DE441519C - Wechselstrom-Induktionszaehler mit zwei Triebsystemen, insbesondere Drehstromzaehler - Google Patents

Wechselstrom-Induktionszaehler mit zwei Triebsystemen, insbesondere Drehstromzaehler

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DE441519C
DE441519C DES67413D DES0067413D DE441519C DE 441519 C DE441519 C DE 441519C DE S67413 D DES67413 D DE S67413D DE S0067413 D DES0067413 D DE S0067413D DE 441519 C DE441519 C DE 441519C
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DES67413D
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Siemens Schuckertwerke AG
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Siemens Schuckertwerke AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/36Induction meters, e.g. Ferraris meters
    • G01R11/40Induction meters, e.g. Ferraris meters for polyphase operation

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Wechselstrom-Indnktionszähler mit zwei Triebsystemen, insbesondere Drehstromzähler. Die Erfindung bezieht sich auf einen Wechselstrom-Induktiotiszähler mit zwei Triebsystemen, von denen jedes auf eine besondere Scheibe einwirkt, und einem aus Blech aufgebauten Traggestell. Die Aufgabe der Erfindung ist im v esentlichen die Ermittlung einer Traggestellform, die sich möglichst g<it dem Aufbau solcher Zähler anpaßt, einfach und billig herzustellen ist und bei geringem Gewicht doch eine große Steifigkeit besitzt.
  • Das an sich bekannte Schema der neuen Traggestellform ist in Abb. i der Zeichnung dargestellt. Das Traggestell wird durch einen $-förmigen Flächenzug A, B, C, D, E gebildet, der an drei oder mehr Stellen i, 2, 3, 4, von denen wenigstens eine (i, 4.) an jeder Endfläche A, E liegt, mit der Grundplatte G oder mit einem vorwiegend parallel dazu verlaufenden und daran befestigten Rückenteil verbunden ist. Von diesem Flächenzug verlaufen die Flächen B, D, die als Triebsystemträger dienen, längs der Zählerachse, die durch die Linie a angedeutet ist. Die Endflächen A und E, die quer zur Zählerachse liegen, dienen als Lager- und Bremsmagnetträger, auch kann daran das Zählwerk befestigt werden. Die Fläche C, die ebenfalls quer zur Zählerachse liegt, versteift die Flächen B und D gegeneinander und könnte unter Umständen auch durch einen oder mehrere Bolzen ersetzt werden. In der Regel wird man an der Fläche C das Zählwerk anbringen.
  • Die Flächen A, B, C, D, E brauchen nicht eben zu sein, sie können auch eingeprägte Rippen, umgebogene oder aufgebördelte Ränder u, dgl. haben. So sind beispielsweise in Abb. 2 die Teile S und 6 der Flächen B und D nach außen umgebogen, um das Einsetzen des Doppelscheibenankers oder der zwei getrennten Anker mit nur je einer Scheibe zu erleichtern. Jede Scheibe wird dabei in je einer Schleife des Flächenzuges untergebracht.
  • Das Kennzeichen des neun Traggestelles besteht darin, daß es, wie Abb.2 zeigt, aus zwei gleichen U - förmig gebogenen Stanzteilen A, B, Ci und E, D, C2 zusammengesetzt werden kann. Diese Stanzteile werden bei je einem Schenkel (Cl und C2) miteinander verbunden.. Am besten biegt man, um an Material zu sparen, diese Schenkel in an sich bekannter Weise aus den Flächen B und D heraus. Dabei fallen auch die Stanzwerkzeuge kleiner aus.
  • Besteht die Grundplatte des Zählers aus Blech, so befestigt man zweckmäßig, um der Gefahr einer Verspannung des Traggerüstes bei der Montage des Zählers zu entgehen, den $-förmigen Flächenzug auf einem besonderen Rückenteil, der .in an sich bekannter Weise ungefähr in seiner Mitte an nahe nebeneinanderliegenden Punkten der Grundplatte befestigt ist. Die Verbindung des Flächenzuges mit dem Rückenteil erfolgt am besten in der Nähe der mittleren Ecken 7, 8 und der Enden 9, io (Abb. i und 2)., Eine Ausführungsform des neuen Zählers ist in Abb. 3 in der Vorderansicht, in Abb. 4 in der Seitenansicht in verkleinertem Maßstab dargestellt. Das Traggestell dieses Zählers ist in den Abb. 5 bis 7 noch besonders herausgezeichnet.
  • An der gezogenen Grundplatte G (Abb. 3 und 4) sind die Aufhängeösen i i und die Osen i2 zum Befestigen der Zählerkappe angebracht. Die Grundplatte hat in ihrem Boden zwecks besserer Versteifung mehrere Einprägungen 13. An dem unteren Teil der Grundplatte ist das Klemmstück 14 mittels der Schrauben 15 befestigt. Die Anschlußleitungen und die Verbindungsleitungen zwischen Klemmbrett und Triebsystemen sind der Einfachheit halber weggelassen.
