DE365614C - Triebwerk fuer Ferraris-Messgeraete - Google Patents

Triebwerk fuer Ferraris-Messgeraete

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DE365614C
DE365614C DEO11802D DEO0011802D DE365614C DE 365614 C DE365614 C DE 365614C DE O11802 D DEO11802 D DE O11802D DE O0011802 D DEO0011802 D DE O0011802D DE 365614 C DE365614 C DE 365614C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/36Induction meters, e.g. Ferraris meters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Triebwerk für Ferraris-Iff eßgeräte. Die Erfindung betrifft ein Triebwerk für Ferraris-Meßgeräte mit zwischen Spannungsstator und Stromstator angeordneter Ferraris-Scheibe. Bei bekannten Triebwerken dieser Art ist der Vorschlag gemacht worden, die Triebkerne dreizinkig zu gestalten und dabei die Spannungswicklung auf dem mittleren Schenkel und die Stromwicklung auf den beiden äußeren Schenkeln anzuordnen. Demgegenüber ist beim Triebwerk gemäß Erfindung die Spannungswicklung auf den beiden äußeren Schenkeln des Spannungsstators und die Stromwicklung auf dein mittleren Schenkel des Stromstators angebracht, und beide Statoren sind zueinander so angeordnet, daß der motorisch wirksame Kraftlinienfluß der beiden äußeren Schenkel des Spannungsstators, die Ferraris-Scheibe durchsetzend, die beiden äußeren freien Schenkel des Stromstators durchfließt, während der Kraftlinienfluß des mittleren Schenkels des Stromstators, die Ferraris-Scheibe durchdringend, über den mittleren freien Schenkel des Spannungsstators fließt.
  • Das vorliegende Triebwerk hat somit zwei Triebsysteme, welche so geregelt werden können, daß z. B. das eine derselben auf die Ferraris-Scheibe ein zusätzliches, d. h. den normalen Wert übersteigendes Drehmoment ausübt, während das vom anderen Triebsystem auf die Ferraris-Scheibe ausgeübte Drehmoment unter dem normalen Werte ist und demzufolge verzögernd auf die Ferraris-Scheibe wirkt.
  • Auf der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes darstellt, ist Abb. i ein Vertikalschnitt desselben, Abb. :2 eine Seitenansicht, um go' zu ersterem versetzt.
  • Es bezeichnen 1, 2, 3 das dreizinkige Spannungseisen, 4, 5, 6 das ebenfalls dreizinkige Stromeisen und 7 die zwischen beiden Statoren hindurchragende, drehbare Ferraris-Scheibe, deren Welle auf der Zeichnung nicht ersichtlich ist. Die Kerne der beiden Statoren bestehen aus lamellierten Eisenblechen und sind zueinander so angeordnet, daß die äußeren und inneren Zinken sich gegenseitig decken bzw. einander gegenüberliegen. Das Spannungseisen trägt an seinen äußeren Schenkeln i und 3 die beiden aus vielen Windungen dünnen Leitungsdrahtes bestehenden Spannungsspuleng und io. Das Stromeisen hat auf seinem mittleren Schenkel 5 eine ans dickem Draht mit wenigen Windungen gebildete Stromspule i i. Unterhalb der Spannung.,;-spulen, d. h. zwischen diesen und der Ferraris-Scheibe, sind zu beiden Seiten des Spanntingseisens T-förmige Eisenbleche 12, 13, 14 an-,geordnet, die in bekannter Weise eine magnetische Brücke zwischen den Schenkeln des Spannungseisens bilden. Diese Brücke dient dazu, den induktiven Widerstand der Spannungsspulen zu erhöhen. Zwischen die Brücke und das Spännungseisen sind,* wie bekannt, aus Kupfer oder Aluminium bestehende wirbelstromerzeugende Einlagebleche (Flügel) 15, 16, 17 verstellbar eingeschoben, um die Phasenverschiebung der Magnetfelder der Spannungsspulen gegenüber dem Magnetfelde der Stromspule regulieren zu können. Unterhalb der Brücke sind an den äußeren Spannungseisenschenkeln i und 3 Kurzschlußringe 18, ig angeordnet. An den äußeren Schenkeln4 und 6 des Stromeisens sind als Hilfseisen dienende Eisenbleche2o verstellbar angebracht, mittels denen das Meßgerät, in welches das vorliegende Triebwerk eingebaut ist, bei einer Belastung von o bis io Prozent der Vollbelastung zwecks Ausgleichung der dabei auftretenden Fehler regulierbar ist.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Triebwerk für Ferraris-Meßgeräte mit zwischen Spannungsstator und Stromstator angeordneter Ferraris-Scheibe, wobei sowohl der Spannungsstator, als der Stromstator je einen dreischenkeligen Kern besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Schenkel des Spannungskernes und der mittlere Schenkel des Stromkernes Spulen tragen, und beide Statoren so zueinander angeordnet sind, daß der motorisch wirksame Kraftlinienfluß der beidefi äußeren, die Spannungsspulen tragenden Schenkel des Spannungsstators, die Ferraris-Scheibe durchsetzend, die beiden freien Schenkel des Stromstators durchfließt, während der Kraftlinienfluß des mittleren, die Stromspule tragenden Schenkels des Stromstators, die Ferraris-Scheibe durchdringend, den mittleren freien Schenkel des Spannungsstators durchfließt.
  2. 2. Triebwerk für Ferraris-Meßgeräte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden äußeren freien Schenkeln des Stromeisens Ansatzstücke aus magnetischem Material so angebracht sind, daß ihre Entfernung von der Ferraris-Scheibe reguliert werden kann, zum Zwecke des Ausgleiches der bei geringer Belastung auftretenden Fehler.
DEO11802D 1919-03-28 1920-09-09 Triebwerk fuer Ferraris-Messgeraete Expired DE365614C (de)

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DE (1) DE365614C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940242C (de) * 1948-10-02 1956-03-15 Siemens Ag Triebsystem fuer Ferrarismessgeraete, insbesondere Zaehler

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940242C (de) * 1948-10-02 1956-03-15 Siemens Ag Triebsystem fuer Ferrarismessgeraete, insbesondere Zaehler

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