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Technisches Gebiet
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Das vorliegende Gebrauchsmuster bezieht sich
auf einen großen
Schirm zum Schutz vor Sonnenlicht und Regen, insbesondere auf einen
transportablen großen
Schirm, der geeignet ist, auf der Wiese, auf dem Schwimmbadstrand,
auf dem Meeresstrand, im Park, im Teehaus, bei der Arbeit im Freien
sowie beim Marktstand im Freien, oder als transportables Erholungsmittel
zum Schutz vor Sonnenlicht und Regen beim Ausflug einzusetzen.
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Stand der Technik
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Gegenwärtig findet der konventionelle
große Schirm
zum Schutz vor Sonnenlicht und Regen in breitem Umfang seine Anwendung,
wobei seine Schirmfläche
relativ groß,
sein Durchmesser normalweise mehr als 3 m berägt und die Länge des
Schirmes im zusammengeklappten Zustand mehr als 1,5 m beträgt. In CN
95208983.1 ist beispielweise ein großer Sonnenschirm bekannt, der
aus einem Schirmstoff, einer Öffnungs-und
Schließungseinrichtung,
einer Spannrippe und einer Stützrippe
besteht, wobei ein Ende der Stützrippe
und der Spannrippe jeweils mit einem Stützsitz verbunden ist, während das andere
Ende der Stützrippe
mit der Spannrippe verbunden ist, uzw. ein Ende der Spannrippe und
der Stützrippe
jeweils über
eine Anschlußmuffe
direkt mit einem Stützsitz
schwenkbar verbunden ist, während das
andere Ende der Stützrippe über eine
Anschlußmuffe
mit einem an der Spannrippe befestigten Klemmstück schwenkbar verbunden ist,
und eine Zugschnur über
den Stützsitz
an der Schirmstange fest angeordnet ist und dadurch eine Öffnungs-und Schließungseinrichtung
gebildet ist. Wie bei anderen im In-und Ausland verwendeten großen Schirmen bewegt
sich das untere Schirmdisk oder der Stützsitz bei solch einem Schirm
nach unten, wenn der Schirm zusammengeklappt wird. Daher muß die Länge des zusammengeklappten
Schirmes unbedingt nicht weniger als die Summe der Länge der
Stützrippe
und der Länge
des oberen Abschnittes der Spannrippe sein, wobei der obere Abschnitt
der Spannrippe dem Abstand zwischen dem oberen Schirmdisk (oder
als Kappe bezeichnet) und dem Gelenkpunkt zur Verbindung der Spannrippe
mit der Stützrippe
entspricht. Der Nachteil bei solch einem Schirm liegt dann, daß die Länge beim
zusammengeklappten Zustand von diesem Schirm relativ groß ist, so
daß es
schwierig ist, zu transportieren und zu lagern. Insbesondere beim
Familieausflug, beim Aufbau eines Marktstandes im Freien und bei
der Arbeit im Freien ist es unmöglich,
diesen großen
Schirm in den Kofferraum von PKW zu legen. Dadurch ist seine Anwendung
beeinträchtigt.
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Inhalt des Gebrauchsmusters
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Dem vorliegenden Gebrauchsmuster
liegt die Aufgabe zugrunde, einen tansportablen großen Schirm
anzugeben, wobei der Schirm zusammenfaltbar ist, und die Länge des
Schirmes relativ reduziert ist, wenn der Schirm zusammengeklappt
ist.
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Die Aufgabe ist gelöst durch
einen transpotablen großen
Schirm, bestehend aus einer Schirmstange, einer Stützrippe,
einem Schirmstoff, einer Spannrippe zum Spannen des Schirmstoffes
und einer Öffnungs-und
Schließungseinrichtung,
wobei ein oberes Schirmdisk an dem oberen Ende der Schirmstange
fest angeordnet ist, ein unteres Schirmdisk , das an der Schirmstange
aufgesteckt ist, entlang die Schirmstange nach oben oder nach unten
bewegbar ist, ein Ende der genannten Spannrippe schwenkbar mit dem
oberen Schirmdisk verbunden ist, ein Ende der genannten Stützrippe
schwenkbar mit dem unteren Schirmdisk verbunden ist, und ihr anderes
Ende schwekbar mit dem mittleren Bereich der Spannrippe schwenkbar
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
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- a. das untere Schirmdisk innerhalb der Strecke zwischen
dem oberen Schirmdisk und der Position, wo sich das untere Schirmdisk
im geöffneten Zustand
des Schirmes befindet, schiebbar ist, der große Schirm geöffnet wird,
wenn das untere Schirmdisk unter der Ansteuerung der Öffnungs-und
Schließungseinrichtung
entlang die Schirmstange nach unten vershoben ist, und der Abstand
zwischen dem unteren Schirmdisk und dem oberen Schirmdisk reduziert
und der große Schirm
zusammengeklappt wird, wenn das untere Schirmdisk entlang die Schirmstange
nach oben verschoben ist;
- b. jede Spannrippe jeweils aus einer oberen Spannrippe und einer
unteren Spannrippe besteht, die obere Spannrippe mit der unteren Spannrippe
schwenkbar durch ein Anschlagsgelenk zum Begrenzen des Öffnungswinkels
der unteren Spannrippe verbunden ist.
