DE382299C - Amperequadratstundenzaehler - Google Patents

Amperequadratstundenzaehler

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DE382299C
DE382299C DES60288D DES0060288D DE382299C DE 382299 C DE382299 C DE 382299C DE S60288 D DES60288 D DE S60288D DE S0060288 D DES0060288 D DE S0060288D DE 382299 C DE382299 C DE 382299C
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Germany
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transformer
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ampere
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Expired
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DES60288D
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Siemens Schuckertwerke AG
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Siemens Schuckertwerke AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R5/00Instruments for converting a single current or a single voltage into a mechanical displacement
    • G01R5/20Induction instruments, e.g. Ferraris instruments

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Description

  • Amperequadratstundenzähler. In einem Amperequadratstundenzähler nach dem Induktionsprinzip müssen zwei dem @-erbrauchsstrom proportionale, in der Phase gegeneinander verschobene Triebfelder auf die Ankerscheibe wirken. Das Drehmoment, das sie hervorbringen, ist bei gegebener Stärke der Felder um so größer, je größer die Phasenverschiebung zwischen diesen Feldern ist; es erreicht seinen höchsten Wert, wenn diese Phasenverschiebung go° beträgt.
  • Nach der Erfindung, soll eine große Phasenverschiebung, beispielsweise eine Verschiebung von go°, zwischen den beiden Triebfeldern unter Verwendung eines Transformators in folgender Weise erreicht werden: Von den Wicklungen des Transformators wird die eine mit der Erregerwicklung des einen Triebfeldes in Reihe geschaltet; die andere Transformator«-icklung wird mit der Erregerwicklung des anderen Triebfeldes in Reihe oder parallel geschaltet, je nachdem die beiden Erregerwicklungen parallel zueinander oder hintereinander in den Verbrauchsstromkreis eingeschaltet sind.
  • Auf der Zeichnung sind in den Abb. i und 3 zwei Ausführungsformen des Triebsystems eines solchen Gerätes in schematischer Weise dargestellt; die Abb. 2 und 4 zeigen die zugehörigen Schaltungen.
  • Bei beiden gezeichneten Triebsystemen ist der Transformator mit einem der Triebfeldmagnete zusammengebaut. Die Wicklungen 1, 2 des Transformators sind auf dem mittleren Schenkel 3 eines dreischenkeligen Eisenkernes q. neben seinem Joch 5 angeordnet. Von den Erregerwicklungen der Triebfelder sitzt die eine, I, auf einem hufeisenförmigen Kern 6, der durch die Triebscheibe 7 von dem dreischenkeligen Kern 4. getrennt ist. Die Erregerwicklung des anderen Triebfeldes, II, ist auf dem mittleren Schenkel 3 des Eisenkernes d. angeordnet, sie ist durch magnetische Verbindungsstücke 8, 9 zwischen dem mittleren Schenkel und den äußeren Schenkeln des Kernes von den Transformatorwicklungen i und 2 getrennt.
  • Bei beiden gezeichneten Ausführungen liegt die Erregerwicklung I in Reihe mit der Transformatorwicklung i. Die Transformatorwicklung 2 liegt bei der Ausführung nach Abb. i, wo die Erregerwicklungen I, II parallel geschaltet sind, in Reihe, bei der Ausführung nach Abb. 3, wo die Erregerwicklungen I, 1I in Reihe geschaltet sind, parallel zur Erregerwicklung II. Die Abb. 2 und q. lassen <lies deutlich erkennen.
  • Bei diesen ,Schaltungen stellen sich zwischen den Strömen, die durch die Erregerwicklungen I, II fließen, und demgemäß zwischen den Triebfeldern, die von diesen Strömen erregt werden, große Phasenverschiebungen ein, die bei richtiger Wahl der Verhältnisse auf go° gebracht werden können. Um die Phasenverschiebungen auf diesen Wert oder auf einen anderen verlangten Wert einzustellen, können Regelvorrichtungen, beispielsweise Widerstände, angewendet werden. In den Abb. 3 und q. ist ein solcher Regelwiderstand bei io-angedeutet.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Amperequadratstundenzähler, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer großen Phasenverschiebung zwischen den beiden Triebfeldern, deren Erregerwicklungen parallel zueinander oder hintereinander im Verbrauchsstromkreis liegen, ein Transformator verwendet wird, von dessen Wicklungen die eine in Reihe liegt mit der Erregerwicklung eines Triebfeldes, während die andere bei Parallelschaltung der Erregerwicklungen in Reihe bei Reihenschaltung der Erregerwicklungen parallel liegt zur Erregerwicklung des zweiten Triebfeldes.
  2. 2. Amperequadrats.tundenzähler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenkern des Transformators mit einem, der Triebfeldmagnete zusammengebaut ist.
  3. 3. Amperequadratstundenzähler nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen des Transformators auf dem mittleren Schenkel neben dem Joch eines dreischenkeligen Eisenkernes angebracht sind, der auf dem gleichen Schenkel, durch magnetische Verbindungsstücke zwischen dem mittleren Schenkel und den äußeren Schenkeln von den Transformatorwicklungen getrennt, die Erregerwicklung eines der Triebfelder trägt, während die Erregerwicklung des zweiten Triebfeldes auf einen hufeisenförmigen, durch die Triebscheibe von dem dreischenkeligen Eisenkern getrennten Eisenkern angeordnet ist.
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