AT129516B - Nadelwechselvorrichtung, insbesondere für elektrische Schalldosen. - Google Patents

Nadelwechselvorrichtung, insbesondere für elektrische Schalldosen.

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AT129516B
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  Nadelwechselvorrichtung, insbesondere für elektrische Schalldosen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalldose für die Aufnahme oder Wiedergabe von Tönen, u. zw. insbesondere auf das Einsetzen und die Befestigung der Nadel im Anker, die in der Weise erfolgt, dass die Nadel im Anker durch einen Bolzen eingeklemmt wird, der unter der Wirkung einer Blattfeder steht. 



   Diese Feder ragt aus dem Gehäuse der Schalldose heraus und wird zum Zwecke des Einsetzens einer neuen Nadel seitlich weggedrückt, so dass der Bolzen zurückgezogen und das Ankerloch freigegeben wird. Zum Einsetzen des Stiftes wurde bisher mit der einen Hand die ganze Schalldose umfasst, mit einigen Fingern der andern Hand die Feder zurückgezogen und die Nadel durch die andern Finger derselben Hand eingesteckt. Hiebei wurde die Schalldose einerseits im Tragarm verstellt, anderseits lockere sich mit der Zeit die Befestigungsstelle durch den kräftigen Handgriff. 



   Gemäss der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, dass gegenüber dem aus dem Gehäuse herausragenden abgebogenen tastenförmigen Ende der Blattfeder ein ebenfalls tastenförmiger Vorsprung oder Ansatz angeordnet ist. Hiedurch kann die Schalldose durch eine Hand, z. B. durch den Druck des Daumens und des Zeigefingers gegeneinander bedient werden. Während auf der Feder der eine Finger anliegt, stützt sich der andere gegen den Vorsprung oder Ansatz. Dieser kann, falls das Dosengehäuse aus Pressmaterial besteht, aus einem Stück mit diesem gebildet sein. Es kann aber auch ein besonderer Lappen auf dem Gehäuse aufgeschraubt oder aufgenietet werden   Zweckmässigerweise   rauht man den Vorsprung oder Ansatz einseitig auf, so dass die Finger einen guten Halt erhalten. 



   Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung an einem   Ausführungsbeispiel,   u. zw. Fig. 1 die Schalldose im Schnitt und Fig. 2 eine runde Schalldose in schaubildlicher Darstellung. Im Gehäuse 1 befinden sieh in bekannter Weise die Magnete mit den Spulen   2,   die z. B. an der Wand des Gehäuses befestigt sind. Zwischen den Magneten befindet sich der Anker   10,   dessen oberer Teil durch die elastischen Glieder 14   abgedämpft   wird. Der Anker hat zwei Zapfen 16 und 17. Der Zapfen 16 lagert mit seiner Spitze in einer an der Gehäusewand befestigten Pfanne 11. Der Zapfen 17 ist durchbohrt. In dieser Bohrung liegt ein Bolzen 6, der unter Einwirkung einer Blattfeder 3 steht. Die Nadel 9 wird in die Bohrung 12 des Ankers 10 eingesteckt und durch den Druck der Feder 3 in ihr gehalten.

   Die Feder ragt mit ihrem unteren Ende aus dem Gehäuse heraus. Mit dem oberen Ende ist sie durch eine Schraube 4 am Gehäuse befestigt. Das Gehäuse hat erfindungsgemäss einen tastenförmigen Vorsprung 7, der gegen- über dem abgebogenen ebenfalls tastenförmigen Federende 8 liegt. Beim Einsetzen der Nadel wird das Federende 8 in Richtung des Pfeiles   12     gedrückt. Hiebei   wird der Druck durch zwei Finger in Richtung der Pfeile 12a und 13 ausgeübt. Während des Einsetzens der Nadel kann auf diese Weise die Dose schonend behandelt werden. Eine Beschädigung des Ankers 10 oder der Abdämpfungsglieder 14 wird vermieden, da die Feder   12   nicht unmittelbar auf dem Anker liegt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Nadelwechselvorrichtung, insbesondere für elektrische Schalldosen für die Aufnahme oder Wiedergabe von Tönen, bei der die Nadel in ihrem Lager, insbesondere im Anker, durch einen Bolzen festgeklemmt ist, der unter der Einwirkung einer aus dem Gehäuse mit ihrem unteren Ende herausragenden Feder steht, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) einen gegenüber dem abgebogenen tastenförmigen Federende (8) liegenden ebenfalls tastenförmigen Vorsprung oder Ansatz (7) hat. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT129516D 1930-11-28 1931-11-20 Nadelwechselvorrichtung, insbesondere für elektrische Schalldosen. AT129516B (de)

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