstand des Mastes über die Tischplatte, so daß die Dachstangen derart gegen den Rand der Tischplatte und mit ihren Enden bis unter diese herabgreifend anschwenkbar sind, daß die Shirmhaut eine gegen den Boden herabreichende kegelartige Umhüllung für auf, unter und dicht am Rand der Tischplatte angeordnete Gerätschaften und Möbel bildet.
  • Hier ist der Schirm als ausgeprägte kegelstumpfförmige Schutzhülle für in seinem Bereich benötigte Gegenstände konstruiert und so ausgelegt, daß die Schutzstellung eine Endlage bildet, in der sich der Schirm zudem so feststellen läßt, daß er eine kompakte Einheit bildet, die notfalls auch einem Sturm ausgesetzt werden kann. Dabei bleiben die überdeckten und umhüllten Teile wie Tisch, Stühle und dgl.
  • stets gegen Regen geschützt und werden weitgehend trocken gehalten, d.h. man braucht bei Wetterbesserung lediglich den Schirm wieder zu entfalten. Da die Dachstangen im Schließzustand verhältnismäßig weit nach unten greifen, kommt man mit begrenzter Schirmhöhe aus, zumal lediglich der Stellring mit den Spreizstreben verschoben werden muß, während die Schwenklager der Dachstangen in unveränderter Höhenlage bleiben können.
  • Vorzugsweise werden die geradlinig ausgebildeten Dachstangen zum Spannen der Schirmhaut in der Spannstellung rechtwinklig vom Mast abstehend in einer horizontalen Auflageebene gehalten. Diese etwas ungewöhnliche Ausbildung für einen Schirm ist hier vor allem deshalb ohne weiteres mög-~ lich, weil wegen des begrenzten Verstellweges und der einfachen Verstellbarkeit davon ausgegangen werden kann, daß tatsächlich die Verstellung nach Wunsch auch durchgeführt wird. Man hat dann unabhängig von der Zuordnung zu einem Haus eine recht großflächige ebeneDachfläche, die nur in einer Höhe von ca. 2 bis 2,20m zu liegen braucht, waagerechten Winden keinen sonderlichen Strömungswiderstand entgegensetzt und auch optisch wenig stört, zumal das in der Spannstellung flache Spreizgetriebe von außen kaum wahrnehmbar ist.
  • Die einstückig ausgebildeten Dachstangen lassen sich jeweils in einer Dreh-Schiebeführung längseinstellbar am Mast anschließen. Der Einstellweg kann dabei so kurz sein, daß die Dachhaut nur in der Offnungsstellung des Schirmes die volle Spannkraft aufzunehmen hat, beim Schließvorgang aber durch Verschiebung im Lager der Dachstangen entspannt wird.
  • Nach einem weiteren Erfindungsvorschlag wird eine Steuer-oder Antriebsvorrichtung für den Stellring unterhalb der Tischplatte angeordnet, insbesondere an deren Unterseite angebracht. Auf diese Weise läßt sich die Antriebsvorrichtung nach außen abschirmen, ist aber in jedem Betriebszustand von außen zugänglich.
  • Zweckmäßigerweise umfaßt die Antriebsvorrichtung eine teleskopisch ausziehbare Antriebswelle einer Handkurbel, die in einem Sektor zwischen zwei Dachstangen angeordnet ist.
  • Da die Dachhaut im Schließzustand lose durchhängt, stört sie den Zugang zur Handkurbel nicht, für die zweckmäßigerweise an der Unterseite der Tischplatte eine Halterung angebracht wird. Um ein möglichst verdecktes Anbringen unter der Tischplatte zu ermöglichen, sollte die Kurbel in ihrer Ebene schwenkeinstellbar am freien Ende der Antriebswelle gelagert sein.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist die Antriebswelle dreiteilig mit einem zwischen zwei zylindrischen Wellenteilen längsverschiebbar und umdrehbar angebrachten Mehrkantrohr ausgebildet. An dem innersten zylindrischen Wellenteil kann dabei wenigstens ein Schweißpunkt angebracht sein, der in einen Winkelraum des umgebenden Mehrkantrohres vorragt und mit einem am Mehrkantrohr angebrachten Anschlag der etwa wiederum durch einen Schweißpunkt gebildet sein kann, eine Auszugsbegrenzung bildet.
