DE862203C - Anordnung fuer die magnetische Ablenkung des Elektronenstrahls einer Kathodenstrahlroehre - Google Patents

Anordnung fuer die magnetische Ablenkung des Elektronenstrahls einer Kathodenstrahlroehre

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DE862203C
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DE
Germany
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deflection
coils
series
cathode ray
ray tube
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Expired
Application number
DEST2500A
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English (en)
Inventor
Charles Norman Smyth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/70Arrangements for deflecting ray or beam
    • H01J29/72Arrangements for deflecting ray or beam along one straight line or along two perpendicular straight lines
    • H01J29/76Deflecting by magnetic fields only
    • H01J29/762Deflecting by magnetic fields only using saddle coils or printed windings
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2229/00Details of cathode ray tubes or electron beam tubes
    • H01J2229/96Circuit elements other than coils, reactors or the like, associated with the tube
    • H01J2229/964Circuit elements other than coils, reactors or the like, associated with the tube associated with the deflection system

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  • Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung für die magnetische Ablenkung des Elektronenstrahls einer Kathodenstrahlröhre in zwei aufeinander senkrecht stehenden Richtungen, insbesondere für Fernsehempfänger.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist gekennzeichnet durch Spulen, die so miteinander verbunden sind, daß sie für die eine Ablenkungsrichtung in Serie und für die andere Ablenkungsrichtung parallel gespeist sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt.
Es ist bei Fernsehempfängern gewöhnlich üblich, ein System von vier Spulen rund um den Hals der Kathodenstrahlröhre zu verwenden, um die xA.blenkung des Strahles zu bewirken. Ein Spulenpaar wird für die Zeilenablenkung und das andere für die Bildablenkung verwendet. In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Querschnitt der Kathodenstrahlröhre und der Ablenkspulen durch die Mitte der Ablenkspulen gezeigt. Die Spulen A und B könnten für die Bildablenkung und die Spulen C und D für die Zeilenablenkung verwendet werden. Die Wicklungen bestehen aus vier getrennten Elementen, die in Fig. 4 gezeigt sind. Die Wicklungen sind in der gezeigten Weise um den Hals der Röhre verteilt, um ein homogenes Feld über der verwendeten Ouerschnittfläche des Halses zu schaffen.
Die Anordnung nach Fig. 2, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, verwendet zwei gekreuzte Ablenkspulen L1 und L2, wobei jede wie in Fig. 4 gezeigt ausgebildet ist, und die um den Hals der Röhre angeordnet sind, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Beide Spulen haben praktisch dieselbe Länge, obgleich der Abstand zwischen den Endschleifen in Fig. 3 der Klarheit willen übertrieben dargestellt worden ist. Es könnten auch zwei gekreuzte Spulen, jede wie in Fig. 5 gezeigt, verwendet werden, wenn eine Symmetrie der Endschleifen sich als notwendig erweisen sollte. In diesem Fall sind die Endschleifen auf beide Seiten des Halses verteilt. Die Feldstärken in den einzelnen Spulen, hervorgerufen durch die Zeilenablenkströme, sollten gleich sein und jene durch die Bildablenkströme sollten auch gleich sein. Die Spulen sollten deshalb so gleich als möglich hergestellt werden; irgendwelche Differenzen in den Abmessungen bei der so Herstellung können in ihrer Wirkung durch Vergrößern oder Verkleinern der Anzahl Windungen in einer der Spulen kompensiert werden. Um ein Feld zu erzeugen, welches identisch mit demjenigen ist, das durch die Spulen der Fig. 1 erzeugt wird, und . 25 um die vereinfachten Spulen, wie sie in Fig. 2 beschrieben sind, sowohl für Zeilen- und Bildablenkung verwenden zu können, werden sie mit Strömen derselben Richtung für die Ablenkung in einer Richtung und von Strömen entgegengesetzter Richtung für die Ablenkung in der anderen Richtung gespeist. Dies wird bewirkt durch Speisung der Spulen in Serie für eine Ablenkung und parallel für die andere.
Ein geeigneter Kreis für die Speisung der Spulen ist in Fig. 6 gezeigt. Die Ablenkspulen L1 und L2 sind in Serie über einen Zeilenablenktransformator T1 geschaltet, welcher eine geteilte Sekundärwicklung hat. Für die Bildablenkung werden die Spulen durch den Transformator T2, der zwischen den Mittelabgriff der Spulen und der Mitte der Sekundärwicklung des Zeilentransformators geschaltet ist, parallel gespeist. Ein mit Abgriff versehener Ohmscher oder induktiver Widerstand R ist zwischen den Sekundärwicklungshälften vorgesehen, um einen genauen Abgleich der zwei Stromkreishälften zu erhalten. Für die Zeilenablenkspannung haben die zwei Enden der Sekundärwicklung des Bildablenktransformators T2 dasselbe Potential, und so beeinflussen keine Zeilenablenkströme den BiIdablenkkreis. Die Bildablenkströme gehen durch die zwei Hälften der Sekundärseite des Zeilenablenk-. transformators mit gleichen Stromstärken und entgegengesetzter Richtung und erzeugen deshalb keine resultierende EMK in diesem Teil; demzufolge ist es nur der Widerstand und nicht die Induktanz der Sekundärseite des Zeilentransformators, der einen Wirkungsgradverlust in dem Bildablenkkreis erzeugt, und der Kern des Zeilenablenktransformators wird nicht durch die Bildablenkströme aus seinem normalen magnetischen Arbeitspunkt gebracht.
Abänderungen des Spulenaufbaues und des dargestellten Kreises können leicht vorgenommen werden. Es ist klar, daß die zwei Spulen von den Zeilenablenkströmen parallel gespeist werden können und 6g von den Bildablenkströmen in Serie. Die Spulen können in Serie und symmetrisch in den Ausgangskreis eines Gegentaktverstärker geschaltet sein, dessen Eingang die Ablenkwellen für eine Richtung im Gegentakt und die Ablenkwellen für die andere Richtung im Gleichtakt zugeführt sind. So kann ein gemeinsamer Verstärker sowohl für die Zeilen- wie für die Bildablenkströme verwendet werden. Anstatt die Windungen der Spulen, wie in Fig. 4 gezeigt, zu bündeln, können die Windungen über den Röhrenhals verteilt werden, um die Verteilung der Kraftlinien innerhalb der Röhre abzuändern. Es ist auch ersichtlich, daß Spulenanordnungen, wie sie gegenwärtig verwendet werden und in Fig. 1 dargestellt sind, so ■verbunden und erregt werden können, wie es in dem Ausführungsbeispiel der Erfindung geschieht.

