DE663471C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Buersten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Buersten

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DE663471C
DE663471C DEG93624D DEG0093624D DE663471C DE 663471 C DE663471 C DE 663471C DE G93624 D DEG93624 D DE G93624D DE G0093624 D DEG0093624 D DE G0093624D DE 663471 C DE663471 C DE 663471C
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Germany
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elastic
resilient
sheet
brushes
wire anchor
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Expired
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DEG93624D
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MAURICE GALEA
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MAURICE GALEA
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B3/00Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
    • A46B3/16Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by wires or other anchoring means, specially for U-shaped bristle tufts

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  • Brushes (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bürsten Es sind bereits Verfahren zur Herstellung von Bürsten bekannt, bei denen der nachgiebige Bürstenkörper mit Bohrungen versehen ist, die je durch einen in der Falte der einzelnen Borstenbündel angeordneten Drahtanker .durchsetzt werden. Der Drahtanker ist hierbei in einer Gummimasse eingebettet, die auf dem nachgiebigen durchlochten Bürstenkörper geformt und dann vulkanisiert wird.
  • Ein solches Verfahren bedingt aber umständliche Arbeitsvorgänge zum Formen der Gummimassen und zür Vulkanisierung :derselben nach dem Farmen.
  • Nach anderen Verfahren werden Drahtanker, die in der Falte der einzelnen Borstenbündel ,angeordnet und in die entsprechende Bohrung es ,elastischen Bürstenkörpers eingesetzt sind, einfach dadurch an diesem angebracht, daß die Schenkel der Drahtanker auf eine in der Bohrung angeordneten Metallbüchse umgebogen werden.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Bürsten, bei denen der Bürstenkörper aus zwei elastischen oder nachgiebigen Platten besteht, von denen die eine mit durchgehenden Bohrungen versehen ist, durch die die U-förmig gefalteten Borstenbündel mit dem in der Falte angeordneten Drahtanker hindurchgestoßen werden. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß das auf dem Rücken der durchlochten Bürstenplatte die Bündellöcher abdeckende elastische oder nachgiebige Blatt von den Drahtankern durchstoßen wird, wobei die Schenkel der Drahtanker auf idem Rücken dieses. Blattes umgebogen werden und dadurch die feste Verbindung der elastischen oder nachgiebigen Bürstenplatte mit dem elastischen oder nachgiebigen Blatt bewirkt wird.
  • Das Verfahren nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i ist ein Schnitt durch eitle nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellte Bürste.
  • Fig. a, 3 und q. sind drei schematische Darstellungen und zeigen die aufeinanderfolgenden Arbeitsstufen während der Herstellung.
  • Fig. 5 ist eine Draufsicht auf die verwendete Stanzform nebst Amboß.
  • Zunächst wird ein Bürstenkörper hergestellt, der .aus einer elastischen Platte i und einem nachgiebigen Blatt 5 besteht (Fig. i). Die Platte i ist mit durchgehenden Bohrungen z versehen, die den. Bürstenkörper i von einer Seite zur anderen durchsetzen, während die ,andere als Blatt ausgebildete Platte 5 auf dem Rücken der ersten Platte i angeordnet ist.
  • Jedes Borstenbündel 5 wird gefaltet, worauf man den Drahtanker ¢ (Fig. 3) in dessen Falte einsetzt. Alsdann wird das Borstenbündel 3 zusammen mit dem zugehörigen Drahtanker q. .durch die Bohrung a des Bürstenkörpers i hindurchgestoßen. Hierbei wird auf das nachgiebige Blatt 5 von den Schenkein 41, 42 des Drahtankers durchstoßen, wobei die Schenkel auf dieses nachgiebige Blatt 5 und somit auch auf den Bürstenkörper i umgebogen werden. ,@@ Die feste Verbindung der elastischen BU 114 stenplatte i und dem nachgiebigen Blat£'Ni, wird also hierdurch bewirkt.
  • Endlich ist eine Platte 6 aus einem nachgiebigen Stoff vorgesehen, die den Bürstenrücken bildet. Diese Platte deckt alle Schenkel der Drahtanker q. ab und wird mit den Rändern 61, 62, beispielsweise durch Vulkanisation, .auf dem Bürstenkörper i befestigt.
  • Zur Herstellung dieser Bürsten wird unter dem nachgiebigen Blatt 5 ein Amboß 7 angeordnet, der eine Stanzform 8 mit :einem Formkopf 81,, 8' aufweist.
  • Beim Einschieben des. Borstenbündels 3 mit dem zugehörigen Drahtanker in die entsprechende Bohrung des Bürstenkörpers i werden die Schenkel 4.1, 42 des Drahtankers gegen den Formkopf 81, 82 der Stanzform 8 geführt. Die Schenkel werden somit auf das nachgiebige Blatt 5 umgebogen und aufgedrückt, wodurch die Befestigung des Borstenbündels auf dem Bürstenkörper i mit dem nachgiebigen Blatt 5 (Fig. q.) bewirkt wird.
  • Der Amboß 7 (Fig. 5) besitzt eine Führung, in der die Stanzform 8 abnehmbar eingesetzt ist und auf deren Formkopf 81, 82 die Schenkel ¢l, ¢2 des Drahtankers q. umgebogen werden. Durch diese Anordnung ist es möglich, die Stanzform 8 zu entfernen und entsprechend der Art der herzustellenden Bürsten durch eine andere Stanzform zu ersetzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Bürsten, bei welchem der Bürstenkörper aus zweielastischen oder nachgiebigen Platten besteht, von denen die eine mit durchgehenden Bohrungen versehen ist, durch welche die U-förmig gefalteten Borstenbündel mit dem in der Falte angeordneten Drahtanker hindurchgestoßen werden, dadurch ;gekennzeichnet, daß das auf dem Rücken der durchlochten Bürstenplatte angeordnete, die Bündellöcher abdeckende, elastische oder nachgiebige Blatt von den Drahtankern durchstoßen wird, wobei die Schenkel (,11, 42) der Drahtanker auf dem Rücken dieses Blattes umgebogen werden und dadurch die feste Verbindung der elastischen oder nachgiebigen Bürstenplatte (i) mit dem elastischen oder nachgiebigen Blatt (5) bewirkt wird. z. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß zum Umbiegen der Klammerschenkel -ein Amboß (7) dient, der einen in einer Führung ein- und ausschiebbar gelagerten Formkopf (81, 82) aufweist.
DEG93624D 1936-09-01 1936-09-01 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Buersten Expired DE663471C (de)

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