  • Auf ähnlich einfache Weise kann die Kupplung zwischen den beiden umgebenden Wellenteilen der Antriebswelle durch an deren rückseitigen Enden angebrachte und nur in der Auszugsstellung zum Eingriff kommende Kupplungsmittel gebildet sein.
  • Die Antriebswelle läßt sich durch ein Zahnradgetriebe mit einem im Mast angeordneten Dbertraguqçgetriebe zum Verschieben des Stellringes verbinden. Dabei kann das Zahnradgetriebe ein Kegelrad-Winkelgetriebe und die Obertragungsvorrichtung eine drehbar im Mast gelagerte Gewindespindel mit einer Mutter aufweisen, die durch wenigstens einen Längsschlitz in der Rohrwandung des Mastes mit dem Stellring verbunden ist. Dieser Stellring läßt sich wiederum mit einer verschiebbar am Mast angebrachten und den Längsschlitz abschirmenden Deckleiste verbinden.
  • Die Zeichnung gibt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise wieder. Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Gartenschirm mit einer in die Zeichenebene geschwenkten Antriebsvorrichtung, Fig. 2 eine Ansicht dieses Schirmes nach der Linie II-II in Fig. 1 geschnitten, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles V in Fig. 1 und Fig. 6 eine Ansicht auf die Darstellung aus Fig. 5 von unten in dieser Fig. gesehen.
  • In der Zeichnung ist mit 1 der rohrförmige ttast des dargestellten Standschirmes bezeichnet. Er hat quadratischen Querschnitt und ist mittels eines Flansches 2 auf einer Grundplatte 3 festgeschraubt, die beispielsweise fest auf einem Betonfundament verankert ist. Anstelle einer solchen Platte kann auch eine kreuz- oder rahmenförmige Profilstabkonstruktion vorgesehen sein, die jedoch nach Möglichkeit wiederum mit einem Fundamentkörper verbunden sein sollte, aber auch eine in bestimmter Weise gestaltete Oberfläche etwa mit Fliesen oder dgl. haben kann.
  • Am oberen Ende des Mastes 1 ist fest ein Kopfstück 4 angebracht, an dessen sternförmigen Armen 5 mittels je eines Lagerbolzens 6 Dachstangen 7 gelagert sind, die mit einem nahe ihres inneren Endes eingeformten Längsschlitzes 8 den Bolzen 6 umgreifen.
  • Die Dachstangen 7 sind mittels Spreizstreben 9 mit Kniegelenk 36 und Stützgelenk 37 an einem Stellring 11 abgestützt, der höhenverschiebbar am Mast 1 geführt ist. Er steht durch einen oder mehrere Längsschlitze in Verbindung mit einer Mutter 12, die innerhalb des Mastes auf einer Gewindespindel 13 sitzt. Diese Gewindespindel ist mittels eines Längskugellagers oder dgl. 14 im Kopfstück 4 drehbar aufgehängt und trägt unterhalb seines unteren Lagers 15 ein Kegelritzel 16, das mit einem Kegelrad 17 einer Teleskopwelle 18 kämmt.
  • Diese Teleskopwelle besteht im wesentlichen aus drei vornehmlich rohrförmigen Wellenteilen 19, 21 und 22 nebst Handkurbel 23. Der das Kegelrad 17 tragende äußerste Wellenteil 19 ist einmal in nicht weiter erläuterter Weise im Mast 1 und zum anderen mittels eines Lagers 24 an einer kreisförmigen Tischplatte 25 gelagert, die fest am Mast angebracht ist.
  • Der mittlere Wellenteil 21 hat die Form eines Vierkantrohres, das auch in der Auszugstellung nach Fig. 1 vom rechten Ende des Wellenteiles 19 bis weit über dessen linkes Ende hinausragt. Die Länge des mittleren Wellenteiles 21 ist, wie vor allem die Einschub-Darstellung nach Fig. 2 erkennen läßt, um soviel kleiner als der Durchmesser der Tischplatte gewählt, damit beide Enden des Wellenteiles Abstand vom Rand der Tischplatte halten.
