DE2155440B2 - Farbbildröhre mit einem den Röhrenhals umgebenden Ferritkern - Google Patents

Farbbildröhre mit einem den Röhrenhals umgebenden Ferritkern

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Description

gende Abschnitte des Ferritkerns (1) aufgewickelt 15 wand als auch die Anzahl der Bewicklungsvorgänge
sind, die eine Strahlenkonvergenz in einer zur Symmetrieebene (7) der Ablenkspulen (3) für die eine Ablenkrichtung senkrechten Richtung bewirken, während die Strahlenkonvergenz in der zu dieser Symmetrieebene (7) parallelen Richtung durch eine entsprechende Wahl der Parameter für die Ablenkspulen (2 und 3) erfolgt, die sämtlich innerhalb des Ferritkerns (1) liegen.
verringern und die entsprechenden Fertigungsvorgänge vereinfacht werden. Eine erfindungsgemäß ausgebildete Farbbildröhre zeichnet sich daher im Vergleich zum bekannten Stande der Technik durch eine einfachere und kostengünstigere Herstellung aus.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben und an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Hierbei zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäß ausgeführte Farbbildröhre im Querschnitt,
Fig. 2 eine Darstellung des durch zusätzliche Spulen erfindungsgemäß erzeugten Magnetfeldes.
Die in F i g. 1 dargestellte Farbbildröhre weist einen toroidalen Ferritkern 1 auf, an dessen Innenfläche zwei Zeilenablenkspulen 2 sowie zwei Bildablenkspulen 3 angeordnet sind und auf dessen diametral gegenüberliegenden Abschnitten je zwei zusätzliche Spulen 4 und 5 für die dynamische Strahlenkonvergenz gewickelt sind. Der mit den Spulen 2, 3, 4 und 5 ausgestattete Ferritkern 1 ist auf einen Bildröhrenhals 6 aufgesetzt. Die zusätzlichen Spulen 4, 5 sind so gewickelt, daß sie eine gemeinsame Symme-
35
Die Erfindung bezieht sich auf eine Farbbildröhre mit einem den Röhrenhals umgebenden Ferritkern, der außer den Ablenkspulen für die Horizontal- und Vertikalablenkung der Elektronenstrahlen weitere Spulen trägt, die der Erzielung dynamischer Strahlenkonvergenz dienen.
Eine Farbbildröhre dieser Art ist in der deutschen Offenlegungsschrift 2 031 837 beschrieben. Bei dieser bekannten Farbbildröhre ist der Röhrenhals von einem Ferritkern umgeben, auf den zum einen die
Ablenkspulen für die Horizontal- und die Vertikal- 40 trieebene 7 mit den Bildablenkspulen 3 haben. Elekablenkung der Elektronenstrahlen in der Farbbild- tronenkanonen 8 sind im vorliegenden Ausführungsröhre und zum anderen in den Zwischenräumen zwischen diesen Ablenkspulen vier weitere Spulen aufgewickelt sind, die ein Magnetfeld erzeugen, das eine Korrektur des isotropen Astigmatismus des Ablenk- 45 spulensystems bewirken soll. Die bei der bekannten Farbbildröhre für die Korrektur des isotropen Astigmatismus vorgesehenen zusätzlichen Spulen müssen in die zwischen den Ablenkspulen verbleibenden Zwischenräume auf den Ferritkern aufgewickelt wer- 50 den, was wegen der nur sehr geringen Größe dieser Zwischenräume fertigungstechnisch erhebliche Schwierigkeiten bereitet. Durch die notwendige Anzahl von vier solcher zusätzlichen Spulen werden diese fertigungstechnischen Schwierigkeiten und der 55 ebene 7, und das Magnetfeld der zur dynamischen insgesamt für die Herstellung der bekannten Färb- Konvergenz dienenden zusätzlichen Spulen 4, 5 wirkt
auf diese Strahlen in auseinandergehenden Richtungen ein. Bei richtiger Wahl der Stromrichtungen in den zusätzlichen Spulen 4, 5 und bei Änderung dieser Ströme synchron mit der Stromstärkeänderung in den Zeilen- und Bildablenkspulen 2, 3 kann man die Strahlen in der zur Symmetrieebene 7 senkrechten Richtung zur Konvergenz bringen.
