DE529010C - Reguliertransformator - Google Patents

Reguliertransformator

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DE529010C
DE529010C DES80076D DES0080076D DE529010C DE 529010 C DE529010 C DE 529010C DE S80076 D DES80076 D DE S80076D DE S0080076 D DES0080076 D DE S0080076D DE 529010 C DE529010 C DE 529010C
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poles
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DES80076D
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/08Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators
    • H01F29/12Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators having movable coil, winding, or part thereof; having movable shield

Description

  • Reguliertransformator Das Patent 52o 549 schützt einen Reguliertransformator mit zwei gegeneinander verschiebbaren Kernteilen, an denen eine aus mehreren Teilen in Parallelschaltung bestehende Primärwicklung und eine Sekundärwicklung in zur Verschiebungsrichtung parallelen Ebenen so gelagert sind, daß die Primärwicklung von dem einen, die Sekundärwicklung von dem anderen Kernteil getragen wird, mit dem besonderen Kennzeichen, daß eine Primärwicklung, die in an sich bekannter Weise von einem zur Verschiebungsrichtung quer, insbesondere senkrecht stehenden Kernpol getragen wird, aus zwei konduktiv oder induktiv in Parallelschaltung verbundenen Teilen besteht, und zwar aus einer Kernwicklung, die den Gesamtfluß eines Kernpoles umschlingt und einer Nutenwicklung, die aus mehreren je mit einer Seite in einer Nut des Kernpoles liegenden Spulen besteht.
  • Bei einer bestimmten Ausführungsform eines solchen Reguliertransformators, die in Abb.7 der Hauptpatentschrift schematisch dargestellt ist, sind beide Pole eines feststehenden Kernteiles mit Primärwicklungen der gekennzeichneten Art ausgerüstet; der bewegliche Kernteil trägt eine aus mehreren konzentrischen Spulen bestehende Sekundärwicklung, die so bemessen ist, daß die sämtlichen Spulen bei einer bestimmten Stellung des verschiebbaren Kernteiles nur die Kraftlinien des einen Kernpoles, bei einer anderen bestimmten Stellung nur die Kraftlinien des anderen Kernpoles umschlingen.
  • Bei diesem Transformator ist die Primärwicklung zweipolig, die Sekundärwicklung aber einpolig. Denn wenn auch ihre Spulen bei gewissen Zwischenstellungen des verschiebbaren Kernteiles von beiden Polen des feststehenden Kernteiles induziert werden, so sind doch die induzierten elektromotorischen Kräfte stets gegeneinander, niemals gleichgerichtet. Diese Sekundärwicklung ist wirtschaftlich ungünstig, weil bei den Endstellungen des verschiebbaren Kernteiles, bei denen die Sekundärwicklung die maximale Sekundärspannung liefert, eine Hälfte der Primärwicklung nicht mitarbeitet.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird diese Ausführungsform der Haupterfindung zur Erhöhung der auf die Gewichtseinheit bezogenen Leistung des Transformators dadurch verbessert, daß eine dreipolige Sekundärwicklung verwendet wird in Verbindung mit einem zweipoligen Primärteil, bei dem von den Spulen der Nutenwicklung jedes Poles der eine Teil sich gegen den anderen Pol hinwendet, der andere Teil aber sich von diesem Pol abwendet.
  • Auf der Zeichnung ist ein Beispiel eines solchen Transformators schematisch dargestellt, der in Analogie zu dem Transformator nach Abb. 7 der Hauptpatentschrift finit vier Primärwicklungen auf zwei feststehenden Kernteilen und mit einer aus zwei gleichen Hälften bestehenden Sekundärwicklung ausgestattet ist.
  • Die linke Hälfte der Sekundärwicklung besteht, da die Wicklung dreipolig ist, aus drei Spulengruppen. Die erste enthält die Spulen i, 2, 3, 4; die zweite enthält die Spulen 5, 6, 7, 8; die dritte enthält die Spulen 9, xo, 1i, 12. Beide in der Zeichnung im Querschnitt erscheinenden Seiten jeder Spule sind gleich bezeichnet. Die Breite x der Zähne des Kernteiles b, die jeweils von allen Spulen einer Gruppe umschlossen werden, ist ebenso groß wie die gleich bezeichnete Breite der Pole der feststehenden Kernteile a und A. Die Breite y der Nutenfelder der mittleren Spulengruppe ist ebenso groß wie der gleich bezeichnete Abstand der Kernpole der feststehenden Kernteile.
  • Die drei Spulengruppen der betrachteten Wicklungshälfte werden so in Reihe geschaltet, daß bei Erregung der Wicklungshälfte mit Gleichstrom an der dem Kernteil a zugewendeten Fläche des -Kernteiles b ein Südpol zwischen zwei Nordpolen oder ein Nordpol zwischen zwei Südpolen entsteht.
  • Die beiden Hälften der Sekundärwicklung sind gleich ausgeführt und in Reihe oder parallel geschaltet, und zwar so, daß die magnetomotorischen Kräfte der einander entsprechenden Spulengruppen in derselben Richtung wirken.
  • Die Primärwicklung P des oberen Poles des Kernteiles a besteht aus der Kernwicklung pa und aus einer Nutenwicklung mit sechs Spulen, die in drei Nuten eingelegt sind. Davon sind die Spulen =3, 14, 15 so eingelegt, daß sie sich dem anderen Pol des Kernteiles a zuwenden. Die übrigen Spulen 16, 17, z$ sind so eingelegt, daß sie sich von dem anderen Pol abwenden.
  • Die Nutenwicklungen der drei übrigen Kernpole sind ebenso ausgeführt. Die auf der Zeichnung nicht mit dargestellten Verbindungen zwischen der Kernwicklung und der Nuten-Wicklung sind nach den bei der Beschreibung der Haupterfindung angegebenen Regeln herzustellen. So sind beispielsweise nach der durch Abb. 5 der Hauptpatentschrift erläuterten Regel die Spulen 13 und 16 zu einem Viertel, die Spulen 14 und 17 zur Hälfte, die Spulen 15 und 18 zu drei Vierteln der Kernwicklung p. parallel zu schalten.
  • Die Verbindung der vier Primärwicklungen P, P1, P2, P3 untereinander ist beliebig, nur muß Sorge getragen werden, daß ihre magnetomotorischen Kräfte in dem Kreise, der von den Kernteilen a und A und den zwischen ihren Polen liegenden Stücken des Kernteiles b gebildet wird, in gleichem Sinne wirken.
  • Durch die Zusammenlegung von zwei Spulenseiten in eine Nut an den Enden der Sekundärwicklung wird eine Verkürzung des Kernteiles b erreicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reguliertransformator nach Patent 520 549 mit einem zweipoligen Primärteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklung dreipolig ausgeführt ist und daß die Nutenwicklung jedes Poles des Primärteiles unterteilt und in ihrer größten Ausdehnung derart angeordnet ist, daß eine Hälfte dem anderen Pol des Primärteiles zugewendet, die andere Hälfte entgegengesetzt gerichtet ist.
DES80076D 1927-06-04 1927-06-04 Reguliertransformator Expired DE529010C (de)

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DES80076D DE529010C (de) 1927-06-04 1927-06-04 Reguliertransformator

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DES80076D DE529010C (de) 1927-06-04 1927-06-04 Reguliertransformator

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DE529010C true DE529010C (de) 1931-07-07

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