DE219579C - - Google Patents
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- DE219579C DE219579C DENDAT219579D DE219579DA DE219579C DE 219579 C DE219579 C DE 219579C DE NDAT219579 D DENDAT219579 D DE NDAT219579D DE 219579D A DE219579D A DE 219579DA DE 219579 C DE219579 C DE 219579C
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-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K13/00—Cones, diaphragms, or the like, for emitting or receiving sound in general
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
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- H04R1/22—Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired frequency characteristic only
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- Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 219579 KLASSE 42g. GRUPPE
zu seiner Herstellung.
Die Erfindung betrifft Schalltrichter aus Holz oder einem ähnlichen Fasermaterial, die
aus zwei gegeneinander versetzten Lagen von Sektoren bestehen, deren jeder wieder aus
mehreren Lagen mit verschiedener Faserrichtung besteht, und zwar soll die Anordnung
nach vorliegender Erfindung so getroffen werden, daß innerhalb eines Sektors die Schichten
sich nicht quer, sondern schräg kreuzen, aber
ίο dort, wo zwei Sektoren aufeinander zu liegen
kommen, eine Querkreuzung entsteht. Zweckmäßig wird die Gesamtorientierung der Faserrichtungen
dann so gewählt, daß der Trichter innen und außen die gleiche Richtung aufweist.
Des weiteren betrifft die Erfindung eine Einrichtung zur Herstellung solcher Trichter,
bei der diese nicht, wie bisher, durch Spannringe, sondern durch meridionale Spannarme
gegen die Innenform gepreßt werden. Es können aber auch Spannringe zum Anpressen
der Spannarme vorgesehen sein.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in mehreren Figuren veranschaulicht.
Fig. ι zeigt einen aus zwei Schichten bestehenden Furnierstreifen, wobei eine Schicht abgebrochen dargestellt ist.
Fig. ι zeigt einen aus zwei Schichten bestehenden Furnierstreifen, wobei eine Schicht abgebrochen dargestellt ist.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht jenes Streifens.
Fig. 3 ist die Ansicht eines Streifens, der
ein Element zur Herstellung des neuen Schalltrichters bildet, und welcher aus dem in Fig. 1
und 2 gezeichneten Furnierstreifen ausgeschnitten ist.
Fig. 4 ist die Ansicht eines anderen Streifens, der aus dem Furnierstreifen herausgeschnitten
worden ist. Dieser Streifen bildet ebenfalls ein Element des neuen Trichters.
Fig. 5 bis 7 veranschaulichen die Ansicht verschiedener Einzelteile des neuen Trichters.
Fig. 8 ist die Ansicht der zweckmäßig aus Holz bestehenden Form, auf der die verschiedenen
Elemente des Trichters zusammengefügt werden.
Fig. 9 zeigt die Form mit denjenigen Elementen des Trichters, die die erste oder innere
Schicht des Trichters darstellen.
Fig. 10 zeigt die Form mit denjenigen Elementen des Trichters, die die zweite oder äußere
Schicht des Trichters bilden.
Fig. 11 ist die Ansicht eines Ringes, wie er
gemäß Fig. 10 zur Anwendung kommt.
Fig. 12 ist ein senkrechter Schnitt durch einen Formapparat.
Fig. 13 ist die Seitenansicht eines Formarmes, wie er bei der Vorrichtung gemäß
Fig. 12 zur Anwendung kommt.
Fig. 14 zeigt eine Einzelheit der Vorrichtung nach Fig. 12.
Fig. 15 ist ein senkrechter Schnitt durch die Vorrichtung zum Anbringen der Randleiste
an der Schallaustrittsöffnung des Trichters.
Fig. 16 ist die Ansicht eines fertigen Trichters.
Fig. 17 ist ein Querschnitt nach Linie 17-17 .■■■
in Fig. 16.
Als geeignetes Material, aus dem die Elemente des neuen Schalltrichters hergestellt
werden, hat sich ein zusammengesetzter Furnierstreifen erwiesen, der aus zwei Furnierlagen
besteht, die miteinander derart verleimt sind, daß die Fasern der einen Schicht
in einem Winkel von ungefähr 45 ° zu den Fasern der anderen Schient verlaufen. Aus
einem solchen zusammengesetzten Streifen werden verschiedene Elemente oder spitze Streifen
herausgeschnitten.
