AT129453B - Wechselstromwecker. - Google Patents

Wechselstromwecker.

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AT129453B
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Kapsch Telephon Telegraph
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    Wechselstromwecker.   



   Die Erfindung betrifft einen Weehselstromwecker, bei dem erfindungsgemäss der rechtwinkelig abgebogene Teil des Klöppelstiels als Drehachse dient und unmittelbar in einem U-förmigen Träger gelagert ist, der am permanenten Magnet des Weckers festgeklemmt ist. 



   Gegenüber der bisher üblichen Ausführung mit Anker auf Spitzschraubenlagerung erzielt die Erfindung eine Herabminderung der Herstellungskosten. 



   In Fig. 1 ist der Wecker in der Ansicht von vorne, in Fig. 2 in der Ansicht von der Seite, beide Male mit aufgeschnittener Schutzkappe, gezeichnet. Fig. 4 stellt einen Schnitt durch die Grundplatte dar, welcher die Befestigung der Anschlussklemmen erkennen lässt, und Fig. 5 und 6 das Befestigungsstück des Weckers in der Ansicht von oben und von der Seite. Fig. 3 zeigt den   Ankerträger, Fig.   3a ein Metallband, welches als Führung des Klöppelstiels am Anker befestigt ist. 



   1 ist die aus Blech hergestellte Grundplatte des Weckers. Auf ihr ist das Weckergestell 2 gleichzeitig mit dem Schellenträger 3 durch zwei Nieten 4 befestigt. Zwischen den U-förmig aufgebogenen Flügeln 5 des Weckergestelles 2 ist der permanente Magnet 6 durch eine Schraube 7 am Gestell 2 befestigt. Diese Schraube greift durch ein Langloch im Magnet 6, so dass eine Verschiebung des Magneten in seiner   Längsrichtung   und damit eine Regulierung des Abstandes des Ankers 8 von den Elektromagnetkernen 9 vorgenommen werden kann. Die Elektromagnetkerne 9 sind mit Schrauben 10 an Flügeln 11 des Weckergestells 2 festgeschraubt. 
 EMI1.1 
 geführt sind. An dem Schenkel 14 des winkelförmigen Magneten 6 sind zwei U-förmige Träger   15, 16   mit zwei Schrauben 17, 18 festgeklemmt.

   Der Träger 16 hat beiderseits einen Lappen 19 mit einer kreisrunden Bohrung, in welcher der obere Teil des rechtwinkelig ab- 
 EMI1.2 
 Lappen gezeichnet. Er besteht aus einem   T. förmigen Blechstück,   das rechtwinkelig abgebogen ist, unten die bereits erwähnten Befestigungslappen 21 trägt, oben in der Mitte einen viereckigen Schlitz 24 und vier Ausnehmungen 25 nahe an den Enden besitzt. Die Befestigung des Ankers 8 erfolgt derart, dass der Anker unter das   Querstück.   23 gelegt und durch zwei Messingbänder   26,   die in die Ausnehmungen 25 greifen und umgebogen werden, festgehalten wird. Weiters wird das Band 27 (Fig. 3a) in den Schlitz 24 und in den korrespondierenden Schlitz des Ankers 8 eingeführt und unten umgebogen.

   Sodann wird das U-Stück 16 aufgesetzt und der Klöppelstiel 20 in diesem U-Stück gelagert, wobei er durch die vom Messingband 27 gebildete Führung greift. Endlich wird der Klöppelstiel durch Zusammendrücken der Lappen 21 festgemacht. Dadurch ist der Anker mit diesem fest verbunden und im   Ü-Stück ss   ohne Benutzung von Spitzenschrauben u. dgl. verlässlich gelagert. Die Befestigung der beiden Klemmen   12, 13   an der Grundplatte 1 erfolgt gleichfalls durch Messingbänder   28,   welche nach Fig. 4 durch Schlitze in der Grundplatte greifen und an den aus Isoliermaterial hergestellten   Anschlussklemmen 12, /3   über die mit Ausnehmungen versehenen Schmalseiten 
 EMI1.3 
 

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 EMI2.1 
 vorgesehen. 



   Die Befestigung der Schutzkappe 33 auf der Grundplatte 1 erfolgt durch seitliche Häkchen   M,   welche in Ösen 35 eingreifen, die aus der Grundplatte   1   herausgedrückt sind. 



   Wenn der Wecker auf einer Wand od. dgl. befestigt werden soll, werden in diese zwei Schrauben mit   halbrunden Köpfen eingeschraubt,   die durch die Öffnungen 36 greifen und nach Verschiebung des Weckers in seiner Längsrichtung über dem schmalen Schlitz 37 festgezogen werden. Zweckmässig verwendet man zu dieser Befestigung auf einer Wand od. dgl. das in Fig.   b und   6 in der Ansicht von oben und von der Seite gezeichnete Befestigungstück 38. Dieses Stück wird mit einer einzigen Holzschraube 39 an die Wand angeschraubt, wobei die Spitzen 40 des Befestigungsstückes in die Wand eindringen und eine Verschiebung des   Befestigungsstückes   verhindern.

   Zur Befestigung des Weckers selbst dienen die beiden Schrauben 41, welche, wie bereits erwähnt, durch die Öffnungen 36 der Grundplatte 1 greifen und über den Schlitzen 37 festgezogen werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   lu   Wechselstromwecker, dadurch gekennzeichnet, dass der rechtwinklig abgebogene Teil des Klöppelstiels als Drehachse dient und unmittelbar in einem   U-förmigen   Träger   (16)   gelagert ist, der am permanenten Magnet   (6)   des Weckers festgeklemmt ist.

Claims (1)

  1. 2. - Wechselstromwecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker (8) EMI2.2 durch zwei U-förmig ausgebildete Lappen (21) auf dem Klöppelstiel festgedrückt wird.
    3. Wechselstromwecker nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussschrauben (32) in Büchsen (29) sitzen, die je mit einem Lötflügel (30) in Isolier- stücke (12) eingepresst sind, welche durch umgebogene Bänder (28) an der Grundplatte (1) festgedrückt werden.
    4. Wechselstromwecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung des Weckers auf einer Unterlage durch ein Befestigungsstück (38) erfolgt, das mit einer einzigen Schraube (39) angeschraubt wird, durch Spitzen (40) gegen Verschiebung gesichert ist und die beiden Befestigungsschrauben (41) für den Wecker trägt.
AT129453D 1930-12-10 1930-12-10 Wechselstromwecker. AT129453B (de)

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AT129453T 1930-12-10

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AT129453B true AT129453B (de) 1932-08-10

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ID=3636064

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AT129453D AT129453B (de) 1930-12-10 1930-12-10 Wechselstromwecker.

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AT (1) AT129453B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2550578A (en) * 1946-05-29 1951-04-24 North Electric Mfg Company Relay construction

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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