DE126561C - - Google Patents
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- DE126561C DE126561C DENDAT126561D DE126561DA DE126561C DE 126561 C DE126561 C DE 126561C DE NDAT126561 D DENDAT126561 D DE NDAT126561D DE 126561D A DE126561D A DE 126561DA DE 126561 C DE126561 C DE 126561C
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- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 7
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 6
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K3/00—Details of windings
- H02K3/46—Fastening of windings on the stator or rotor structure
- H02K3/52—Fastening salient pole windings or connections thereto
- H02K3/527—Fastening salient pole windings or connections thereto applicable to rotors only
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 126561 KLASSE 21 d.
PatentirMm Deutschen Reiche vom 11. Mai 1901 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Neuerung an Metallspulen für stromführende Drahtwicker
lungen, welche in bekannter Weise durch eine in Ringform gebrachte Metallplatte mit nach
aufsen flantschenartig aufgebogenen Randlappen gebildet werden, und hat zum Zweck, solche
Metallspulen durch zweckentsprechende Ausgestaltung für die Spulenwickelungen der Polstücke
der Magneträder (Polanker und Polfeldmagnete) von Dynamomaschinen geeignet zu machen. Bekanntlich werden in der Regel
bei der Armirung der Magnetrad-Polstücke mit gewöhnlichen drahtbewickelten Spulen zur Einlage
zwischen dem Kopf der Polstücke und der Spule lose Spannringe benutzt, welche
sich in der Dicke begreiflicherweise nach den jeweils vorliegenden Verhältnissen richten, jedoch
auch dann, wenn sie genau passen, ein durchaus unverrückbares Festspannen der Draht ·
spulen nicht zulassen. Dieser als Einlage verwendete Spannring kann bei . der erwähnten
Art von Metallspulen entbehrt werden, wenn, wie es im Sinne der vorliegenden Erfindung
geschieht, die Randlappen oder -Flantschen, wenigstens jene an dem einen Ende der Spule,
nach aufsen hakenförmig umgebogen werden. Wird eine dermafsen ausgebildete und mit der
Wickelung versehene Spule auf einem Polstücke angeordnet, so kann sie darauf zwischen
Polkopf und Magnetgestell ohne Zuhülfenahme eines Einlageringes unverrückbar fest eingespannt
werden, vorausgesetzt natürlich, dafs ihre Gesammtlänge etwas gröfser ist als die
Länge des Polstückes. Die hakenförmigen Flantschen geben dabei nach, indem sie, gegen
das Magnetradgestell gestützt, theils zusammengedrückt, theils gegen die Wickelung zurückgedrückt
werden, so dafs nicht nur die Spule selbst festgespannt, sondern auch ihre Wickelung
dichter zusammengeprefst wird. Der letztere Umstand trägt auch dazu bei, das Ausweichen
der Windungen infolge der Fliehkraft zu verringern.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht eine zweckmäfsige Ausführungsform der in
dieser Weise verbesserten Metallspule für sich allein (Fig. 1 und 2) und in Anwendung auf
einen umlaufenden Polanker (Fig. 3).
Die Spule besteht aus einer in Ringform gebrachten Blechplatte α (deren Stofsfuge sich
bei b befindet) mit nach aufsen flantschenartig aufgebogenen Randlappen c und d und aus
einem um den ringförmigen Mittelkörper (Zarge) gelegten isolirenden Band e zum Zusammenhalten
desselben. Das Band e hat seinerseits Randlappen f, die sich an die Innenseiten der
Randlappen c d anlegen.
Die Randlappen oder -Flantschen c sind flach, während die mit d bezeichneten nach
aufsen hakenförmig umgebogen sind, wie aus Fig. ι ersichtlich ist.
Beim Aufbringen der Spulen auf ihre Magnetkerne (Fig. 3) kommen die hakenförmigen
Flantschen d gegen das Ankergestell i zu liegen ; dabei ist die Qesammtlänge der Spule derart
bemessen, dafs sie in ganz zurückgeschobener Lage etwas über das freie Ende des Polstückes
übersteht. Wird alsdann die aufgesetzte Kopfplatte g vermittelst des Spannbolzens
h gegen das Polstück geprefst, so wird die Spule nach einwärts gedrängt, indem
die hakenförmigen Flantschen d theils zu-
sammengedrückt, theils gegen die Drahtwickelung zurückgedrUckt werden, so dafs die Spule
selbst an Ort und Stelle unverrückbar fest eingespannt und ferner ihre Wickelung dichter
zusammengepreßt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Metallspule mit nach aufsen flantschenartig aufgebogenen Randlappen für die Wickelung umlaufender Feldmagnete, dadurch gekennzeichnet, dafs die Randlappen an einem oder beiden Enden der Spule derart hakenförmig umgebogen sind, dafs beim Aufsetzen des Polschuhes auf den Feldmagnet die hakenförmigen Flantschen theils zusammengedrückt, theils gegen die Wickelung geprefst werden, zu dem Zwecke, ein sicheres Festspannen der Spule zwischen dem Magnetradgestell und dem Kopf des Polstückes ohne Zuhülfenahme von Einlageringen zu ermöglichen..,. Hierzu ι Blatt Zeichnungen.Berlin, gedruckt in der reichsdruckereL
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE126561C true DE126561C (de) |
Family
ID=395210
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT126561D Active DE126561C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE126561C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2655613A (en) * | 1952-01-24 | 1953-10-13 | Allis Louis Co | Rotor for dynamoelectric machines |
US2709763A (en) * | 1953-08-20 | 1955-05-31 | Westinghouse Electric Corp | Coil support for dynamo-electric machine |
-
0
- DE DENDAT126561D patent/DE126561C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2655613A (en) * | 1952-01-24 | 1953-10-13 | Allis Louis Co | Rotor for dynamoelectric machines |
US2709763A (en) * | 1953-08-20 | 1955-05-31 | Westinghouse Electric Corp | Coil support for dynamo-electric machine |
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