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Bei solch einem transportablen großen Schirm
besteht die genannte Schirmstange aus zwei oder mehr als zwei Gliedern,
und jeweils zwei benachbarten Glieder sind durch eine Längenreduzierungseinrichtung
oder durch eine Neigungswinkelregelungseinrichtung mit zusätzlicher
Faltfunktion miteinander verbunden. Und wenn die Schirmstange aus
zwei oder mehr als zwei Gliedern besteht, können unterschiedliche Verbindungseinrichtungen
nach Wünschen
zwischen unterschiedlichen Gliedern verwendet werden.
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Die genannte Längenreduzierungseinrichtung
ist so ausgestaltet, daß die
Enden der jeweiligen zwei benachbarten Glieder der Schirmstange
auf einer Seite schwenkbar miteinander verbunden sind, während eine
zusammenfaltbare Gelenkeinrichtung mit einer Verriegelung auf der
anderen Seite angeordnet ist; oder man kann auch einen koaxialen
Aufsteckverrbindungseinrichtung verwenden, die durch Anpassung des
inneren und des äußeren Durchmessers
von jeweiligen zwei benachbarten Gliedern und eine zusätliche Anschlagsveriegelungseinrichtung gebildet
ist, oder man kann auch eine lösbare
Steckberbingdungseinrichtung verwenden, die durch Anpassung des
inneren und des äußeren Durchmessers
von jeweiligen zwei benachbarten Gliedern gebildet ist, oder man
kann auch eine durch an den Enden von zwei benachbarten Gliedern
angeordnete miteinander adaptable nnerere Gewinde und Schraube gebildete
Schraubenverbindungseinrichtung verwenden.
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Die genannte Neigungswinkelregelungseinrichtung
ist so gestaltet, daß die
Enden des oberen und des unteren Gliedes der Schirmstange jeweils durch
einen Zapfen schwenkbar mit einem oberen und mit einem unteren Ende
von zwei Gelenkstücken verbunden
und zwischen zwei Gelenkstücken
geklemmt sind, ein federender Riegel im mittleren Bereich von zwei
Gelenkstücken
angeordnet ist, ein Ende des federnden Riegels als Klemmzapfen gebildet
ist, dem ein Gelenkstück
zugeordnet ist, an dem eine Nut für die horizontale Bewegung
des Klemmzapfens vorgesehen ist, die genannte Nut sich in Bezug
auf den Zapfen in radialer Richtung erstreckt, ein Knopf an dem
anderen Ende des federnden Riegels angeordnet ist, ein Aufnahmeraum
für die
horizontale Bewegung des Knopfes an dem dem Knopf zugeordneten Gelenkstück vorgesehen
ist, ein Steg im mittleren Bereich des federnden Riegels zur Verbidung
des Knopfes mit dem Klemmzapfen gebildet ist, eine Druckfeder zwischen
dem Knopf und der Basis des Aufnahmeraumes angeordnet ist, die Druckfeder
den Klemmzapfen stets zur Verriegelung in der Klemmnut zwingt. Bei
der Anwendung braucht man nur den Knopf zu drücken, um den Klemmzapfen von
der Klemmnut zu entfernen. Dann wird die Schirmstange gedreht, bis
die andere Klemmnut mit dem Klemmzapfen zusammenwirkt, so daß die Neigungswinkelregelung
erreicht ist. Aber solche Regelung für den Winkel der Gelenkverbindung
kann nicht kontinuierlich durchgeführt werden. Man kann auch folgende Gestaltung
verwenden: ein Gelenk besteht aus zwei gegenüberliegend angeordneten Gelenkstücken, wobei
die Enden des oberen und des unteren Gliedes der Schirmstange jeweils über einen
Zapfen mit dem oberen und mit dem untern Ende von zwei Gelenkstücken schwenkbar
verbunden und zwischen zwei Gelenkstücken geklemmt sind. Im mitteren
Bereich von zwei Gelenkstücken
ist eine Schnecke angeordnet, während
die Enden des oberen und des unteren Gliedes der genannten Schirmstange
als mit der genannten Schnecke verzahnte Schneckenräder gebildet
sind. Das Mittel zur Drehung der Schnecke kann als Sechskantschlüssel, Quadrat-Steckschlüssel oder
als fest angeordneter Drehgriff gestaltet werden. Bei solch einer
Destaltung kann eine stufenlose Neigungswinkelregelung erreicht
werden, bis die Schirmstange vollständig zusammengeklappt ist. Man
kann auch folgende Gestaltung verwenden: zwei gegenüberliegend
angeordnete Gelenkstücke sind
vorgesehen, wobei die Enden des oberen und des unteren Gliedes der
Schirmstange jeweils über einen
Zapfen mit dem oberen und mit dem unteren Ende von zwei Gelenkstücken schwenkbar
verbunden und zwischen zwei Gelenkstücken geklemmt, wobei in der
Mitte von zwei Gelenkstücken
eine Klemmschraube angeordnet ist, mit der zwei Gelenkstücke anziehbar
oder lösbar
sind. Wenn die Kemmschraube fest verschraubt ist, ist die Schirmstange durch
zwei Gelenkstücke
festgeklemmt, so daß der Neigungswinkel
der Gelenkverbindung der Schirmstange fixiert ist. Wenn die Klemmschraube
gelöst
ist, kann ein gewünschter
Neigungswinkel in beliebiger Weise eingestellt werden. Die Schirmstange
kann sogar im zusammengeklappten Zustand durch die feste Verschruabung
mit der Klemmschraube fixiert werden. Um die Stabilität der Fixierung
zu erhöhen,
können
zusätzliche
Zähne in
radialer Richtung auf der Fläche
von dem Kontakt der Gelenkstücke
mit den Enden der Schirmstange angeordnet werden, so daß die Verriegelungskraft
zugenommen ist. Die genannten zwei Gelenkstücke können zweiteilig, nämlich jeweils
als ein selbstständiges
Teil, oder einstückig durch
eine mittlere Verbindung gebildet werden.
