CH89572A - Wechselstromzähler nach dem Ferrarisprinzip. - Google Patents

Wechselstromzähler nach dem Ferrarisprinzip.

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CH89572A
CH89572A CH89572DA CH89572A CH 89572 A CH89572 A CH 89572A CH 89572D A CH89572D A CH 89572DA CH 89572 A CH89572 A CH 89572A
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Elektricitaets-Gese Allgemeine
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Aeg
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/36Induction meters, e.g. Ferraris meters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
  • Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)

Description


  Wechselstroinzähler nach dem Ferrarisprinzip.    Gelgenstand der Erfindung ist ein Wech  sel- und Drehstromzähler nach Ferrarissohein  Prinzip, dessen Triebsystem so ausgebildet  werden soll, dass der Ziffiler hohes     Dreh-          moinent,    geringen Eigenverbraiieh im Neben  schluss und gute Proportionalität bei allen  Belastungen des Messbereielies besitzt.  



  Als Vorbild dient das bekannte Trieb  system mit einem U-förmigen Spannungs  magnetkern und einem U-förmig gestalteten  Strommagneten, wie es beispielsweise in den  deutschen Patentsehriften Nr. 215104 und  295665 (Fig. 1) Nesehrieben ist.  



  Der Erfindung gemäss ist nun dein Span  nungsmagnetkern noch ein dritter Schenkel  angegliedert worden, wodurch der obere Teil  eine M-förmige Gestalf erhält. Ferner ist,  das freie Ende des die Triebsuheibe umfas  senden Schenkels um so viel verlängert wor  den, dass derselbe bis über den angvglieder  ten Sehenhel reicht und einen Gegenpol des  selben bildet, Hiernach besitzt dcr Span  nungsmagnet die in Fig. 1 der Zeichnung  dargestellte Form.

   Die     Fi'-.    2 und<B>3</B>     veran-          sehauliehen        #iubematisch    eine beispielsweise  
EMI0001.0007     
  
    <B>ik,</B> <SEP> Trieb., <SEP> <B>Init</B> <SEP> 'der
<tb>  Triebsubeihe <SEP> in <SEP> zwei <SEP> <B>11111 <SEP> 90</B> <SEP> #,egelleInailder
<tb>  verdreblen <SEP> Ansi(-liten. <SEP> bei <SEP> dieser <SEP> Anordnung
<tb>  wirkrii <SEP> die <SEP> z <SEP> wei <SEP> -ler <SEP> dym <SEP> inisch
<tb>  einander <SEP> entgegen. <SEP> <B>a</B> <SEP> ist <SEP> der <SEP> drei.selic-iilili-,e
<tb>  SpannunIgshern <SEP> init <SEP> der <SEP> auf <SEP> dem <SEP> initIleren
<tb>  #'elienhel <SEP> Wichliiii- <SEP> <B>1).</B> <SEP> 111 <SEP> den
<tb>  Iluftspallvii <SEP> zwiseben <SEP> den <SEP> iiiii,;

  "ilieriid <SEP> --leie <SEP> <B>' <SEP> 11-</B>
<tb>  mässig <SEP> <B>laill-en</B> <SEP> Sellenheln <SEP> <B>und <SEP> Clein</B> <SEP> über <SEP> die  s(-Iben <SEP> ist <SEP> die
<tb>  <B>c</B> <SEP> Dieselbe <SEP> wird <SEP> an
<tb>  zwei <SEP> voneinander <SEP> riiiiiiili(-ii <SEP> uetrennten <SEP> Stel  len <SEP> voni <SEP> KraftlinienfIriss <SEP> des <SEP> <B>Spa11111111--s-</B>
<tb>  ma-iieles <SEP> durchsetzt, <SEP> so <SEP> dass <SEP> zwei <SEP> in <SEP> einander
<tb>  erit.gel-unIgesetzter <SEP> Pii(#btuiii. < " <SEP> imf <SEP> die <SEP> Treib  s-ebeibe <SEP> wirkende <SEP> Polfelder <SEP> (-rzeii",#t <SEP> würden.
<tb>  <B>Das</B> <SEP> Stürkenverbältnis <SEP> derselben <SEP> hann <SEP> in  itürbalb <SEP> bestimmter <SEP> Grünzen <SEP> mittelst <SEP> einer
<tb>  zwiseben <SEP> den <SEP> beiden <SEP> annähernd <SEP> gleich  1a111-en <SEP> angeordneten.