In Fig. 3 ist einer der spitz zulaufenden Streifen 18 gezeichnet, von denen eine entsprechend
große Anzahl zur Bildung der ersten oder inneren Schicht für den Schalltrichter
verwendet wird, während in Fig. 2 ein solcher Streifen 19 dargestellt ist, von dem
eine entsprechend große Anzahl zur Bildung der zweiten oder äußeren Schicht Verwendet
wird.
Eine entsprechende Anzahl von Streifen 18 wird' in bekannter Weise gemäß der Fig. 9
auf die in Fig. 8 veranschaulichte Form gelegt, die die genaue innere Kontur des Schalltrichters
hat und zweckmäßig aus Holz besteht. Die Streifen 18 werden auf diese Form
20 derart aufgelegt, daß sie auf ihrem größten Teil der Länge miteinander in Berührung sind;
an den unteren Teilen sind aber die Streifen derart voneinander getrennt, daß sie umgekehrte
V-förmige Zwischenräume zwischen sich lassen. In diese Zwischenräume werden ebenfalls in bekannter Weise die Verzierungsstücke 21 eingelegt, wie dies aus Fig. 9 er-
sichtlich ist. Die Streifen 18 werden dann durch Nägel 22 auf der Form befestigt. Hierauf
werden die Füllstreifen 23 über die noch freigelassenen Zwischenräume der V-förmigen Öffnungen
gelegt und durch Bänder 24 befestigt, die quer über die Stücke 23 von einem Streifen
18 zum. anderen Streifen 18 sich erstrecken.
Andere Bänder 25 dienen dazu, die verschiedenen Elemente 18 aneinander zu halten.
Schließlich kommen dann noch Bänder 26 und 27 zur Anwendung, mittels deren die einzelnen Elemente 18 oben und unten zusammengebunden
werden. Auf diese Weise wird die erste oder innere Schicht des Schalltrichters hergestellt. Wenn der Leim genügend
trocken oder fest geworden ist, dann werden die Nägel 23 aus dem Streifen 18 herausgezogen
und die äußere Schicht auf die innere Schicht in der nachstehend beschriebenen Weise aufgebracht.
Es werden die verschiedenen EIemente 19 wieder in an sich bekannter Weise
auf die innere Schicht derart aufgelegt, daß
"! die Fuge zwischen zwei Elementen 18 längs
der Mittellinie eines Elementes 19 liegt, so daß jedes Element 19 im wesentlichen mit
einer Hälfte oder ungefähr mit einer Hälfte zwei benachbarte Elemente überdeckt. Die
Elemente 19 sind so gestaltet und dimensioniert, daß zwischen ihnen Kanäle 28 freibleiben, wie
dies aus Fig. 10 ersichtlich ist. Nach der vorliegenden Erfindung muß aber eine bestimmte
Orientierung der Faserrichtungen innegehalten werden.
Wie in Fig. 1 angegeben, verlaufen die Fasern der einen Schicht in der Längsrichtung des
Furnierstreifens, während die Fasern der anderen Schicht schräg zu den Fasern der ersten
Schicht ungefähr in einem Winkel von 45 ° verlaufen. Die Streifen oder Elemente 18
und 19 werden so ausgeschnitten, daß die Faser auf der einen Seite in der Längsrichtung
verläuft, während die Faser auf der anderen Seite schräg oder diagonal zu der Längsrichtung
des Streifens sich erstreckt.
Diese beiden Streifen werden in bezug auf den Verlauf der Faserung der beiden Furnier- 8«
schichten, aus denen der Streifen besteht, so ausgeschnitten und so zusammengefaßt, daß
die Fasern der Schicht 18, welche mit der Schicht 19 in Berührung kommt, in einer
solchen Richtung verlaufen, die zweckmäßig 8g einen Winkel von '90 ° mit der Faserrichtung
jener' berührenden Fläche des Streifens 19 bildet. Die Folge dieser Konstruktion ist, daß
an den miteinander verleimten Seitenflächen der Streifen 18 und'19. die. Faserrichtungen .im
rechten Winkel zueinander liegen, während an der Außenfläche des Trichters und an der
Innenfläche des Trichters die Faserung in gerader oder in der Längsrichtung der Streifen
verläuft. '
■Um die Elemente 19 in dem bestimmten Abstand voneinander zu halten, kommen in
bekannter Weise Ringe 29 zur Anwendung, die mit Vorsprüngen 30 und Vertiefungen 31
versehen sind. Mit den Vorsprüngen 30 liegen jene Ringe 29 in den Kanälen 28; mit den
Böden der Aussparung 31 liegen die Ringe 29 auf den Streifenelementen 19 auf. In Fig. 10
sind drei solcher Ringe 29 in Anwendung veranschaulicht. Die Streifenelemente 19 werden
durch Nägel 32 gesichert, die an der Spitze der Form eingeschlagen werden. Es wird dann
ein verhältnismäßig schwerer Ring 33 über das Ganze geschoben, der die Aufgabe hat,
die einzelnen Elemente 19 und die erste Schicht, über der die Elemente 19 liegen, dicht gegen
die Form 20 zu pressen. Dann werden Nägel 34 durch die Streifen 19 hindurch in die Form
20 eingeschlagen und die.Ringe entfernt. . Zwischen den unteren Enden der Streifen oder
Elemente 19 werden, wie in Fig. 10 veranschaulicht, kleine Verzierungsstücke 35 angebracht.
