CH396348A - Zerlegbaren Schrank mit Vorrichtung zum lösbaren Verbinden des Schrankdeckels und des Schrankbodens mit den Schrankwandungen - Google Patents
Zerlegbaren Schrank mit Vorrichtung zum lösbaren Verbinden des Schrankdeckels und des Schrankbodens mit den SchrankwandungenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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Description
Zerlegbaren Schrank mit Vorrichtung zum lösbaren Verbinden des Schrankdeckels und des Schrankbodens mit den Schrankwandungen Bisher bekannte zerlegbare Schränke mit Vor richtung zum lösbaren Verbinden des Schrankdeckels und des Schrankbodens mit den Schrankwandungen haben den Nachteil, dass sie störend oder unästhe tisch wirken und dass sie oft verhältnismässig kom pliziert und zum Anbringen zeitraubend sind, und dass sie ferner beim Transport der auseinander genommenen Schränke leicht verlorengehen. Diesen Übelständen abzuhelfen, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung. Dieselbe bezieht sich auf einen zerlegbaren Schrank mit Vorrichtung zum lösbaren Verbinden des Schrankdeckels und des Schrankbodens mit den Schrankwandungen, und zwar zeichnet sich der Schrank dadurch aus, dass die Vorrichtung aus mindestens je einem in jeder Schrankwandung versenkt untergebrachten, axial ver stellbar gelagerten, einenends mit Schraubgewinde versehenen Bolzen und diesem zugeordneten, im Schrankdeckel bzw. Schrankboden versenkten orts festen Schraubenmutter besteht und der Bolzen gegen ungewolltes Lösen beim Transport des zerlegten Schrankes gesichert ist. Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Innenansicht auf das obere Ende einer nur teilweise dargestellten, mit der erfindungs gemässen Vorrichtung ausgerüsteten Seitenwand eines zerlebgaren Schrankes, mit dem ebenfalls nur teil weise dargestellten Schrankdeckel bei Beginn der Verbindung des letztern mit der benachbarten Seiten wand, Fig. 2 eine Rückansicht hiervon und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 1 in grösserem Massstab. Mit S ist das obere Ende einer nur teilweise dargestellten Seitenwand eines zusammenlegbaren Schrankes und mit D das eine Ende des lösbar mit ihr verbundenen, ebenfalls nur teilweise dargestellten Deckels bezeichnet. Die Seitenwand S besitzt nahe ihrem obern Ende eine kreisförmige Ausnehmung 1, die zur Aufnahme der Büchse 2 dient, deren Aussen durchmesser so gewählt ist, dass deren Mantel satt in der Ausnehmung 1 sitzt (Fig. 3). Der Boden der Büchse 2, der bündig mit der Innenfläche der Seiten wand S verläuft, besitzt eine in bezug zur Seiten wand S quer verlaufende, längliche Ausnehmung 3, deren Zweck später beschrieben ist. Der Mantel der Büchse 2 weist zwei in der nämlichen Vertikal linie liegende, einenends offene Ausnehmungen 4, 5 auf, durch deren untere 5 das untere Ende der Schraubenfeder 6 hindurchgeführt ist, deren unteres Ende auf dem Boden der in der Seitenwand S vorgesehenen Ausnehmung 7 ruht. An das obere Ende der in der Büchse 2 vorgesehenen Ausneh- mung 4 schliesst sich die am obern Ende der Seiten wand S vorgesehene vertikale Bohrung 8 an, durch welche letztere der Bolzen 9 geführt Ist, der einen Führungskörper 9' besitzt und der innerhalb der Büchse 2 einen verdickten Teil 10 aufweist, der mit zwei durchgehenden, kreuzweise in bezug auf einander angeordneten Bohrungen 11 versehen ist. Das untere Ende des verdickten Teiles 10 besitzt einen verjüngten Fortsatz 12, der in das obere Ende der Schraubenfeder 6 eingreift. Der Bolzen 9 be sitzt oberhalb des Führungskörpers 9' ein rechts gängiges Schraubgewinde 13, das mit der gegen überliegenden, im Deckel D eingelassenen Schrau benmutter 14 in Wirkungsverbindung steht. Die Gebrauchs- und Wirkungsweise der beschrie benen Vorrichtung ist folgende: Angenommen, die Vorrichtung befinde sich in der aus den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ersichtlichen Lage, in welcher der Schrankdeckel D noch in loser Verbindung mit der benachbarten Seitenwand S steht, in welcher Lage die Schraubenfeder 6 das Bestreben hat, den Bolzen 9 und damit das obere Ende des Gewindeteiles 13 gegen die im Deckel D vorgesehene Schraubenmutter 14 anzudrücken. Zwecks starrer Verbindung des Deckels D mit der benachbarten Seitenwand S führt man durch die Ausnehmung 3 der Büchse 2 ein geeignetes Be tätigungswerkzeug, z. B. den Schaft eines längeren Nagels N (Fig. 3) in eine der Durchbohrungen 11 des verdickten