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Das genannte Anschlagsgelenk ist
wie folgendes gestaltet: die Enden der oberen und der unteren Spannrippe
weisen auf der dem Schirmstoff zuwendenden Seite jeweils ein vorspringendes
Ohr auf, wobei die obere und die untere Spannrippe mit dem vorspringenden
Ohr durch ein Pivot schwenkbar miteinander verbunden sind. Wenn
die genannte untere Spannrippe entfaltet ist, drücken die Endflächen der oberen
und der unteren Schirmrippe gerade gegeneinander, so daß die Begrenzung
des Öffnungswinkel der
unteren Spannrippe erreicht ist. Man kann auch folgende Gestaltung
verwenden: die Enden der oberen und der unteren Spannrippe sind
halbrundförmig
gebildet und ein Kanalblechstück
ist als Anschlag auf der dem Schirmstoff abweisenden Seite der Spannrippe
angeordnet, die obere Spannrippe , die untere Spannrippe und das
Kanalblechstück
sind durch einen Zapfen, der durch die Mitte der genannten halbrundförmigen Enden
der oberen und der unteren Spannrippe und beide Seitenwände des
Kanalblechstücks
geführt
ist, miteinander schwenkbar verbunden. Man kann auch folgende Gestaltung
verwenden: zwei gegenüberliegend
angeordnete Gelenkstücke
sind vorgesehen, wobei ein die beiden Gelenkstücke verbindendes Anschlagsleiste
im mittleren Bereich auf der dem Schirmstoff zuwendenden Seite der
Gelenkstücke
angeordnet ist, und eine andere Anschlagsleiste jeweils auf der
dem Schirmstoff abweisenden Seite angeordnet ist, die Enden der oberen
und der unteren Spannrippe jeweils mit Enden von beiden Gelenkstücken schwenkbar
verbunden und zwischen zwei Gelenkstücken geklemmt sind. Man kann
auch folgende Gestaltung verwenden: ein Knick-förmiges Gelenkstück ist vorgesehen, wobei
ein oberer, ein unterer und ein mittlerer Gelenkstützpunkt
jeweils an dem oberen und an dem unteren Ende und in dem Knickteil
des Gelenkstücks angeordnet
sind, wobei die obere Spannrippe mit dem oberen Gelenkstützpunkt
schwenkbar verbunden ist, die untere Spannrippe mit dem mittleren
Gelenkstützpunkt
schwenkbar verbunden ist, und die Stützrippe mit dem unteren Gelenkstützpunkt schwnkbar
verbunden ist. Zusätzlich
ist auf der dem Schirmstoff abweisenden Seite des Gelenkstücks ein einseitiger
Anschlag zur Begrenzung des Öffnungswinkels
der unteren Spannrippe angeordnet. Bei einem selben großen Schirm
kann eines oder eine Kombination von der einigen oben beschriebenen Anschlagsgelenken
angewendet werden. Außerdem kann
die Kombination von den genannten Anschlagsgelenken bei der Gestaltung
der einzelnen Teile in wechselhafter Weise angewendet werden.
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Die genannte Öffnungs-und Schließungseinrichtung
ist wie folgendes gestaltet: ein Ende der Zugschnur ist am unteren
Schirmdisk fest angeordnet, während
das andere Ende der Zugschnur im mittleren Bereich des Hebelgriffes
befestigt ist, ein Ende des Hebelgriffes ist an der Schirmstange schwenkbar
gelagert. Selbstverständlich
kann man auch andere Öffnungs-und
Schließungseinrichtungen,
wie Drehgriff, Drehgriff im Zusammenwirken mit Rolle, Zahnrad im
Zusammenwirken mit Gewindespindel und alle nach Stand der Technik
bekannten Einrichtungen verwenden. Zum Beispiel kann man eine Einrichtung verwenden,
wobei eine Zugschnur mit einer Schnurverriegelung zusammenwirkt.
Aber der oben genannte Hebelgriff ist normalweise nicht geeignet,
im bekannten großen
Schirm anzuwenden, da der Bewegungsweg des unteren Schirmdisks von dem
großen
Schirm bei der Öffnung
normalweise relativ lang ist und der Hebelgriff nicht in der Lage
ist, den großen
Schirm vollständig
zu öffnen.
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Um die Kraftaufwand bei der Öffnung und
bei der Schließung
des großen
Schirmes zu reduzieren, kann zwischen dem oberen und dem unteren
Schirmdisk eine Druckfeder an der Schirmstange aufgesteckt werden.
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Um die Kraftaufwand bei der Öffnung und
bei der Schließung
des großen
Schirmes zu reduzieren, kann zwischen der unteren Spannrippe und
der oberen Spannrippe oder zwischen der unteren Spannrippe und der
Stützungsrippe
eine Zugfeder zur Erleichterung des Faltens der unteren Spannrippe
angeordnet werden.
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Ein Kniestück ist am oberen Ende der oberen Spannrippe
angeordnet. Die obere Spannrippe ist über das Kniestück schwenkbar
mit dem oberen Schirmdisk verbunden. Bei solch einer Gestaltung
ist ein größerer Öffnungswinkel
des Schirmstoffes erreichbar, wobei der Öffnungswikel von etwa 130°C auf etwa
150°C zugenommen
ist, so daß die
effektive Deckfläche
vergrößert ist,
der Windwiderstand des Schirmes gleichzeitig reduziert ist und dadurch
Windfestigkeit des Schirmes verbessert ist.