Die Strahlenkonvergenz in der zur Symmetrieebene 7 parallelen Richtung erreicht man durch entsprechende Wahl von Parametern der Ablenkspulen 2 und 3.
Die Ausführung der Farbbildröhre gemäß der Er-
beispiel in einer Ebene angeordnet, die senkrecht zur Symmetrieebene 7 liegt, die durch die mittlere Elektronenkanone 8 hindurchgeht.
Das von den zusätzlichen Spulen 4, 5 erzeugte und in F i g. 2 dargestellte Magnetfeld weist nur von den Spulen 4, 5 herrührende Hx-Komponenten auf, die parallel zur Symmetrieebene 7 liegen, aber nach entgegengesetzten Seiten gerichtet sind, wobei die Hy-Komponenten der beiden Spulen 4, 5 einander kompensieren.
Im Anfangsmoment der Ablenkung befinden sich die beiden seitlichen Strahlen in verschiedenen Hälften des Bildröhrenhalses 6 bezüglich der Symmetrie
bildröhre erforderliche Aufwand naturgemäß noch verstärkt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Farbbildröhre der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß der für die Erzielung der dynamischen Strahlenkonvergenz erforderliche bauliche Aufwand insbesondere an zusätzlichen Spulen möglichst gering wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Erzielung der dynamischen Strahlenkonvergenz nur zwei weitere Spulen auf zwei einander diametral gegenüber und zu gleichen Teilen
findung gibt die Möglichkeit, die Ablenkmittelpunkte der Ablenkspulen und der zusätzlichen Spulen zur dynamischen Konvergenz praktisch zur Deckung zu bringen und den Einfluß der dynamischen Konvergenz auf die Farbreinheit jedes einzelnen Rasters zu beseitigen. Bei der erfindungsgemäßen Bildröhre sind die Ablenkeinheit und die dynamische Konvergenzeinheit als einheitliche Baugruppe ausgeführt, was auch ein Vorteil der Erfindung ist.
Die erfindungsgemäße Farbbildröhre kann auch bei dreieckiger Anordnung der Elektronenkanonen benutzt werden, jedoch gelingt es dabei nicht, alle drei Strahlen vollständig zur Konvergenz zu bringen, und für die Konvergenz des Strahls, der von der in der Symmetrieebene liegenden Elektronenkanone erzeugt wird, braucht man gewöhnliche Spulen zur dynamischen Konvergenz und einen magnetischen Polschuh an der Bildröhre.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Farbbildröhre mit einem den Röhrenhals umgebenden Ferritkern, der außer den Ablenkspulen für die Horizontal- und Vertikalablenkung der Elektronenstrahlen weitere Spulen trägt, die der Erzielung dynamischer Strahlenkonvergenz dienen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der dynamischen Strahlenkonvergenz nur zwei weitere Spulen (4 und 5) auf zwei einander diametral gegenüber und zu gleichen Teilen beiderseits der Symmetrieebene (7) der Ablenkspulen (3) für die eine Ablenkrichtung liebeiderseits der Symmetrieebene der Ablenkspulen für die eine Ablenkrichtung liegende Abschnitte des Ferritkerns aufgewickelt sind, die eine Strahlenkonvergenz in einer zur Symmetrieebene der Ablenkspulen für die eine Ablenkrichtung senkrechten Richtung bewirken, während die Strahlenkonvergenz in der zu dieser Symmetrieebene parallelen Richtung durch eine entsprechende Wahl der Parameter für die Ablenkspulen erfolgt, die sämtlich innerhalb des Ferritkerns liegen.
    Dank der erfindungsgemäßen Ausbildung kommt die Farbbildröhre für die Erzielung der dynamischen Strahlenkonvergenz also mit insgesamt zwei zusätzlichen Spulen aus, so daß sich sowohl der Materialauf-
DE2155440A 1971-11-08 1971-11-08 Farbbildröhre mit einem den Röhrenhals umgebenden Ferritkern Expired DE2155440C3 (de)

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DE2155440C3 (de) 1975-01-09
DE2155440A1 (de) 1973-05-24
US3689860A (en) 1972-09-05
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