DE865948C

DE865948C - Bohnerwachsstange

Info

Publication number: DE865948C
Application number: DEZ2039A
Authority: DE
Inventors: Maximilian Dr Veidt
Original assignee: Zeller and Gmelin GmbH and Co KG
Current assignee: Zeller and Gmelin GmbH and Co KG
Priority date: 1951-08-07
Filing date: 1951-08-07
Publication date: 1953-02-05

Description

Zum Einwachsen von Fußböden u. dgl. benutzt man bereits Wachsstangenj die, in entsprechende Geräte eingesetzt, unter Gewichtsbelastung oder Federdruck auf die zu behandelnde Fläche gedrückt werden. Damit diese Andrückkraft gut auf die Wachestange übertragen wird, sieht man auf der Stirnfläche der Wachsslan-ge- eine Deckplatte vor, die zweckmäßig mit derWachsstange fest verbunden ist.
Die Befestigung dieser Deckplatte auf der Wachsstange, die bisher nicht einfach und billig zu bewirken war, ist gemäß der Erfindung vereinfacht und verbessert worden.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Deckplafite auf der Seite, mit der sie auf der Wachsstange aufliegen soll, mit einem Belag aus porösem oder saugfähigem Stoff versehen ist, in welchen beim Gießen der Wachsstange etwas Wachs eindringt, so da3 auf diese Weise eine innige Verbindung zwischen Wachsstange und Deckplatte. hergestellt ist.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegens-tan,des>.
Fig. i zeigt den vorderen Teil einer im wesentlichen zylindrischen Wachsstange, teils im Schnitt, teils in Ansicht; Fig. 2 zeigt eine Ansicht der Wachsstange, von unten, gesehen.
Die Wachsstange a hat hier im wesentlichen zylindrische Form. Sie ist an ihrer Umfangsfläche mit schrägen oder schraubenförmigen Nuten b versehen. Die letzteren sollen beim Einsetzen der Wa,chsstange in das zugehörige Gerät mit FühTungsvorsprüngen auf - der Innenseite der die Wachsstange aufnehmenden Führungshülse, od. dgl. so zusammenwirken, daß beim Herabsinken der Wachsstange a infolge Abnutzung beim Gebrauch diese Stange zugleich etwas gedreht wird, damit die Ab- nutzung möglichsb gleichmäßig wird.
Die hier aus Holz bestehende Deckplatte c, für welche indessen auch ein anderes Material von genügender Festigkeit, z. B. Pappe, gewählt werden könnte, ist mit einem Belagstoff d fest verbunden. Für diesen Delagstoff könnte ein lockeres oder wenigstens poröses Gewebe oder auch Filz benuttzt werden, und dieser Belag ist durch Aufkleben mit der Deckplatte c oder, wie gezeichnet, ausschließlich oder zusätzlich durch Annageln fest verbunden.
Beim Gießen der Wachsstange bildet die mit dem Belag d versehene Deckplatte c den Boden der Gießform. Das zunächst noch flüssige Wachis dringt in die Poren des Belagstoffes d ein und ergibt eine innige und zuverlässige Verbindung der Wachsstange a mit der Deckplatte c.
Die Nuten b setzen sich zweckmäßig in der Deckplatte c fort.
Die Deckplatte c wird zweckmäßig mit einem Mittel zur lösbaren Verbindung mit einem Aufhängeorgan verbunden. Gezeichnet ist der Unterteile eines Druckknopfes.
Es empfiehlt sich nämlich, die Wachsstange leicht lösbar mit einem Atifhängeorgan begrenzter Länge zu verbinden, damit dann, wenn die Wachsstange a vollständig aufgebraucht ist, nicht die Deckplatte mit ihrem Belagstoff d auf der zu behandelnden Fläche in unerwünschter Weist gleiten kann.

Claims

PATENTANSPRÜCHE- i. Bohnerwachsstange mit einer druckübertragenden Deckplatte, dadurch gekennzeichnet, daß diese Deckplatte auf ihrer der Wachsstange zugekehrten Seite fest mit einem Belag aus porösem oder saugfähigem Stoff verbunden ist, in wekhen beim Gießen, der Stange Wachs eindringt, so daß, dadurch eine innige Verbindung zwischen Wachsstange und Deckplatte bergestellt ist.
2. Bohnerwachsstange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Deckplatte ein Druckknopfteil (e) befestigt ist, der die lösbare Verbindung der Wachsstange mit, einer Aufhängevorrichtung gestattet.