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Ein Teil der genannten Schirmstange
kann von dem oberen Schirmdisk vorspringen. Ein oberes Schirmdisk
eines dadurch gebildenten Nebenschirmes ist am oberen Ende des vorspringenden
Abschnittes der Schirmstange befestigt. Eine den Schirmstoff des
Nebenschirmes spannende kurze Spannrippe mit dem oberen Schirmdisk
des Nebenschirmes am Umfang schwenkbar verbunden. Eine Stützrippe
des Nebenschirmes ist zwischen der kurzen Spannrippe und der oberen
Spannrippe schwenkbar mit den genannten Spannrippen schwenkbar verbunden,
so daß ein
Vierkoppelmechnismus gebildet ist und dadurch ein doppelschichtiger
Schirm gebildet ist, wobei der Haupt-und der Nebenschirm gleichzeitig
geöffnet
oder geschlossen werden können.
Bei der Gestaltung ist eineseits die Konvektion des Luftstromes
im Raum unter dem Schirmstoff gestärkt, so daß sich der Anwender sehr angenehm
fühlt,
und andererseits die Windfestigkeit des Schirmes verbessert ist.
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Im Vergleich mit Stand der Technik
weist das vorliegende Gebrauchsmuster folgende Vorteile auf:
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- – bei
dem transportablen großen
Schirm nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster bewegt sich das untere
Schirmdisk beim Schließen
des Schirmes nach oben, bis das untere Schirmdisk im wesentlichen
gegen das obere Schirmdisk drückt,
so daß kein
zusätzlicher
Platz in Längsrichtung
von der Stützrippe
belegt ist, und die Spannrippe ist zusammenfaltbar und die mehrteilige
Schimstange ist zusammenfaltbar und lösbar. Dadurch ist der transportable
große
Schirm nach dem vorliegenden Gebauchsmuster im zusammengeklappten
Zustand noch mehr kompakt bei der gleichen Schirmfläche wie
bei dem konventionellen Schirm. Im zusammengeklappten Zustand ist
die Länge
des Schirmes um eine Hälfte
reduziert. Daher ist der Schirm des vorliegenden Gebrauchsmuster
sehr leicht, zu transportieren.
- – der
Neigungswinkel des Schirmes des vorliegenden Gebrauchsmusters kann
beliebig eingestellt werden, um den Schutz vor Sonnenlicht und Regen
zu verbessern. Für
Tourismus ist dadurch ein neuer transportabler großer Schirm
geschaffen, der sehr geeignet ist, zu transportieren und zu lagern,
wobei zusätzlich
der Schutz vor Sonnenlicht und Regen, und seine praktische Anwendung verbessert
sind.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 Aufbau
des transportablen großen Schirmes
des vorliegenden Gebrauchsmusters im geöffneten Zustand (Schirmstoff
nicht dargestellt) schematisch dargestellt, wobei eine faltbare
Spannrippe, die durch ein Anschlagsgelenk schwenkbar verbunden ist,
eine dreiteilige Schirmstange und eine Öffnungs-und Schließungseinrichtung
mit Zugschnur und Verriegelung gezeigt sind;
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2 Aufbau
des transportablen großen Schirmes
des vorliegenden Gebrauchsmusters in nicht vollständig geöffnetem
Zustand schematisch dargestellt, wobei eine faltbare Spannrippe,
die durch ein anderes Anschlagsgelenk schwenkbar verbunden ist,
eine Öffnungs-und
Schließungseinrichtung mit
einer Zugschnur und einem Hebelgriff und eine Schirmstange, die
durch ein Gelenk verbunden ist und sich in einem nicht vollständig zusammengeklappten
Zustand befindet, gezeigt sind;
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3 Aufbau
der Gestaltung im vollständig zusammengeklappten
Zustand schematisch dargestellt;
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4–6 drei Ausführungsbeispiele
des Anschlagsgelenk schematisch dargestellt, durch das die Spannrippe
schwenkbar verbunden ist, wobei eine Zugfeder zur Erleichterung
des Faltens der unteren Spannrippe in 5 zusätzlich dargestellt
ist;
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7 eine Öffnungs-und
Schließungseinrichtung
mit einer Rollengruppe schematisch dargestellt;
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8 eine
weitere Öffnungs-und
Schließungseinrichtung
mit einer Zugschnur und einem Drehgriff schematisch dargestellt,
wobei eine Druckfeder, die zwischen dem oberen und dem unteren Schirmdisk
an der Schirmstange aufgesteckt ist;
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9 eine
lösbare
Schirmstange, die durch Gewinde verbunden ist, in Schnitt schematisch
dargestellt,
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10 eine
lösbare
Schirmstange in Schnitt schematisch dargestellt, die durch Anpassung
des inneren und des äußeren Durchmessers
in steckbarer Weise verbunden ist;
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11 eine
Neigungswinkelregelungseinrichtung mit einer Knopf-Verriegelungseineichtung
in Schnitt schematisch dargestellt;
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12 Schnitt
entlang A–A
Linie in 11;
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13 eine
Neigungswinkelrelelungseinrichtung mit einer Schnecke und einem
mit der Schnecke zusammmenwirkenden Schneckenrad in Schnitt schematisch
dargestellt;
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14 eine
Neigungswinkelregelungseinrichtung mit einer Klemmschraube in Schnitt
schematisch dargestellt;
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15 ein
großer
Schirm in vollständig
zusammengeklapptem Zustand schematisch dargestellt, wobei eine Spannrippe
mit Kniestück
verwendet ist, und
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16 ein
zweischichtiger großer
Schirm schematisch dargestellt.