Claims (4)

  1. PaTENTANSPKOCHE:
    I.Anordnung für die magnetische Ablenkung 8g des Elektronenstrahls einer Kathodenstrahlröhre in zwei aufeinander senkrecht stehenden Richtungen, gekennzeichnet durch Spulen, die so miteinander verbunden sind, daß sie für die eine Ablenkungsrichtung in Serie und für die andere Ablenkungsrichtung parallel gespeist sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch !,gekennzeichnet durch zwei in Serie verbundene gekreuzte Spulen, die so angeordnet sind, daß sie den Hals der Kathodenstrahlröhre mit ihren Achsen senkrecht zu der Röhrenachse umgeben.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgangstransformator des Stromkreises für die eine Ablenkungsrichtung in Serie mit den in Serie verbundenen Spulen geschaltet ist und daß ein Ausgangstransformator des Stromkreises für die andere Ablenkungsrichtung zwischen die Mitte der zwei in Serie verbundenen Spulen und die Mitte der Sekundärwicklung des erstgenannten Ausgangstransformators geschaltet ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen in Serie und symmetrisch in den Ausgangskreis eines Gegentaktverstärkers geschaltet sind, dessen Eingang nc die Ablenkwellen für eine Ablenkungsrichtung im Gegentakt und die Ablenkwellen für die andere Ablenkungsrichtung im Gleichtakt zugeführt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ©56i5 12.52
DEST2500A 1939-08-09 1950-10-01 Anordnung fuer die magnetische Ablenkung des Elektronenstrahls einer Kathodenstrahlroehre Expired DE862203C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB22979/39A GB533301A (en) 1939-08-09 1939-08-09 Improvements in or relating to magnetic deflecting systems for cathode ray tubes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE862203C true DE862203C (de) 1953-01-08

Family

ID=10188134

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST2500A Expired DE862203C (de) 1939-08-09 1950-10-01 Anordnung fuer die magnetische Ablenkung des Elektronenstrahls einer Kathodenstrahlroehre

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US (1) US2505011A (de)
BE (1) BE440984A (de)
CH (1) CH260753A (de)
DE (1) DE862203C (de)
FR (1) FR867293A (de)
GB (1) GB533301A (de)
NL (1) NL57501C (de)

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Publication number Publication date
FR867293A (fr) 1941-10-10
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NL57501C (de)
US2505011A (en) 1950-04-25
GB533301A (en) 1941-02-11
CH260753A (de) 1949-03-31

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