  • Ungefähr in der Mitte der Grundplatte ist der Rückenteil F bei 16 und 17 (Abb. 3 und 5) festgeschraubt. An dem Rückenteil F ist der Stanzteil A, B, Ci bei i und 2, der Stanzteil F_, D, C2 bei 3 und 4 eingenietet (Abb. 5, 6, 7). Die Stanzteile A, B, Cl und E, D, C2 sind durch Stanzteil C3 miteinander verbunden, der an einer (i8) oder mehr Stellen an den Schenkel Cl und in gleicher Weise bei i9 an den Schenkel C2 angeschweißt ist. Die Zählerachse d ist bei 2o (Abb. 3 und 4.) an dem Schenkel E, bei 21 an dem Schenkel A gelagert und durch den Schlitz 22 (Abb. 5 und 7) des Teiles C3 hindurchgeführt. Die Zählerscheibe Si ist in der oberen Schleife des $-förmigen Flächenzuges, die Zählerscheibe S2 in der unteren Schleife auf der Achse a befestigt. Die Achse treibt mittels einer Schnecke das Zählwerk Z (Abb. 3 und 4) an, das von dem gabelförmigen Teil C3 getragen wird.
  • Auf die obere Scheibe wirken das Spannungseisen U1 und das Stromeisen J1 des einen Triebsystems und der Bremsmagnet N1 ein, auf die untere Scheibe das Spannungseisen U2, das Stromeisen J2 des anderen Triebst' stems und der Bremsmagnet M2. Das Spannungseisen Ui ist bei 23 (Abb. 4 und 6), das Stromeisen J1 bei 2¢ an dem Traggerüst befestigt. Der Bremsmagnet 111, ist bei 25 (Abb. 3 und 7) an dem Schenkel A festgeschraubt. Entsprechendes gilt für das untere Triebsystem und den unteren Bremsmagnet. Der Einfachheit halber sind die Abgleichvorrichtungen an den Triebsystemen weggelassen mit Ausnahme der Vorrichtung zur Abgleichung des Phasenwinkels zwischen Strom-und Spannungsfeld. Diese Abgleichung besteht aus der Sekundärwicklung 26 (Abb. 3 und 4.) auf dem Joch des Stromeisens, deren Enden an den schleffenförmig gebogenen Widerstandsdraht 27 angeschlossen sind. An der Schleife kann die Klemme 28 entlanggeschoben werden. Der Widerstandsdraht ist bei 29 mittels einer Schraube an dem Bügel 5 befestigt und bei 3o durch die Löcher eines Isolierblättchens gefädelt, das ebenfalls an dem Bügel-5 befestigt ist.
  • Um den Scheibenabstand zu vermindern, sind die Stromeisen J1, 12 zwischen den Scheiben S11 und S2 angeordnet, die Spannungseisen U11 und U2, die länger sind als die Stromeisen, außerhalb der Scheiben. Das Zusammenrücken der Scheiben wird bei dem neuen Traggestell noch dadurch erleichtert, daß wegen des eigenartigen Aufbaues die Befestigungsstelle des oberen Stromeisens tiefer zu liegen kommt als die des unteren Stromeisens.
  • Die Verringerung des Scheibenabstandes ermöglicht es, die wirksamen Teile des Zählers nahe aneinanderzurücken, so daß der Zähler in einem verhältnismäßig kleinen Gehäuse untergebracht werden kann. Ein weiteres Mittel zur Raumersparnis liegt in dem Zusammenrücken der Endflächen A, E. Diese Flächen gehen bei dem neuen Zähler ungefähr durch den Schwerpunkt je eines Spannungseisens. Bei dieser Anordnung kann dann auch der Raum seitlich des oberen und unteren Spannungseisens wenigstens teilweise für die Unterbringung der Lager, des Klemmbrettes usw. ausgenutzt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Wechselstrom-Induktionszähler mit zwei Triebsystemen, insbesondere Drehstromzähler, mit einem Blechgestell aus drei als Lager-, Bremsmagnet- und Zählwerkträger dienenden, quer zur Zähler -achse und zwei als Systemträger dienenden, längs der Zählerachse und wesentlich parallel der Mittelebene des Zählers verlaufenden, einen $-förmigen Flächenzug bildenden Flächen, der an drei oder mehr Stellen, von denen wenigstens eine an jeder Endfläche liegt, mit der Grundplatte oder mit einem vorwiegend parallel dazu verlaufenden und daran befestigten Rückenteil verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der $-förmige Flächenzug aus zwei U - förmig gebogenen gleichen Stanzteilen zusammengesetzt ist, die bei je einem Schenkel miteinander verbunden sind.
  2. 2. Zähler mit Traggerüst nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel, bei denen die Stanzteile miteinander verbunden sind, aus dem Innern der als Triebsystemträger dienenden Flächen herausgebogen sind.
  3. 3. Zähler mit Traggerüst nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der $-förmige Flächenzug nur in der Nähe der mittleren Ecken zu beiden Seiten der Verbindungsstelle der Stanzteile und an den beiden Enden mit dem Rückenteil verbunden ist, dessen mittlerer Teil in an sich bekannter Weise an nahe nebeneinanderliegenden Punkten der Grundplatte befestigt ist. .I.
  4. Zähler nach Anspruch r bis 3 mit Doppelscheibenanker, dessen Scheiben in der oberen und unteren Schleife des $-förmigen Flächenzuges angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromeisen der Triebsysteme zwischen den beiden Scheiben auf entgegengesetzten Seiten der Zählerachse angeordnet sind.
  5. 5. Zähler nach Anspruch r bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Endbleche des Flächenzuges ungefähr durch die Schwerpunkte der Spannungseisen gehen.
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