<Desc/Clms Page number 1>
Vorrichtung zum Befeuchten und Aufkleben von Klebeadressen.
EMI1.1
adressen und dgl. auf Kisten, Pakete und ähnliche Gegenstände in bequemer Weise vollkommen glatt aufgeklebt werden können.
Das Neue beruht in der Anordnung eines von Spiralfedern beeinflussten, an der Oberfläche leicht gewölbten Teiles und der vier seitlich an der Vorrichtung angebrachten Festhaltestifte, die ebenfalls von Spiralfedern beeinflusst werden. Alsdann ist noch die Anordnung eines mittels Spiralfedern befestigten Wasserbehälters zu beachten, der für das Anfeuchten der Klebeadressen vorgesehen ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen senkrechten Mittelschnitt durch die Vorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht.
In den die Klebeadressen aufnehmenden Teil a sind zwei oder drei Schrauben li
EMI1.2
auflage oder dgl. c versehen. Unterhall des Teiles a ist ein rechteckiger Holzklotz d angeordnet, welcher auf den Bodenleisten r rubt. Durch den Klotz d erhalten die auf und ab beweglichen Schraubenbolzen b Führung. Zwischen der unteren Fläche des Teiles a und
EMI1.3
Fortsatz m verschen, welche der Blitte der Vorrichtung zugekehrt sind und dazu dienen. die aufgelegte Adresse während der Befeuchtung festzubalten Unterhalb der unteren
EMI1.4
wickett. Damit die Stäbe obcnfatls nach abwärts bewegt werden können, ist in den Leisten e je eine der Stabstärke entsprechende Aussparung o vorgesehen.
Zwecks Befeuchtung der Adressen ist an der Vorrichtung ein walzenförmiger Wasserbehälter ;) angebracht, der sich irn Ruhezustand auf einem kleinen Konso ! q abstützt und von zwei Spiralfedern r feste, gehalten wird. Dieser Wasserbehälter soll zweckmässig so beschaffen und mit einer solchen Leder- oder Gummihülse versehen sein. dass er nur
EMI1.5
Befeuchtuugsvorrichtung kann natürlich auch jede andere Befeuchtunbgart vorgesehen werden, die beispielsweise in der Handhabung eines Schwammes, Lappens oder Pinsels besteht.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
EMI1.6
hoch, so dass die Adresse von letzteren festgehalten wird. Alsdann fährt man mit der feuchten Walze p in Richtung des Pfeils über die vorliegende Klebeseite. Hiezu ist zu
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
stehende Paket oder dgl. Durch den dabei entstehenden Druck geht der Teil a wieder nach abwärts, wodurch die Adresse freigegeben ist. Durch Hin-und Herschaukeln der Vorrichtung wird nun die Adresse aufgeklebt.
Damit nun die die Adresse haltenden Fortsätze m mit den Stäben k beim Aufkleben nicht hinderlich sind, stehen dieselben, wie schon erwähnt unter Beeinflussung der Spiralfedern M. Kommen daher diese Ansätze m mit einem harten Gegenstand in Berührung, so werden die Stäbe nach abwärts geführt, zu welchem Zwecke in den Leisten e Aussparungen o vorgesehen sind. Beim Nachlassen des Druckes werden die Stäbe k durch die Spiralfedern n wieder hochgehoben.
PATENT-ANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zum Befeuchten und Aufkleben von Klebeadressen, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit einer Gummilederauflage (o) oder dgl. versehener, leicht gewölbter
EMI2.2
und mittels Bolzen (b), die in einem Klotz (It) beweglich untergebracht sind, senkrechte Führung erhält und durch Ansätze (h) an eine zweckmässige Hublänge gehalten ist.