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Bevorzugte Ausführungsform
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Nachfolgend wird das vorliegende
Gebrauchsmuster an Hand von einigen in Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
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Ausführungsbeispiel 1:
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In 1–15 ist ein Ausführungsbeispiel
des vorliegenden Gebrauchsmusters dargestellt, wobei auch für die Gestaltung
der einzelnen Teile viele konkrete Ausführungsformen gezeigt sind,
die in alternativer Weise oder in Kombination verwendet sind. Wie in 1–3 dargestellt,
besteht ein transpotabler großer
Schirm aus einer Schirmstange 1, einer Stützrippe 2,
einem Schirmstoff (in Zeichnungen nicht dargestellt), einer Spannrippe 3 zum
Spannen des Schirmstoffes und einer Öffnungs-und Schließeinrichtung 4, wobei
ein oberes Schirmdisk 5 an dem aberen Ende der Schirmstange 1 fest
angeordnet ist, ein unteres Schirmdisk 6 , das an der Schirmstange 1 aufgesteckt
ist, entlang die Schirmstange 1 nach oben oder nach unten
bewegbar ist, die Spannrippe 3 um den Umfang des oberen
Schirmdisks 5 radial angeordnet und ein Ende jeder Spannrippe 3 schwenkbar
mit dem oberen Schirmdisk 5 verbunden ist, ein Ende der
genannten Stützrippe 2 schwenkbar
mit dem unteren Schirmdisk 6 verbunden ist, und ihr anderes Ende
schwekbar im mittleren Bereich der Spannrippe 3 schwenkbar
gelagert ist. Im Vergleich mit den bekannten großen Schirmen ist der gebrauchsmustersgemäße transportable
große
Schirm durch einen Umkehrfaltmechanismus gekennzeichnet, nämlich: das
untere Schirmdisk ist innerhalb der Strecke zwischen dem oberen
Schirmdisk 5 und der Position, wo sich das untere Schirmdisk 6 im
geöffnetem
Zustand des Schirmes befindet, bewegbar ist, und der große Schirm
wird geöffnet,
wenn das untere Schirmdisk 6 unter der Ansteuerung einer Öffnungs-und
Schließungseinrichtung 4 entlang
die Schirmstange 1 nach unten bewegt wird, und der große Schirm
wird zusammengeklappt wird, wenn das untere Schirmdisk 6 entlang
die Schirmstange 1 nach oben bewegt und der Abstand zwischen
dem untern Schirmdisk 6 und dem oberen Schirmdisk 5 abgenommen
wird. Um die Reduzierung der Länge
des zusammengeklappten Schirmes im Zusammenwirken mit der genannten Öffnungs-und
Schließungseinrichtung
zu erreichen, besteht jede Spannrippe 3 aus faltbaren oberen
und der unteren Spannrippen 3a, 3b. Um die Faltbarkeit und
die ausreichende Festigkeit der oberen und der unteren Spannrippen 3a, 3b zu
erreichen, ist die obere Spannrippe
3a mit der unteren
Spannrippe 3b durch ein Anschlagsgelenk zum Begrenzen des Öffnungswinkels
der unteren Spannrippe 3b schwenkbar verbunden.
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Nachfolgend wird an Hand von Zeichnungen die
Gestaltung der einzelnen Teile des transporablen großen Schirmes
nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
näher erläutert.
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Wie in 1, 2, 9–14 schematisch dargestellt,
kann die genannte Schirmstange 1 einstückig gebildet werden oder aus
zwei oder mehr als zwei Gliedern bestehen, und sind jeweils zwei
benachbarte Glieder durch eine Längenreduzierungseinrichtung 8 oder
durch eine Neigungswinkelregelungseinrichtung 9 mit zusätzlicher
Faltfunktion miteinander verbunden. Selbstverständlich kann die Einrichtung 9 auch
nur mit Neigungseinkelregelungfunktion ohne Faltfunktion gestaltet
sein und mit einer Längenreduzierungseinrichtung 8 zusammenwirken.
Wenn die Schirmstange 1 nur aus zwei Gliedern besteht,
ist die Neigungswinkelregelungseinrichtung 9 mit zusätzlicher
Faltfunktion in vorteilhafter Weise verwendet, so daß sie über mehr
Funktionen verfügen
kann. Wenn die Schirmstange 1 aus mehr als zwei Gliedern
besteht, können
unterschiedliche Verbindungseinrichtungen nach Wünschen zwischen unterschiedlichen Gliedern
verwendet werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Schirmstange
dreiteilig gebildet, wobei das erste Glied 1a durch eine
Neigungswinkelregelungseinrichtung 9 mit dem zweiten Glied 1b verbunden
ist, während
das zweite Glied 1b durch eine Längenreduzierungseinrichtung 8 mit
dem dritten Glied 1c verbunden ist. Nachfolgend werden
an Hand von oben genannten Zeichnungen die Neigungswinkelregelungseinrichtung 8 und
die Neigungswinkelregelungseinrichtung 9 näher erläutert.
