CH85598A - Triebwerk für Ferraris-Messgeräte. - Google Patents

Triebwerk für Ferraris-Messgeräte.

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CH85598A
CH85598A CH85598DA CH85598A CH 85598 A CH85598 A CH 85598A CH 85598D A CH85598D A CH 85598DA CH 85598 A CH85598 A CH 85598A
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CH
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stator
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current
ferraris
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Oberholzer Fritz
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Oberholzer Fritz
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details
    • G01R11/06Magnetic circuits of induction meters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description


  Triebwerk für     Ferrarls-Mefigeräte.       Die Erfindung     betrifft    ein Triebwerk für       Ferraris-111essgeräte    mit zwischen     Spannungs-          stator    und     Stromstator    angeordneter     Ferraris-          scheibe.    Bei demselben besitzen sowohl der       Spannungsstator,    als auch der     Stromstator     einen     dreischenkligen    Kern, und beide     Statoren     sind so     zueinander    angeordnet, dass den beiden  äussern,

   die Spannungsspulen tragenden Schen  keln des     Spannungsstators    die beiden freien  Schenkel des     Stromstators    gegenüberstehen,  während der mittlere Schenkel des letzteren,  auf welchem sich die Stromspule befindet,  dein     mittlern    freien Schenkel des     Spannungs-          stators    gegenübersteht,

   so dass der motorisch  wirksame Fluss der beiden äussern Schenkel  des     Spannungsstators    die beiden äussern  Schenkel des     Strocnstators    durchfliesst und  derjenige des     mittlern    Schenkels des letz  teren über den     mittlern    freien Schenkel  des     Spannungsstators    durch die     Ferraris-          scheibe    fliesst.  



  Auf der Zeichnung, die ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darstellt,  ist     Fig.    1 ein Vertikalschnitt desselben,     Fig.    2  eine Seitenansicht um 90  zu ersterem ver  setzt;     Fig.    3-5 zeigen je eine Einzelheit.    Es     bezeichnen    1, 2, 3 das     dreizinkige          Spannungseisen,    4, 5, 6 das ebenfalls     drei-          zinkige    Stromeisen und 7 die zwischen beiden       Statoren        hindurchragende,    drehbare     Ferraris-          scheibe,    deren Welle auf der Zeichnung nicht  ersichtlich ist.

   Die Kerne der beiden Eisen       bestehen    aus lamellierten Eisenblechen und  sind zueinander so angeordnet, dass die äussern  und innern Zinken sich gegenseitig decken,       resp.    einander gegenüberliegen. Das Span  nungseisen trägt an seinen äussern Schenkeln  1 und 3 die beiden aus vielen Windungen  dünnen     Leitungsdrahtes    bestehenden Span  nungsspulen 9 und 10. Das Stromeisen hat  auf seinem     mittlern    Schenkel 5 eine aus  dickem Draht mit wenigen Windungen ge  bildete Stromspule 11.

   Unterhalb der Span  nungsspulen, das heisst zwischen diesen und  der     Ferrarisscheibe    sind zu beiden Seiten  des Spannungseisens     T-förmige    Eisenbleche  12, 13, 14 angeordnet, die eine magnetische  Brücke zwischen den Schenkeln des Span  nungseisens bilden. Diese Brücke dient dazu,  den induktiven Widerstand der Spannungs  spulen zu erhöhen.

   Zwischen die Brücke und  das Spannungseisen sind aus Kupfer oder           Aluminium        bestehende    Einlagebleche (Flügel)  15, 16, 17, verstellbar     (Fig.    3-5) eingescho  ben, um die Phasenverschiebung der Magnet  felder der     Spannungsspulen    gegenüber dem       Magnetfelde    der Stromspule regulieren     zii     können.     Lnterhalb    der Brücke sind an den  äussern     Spannungseisenschenkeln    1 und 3       Kurzschlussringe   <B>18,</B> 19 angeordnet.

   An den       äut;ern    Schenkeln 4 und 6 des Stromeisens  sind im Folgenden     Hülfseisen        genannnte    Eisen  bleche 20 verstellbar angebracht,     mittelst          denen    das     Messgerät,    in welches das vorlie  gende Triebwerk eingebaut ist, bei einer  Belastung     von    0-10      %    der Vollbelastung       zwecks    Ausgleichung der dabei auftretenden  Fehler regulierbar ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Triebwerts für Ferraris-11lessgei.tte mit zwischen Spannungsstator und Stroinstator angeordneter Ferrarisscheibe, dadurch gelzenn- zeiehnet, dar, sowohl der Spannungsstator, als der Stromstator je einen dreischenkligen Kern besitzen und beide Statoren so zuein ander angeordnet sind, dass den beiden äussern,
    die Spannungsspulen tragenden Schenkeln des Spannungsstators die beiden freien Schen kel des Stronistators gegenüberstehen, während der mittlere Schenkel des letzteren, auf wel chem sich die Stromspule befindet, dein mittlere freien Schenkel des Spannungsstators gegenübersteht, so dass der motorisch wirksame Fluss der beiden äussern Schenkel des Span nun gsstators die beiden äussern Schenkel des Str-omstators durchfliesst,
    und derjenige des mittlere Sehenkels des letzteren über den mittlere freien Schenkel des Spannungsstators durch die Ferrarisseheibe hindurchfliesst. UNTERANSPRÜCHE: 1. Triebwerk für Ferraris-Messgeräte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dalä an Schenkeln des Spannungseisens eine T-förmige, magnetische Brüche ange bracht ist, welche dazu dient, die Phasen verschiebung der motorisch wirksamen,
    von den Spannungsspulen erzeugten Kraft linienfeldern gegenüber dem von der Strom spule erzeugten motorisch wirksamen Kraft- liriienfelde zu vergrössern. Triebwerk für Ferraris-illeligeräte nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass zwischen die T-förmige, magnetische Brücke und den Schenkeln des Spannungseisens wirbel- stromerzeugende Einlagen angebracht sind, welche ermöglichen,
    die Phasenverschie bung der Magnetfelder der Spannungs- spulen gegenüber dem Magnetfelde der Stromspule regulieren zu können. 3.
    Triebwerk für Ferraris-Messgeräte nach Patentanspruch und Unteranspruch ?, da durch gekennzeichnet, dass an beiden äussern freien Schenkeln des Stromeisens magne tische Zusatzorgane so angeordnet sind, dass deren Entfernung von der Ferraris- scheibe reguliert werden kann, zuni Zwecke des Ausgleiches eines auftretenden Fehlers, welcher bei einer Belastung zwischen 0 bis ca.
    10",!o der Vollbelastung des IIess- bereiches des Messgerä tes auftritt.
CH85598D 1919-03-28 1919-03-28 Triebwerk für Ferraris-Messgeräte. CH85598A (de)

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