   <SEP> Diagnütisehen
<tb>  Briieke <SEP> <B>(1</B> <SEP> #,-(#;iiiderl <SEP> würden. <SEP> indem <SEP> ni-rin <SEP> die  <B>I</B>
<tb>  <B>selbe</B> <SEP> viiWeder <SEP> dein <SEP> millIeren <SEP> oder <SEP> dein <SEP> hissern
<tb>  Sebenkel <SEP> ii:ilierl. <SEP> Zür <SEP> -(,muten <SEP> Ab,-,lei(,liiii12:
<tb>  einer <SEP> <B>v011 <SEP> 90 <SEP> \</B> <SEP> zwisolion <SEP> dein
<tb>  Strom- <SEP> und <SEP> Spanitungsfeld <SEP> isl <SEP> ein <SEP> verstellbar         anoeordnetes Blech h aus Kupfer oder einem  andern, magnetisch nicht leitenden Material  vorgesehvn, welobes nach Erfordernis in den  Luftspalt zwischen den Scheiihel des Magnet  kernes und der magnetisehen Brücke d ge  schoben wird.

   An der dem     Spannungsmagne-          len    entgegengesetzten Seite der Triebsebeibe  ist der U-förmig gestaltete Hauptstrom  magnet e mit der Wichlung f angeordnet,  wodurch auf beiden Seiten des mit der  Spannungsspule armierten Spannungsmagnet  schenkels ungleichnamige Hauptstromtrieb  felder erzeugt werden.  



  Da der die Triebscheibe umfasseiide     Schen-          hel    des Spannungsmagnetes einen guten  Rückschluss des magnetischen     Kraftlinien-          flusses    bildet, isl die inotorische Wirkung  des Spannungsfeldes so stark, dass man mit  der fen Zäblertriebsystenen allgemein zu  grunde ggeleglei Hauptstromwiehlung ein  ausreichend holies Drehmomeilt erhält.  



  Erhöht man nun die Windungszahl der  Hauptstromwicklung, so erbält man stiärhere  Siromfelder und folglich auch höheres     Drell-          mrioiment.    Eine Erhöhung der Windungszahl  ist     Aer        ohnp    weiteres aus dem Grunde nicht  angängig, weil infolge der vor Erreichung  der obern Belastungsgrenze des Zählers     ein-          treleiiden    Übersättigung des Eisenkernes die  Messwerle de, Zählers im obern Messbereieli  abfigllen.

   Dieser Fehler wird dadurch be  seitigt, dass mit Hilfe des dem Spannungs  magneten eifindungsgemäss angegliederten  dritten Sehenhels, beziehungsweise dem von  diesem erzeugteit besonderen Spannungsfeld  eine zum Teil auf die Triebseheibe     rfieh-          treibende    Wirhung ausgeübt wird, die infolge  rier magnetischen Beeinflussung durch die  vorluindenen Stromfelder eintritt, da das  Spannungsfeld im entgegengesehzten Sinne  de, treibenden Feldes wirkt.  



  Da die beiden Spannungsfelder vonein  ander räumlieb getrennt sind, sind an die  beidfii Sehenhel des U-förmigen Hauptstrom  kernes je ein Eisenwinkel g und g, angesetzt,  welche die ungleichnamigen     Hauptstrom-          triebfelrer    zu beiflen Seiten des     Spaniiungs-          feldez    bilden und den Rüchtrieb bewirken.

      Die Wirhungsweise des als     Korrektions-          einriehtung    angewendeten teilweisen     Rieh-          triebes    xur Beseitigung der fehlerhaften     An-          Kyaben    des Ziählers besteht iiiiii darin, dass dii  Magnetismierungskurve des rücktreibenden  Systems mit zunehinender Belastung weit  mehr abfällt As die Magnetisierungskurve  des vorwärtstreibeiiden Systeiiis, weil der  Eiseilquerschnilt der beiden Winkel fi und fl2  so bemessen und aueli die Forin so gcwälilt  isi, dass in ihnen bereits bei einer halheii Be  lastung des Zählers die magnetische     Sätli-          gung    eintritt,

   so dass der Rücktrieb bei     wei-          ier    zunehinender Belastung demnach in der  obern Hälfte des Messbereiches des Zählers  nicht wesentliuh mehr zunimmt, sondern     an-          näbernd    konstant bleibt.  



  Die Korrektionseinrichtung bewirkt     mil-          hin    eine Verringerung der Angaben des  Zählers im untern Messbereiech und dadurch  ausreieliende Proportionalität der Angaben  des Zählers bei allen Belastungen.  