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Die genannte Längenreduzierungseinrichtung 8 kann
wie folgendes gestaltet werden: die Ende der jeweiligen zwei benachbarten
Glieder von der Schirmstange 1 sind auf einer Seite schwenkbar
miteinander verbunden, während
ein zusammenfaltbarer Gelenk mit einer Verriegelungseinrichtung
auf der anderen Seite angeordnet ist; oder man kann auch eine koaxiale
Aufsteckverbindungseinrichtung verwenden, die durch Anpassung des
inneren und des äußeren Durchmessers
von jeweiligen zwei benachbarten Gliedern und eine zusätliche Verriegelung
gebildet ist; oder man kann auch eine teleskopartigen Schirmstange
verwenden, wobei die Verbindung durch die Anpassung des inneren
und des äußeren Durchmessers
erreicht ist; oder man kann auch eine in 9 dargestellte Schraubenverbindungseinrichtung
verwenden, die durch an den Enden von zwei benachbarten Gliedern
angeordneten miteinander adaptablen Schraubenöffnung 10 mit innerer
Gewinde und Schraube 11 gebildet ist; oder man kann eine in 10 dargestellte lösebare Aufsteckverbindungseinrichtung
verwenden, die durch die Enden von zwei jeweiligen benachbarten
Gliedern mit miteinander adaptablem innerem und äußerem Durchmesser gebildet
ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist eine lösbare
Steckverbindungseinrichtung verwendet, Diese Gestaltung weist folgende
Vorteile auf: es ist leicht und einfach, die Einrichtung zu demontieren
und herzustellenauszulösen.
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In 11–14 sind drei Ausführungsbeispiele der
genannten Neigungswinkelsregelungseinrichtung dargestellt, mit der
sowohl die Schirmstange 1 zusammengefaltet, als auch der
Neigungswinkel des Schirmstoffes geregelt werden können.
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In 11 und 12 ist das erste Ausführungsbeispiel
dieser Gestaltung dargestellt, wobei zwei gengenüberliegend angeordnete Gelenkstücke 12, 13 vorgesehen
sind, die Gelenkstücke 12, 13 durch eine
Verbindung in ihrer Mitte als ein integeriertes Teil gebildet sind,
die Enden der oberen und der unteren Glieder der Schirmstange 1 jeweils
durch einen Zapfen 14 mit einem oberen und mit einem unteren
Ende von deni Gelenkstücken 12, 13 schwenkbar
verbunden und zwischen den Gelenkstücken 12, 13 geklemmt
sind, ein Ende eines federnden Riegels 15 als Klemmzapfen 15a gebildet
ist, dem ein Gelenkstück 12 zugeordnet
ist, an dem ein Raum für
die horizontale Bewegung des Klemmzapfens 15a vorgesehen
ist, zwei Gruppen von den den Klemmzapfen 15a anpassenden
Klemmnuten 16 an der den genannten Klemmzapfen 15a gegenüberliegenden
Seite der Enden von dem oberen und dem unteren Glied der Schirmstange 1 in
Abstand angeordnet sind, und die genannten Klemmnuten 16 in
Bezug auf den Zapfen 14 radial angeordnet sind, ein Knopf 15b an
dem anderen Ende des federnden Riegels 15 angeordnet ist,
ein Aufnahmeraum 17 für
die horizontale Bewegung des Knopfes 15b an dem dem Knopf 15b zugeordneten
Gelenkstück 14 vorgesehen
ist, ein Steg 15c im mittleren Bereich des federnden Riegels
zur Verbidung des Knopfes 15b mit dem Klemmzapfen 15a gebildet
ist, eine Druckfeder 15d zwischen dem Knopf 15b und
der Basis des Aufnahmeraumes 17 angeordnet ist, die Druckfeder 15d den
Klemmzapfen 15a stets zur Verriegelung in der Klemmnut 16 zwingt.
Zusätzlich, um
die Schwenkung zu erreichen, sind die Enden des oberen und des unteren
Gliedes der Schirmstange 1 halbrundförmig gebildet und diese Halbrundform
der Form des mittleren Verbindungsteiles von den zwei Gelenkstücken 12, 13 entspricht.
Bei der Anwendung braucht man nur den Knopf 15b zu drücken, um
den Klemmzapfen 15a von der Klemmnut 16 zu entfernen.
Dann wird die Schirmstange gedreht, bis die andere Klemmnut 16 mit
dem Klemmzapfen 15a zusammenwirkt, so daß die Neigungswinkelregelung
erreicht ist. Aber die Regelung für den Winkel der Gelenkverbindung
kann nicht kontinuierlich durchgeführt werden.
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In 13 ist
das zweite Ausführungsbeispiel dargestellt.
Das Gelenk besteht aus zwei gegenüberliegend angeordneten Gelenkstücken 12, 13,
die durch eine mittelere Verbindung als ein intergeriertes Teil
gebildet ist. Die Enden des oberen und des unteren Gliedes der Schirmstange 1 sind
jeweils durch einen Zapfen 14 mit einem oberen und mit
einem unteren Ende von zwei Gelenkstücken 12, 13 verbunden und
zwischen zwei Gelenkstücken 12, 13 geklemmt. Im
mitteren Bereich von zwei Gelenkstücken 12, 13 ist
eine Schnecke 19 angeordnet, während die Enden des oberen
und des unteren Gliedes der genannten Schirmstange 1 als
mit der genannten Schnecke 19 verzahnte Schneckenräder 20 gebildet
sind. Das Mittel zur Drehung der Schnecke 19 kann als Sechskantschlüssel, Quadrat-Steckschlüssel oder
als fest angeordneter Drehgriff gestaltet werden. Bei solch einer
Gestaltung kann eine stufenlose Neigungswinkelregelung erreicht
werden, bis die Schirmstange 1 vollständig zusammengeklappt ist.
