DE317132C - - Google Patents

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DE317132C
DE317132C DENDAT317132D DE317132DA DE317132C DE 317132 C DE317132 C DE 317132C DE NDAT317132 D DENDAT317132 D DE NDAT317132D DE 317132D A DE317132D A DE 317132DA DE 317132 C DE317132 C DE 317132C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/36Induction meters, e.g. Ferraris meters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transformers For Measuring Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Induktionszähler mit einem Nebenschlußbügel an einem dreizinkigen Spannungstriebkern. Es sind bereits Induktionszähler bekannt, bei welchen die Grundplatte der direkte Träger der Triebkerne ist und zugleich als magnetischer Nebenschluß benutzt wird, wie beispielsweise durch die deutsche Patentschrift 154411 und die schweizerische Patentschrift 58238 bekannt ist.
Auch sind Triebkernträger bekannt, bei welchen der Magnetkörper des Nebenschlusses als Rahmen ausgebildet ist, wie beispielsweise in der deutschen Patentschrift 142858.
Ferner sind noch Induktionszähler mit getrenntem Hauptstrom- und Spannungstriebkern in Verwendung, bei welchen die Triebkerne an einem gelenkig angeordneten Nebenschlußbügel magnetisch verbunden sind, wobei der Nebenschlußbügel mit einem Systemrahmen verschraubt und1 letzterer dann mit der Grundplatte mechanisch verbunden wird. Auch sind noch Triebkernträger bekannt, bei welchen eine mechanische bzw. magnetische Verbindung der äußeren Schenkel des Spannungstriebkernes mit dem Hauptstromtriebkern notwendig ist.
Die bekannten Ausführungen haben den Nachteil, daß der magnetische Nebenschluß von der Grundplatte des Zählers abhängig ist, oder daß eine genaue symmetrische Anordnung des als Rahmen ausgebildeten Triebkernträgers notwendig wird, was in vielen Fällen praktisch nicht durchführbar ist, oder es ist der magnetische Schluß veränderlich und unvollkommen.
Durch den Gegenstand vorliegender Erfindung werden diese Mängel nicht nur beseitigt, sondern der Aufbau des ^Zählers wird einfacher und die Montage wesentlich erleichtert. Ferner wird an Raum gespart und die Herstellung des Zählers wird billiger.
Dies wird dadurch erreicht, daß der Nebenschlußbügel nicht als Rahmen ausgebildet ist, sondern daß derselbe in der Nähe des mittleren Zinkens des Spannungstriebkernes am geschlossenen Teil desselben magnetisch verbunden ist und in der Richtung des Hauptstromkernes ungelenkig verlängert ist, wobei am Nebenschlußbügel Befesti- 5°. gungslappen bzw. Befestigungslöcher angeordnet sind. Durch diese Anordnung wird ein magnetischer Nebenschluß durch die Grundplatte vermieden.
Ferner ist eine seitliche mechanische Verbindung zwischen Hauptstromtriebkern und Spannungstriebkern nicht notwendig. Die ■ Befestigungslappen können bei der neuen Anordnung senkrecht zur Ebene der Triebkerne stehen und die Befestigungslöcher geschlitzt sein, so daß die Triebkerne gemeinsam seitwärts verschoben werden können, was besonders bei Drehstromzählern erwünscht und von Vorteil ist.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel in Fig. 1 und 2 dar. Der Nebenschlußbügel α, welcher zweckmäßig aus Eisenblech besteht und als Stanzstück ausgebildet ist, je-

Claims (2)

  1. doch evtl. auch aus Guß hergestellt sein kann,; ist mit dem einen Ende am Joch des drelzin-; kigen Spannungstriebkernes e. in der Nahe des mittleren Schenkels magnetisch leitend befestigt und unterhalb der Triebscheiben- : ebene in der Richtung des Hauptstromtrieb-; kernes ungelenkig verlängert, so daß auch der ■ Hauptstromtriebkern/ an dem Nebenschlußbügel bzw. Triebkern träger σ befestigt wer-' den kann. Die Zunge g, welche im Ausführungsbeispiel angenietet ist, kann auch aus dem Material des Nebenschlußbügels „ausgebqgerj.;-sein oder verstellb|x angeordnet werden. ^*
    Je nach den Raumverhältnissen können von den Befestigungslappen b, c, d am Nebenschlußbügel α auch einige weggelassen werden. So kann beispielsweise bei seitlichem Raummangel der ,Lappen d in Wegfall kommen. Die Hauptstromspule h sowie die Spannungsspule i sind in üblicher Weise angeordnet.
    Eine Aluminiumscheibe k rotiert zwischen den Triebkernen e und /. Der Winkel I dient Befestigung des Triebeisens e. ^ Versteifung des; Nebenschlußbügels bzA^Triebkernträgers a.
    ν ■'■■'■■.. -ι;;;; Patent-Ansprüche:
    ■ -i. Triebkernträger für Induktions-
    ■ zähler mit dreizinkigem Spannungstriebkern, dadurch gekennzeichnet, daß ein
    ;.;'·' Nebenschlüßbügel (α) des Spannungstriebkerns (e), der in an sich bekannter Weise mit dem ,einen Ende am Joch dieses Kernes magnetisch leitend befestigt ist, unterhalb der Triebscheibenebene parallel zur Ebene des Hauptstromkernes (J)-. zwecks Ausbildung als Tragkörper ungelenkig verlängert ist, wobei der Nebenschlüßbügel (α) mit Befestigungslappen (d oder b, c) bzw. ' Befestigungslöchern versehen ist.
  2. 2. Triebkernträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslappen (d oder b, c) senkrecht zur Ebene der Triebkerne (e, f) stehen und die Befestigungslöcher geschlitzt sind.
    llier/u ι Blatt Zeichnungen.
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