  Häufig ist es zweckmässig, den     Spannungs-          inamietkern    als Drossel auszubilchii; doeb  wird im Geuensatz zu den zu diesem Zweck  bekannten Einrichtungen bei der vorliegen  den Erfinlung der gesamte von der     Nebeii-          schlusswicklung    erzeugte magnetische     Kraft-          linienfluss    restlos für die motoriselie Trieb  wirkung ausgenutzt, indem die sonst vor  handene besondere magiietiselie Bruirke,     wel-          ebe    unmittelbar über der Spannungsspule     on-          geordnet    ist, in Fortfall kommt.

   Da dureb  die Anordnung dieser Brücke der magnetische  Kraftlinienfluss für (las motoriseli wirkende  Feld um die die Brüake eassiereiiden     Kraff-          linien    gesehwäeht wird, so wird die Wirkung  der neuen Anordnung, bei der eine solche  Brücke oder sonstige     H.ilf-siiiittel        zür        Ei,-          zielung    der ausreichenden     Prosselun,-    nicht  mehr erforderlich sind,     1)etr,5e])tlieli,        erhöhl.     



  Die     Fig.    4     iind   <B>5</B> der     Zeiehnun,-        ver-          ansehauliehen        sehematiseh    ein weitere,     Aus-          führungsbeispiel    der     Erfiiidiiii-"    in zwei     itio     <B>90 '</B>     #-e"-eneinancler    versetzten bei  welchem, im Gegensatz zur Anordnung nach  Fig. 2 und 3, die Wirkungen der     Spannungs-          felder    sieh addieren. Der Span-      nungsmagnetkern a ist in der gleiehen Weise  ausgebildet wie bei der Anordnung nach  Fig. 2 und 3.

   Zwei dieser Schenkel sind  gleichlang und reichen bis dielit au die An  kerscheibe c heran, während der dritte     Schen-          kel    etwa die doppelte Länge besitzt und     iin     rechten Winkel bis dicht     alir    die andere Seile  der     Ankerseheihe    gebogen ist und so     eiii     magnetisches Siehlussstück für die beiden kür  zeren Schenkel bildet.  



  Auf dem mittlereit Schetikel ist, in  mitten des allseitig gut eisengesublossenen  Spannungsmagnetgestelles, welches nur dtirch  die beiden Luftspalte unterbrochen ist, die  Spannugsspule b angeordnet. Die drosselnde  Wirkung ist hierbei so gross, dass die     Pbasen-          differenz    zwischen dein Hauptstrom- und  Nebensehlussfeld 90 ' beträgt.  



  Auf der dem Spannungsmagnethern ent  gegengesetzten Seite der Ankerscheibe sind  z u beiden Seiten des umgebogenen Schenkels  für jedes der beiden Spannungsfelder un  gleichnamige Hauptstromtriebfelder angeord  net. Da die Spannungsfelder iin 6ntgegen  gesetzten Sinne auf die Ankerscheibe wirken  müssen, damit die erzeugten Drehmonenite  sich addieren, die Hauptstromtriebfelclet der  beiden Spantiungsfelder einander entgegen  gesetzt gerichtet sein und bestehen dement  sprechend aus zwei U-förmig gestalteten  Magnetkernen e, e2 mit je einer Stromspule  A, f2.

   Hierbei müssen die Macnete so an  geordnet sein,     dass    zwei in einer durch die  Längsriehtung der Ankeraehse gelegten  Ebene stehende, vom Hauptstromfeld moto  risch     wirksain        beeinflusste    Spannungsfelder  erzeugt werden. Im übrigen ist die besondere  Ausbildung der Hauptstrommagnetkerne und  die Anzahl der benutzten Spulen für die Er  findung bedeutungslos und können der     Ge-          staltumg    der Magnetkerne, beziehungsweise  der Ausbildung der Polfelder entsprechend  auch eine, drei oder vier Stromspulen zur  Erzeugung der erforderlichen Magnetfelder  angeordnet werden.  



  Um die Lage der wirksamen Teile selbst  bei wenig sorgfältiger Behandlung des Zäh  lers unveränderlich festzuhalten und die Zu-    verlissigkeit im Betrieb dauernd zu gewähr  leisten, ist es zweckmässig, die einzelnen Teile  des Ziffilers atif die in Fig. C dargestellte  Weise untereinander und auf der Grundplatte  zu befestigen, wodurch sich ein besonders  stabiler Aufbau ergibt.  