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In 14 ist
das dritte Ausführungsbeispiel dargestellt,
wobei zwei gegenüberliegend
angeordnete Gelenkstücke 12, 13 vorgesehen
sind, die als zwei selbstständige
Gelenkstücke
gebildet sind, die Enden des oberen und des unteren Gliedes der Schirmstange 1 jeweils über einen
Zapfen 14 mit dem oberen und mit dem unteren Ende von zwei
Gelenkstücken 12, 13 schwenkbar
verbunden und zwischen zwei Gelenkstücken 12, 13 geklemmt
sind, in der Mitte von zwei Gelenkstücken 12, 13 eine Klemmschraube 23 angeordnet
ist, mit der zwei Gelenkstücke
anziehbar oder lösbar
sind. Wenn die Klemmschraube 23 fest verschraubt ist, ist
die Schirmstange 1 durch zwei Gelenkstücke 12, 13 festgeklemmt,
so daß der
Neigungswimel der Gelenkverbindung der Schirmstange 1 fixiert
ist. Wenn die Klemmschraube gelöst
ist, kann ein gewünschter Neigungswinkel
in beliebiger Weise eingestellt werden, kann die Schirmstange sogar
im zusammengeklappten Zustand mit der Klemmschraube fixiert werden.
Um die Stabilität
der Fixierung zu erhöhen,
können
zusätzliche
Zähne in
radialer Richtung auf der Fläche
von dem Kontakt des Gelenkstücks 12, 13 mit den
Enden der Schirmstange 1 angeordnet werden, so daß die Verriegelungskraft
zugenommen ist.
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In 2 ist
ein Öffnungs-und
Schließungseinrichtung 4 des
transportablen großen
Schirmes nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel dargestellt,
wobei eine Zugschnur 24 vorgesehen ist, ein Ende der Zugschnur 24 am
unteren Schirmdisk 6 fest angeordnet ist, während das
andere Ende der Zugschnur 24 im mittleren Bereich des Hebelgriffes 25 befestigt
ist, ein Ende des Hebelgriffes 25 an der Schirmstange 1 schwenkbar
gelagert ist. Selbstverständlich
kann man auch andere Öffnungs-und Schließungseinrichtungen 4 verwenden.
Zum Beispiel kann man das in 1 dargestellte
Eirichtung verwenden, wobei eine Zugschnur 24 mit einer Schnurverriegelung 26 zusammenwirkt.
Man kann auch die in 7 und 8 dargestellte Einrichtung
verwenden, wobei eine Zugschnur 24 mit einem Drehgriff 27 und
einer Rolle bzw. einer Rollengruppe zusammenwirkt. Zusätzlich kann
man auch die Einrichtung nach Stand der Technik verwenden, wobei
ein Zahnrad mit einer Gewindespindel zusammenwirkt. Aber der oben
genannte Hebelgriff ist normalweise nicht geeignet, im bekannten
großen
Schirm einzusetzen, da der Bewegungsweg des unteren Schirmdisks
von dem großen
Schirm bei der Öffnung
normalweise relativ lang ist und der Hebelgriff nicht in der Lage
ist, den großen
Schirm vollständig
zu öffnen.
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Um die Öffnung des großen Schirmes
zu erleichtern, kann eine Druckfeder 29 an der Schirmstange 1 zwischen
dem genannten oberen und dem unteren Schirmdisk 5 und 6 aufgesteckt
werden (siehe 8).
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Wie in 1 dargestellt,
ist die genannte obere Spannrippe 3a in herkömmlicher
Linienform gebildet. Man kann auch die obere Spannrippe 3a mit einem
Kniestück 3c anwenden.
Wie in 15 dargestellt,
ist ein Kniestück 3c am
oberen Ende der oberen Spannrippe 3a angeordnet. Die obere
Spannrippe 3a ist über
das Kniestück 3c schwenkbar
mit dem oberen Schirmdisk 5 verbunden. Bei solch einer
Gestaltung ist ein größerer Öffnungswinkel
des Schirmstoffes erreichbar, wobei der Öffnungswikel von etwa 130°C auf etwa
150°C zugenommen
ist, so daß die effektive
Deckfläche
vergrößert ist,
der Windwiderstand des Schirmes gleichzeitig reduziert ist und dadurch
Windfestigkeit des Schirmes verbessert ist.
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In 1, 4–6 sind
einige Ausführungsbeispiele
des genannten Anschlagsgelenks 7 dargestellt. Aber das
vorliegende Gebrauchsmuster ist nicht auf diese Ausführungsbeispiele
beschränkt.
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In 4 ist
das erste Beispiel dargestellt, wobei das Ende der oberen und der
unteren Spannrippe 3a und 3b auf der dem Schirmstoff
zuwendenden Seite jeweils als ein 3/4 Kreis-förmiges vorspringendes Ohr 30 gebildet
ist, die obere und die untere Spannrippe 3a und 3b mit
dem vorspringenden Ohr 30 durch ein Pivot schwenkbar miteinander
verbunden sind. Wenn die genannte untere Spannrippe 3b entfaltet
ist, drücken
die Endflächen
der oberen und der unteren Schirmrippe 3a und 3b gerade
gegeneinander, so daß der Öffnungswinkel
der unteren Spannrippe 3b begrenzt ist.