Um den unteren Rand und an zwei Stellen in der Nähe der Spitze werden dann
Bänder 36, 37 und 38 angeleimt.
Wenn der Leim genügend trocken ist, werden sämtliche Nägel herausgezogen und die
beiden Schichten von der Form 20 und voneinander getrennt. Die innere Schicht wird
dann auf eine Leimform 39 gebracht, wie sie beispielsweise in Fig. 12 veranschaulicht ist.
Diese Form, welche hohl sein kann, hat eine Umfläche, die genau der Innenfläche des
Schalltrichters entspricht. Sie ist also ähnlich zu der Kontur der Form 20. Sie kann mit
Einrichtungen zum Erhitzen von innen ver^ sehen sein, zu welchem Zweck beispielsweise
Dampfleitungen 40, 41 vorgesehen sein können. Die äußere Schicht oder das Gerippe des
Trichters wird dann mit einer Leimschicht auf seiner ganzen Innenfläche versehen. Auch
auf alle Bänder des inneren Skeletts oder der inneren Schicht wird Leim aufgetragen. Die
äußere Schicht wird dann genau auf die innere Schicht aufgesetzt. Die Elemente 19
haben dabei dieselbe Lage zu den Elementen 18, wie sie sie ursprünglich auf der Form 20 eingenommen
haben und wie sie unter Bezugnahme auf Fig. 10 erläutert worden ist. Zur
Sicherung der richtigen Lage der äußeren und inneren Schicht können entsprechende Mittel
Anwendung finden.
An der Leimform 39 sind bei 43 eine Anzahl Arme 42 gelenkig angebracht, die in
Anzahl, Form und Lage den Elementen 19 entsprechen, die sie überdecken. Es ist ersichtlich,
daß diese Arme umgelegt werden können, um die Form 39 für das Auflegen der beiden Schichten freizulegen. Nachdem
die beiden Schichten auf die Form 39 aufgelegt wurden, werden die Arme 42 in die
in Fig. 12 veranschaulichte Lage gebracht. Am oberen Teil der Form 39 ist ein scheibenartiger
Körper 44 befestigt (vgl. Fig. 14), der mit Aussparungen oder Schlitzen 46 versehen
ist.. In diese Schlitze 46 greifen Stifte 45, die an den oberen Enden der Arme 42 sitzen.
Die Scheibe 44, welche mittels der Schrauben 47 an der Form 38 befestigt ist, hat eine ganz
bestimmte Lage zur Form 39 und dient dazu, die oberen Enden der Spannarme 42 in ihren
Lagen zu sichern.
Wenn die Arme 42 in die in Fig. 12 veranschaulichte Stellung gebracht sind, werden
Ringe 48 und 49 über die Arme 42 geschoben und durch Klemmschrauben 50 und 51 festgestellt.
Auf diese Weise werden die Arme 42 fest und dicht gegen die Elemente 19 gepreßt.
Die Arme 42 sind, wie aus Fig. 12 ersichtlich, mit entsprechenden Aussparungen oder Vertiefungen
versehen, um genügende Auflage-
flächen für die Schrauben 50, 51 zu schaffen.
Es ist wichtig, daß die unteren Enden der
Arme 42 verbreitert sind, so daß sich die Arme teilweise über die Verzierungsstücke 35
erstrecken. Die Folge. hiervon ist, daß alle Elemente, welche die äußere Schicht des
Trichters bilden, sollen, fest gegen die Elemente der inneren Schicht während des Verleimungsprozesses
gepreßt werden und dem Schalltrichter schließlich eine solche Form gegeben wird, die genau der äußeren Gestaltung der
Leimform 39- entspricht.
