DE812257C - Magnetsystem fuer dynamische Lautsprecher - Google Patents

Magnetsystem fuer dynamische Lautsprecher

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DE812257C
DE812257C DEM2679A DEM0002679A DE812257C DE 812257 C DE812257 C DE 812257C DE M2679 A DEM2679 A DE M2679A DE M0002679 A DEM0002679 A DE M0002679A DE 812257 C DE812257 C DE 812257C
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magnet system
permanent magnets
magnet
magnets
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DEM2679A
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Josef Martin
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MAGNETFAB GEWERKSCH WINDHORST
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MAGNETFAB GEWERKSCH WINDHORST
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R9/00Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
    • H04R9/02Details
    • H04R9/025Magnetic circuit

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

  • Magnetsystem für dynamische Lautsprecher Die Erfindung bezieht sich auf Magnetsysteme für dynamische Lautsprecher, bei denen das Feld im Luftspalt durch einen permanenten Magnet erzeugt wird, insbesondere durch einen solchen aus einer Aluminium-Nickel-Eisen- oder Aluminium-Nickel-Kobalt-Eisen-Legierung mit oder ohne magnetischer Vorzugsrichtung. Bei den bisher bekannten Magnetsystemen waren ein oder mehrere Magnete auf einer die äußere Begrenzung des Luftspaltes darstellenden oberen Weicheisenp-latte angeordnet; der magnetische Fluß wurde von dem äußeren Ende dieses Magnets durch eine untere Bodenplatte geleitet und durch einen Weicheisenkern in der Mitte des Systems zu dem Luftspalt geführt. Im allgemeinen waren diese Magnete in Form eines zylindrischen Ringes ausgebildet.
  • Bei einer neueren Art von Magnetsystemen wurde der Magnet unmittelbar hinter dem Kern des Luftspaltes angeordnet und der magnetische Fluß außen durch einen Eisentopf zum Luftspalt geleitet. Diese bekannten Anordnungen besitzen eine beträchtliche Baugröße, besonders in axialer Richtung des Systems, da die Magnetisierungsachse des Systems in dieser Richtung liegt und nicht unter ein bestimmtes, durch die Entmagnetisierungskurve des Werkstoffes und den Entmagnetisierung.sfaktor des Luftspaltes gegebenes Maß bemessen werden kann. Besonders bei der Herstellung von Kleingeräten ist diese zwangsläufige Mindestabmessung der Magnetsysteme in axialer Richtung störend.
  • Die vorliegende Erfindung beschreibt ein Magnetsystem für dynamische Lautsprecher, das diesen Nachteil nicht besitzt. Es ist dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Dauermagnete mit ihrer Magnetisierungsrichtung um mindestens 45°, vorzugsweise um 9o° gegen die Achse des zylindrischen Luftspaltes verschränkt angeordnet sind. Hierdurch wird die Bauhöhe des Magnetsystems wesentlich verkleinert, da die Ausdehnung in dieser Richtung nur noch durch die Höhe des Luftspaltes, durch die gewünschte freie Schwingtiefe der Spule und durch die Dicke der Unterplatte bedingt ist. Die wesentliche Ausdehnung des erfindungsgemäßen Magnetsystems liegt in der Ebene senkrecht zu der Systemachse und schmiegt sich der Rückseite des Membrankorbes an.
  • Eine Ausführung der Erfindung ist in Abb. i in Aufsicht und in Abb.2 im Schnitt dargestellt. Es bedeuten i den Weicheisenkern des Luftspaltes, 2 die obere, den Luftspalt begrenzende, S-förmige Polplatte, deren Enden 3 senkrecht zur Systemachse abgebogen sind, 4 zwei Dauermagnete, zweckmäßig aus einer hochkoerzitiven Legierung bestehend, z. B. aus einer Nickel-Aluminium-Eisen-Legierung oder aus einer solchen mit Kobalt und mit oder ohne magnetischer Vorzugsrichtung, deren Magnetisierungsrichtung um 9o° verschränkt zu der Systemachse liegt, 5 eine untere, S-förmige Weicheisenplatte, deren Enden 6 auf den Polen der Magnete aufliegen und die den magnetischen Fluß wieder zu dem Polkern i leitet. Der Verlauf des magnetischen Flusses ist gestrichelt gezeichnet; a stellt die gesamte Bauhöhe des Systems dar, die erfindungsgemäß wesentlich niedriger ist als die wirksame Länge b der Magnete.