  Diese Figur zeigt eitie Ansicht dis     ZMi-          lers    in der Richtung der Triebscheibenachse,  wobei die Triebscheibe selbst und die Magnet  spule der besseren Übersicht wegen nur durch  gestrichelte Linien angedeutet und das Zähl  werk, sowie auch der Bremsmagnet weg  gelassen sind.  



  Der Zähler bestellt aus einer Grundplatte  a,. an duren Stelle aber auch eine besondere  Platte als Rückwand angeordnet werdeii  kann. Auf dieser Rückwand bezw. der  Grundplatte ist der radial zur Achse der  Triebscheibe gestellte Triebniaiielkern b1  eventuell mittelst eines geeigneten Verbin  dungsstückes e1 befestigt. Ferner ist auf d ei  Grundplatte a1 eine Seitenwand d1 angeordnet  und durch ein Winkelstück e nit dein     Triel-          inanetkern    b1 fest verbunden. Die Grund  platte a', der Triebnagnethern b, und die  Seiteinvand d, bilden demnach ein     dreivolz-          förmiges    Gestell von grosser Stabilität.  



  Die Seitellwaild d1 besitzt nouh einen     un-          gebogenen    Teil f1, welcher als Träger dus  Zählwerkes und des einen Lagers der Trieb  scheibenachse dient. Ferner einen umgeboge  nen Teil y1 als Träger des andern Lagers  und einen Teil h, als Träger fes     Brens-          nagnetes.     Die Winkel e1, f1, g1, h1 sind entweder  imigebogene Teile der Seitenwand d1, kön  nen aber auch sämtlich Oder teilweise als  Einzelteile hergestellt und an die Seitenwand  angesetzt werden.

Claims (1)

  1. PATEiNTANSPRUCH: NV ech <B>se</B> Ist ro in zA li <B>1 e i-</B> wiell (lein <B>Fern)</B> ris- Prii)zip. dadureb gekeiinzeielinel,
    dass der Spaimungswagnelhern des M- förinige Geslalt besitzt und radial zur Triel)- aehse sieht. wobei der iiiittlere S(Iienkel ani Rande der Triebseheibe züi ist EMI0004.0001 und <SEP> clip <SEP> Spannungswicklung <SEP> trägt.
    <SEP> während <tb> das <SEP> dritte, <SEP> <B>auf'</B> <SEP> der <SEP> widern <SEP> der <SEP> Trieb s(Ihulhe <SEP> im <SEP> Rmine <SEP> ungleichnamiger <SEP> Haupt freie <SEP> Ende <SEP> de, derart <SEP> in <SEP> unmittelba3rer <tb> tIor <SEP> Tri(#i ulieil)e <SEP> geführt <SEP> ist, <SEP> elass <SEP> es <SEP> für <tb> Zinkeil <SEP> Gregenpole <SEP> bildet. <tb> <B>z71</B> UNTERANSPRÜCHE: 1. Wechselstromzähler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Spannungsfelder des Triebsystems, welehe von den radial nebeneinander über der Triebscheibe stehenden Schenkeln des Spannungsmagnetes gebildet werden, mit je oinem oder mehreren auf der dein Span nungsmagneten entgegengesetzten Seite der Triebscbeibe angeordneten Haupt stromtriebfeldern derart zusammenwirken. ilass sieli die notorischen Wirhungen ad dieren. 2.
    Wechselstromzähler naell Patenfanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, cass die RMehwand des Ziihlers, cer radial zur Triehscheibenachse gestellte Triebmagnetkern und eilte als Trägger cle Bremsmagnetes, des Zählwerkes und der Triebseheibenlager ausgebildete, schräg zur Rückwund gerichtete Wand mitein ander zu einem dreieckförmigen Gestell verbunden sind. 3.
    Wechselstromzähler nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass eitle an der Rückseite de, Zählers aufgesetzte besondere Platte, der radial zur Triebsubeibenaubse gesiellte Triebniagnelkern und eine als Träger des Brensmagnetes, des Zählwerkes und dur Triebseheibeillager ausgebildefe, schräg zur Rückwand gerichtete Wand milein- mider zu einem di-eie(#,lifül-iiii,)-eii Grestell verbunden sind.
CH89572D 1918-12-31 1920-06-08 Wechselstromzähler nach dem Ferrarisprinzip. CH89572A (de)

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