Der Druck, der durch die Schrauben 50 und 51 ausgeübt wird, ist an sich bestrebt,
die Arme 42 an der Form 39 nach aufwärts zu schieben, was aber durch die gelenkige Lagerung
der Arme 43 an der Form 39 verhindert wird. Naturgemäß können beliebige andere
Einrichtungen zur Anwendung kommen, um eine gegenseitige Verschiebung zwischen den
Armen 42 und der Form 39 zu vermeiden. Es kann dies beispielsweise auch durch Anschläge ■■""
an dem oberen Ende der Form oder Haken u. dgl. an dem unteren Ende der Form erreicht
werden.
Um die Elemente oder Streifen 19 in genauer
Übereinstimmung mit den Armen 42 während des Leimvorganges zu halten, können die
Arme 42 mit den Teilen 57 ausgerüstet sein. Diese Teile haben U-förmige Gestalt und liegen
derart auf den Armen 42, daß die Schenkel etwas über die Unterseiten der Arme 42 hinausreichen.
Auf diese Weise werden Führungen für die Streifen 19 geschaffen. Die Teile 57
sind an einem Stift oder Zapfen befestigt, der an dem Arm 42 vorsteht, und durch Schraubenmuttern
58 in ihrer Lage gesichert.
Der Druck, der zwischen den Preßarmen 42 .' und der Leimform 39 hervorgerufen wird,
wird naturgemäß entsprechend hoch gewählt. Der Leim, der unter den Elementen 19 in die
Kanäle 28 gedrückt wird, wird entfernt.
Wenn der Trichter genügend trocken oder fest ist, wird er von der Leimform 39 abgenommen
und der überflüssige Leim entfernt.
Der Trichter wird dann in das in Fig. 15 veranschaulichte Gestell eingelegt, in welchem
er durch Aufschieben auf den Zapfen 52 zentriert wird. Auf dem Eisenring 54 dieses Gestells,
der koachsial zum Zapfen 52 liegt, befindet sich der hölzerne Ring oder die Randleiste
.53, die entsprechend gebogen und verleimt ist. Zwischen dem Trichter und der Randleiste 53 befindet sich Leim. Ein zweiter
Klemmring 55 wird dann in die Schallaustrittsöffnung des Trichters eingelegt und mittels no
der Klemmbügel 56 derart nach unten gedrückt, daß der Trichter und der Ring 53 fest zusammengepreßt werden, bis der Leim
fest geworden ist.
Wenn der Leim genügend getrocknet ist, kann der Trichter sauber gemacht, mittels
Sandpapier abgerieben und fertiggestellt werden. Der Trichter hat dann schließlich die in
Fig. 16 veranschaulichte Form, nachdem noch auf das spitze Ende eine Hülse o. dgl. aufgeschoben
worden ist.
Wie aus Fig. 17 ersichtlich ist, besteht der
fertige Trichter aus einer Verbandkonstruktion mit wechselnden Fugen, die von den beiden
zusammengesetzten Streifenschichten 18 und 19 gebildet werden.
5
5
Claims (6)
1. Aus Holz oder ähnlichem Fasermaterial bestehender Schalltrichter aus zwei
Schichten von gegeneinander versetzten Sektoren, deren jeder wieder aus zwei oder
mehr Schichten mit gekreuzten Faserrichtungen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten der einzelnen Sektoren
sich schräg kreuzen, diese aber so zusammengelegt werden, daß die sich berührenden
Schichten zweier verschiedener Sektoren sich quer kreuzen.
2. Schalltrichter gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Zusammenlegung
der Sektoren, daß die Faserrichtung an der Außen- und an der Innenseite des fertigen Trichters dieselbe ist.
3. Einrichtung zur Herstellung von Schalltrichtern nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß an eine der Innenfläche des Schalltrichters angepaßte Umfläche
(39) meridionale Preßarme (42) angelenkt sind, die von außen gegen den Trichter gedrückt werden können und gegen
Längsverschiebung gesichert sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßarme (42) in
ihrer Lage zueinander durch Preßringe (48, 49) gesichert sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Preßringen
(48, 49) Schrauben (50, 51) zum Andrücken der Arme (42) an den Trichter
vorgesehen sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Preß armen (42)
Führungen (57) zur Lagesicherung der Sektoren der äußeren Schicht beim Aufeinanderpressen der beiden Sektorenschichten
sitzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE219579C true DE219579C (de) |
Family
ID=480701
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT219579D Active DE219579C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE219579C (de) |
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0
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