AT154971B - Wechselstromwecker. - Google Patents

Wechselstromwecker.

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AT154971B
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  Wechselstromweeker. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Wechselstromwecker, der sich von den bisher in Gebrauch befindlichen Ausführungen durch einfachen Aufbau, Materialersparnis, gedrängte Bauweise und durch einfache Einstellbarkeit auszeichnet. 



   Die erfindungsgemässe Bauart erfordert nur eine Spule und einen Magnetkörper, durch dessen Lage im Raume zwischen Spule und Anker die Möglichkeit gegeben ist, eine Befestigungsart des Magneten an einem die magnetische Verbindung von Spule und Anker bildenden Joche zu wählen, die sowohl der Eigenart gegossener Hochleistungsmagnete mit kleinem spezifischen Gewicht und geringer Festigkeit in zweckmässiger Form Rechnung trägt als auch eine einfache Lagerung und Einstellung des Ankers ermöglicht. Diese und weitere Merkmale und Vorteile, die mit der Bauart zusammenhängen, werden an Hand der Figuren besprochen. 



   Fig. 1 zeigt den Wechselstromwecker gemäss der Erfindung. Der Spulenkern 1 liegt parallel zum Anker 4 und trägt die Wicklung 6. An den Enden des Spulenkernes 1 sind zwei magnetisch leitende Joche 7 befestigt ; ihren Enden gegenüber liegt der Anker 4. Der permanente Magnet 2 ist an einem der Joche 7 einseitig befestigt, liegt beispielsweise ebenfalls parallel zum Anker, u. zw. im Raume zwischen Spule und Anker und trägt mit seinem Polschuh 9 die Ankerlagerung. Der permanente Magnet ist also wesentlich kürzer als der Spulenkern. in diesem Falle weniger als halb so lang ; er ist gegebenenfalls zur Bildung eines   eisenfreien   Zwischenraumes durch eine Scheibe 3 aus unmagnetischem Material von dem Joch 7 getrennt. Die Ankerlagerung erfolgt durch einen Stift 5.

   Dieser wird im Polschuh 9 durch Anziehen der Mutter 8 auf der den Magnet durchsetzenden Schraube 10 befestigt, wobei der beispielsweise aus einem Blechstreifen gebogene Polschuh zusammengezogen wird und den Stift 5 klemmt. 



   In Fig. 2 wird schematisch die Einstellung eines Weckers nach Fig. 1 mit einseitig an einem Joche befestigtem Magnet dargestellt. Die voll gezeichneten Teile 2,4, 5, 7 entsprechend den mit den gleichen Ziffern bezeichneten der Fig. 1 und sind in dem Zustande dargestellt, in welchem der Anker beim Zusammenbau zwecks richtiger Lage in bezug auf die Stirnflächen der Joche an diese angepresst wird. 



   In dieser Lage, in welcher die Anschlagfläche des Ankers in einer Ebene mit den Stirnflächen der Joche liegt, d. h. ohne Luftspalt zwischen Anker und Jochflächen, wird der um den Stift 5 drehbar gelagerte Anker und mit ihm der Magnet 2, wie bei Beschreibung der Fig. 1 dargelegt wurde, befestigt. Nun wird der Magnet und damit die Ankerlagerachse durch zweckdienliche Massnahmen, beispielsweise durch Verbiegen des Joches um eine zwischen Spule und Magnet befindliche Biegekante, um einen Winkel a aus seiner ursprünglichen Lage in die strichliert gezeichnete Stellung 2'bzw. 5'gebracht. Dadurch wird der Anker um die Strecke a von den Stirnflächen der Joche in die Lage 4'abgehoben. Es ist hieraus ersichtlich, dass auf diese Weise der Abstand a durch Veränderung des Winkels a auf einfache Art beliebig einstellbar ist, wobei der Magnet fest eingespannt bleiben kann. 



   Die schmalen, aus Blech hergestellten Joche 7 werden vor Herstellung der Wicklung auf dem Spulenkörper aufgepresst oder angenietet und die Bewicklung des Kernes erfolgt nachträglich, unmittelbar ohne besonderen Spulenkörper. Dadurch erübrigt sich das bei andern Ausführungsarten notwendige Aufschieben einer Spule auf einen Kern, wobei Beschädigungen der Spule vorkommen können, oder das Aufsetzen einer bewickelten Spule samt Kern, wobei durch mangelhaften magnetischen Schluss Streuverluste entstehen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einspuliger Wechselstromwecker, dadurch gekennzeichnet, dass der permanente Magnet im Raume zwischen Spule und Anker angeordnet ist.
    2. Einspuliger Wechselstromwecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der permanente Magnet im Raume zwischen Spule und Anker an einem die magnetische Verbindung von Spule und Anker bildenden Joche angebracht ist.
    3. Einspuliger Wechselstromwecker nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubregulierung des Ankers durch Lagenänderung des im Raume zwischen Spule und Anker liegenden permanenten Magneten in bezug auf die Spule erfolgt.
    4. Einspuliger Wechselstromwecker nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubregulierung durch Änderung der Lage des den permanenten Magnet tragenden Joches erfolgt.
    5. Einspuliger Wechselstromwecker nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerlagerung vom Polschuh des permanenten Magneten getragen wird.
    6. Einspuliger Wechselstromwecker nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerlagerungsachse durch die Magnetbefestigungsschraube fixiert wird.
    7. Einspuliger Wechselstromwecker nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Joche vor Herstellung der Wicklung mit dem Spulenkörper fest verbunden werden und die Aufbringung der Wicklung nachträglich erfolgt.
    8. Einspuliger Wechselstromwecker nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fixierung der Ankerlagerung in der durch das Anpressen des Ankers an die Stirnflächen der EMI2.1 EMI2.2
AT154971D 1937-08-18 1937-08-18 Wechselstromwecker. AT154971B (de)

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