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in Abb.3 und 4 dargestellt. Abb.3 zeigt ein Magnetsystem in Ansicht, bei dem im Gegensatz zu dem oben beschriebenen die beiden Magnete in gleicher Magnetisierungsrichtung angeordnet sind, Abb.4 das gleiche System im Schnitt. Es bedeuten darin 7 die beiden Magnete, deren Magnetisierungsrichtung senkrecht zu der Systemachse liegt, 8 -die T-förmige Oberplatte, deren um 9o° abgebogenen Enden auf den Magnetpolen aufliegen, 9 den Weicheisenkern, der auf einer mit io bezeichneten T-förmigen Unterplatte steht, deren' um 9o° abgebogene Enden den Fluß wieder zu den Magneten 7 leiten.
  • In Abb.5 ist eine Abwandlung des Magnetsystems aus Abb. 3 dargestellt, bei der die Magnete als Sektoren von zylindrischen Ringen ausgebildet sind, deren Magnetisierungsrichtung jedoch wieder um 9o° verschränkt zu der Systemachse liegt.
  • Es bedeuten darin i i die beiden Magnete, 12 die Oberplatte, 13 die Unterplatte, deren abgebogene Enden auf den Magnetpolen aufliegen, 14 den Weicheisenkern.
  • Abb.6 zeigt ein weiteres System nach Art der Abb.5, bei dem die Magnete als Halbringe ausgebildet sind, deren Auflageflächen in einer Ebene liegen, so daß sie in einem Arbeitsgang geschliffen werden können.
  • Es bedeuten darin 15 die beiden Magnete, 16 die Unterplatte, 17 die Oberplatte, deren abgebogene Enden auf den Magnetpolen aufliegen, 18 den Weicheisenkern.
  • Außer den dargestelltenAusführungsformen kann der Neuerungsgedanke auch in anderer Weise verwirklicht werden; z. B. indem die Magnetisierungsrichtung der Magnete nicht genau unter 9o° zu der Systemachse verschränkt liegt, sondern hiervon um einen gewissen Betrag abweicht, um besonderen konstruktiven Anforderungen zu genügen. Erfindungsgemäß soll die Magnetisierungsrichtung jedoch wenigstens 45° gegen die Systemachse geneigt sein.
  • Eine weitere Abwandlung der dargestellten Ausführungen besteht darin, bei entsprechender Ausgestaltung der Polplatten anstatt zweier Magnete nur einen zu verwenden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Magnetsystem für dynamischeLautsprecher mit einem oder mehreren Dauermagneten aus einer Aluminium-Nickel-Eisen-Legierung oder einer solchen mit Kobaltgehalt und mit oder ohne magnetischer Vorzugsrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetisierungsrichtung der Dauermagnete um mindestens 45°, vorzugsweise um 9o°, gegen die Systemachse verschränkt ist.
  2. 2. Magnetsystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, 'daß zwei Dauermagnete unter 9o° verschränkt gegen die Systemachse, symmetrisch zu dieser und parallel zueinander, antiparallel magnetisiert angeordnet und mit S-förmigen Polplatten versehen sind, deren abgewinkelte Enden auf den Polen der beiden Magnete aufliegen und von denen eine den zylindrischen Weicheisenkern trägt, der in eine ebenfalls zylindrische Bohrung der anderen hineinragt und den Luftspalt bildet.
  3. 3. Magnetsystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Dauermagnete unter 9o° verschränkt gegen die Systemachse, symmetrisch zu dieser und parallel zueinander, parallel magnetisiert angeordnet und mit T-förmigen Polplatten versehen sind, deren abgewinkelte Enden auf den Polen der beiden Magnete aufliegen und von denen eine den zylindrischen Kern trägt, der in eine ebenfalls zylindrische Bohrung der anderen hineinragt und den Luftspalt bildet.
  4. 4. Magnetsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Dauermagnete als Sektoren von zylindrischen Ringen ausgebildet sind.
  5. 5. Magnetsystem nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Dauermagnete als Halbringe ausgebildet sind, deren Auflageflächen je in einer Ebene liegen.
  6. 6. Magnetsystem nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Magnet verwandt wird, zu dessen Polen die Polplatten entsprechend ausgebildet sind.
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