  • Dieser mittlere Wellenteil hat die Form eines Vierkantrohres. Die Kupplung mit dem äußeren Wellenteil 19 wird gemäß den Fig. 5 und 6 durch einen Querstift 26 bewirkt, dessen beide hervorstehende Enden in eine am freien Ende des Wellenteiles 19 eingeformte Quernut 27 oder auch zwischen dort vorgesehene Vorsprünge greifen.
  • Der innerste bzw. im Querschnitt kleinste Wellenteil 22 ist wiederum zylindrisch ausgeführt. Er trägt auf zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils wenigstens einen Schweißpunkt 28, der in die entsprechenden Winkelnuten des mittleren Wellenteiles 21 eingreift und dadurch eine Drehmomentkupplung bildet. Zudem wird der Auszugsweg des Wellen teiles 22 durch den oder die Schweißpunkte28 mittels eines m freien Ende des Wellenteiles 21 angebrachten Anschlages 29 begrenzt. Dieser Anschlag 29 ist hier als Scheibe ausgebildet, kann aber wiederum durch einen am mittleren Wellenteil 21 in einer Winkelnut angebrachten Schweißpunkt gebildet sein.
  • Die Handkurbel 32 ist mittels eines Gelenkstiftes 31 am freien Ende des Wellenteiles 22 um eine quer zur Wellenachse liegende Schwenkachse in ihrer Ebene verschwenkbar, so daß sie nach der Darstellung Fig. 2 unter die Tischplatte in eine an dieser befestigte schalenförmige Auflage 32 geschwenkt werden kann.
  • In der mit vollen Linien ausgezogenen Offnungsstellung nach Fig. 1 stehen die Dachstangen 7 senkrecht vom Mast 1 ab und sind durch die Spreizstreben 9 bis zur Endlage ihres Dreh-Schublagers 6, 8 nach außen geschoben. Die freien Enden der Dachstangen greifen in Taschen 33 der Schirmhaut 34, die dadurch im Sechseck gespannt wird, wobei der überstehende Rand 35 mit einer Höhe von ca. 20 bis 30 cm herabhängt.
  • Dreht man jetzt die Handkurbel 23 im Sinne Absenken des Stellringes 11, so nehmen die Stützstreben 9 zunächst den Spanndruck von der Schirmhaut 34 ab. Die Dachstangen werden also beim Abwärtsschwenken etwas nach innen geschoben, und ihre inneren Enden werden im Dreh-Schubgelenk 6,8 zufolge ihrer Cewichtsverteilung im Kniegelenk 36 etwas angehoben, d.h. der Schlitz 8 wandert auf seinem Lagerbolzen 6 nach innen, bis dieser am äußeren Ende des Schlitzes 8 zur Anlage kommt, bevor die mit Strichpunktlinien eingezeichnete Getriebestellung erreicht ist und der Stellring 11 in seine untere Endstellung 11' gelangt ist. Dabei neh'-men die Stützstreben die Stellung 9' zwischen den Stellungen 36' des Kniegelenkes und 37' des Stützgelenkes 37 ein.
  • Die Dachstangen 7 sind dann bis in die Stellung 7' dicht am Rand der Tischplatte 25 abgeschwenkt, und die lose hängende Schirmhaut 34 überdeckt die an den Tisch gelehnten Stühle 38.
  • Abweichend von der Darstellung in Fig. 1, wo der besseren Erläuterung wegen die Teleskopwelle 18 in der gleichen Ebene mit Dachstangen 7 dargestellt ist, läßt Fig. 2 erkennen, daß die Teleskopwelle in einem Sektor zwischen zwei Dachstangen angeordnet ist. Die Handkurbel 23 bleibt daher von außen durch Anheben des Randes 35' der Schirmhaut leicht zugängig.
  • Wie vor allem aus Fig. 1 ersichtlich, bleibt unter der zusammengefalteten kegelstumpfförmigen Schirmhaut hinreichend Platz zum Unterbringen zahlreicher Utensilien. Dieser Raum läßt sich auch ohne weiteres dadurch vergrößern, daß man die Streben 9 verkürzt und deren Kniegelenk 36 weiter nach innen legt. In der Hüllstellung wird eine in sich besonders stabile und strömungsgünstige Kegelkonstruktion erreicht, die auch den stärksten in unseren Breiten auftretenden Windkräften stand hält. Die Bedienung erfordert stets nur das Ausziehen der Teleskopwelle und die Dreharbeit, die hier durch eine geeignete Ubersetzung und ein Steilgewinde an der Grenze der Selbsthemmung erleichtert werden kann.