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In 2 ist
das zweite Beispiel dargestellt, wobei die Enden der oberen und
der unteren Spannrippe 3a und 3b halbrundförmig gebildet
sind und ein Kanalblechstück 32 als
Anschlag auf der dem Schirmstoff abweisenden Seite der Spannrippe 3 angeordnet
ist, die obere Spannrippe 3a, die untere Spannrippe 3b und
das Kanalblechstück 32 durch
einen Zapfen 33 schwenkbar miteinander verbunden sind,
der durch die Mitte der genannten halbrundförmigen Enden der oberen und
der unteren Spannrippe 3a und 3b und die beiden
Seitenwände
des Kanalblechstücks 32 geführt ist.
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In 6 ist
das dritte Beispiel dargestellt, wobei zwei gegenüberliegend
angeordnete Gelenkstücke 34 vorgesehen
sind, eine die beiden Gelenkstücke
verbindendes Anschlagsleiste 35 auf der dem Schirmstoff
zuwendenden Seite der Gelenkstücke 34 angeordnet
ist, die Enden der oberen und der unteren Spannrippe 3a und 3b jeweils
mit Enden von beiden Gelenkstücken 34 schwenkbar
miteinander verbunden und zwischen zwei Gelenkstücken 34 geklemmt sind.
Wenn die untere Spannrippe 3b entfaltet ist, ist ihr Öffnungswinkel
durch die Anschlagsleiste 35 und ein Anschlagsblock 36 begrenzt.
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In 1 ist
das vierte Beispiel dargestellt, wobei ein Knick-förmiges Gelenkstück 37 vorgesehen
ist, ein oberer, ein unterer und ein mittlerer Gelenkstützpunkt
jeweils an dem oberen und an dem unteren Ende und in dem Knickteil
des Gelenkstücks 37 angeordnet
sind, wobei die obere Spannrippe 3a mit dem oberen Gelenkstützpunkt 37a schwenkbar verbunden
ist, die untere Spannrippe 3b mit dem mittleren Gelenkstützpunkt 37b schwenkbar
verbunden ist, und die Stützrippe 2 mit
dem unteren Gelenkstützpunkt 37c schwnkbar
verbunden ist. Zusätzlich ist
auf der dem Schirmstoff abweisenden Seite des Gelenkstücks 37 ein
einseitiger Anschlag 37d zur Begrenzung des Öffnungswinkels
der unteren Spannrippe 3b angeordnet.
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Bei einem selben großen Schirm
können
eines oder eine Kombination von einigen oben beschriebenen Anschlagsgelenken
angewendet werden. Außerdem
kann die Kombination von den genannten Anschlagsgelenken bei der
Gestaltung der Teile in wechselhafter Weise angewendet werden.
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Wie oben beschrieben, "ist das andere Ende der
Stützrippe 2 mit
dem mittleren Bereich der Spannrippe 3 schwenkbar verbunden." Genau gesagt, ist
die Position, wo die Stützrippe 2 mit
der Spannrippe 3 schwenkbar verbunden ist, vorzugsweise
an der oberen Spannrippe angeordnet.
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Um die Kraftaufwnd bei der Öffnung und
bei der Schließung
des großen
Schirmes zu reduzieren, kann zwischen der unteren Spannrippe 3b und
der oberen Spannrippe 3a oder zwischen der unteren Spannrippe 3b und
der Stützrippe 2 eine
Zugfeder 38 zur Erleichterung des Faltens der unteren Spannrippe 3b angeordnet
werden (siehe 6).
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Zweites Ausführungsbeispiel:
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In 16 ist
ein weiteres Ausführungsbeispiel
des vorliegenden Gebrauchsmusters schematisch dargestellt. Außer dem
zu erläuternden
Unterschied ist die Gestaltung des zweiten Ausführungsbeispieles gleich wie
die des ersten Ausführungsbeispieles.
Die oben beschriebenen verschieden Gestaltungen für die einzelnen
Teile gelten auch für
das vorliegende Ausführungsbeispiel.
Der Unterschied liegt darin: bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
springt ein Teil der Schirmstange 1 von dem oberen Schirmdisk 5 vor,
ein oberes Schirmdisk 39 eines dadurch gebildeten Nebenschirmes
ist am oberen Ende des vorspringenden Abschnittes der Schirmstange 1 befestigt,
eine den Schirmstoff des Nebenshirmes spannende kurze Spannrippe 40 ist mit
dem oberen Schirmdisk 39 des Nebenshirm am Umfang schwenkbar
verbunden, eine Stützrippe 41 des
Nebenschirmes ist zwischen der kurzen Spannrippe 40 und
der oberen Spannrippe 3a schwenkbar mit genannten Spannrippen
schwenkbar verbunden, so daß ein Vierkoppelmechanismus
zum Falten gebildet ist. Dabei ist eine Belüftungsöffnung auf dem Hauptschrmstoff
in der dem Nebenshirm gegenüberliegenden
Stelle vorgesehen und die Größe der Belüftungsöffnung ist
kleiner als die des Nebenshirmes. Dadurch ist ein gleichzeitig faltbarer
zweischichtiger großer
Schirm geschaffen. Bei der Gestaltung des zweischichtigen Schirmes
ist erreicht, daß eineseits die
Konvektion des Luftstromes im Raum unter dem Schirmstoff gestärkt ist,
so daß sich
der Anwender sehr angenehm fühlt,
und andererseits die Windfestigkeit des Schirmes verbessert ist.