AT86335B - Triebsystem für Wechselstromzähler nach Ferraris'schem Prinzip. - Google Patents

Triebsystem für Wechselstromzähler nach Ferraris'schem Prinzip.

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AT86335B
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/36Induction meters, e.g. Ferraris meters

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 handenen Stromfelder eintritt, da das Spannungsfeld im entgegengesetzten Sinne des treibenden   Felder wirkt. Da.   die beiden Spannungsfelder voneinander räumlich getrennt sind, sind an die beiden Schenkel des   U-förmigen   Hauptstromkernes je ein Eisenwinkel g und g2 angesetzt, welche die ungleichnamigen Hauptstromtriebfelder zu beiden Seiten des Spannungsfeldes bilden und den Rücktrieb bewirken. 



   Die Wirkungsweise des als Korrektionseinrichtung angewendeten teilweisen Rücktriebes 
 EMI2.1 
 kurve des rücktreibenden Systems mit zunehmender Belastung weit mehr abfällt, als die Magnetisierungskurve des vorwärtstreibenden Systems, weil der Eisenquerschnitt der beiden Winkel   g und   so bemessen und auch die Form so gewählt. ist, dass in ihnen bereits bei einer halben Belastung des Zählers die magnetische Sättigung eintritt, so dass der Rücktrieb bei weiter zunehmender Belastung, demnach in der oberen Hälfte des Messbereiches des Zählers, nicht wesentlich mehr zunimmt, sondern annähernd konstant bleibt. Die Korrektionseinrichtung bewirkt mithin eine Verringerung der Angaben des   Zählers im   unteren Messbereich und dadurch ausreichende Proportionalität der Angaben des Zählers bei allen Belastungen. 



   Häufig ist es zweckmässig, den Spannungsmagnetkern als Drossel auszubilden, doch wird im Gegensatz zu den zu diesem Zwecke bekannten Einrichtungen bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung der gesamte von der   Nebenschlusswicklung   erzeugte magnetische   Kraftlinienfluss   restlos für die motorische Triebwirkung ausgenutzt, indem die sonst vorhandene besondere magnetische Brücke, welche unmittelbar über der Spannungsspule angeordnet ist, in Fortfall kommt.

   Da durch die Anordnung dieser Brücke der magnetische   Kraftlinienfluss   für das motorisch wirkende Feld um die die Brücke passierenden Kraftlinien geschwächt wird, so wird die Wirkung der neuen Anordnung, bei der eine solche Brücke oder sonstige Hilfsmittel zur Erzielung der ausreichenden Drosselung nicht mehr erforderlich sind. beträchtlich erhöht. Die Fig. 4 und 5 der Zeichnung veranschaulichen schematisch einen solchen Zähler in zwei um 900 gegeneinander versetzten Stellungen. Der dreischenklige Spannungmagnetkern a ist in'der gleichen Weise ausgebildet wie bei der Anordnung nach Fig. 2   und 3.   



  Zwei dieser Schenkel sind gleich lang und reichen bis dicht an die Ankerscheibe c heran, während der dritte Schenkel etwa die doppelte Länge besitzt und im rechten Winkel bis dicht auf die andere Seite der Ankerscheibe gebogen ist und so ein magnetisches Schlussstück für die beiden kürzeren Schenkel bildet. Auf dem mittleren Schenkel ist inmitten des allseitig gut eisen-   geschios. senen Spannungsmagnetgestelles, welches   nur durch die beiden Luftspalte unterbrochen ist.   di@ Spannungsspule b angeordnet. Die   drosselnde Wirkung ist hierbei   so gross,   dass die
Phahendifierenz zwischen dem   Hauptstrom-und Nehenschlussfeld qo"beträgt.   



   Auf der dem Spannungsmagnetkern entgegengesetzten Seite der Ankerscheibe sind zu beiden Seiten des umgebogenen Schenkels für jedes der beiden Spannungsfelder ungleichnamige
Hauptstromtriebfelder angeordnet. Da die'Spannungsfelder im entgegengesetzten Sinne auf 
 EMI2.2 
 



   Um die Lage der wirksamen Teile selbst bei wenig sorgfältiger Behandlung des Zählers unveränderlich festzuhalten und die Zuverlässigkeit im Betrieb dauernd zu gewährleisten, ist es   zweckmässig.   die einzelnen Teile des Zählers auf die in Fig. 6 dargestellte Weise untereinander und auf der Grundplatte zu befestigen, wodurch sich ein besonders stabiler Aufbau ergibt. Diese Figur zeigt eine Ansicht des Zählers in der Richtung der Triebscheibenachse, wobei die Trieb- scheibe selbst und die Magnetspule der besseren Übersicht wegen nur durch gestrichelte Linien angedeutet und das Zählwerk sowie auch der Bremsmagnet weggelassen sind. Der Zähler besteht aus einer Grundplatte al, an deren Stelle aber auch eine besondere Platte als Rückwand angeordnet werden kann.

   Auf dieser Rückwand bzw. der Grundplatte ist der radial zur Achse ; der Triebscheibe gestellte Triebmagnetkern b1 eventuell mittels eines geeigneten Verbindung- stückes {'befestigt. Ferner ist auf der Grundplatte a1 eine Seitenwand d'angeordnet und durch   ein Winkelstück cl   mit dem Triebmagnetkern   b1   fest verbunden. Die Grundplatte   é,   der Trieb- magnetkern bu und die Seitenwand   J   bilden demnach ein dreieckförmiges Gestell von grosser 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : I. Triebsystem für Ferraris-Messgeräte, gekennzeichnet durch einen C-förmigen, radial zur Triebachse angeordneten Spannungskern, welcher auf der einen Seite'der Triebscheibe in zwei radial nebeneinander stehenden Zinken endigt, von denen der nach dem Rande der Triebscheibe zu angeordnete die Spannungswicklung trägt, während das andere auf der anderen Seite der Triebscheibe im Raume ungleichnamiger Hauptstromtriebfelder angeordnete freie Ende des Spannungskernes derart in unmittelbarer Nähe der Triebscheibe geführt ist, dass es für die beiden Zinken Gegenpole bildet.
    2. Triebsystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Spannungfelder, welche von den radial nebeneinander über der Triebscheibe stehenden Schenkeln des Spannungsmagneten gebildet werden, mit je einem oder mehreren auf der dem Spannung'magneten entgegengesetzten Seite der Triebscheibe angeordneten Hauptstromtriebfeldern derart zusammenwirken, dass sich die motorischen Wirkungen der Hauptstromtriebfelder addieren.
    3. Wechselstromzähler mit Triebsystemen nach den Ansprüchen i und 2 und sonstigen Triebwerken, wie Tarifmotoren, Tarifzählwerke usw., dadurch gekennzeichnet, dass die Rück- wand (al) des Zählers oder eine aufgesetzte besondere Platte, der radial zur Triebscheibenaeli, t gestellte Triehmagnetkern (b1) und eine als Träger des Bremsmagnetel1, des Zählwerkes und der Triebscheibenlager ausgebildete, schräg zur Rückwand gerichtete Wand (dl) miteinander zu einem dreieckförmigen Gestell verbunden sind.
AT86335D 1918-12-31 1920-06-08 Triebsystem für Wechselstromzähler nach Ferraris'schem Prinzip. AT86335B (de)

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FR518495A (fr) 1921-05-26
CH89572A (de) 1921-06-01

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