Teiles 10 des Bolzen 9 und dreht den letzteren .so lange nach rechts, bis der mit Schraubgewinde 13 versehene Teil des Bolzen 9 über die Schraubenmutter 14 den Deckel D fest an die obere Kante der benachbarten Seitenwand S anzieht und ihn in dieser Lage gegen ungewolltes Lösen sichert. Will man zwecks Demontierung des Schrankes den Deckel D von seinem Sitz lösen, so bringt man wiederum das Betätigungswerkzeug N für den Bolzen 9 in der vorbeschriebenen Weise zur Anlage und dreht den Bolzen 9 so weit nach links, bis der mit Schraubgewinde 13 versehene Teil des Bolzen 9 ausser Eingriff mit der Schrauben mutter 14 gelangt, worauf der Deckel D ohne weite res von der Seitenwand S abgehoben werden kann. Bei abgenommenem Deckel D wird der Bolzen 9 unter dem Einfluss der Schraubenfeder 6 an die die Ausnehmung 4 begrenzenden Seitenteile der Büchse 2 angedrückt und dadurch in seiner Lage gegen Her ausfallen gesichert. Zweckmässigerweise werden sowohl beide Seiten wände wie auch die Rückwand des Schrankes so wohl an ihren untern wie auch an ihren obern Enden zwecks lösbarer Verbindung sowohl des Bodens wie auch des Deckels des Schrankes je nach Grösse des letztern mit je einer oder mit mehreren Vor richtungen der beschriebenen Art versehen. Indem die beschriebene Vorrichtung vollständig versenkt angeordnet ist, wirkt sie weder unästhetisch noch irgendwie störend, sie hat ferner den Vorteil dass sie preiswert hergestellt, rasch und leicht mon tiert werden kann und dass deren Einzelteile zufolge der beschriebenen Ausbildung beim Transport eines damit ausgerüsteten, zerlegten Schrankes nicht ver lorengehen können.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Zerlegbarer Schrank mit Vorrichtung zum lös baren Verbinden des Schrankdeckels und des Schrankbodens mit den Schrankwandungen, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe aus mindestens je einem in jeder Schrankwandung versenkt untergebrachten, axial verstellbar gelagerten, und einenends mit Schraubgewinde versehenen Bolzen und diesem zu geordneten im Schrankdeckel bzw. Schrankboden versenkten ortsfesten Schraubenmuttern besteht und der Bolzen gegen ungewolltes Lösen beim Transport des zerlegten Schrankes gesichert ist. UNTERANSPRÜCHE 1.Schrank nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der in einer vertikalen Ausneh- mung (8) des untern und obern Endes der Kasten wandungen axial verschiebbare Bolzen (9) einen Führungskörper (9') und ein Betätigungsorgan (10) aufweist. 2. Schrank nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betäti gungsorgan (10) innerhalb einer unterhalb der ver- tikalen Ausnehmung (8) versenkt in der Kastenwand angeordneten Büchse (2) liegt, deren Boden mit einer Ausnehmung (3) versehen ist. 3.Schrank nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (10) mit zwei durchgehenden kreuzweise in bezug aufeinander verlaufenden Durch bohrungen (11) zur Aufnahme eines Betätigungs- werkzeuges versehen ist. 4. Schrank nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bol zen (9) unter dem Einfluss einer Druckfeder (6) steht. 5. Schrank nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wan dung der Büchse (2) zwei in der nämlichen Ver tikallinie liegende Au,snehmungen (4 bzw. 5) auf weist. 6.Schrank nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die die Ausnehmung (4) begrenzenden Teile der Wandung der Büchse (2) als Anschlag für das Betätigungs organ (10) dienen. 7. Schrank nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass das un tere Ende des Betätigungsorgans (10) einen ver jüngten, in das benachbarte Ende der Druckfeder (6) eingreifenden Fortsatz (12) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH440962A CH396348A (de) | 1962-04-11 | 1962-04-11 | Zerlegbaren Schrank mit Vorrichtung zum lösbaren Verbinden des Schrankdeckels und des Schrankbodens mit den Schrankwandungen |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH396348A true CH396348A (de) | 1965-07-31 |
Family
ID=4275584
Family Applications (1)
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CH440962A CH396348A (de) | 1962-04-11 | 1962-04-11 | Zerlegbaren Schrank mit Vorrichtung zum lösbaren Verbinden des Schrankdeckels und des Schrankbodens mit den Schrankwandungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH396348A (de) |
-
1962
- 1962-04-11 CH CH440962A patent/CH396348A/de unknown
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