Claims (13)

  1. Ansprüche 1. Standschirm, insbesondere Gartenschirm, mit einem von einem Fußteil kippfest gehaltenen rohrförmigen Mast, an dessen Kopfteil eine Schirmhaut tragende Dachstangen angelenkt sind, die durch Spreizstreben an einen gemeinsamen Stellring angeschlossen sind, der durch ein an oder wenigstens teilweise im Mast angebrachtes Getriebe derart höheneinstellbar am Mast geführt ist, daß der Schirm durch Abschwenken der Dachstangen aus einer Spannstellung zusammenfaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß - am Mast (1) achsensymmetrisch zu diesem eine kreisrunde oder vielkantförmige Tischplatte (25) befestigt ist und die Länge der Dachstangen (7) größer ist als der Uberstand des Mastes (1) über der Tischplatte (25), so daß die Dachstangen derart gegen den Rand der Tischplatte und mit ihren Enden bis unter diese herabgreifend anschwenkbar und in dieser Lage feststellbar sind, daß die Schirmhaut (34) eine gegen den Boden herabreichende kegelartige Umhüllung für auf, unter und dicht am Rand der Tischplatte (25)- angeordnete Gerätschaften und Möbel (38) bildet.
  2. 2. Standschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geradlinig ausgebildeten Dachstangen (7) zum Spannen der Schirmhaut (34) in der Spannstellung rechtwinklig vom Mast (1) abstehend in einer horizontalen Auflageebene gehalten sind.
  3. 3. Standschirm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einstückig ausgebildeten Dachstangen (7) in einer Dreh-Schiebeführung (6,8) längseinstellbar am Mast angeschlossen sind.
  4. 4. Standschirm nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuer- oder Antriebsvorrichtung für den Stellring (11) unterhalb der Tischplatte (25) angeordnet, insbesondere an deren Unterseite angebracht ist.
  5. 5. Standschirm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung eine teleskopisch ausziehbare Antriebswelle (18) mit einer Handkurbel (23) umfaßt, die in einem Sektor zwischen zwei Dachstangen (7) angeordnet ist (Fig. 2).
  6. 6. Standschirm nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine an der Unterseite der Tischplatte (25) angeordnete Halterung (32) für die Kurbel (23, Fig. 2).
  7. 7. Standschirm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (23) in ihrer Ebene schwenkeinstellbar amfreien Ende der Antriebswelle (18) gelagert ist (31).
  8. 8. Standschirm nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (18) dreiteilig mit einem zwischen zwei zylindrischen Wellenteilen (19,22) längsverschiebbar undrehbar angebrachten Mehrkantrohr (21) ausgebildet ist.
  9. 9. Standschirm nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem innersten zylindrischen Wellenteil (22) wenigstens ein Schweißpunkt (28) angebracht ist, der in einen Wickelraum des umgebenden Mehrkantrohres (21) vorragt und mit einem am Mehrkantrohr angebrachten Anschlag (29) eine Auszugsbegrenzung bildet.
  10. 10. Standschirm nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen den beiden äußeren Wellenteilen (19,21) der Antriebswelle (18) durch an deren rückseitigen Enden angebrachte und nur in der Auszugsstellung zum Eingriff kommende Kupplungsmittel (26,27) gebildet ist.
  11. 11. Standschirm nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (18) durch ein Zahnradgetriebe (16,17) mit einem im Mast (1) angeord- neten Ubertragungsgetriebe (13,12) zum Verschieben des Stellringes (11) verbunden ist.
  12. 12. Standschirm nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnradgetriebe (16,17) ein Kegelrad-Winkelgetriebe und die Ubertragungsvorrichtung eine drehbar im Mast (1) gelagerte Gewindespindel (13) mit einer Mutter (12) aufweist, die durch wenigstens einen Längsschlitz in der Rohrwandung des Mastes mit dem Stellring (11) verbunden ist.
  13. 13. Standschirm nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellring mit einer verschiebbar am Mast angebrachten und den Längsschi Itz al)scI1irmcnden I)cckleistc verbunden ist.
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