DE392822C - Lasthebemagnet - Google Patents

Lasthebemagnet

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DE392822C
DE392822C DEM78894D DEM0078894D DE392822C DE 392822 C DE392822 C DE 392822C DE M78894 D DEM78894 D DE M78894D DE M0078894 D DEM0078894 D DE M0078894D DE 392822 C DE392822 C DE 392822C
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Germany
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magnetic
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DEM78894D
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VORWAERTS EDUARD HERKENDELL MA
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VORWAERTS EDUARD HERKENDELL MA
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/20Electromagnets; Actuators including electromagnets without armatures
    • H01F7/206Electromagnets for lifting, handling or transporting of magnetic pieces or material

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)

Description

  • Lasthebemagnet. Bei den üblichen L#asthebernagneten bildet der Magnetkörper in der Regel einen zylindrischen Innenpol und einen diesen in einigem Abstand umgebenden zylindrischen Außenpol. In dem Abstand zwischen Innen-und Außenpol ist die ringförmige Erregerspule untergebracht. Bei anderen bekannten Lasthebemagneten bildet der Magnetkörper zwischen dem Innenpol und dem Außenpol .noch einen ringförmigen Zwischenpol, und es ist dann zwischen Innenpol und,' Zwischenpol und zwischen Zwischenpol und Außenpol je eine ringförmige Erregerspule angeordnet, die so vom Strom dürchflossen werden, daß der Innen- und der Außenpol. die gleichnamige Polarität besitzen, während der Zwischenpol die entgegengesetzte Polarität erhält.
  • Ein großer Nachteil dieser bekannten Lasthebeinagnete besteht darin, daß viel magnetische Energie durch Streuung der Kraftlinien, die durch die große Spulenbreite hervorgerufen wird, verlorengeht.
  • Da nun beim Schrotmagneten der größte Teil der Amperewindungen zur Überwindung der zwischen den Schrotstücken auftretenden Lufträume verbraucht wird und ein geringer Teil nur für Magnetisierung des Eisens übrigbleibt, kann die Hubleistung eines Schrotmagneten nur durch bessere Ausnutzung der Kraftlinien und Erhöhung der Amperewindungszahl, die eine große Kraftliniendielite und Tiefenwirkung des Kraftfeldes erzeugt, erreicht werden.
  • Nach der Erfindung wird zu diesem Zweckder Lastmagnet in an sich bekannter Weise mit mehreren in Reihe geschalteten Einzelspulen versehen, und die im Magnetkörper bei Erregung entstehenden Pole werden durch Polringe so verbunden, daß dieselbe ringförmige Polgruppierung entsteht wie bei den eingangs erwähnten Lasthebemagneten. Derartige Laztmagnete haben die weiteren Vorzüge, daß die Selbstinduktion gering ist, das Eigengewicht des Magneten trotz der hohen Arnperewindungszahl niedrig bleibt und die Abkühlungsoberfläche groß genug wird.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. 1, 3 und 5 je eine andere Ausführungsform im Querschnitt, Abb. 2, 4 und 6 die zugehörigen Grundrisse. Bei der Ausführungsform nach Abb. i und 2 haben mehrere Einzelspulen a einen gemeinsamen Magnetkörper b. Im, ganzen Magneten sind eine Anzahl solcher Magnet-. körper vorhanden, deren Nordpole durch einen Polring c, und deren Südpole durch einen Polring d zusammengefaßt sind. Sämtliche Spulen und Magnetkörper sind durch eine untnagnetische Schutzglocke e und eine unmagnetische Schutzplatte f vor mechanischen Einflüssen geschützt. Der äußere Polschuh g und der innere Polschuh h sind mit ihren zugehörigen Polringen c und d in Verbindung und bieten dadurch den Kraftlini:en den Weg, der strichpunktiert eingezeichnet ist. Polring und Polschuh können auch aus einem Stück hergestellt werden, wodurch ein Luftspalt zwischen beiden Teilen vermieden wird. Der Zusammenbau des Magneten geschieht wie folgt.
  • Nachdem die Spulena über die Kerne der Magnetkörper b geschoben sind, werden die Kerne mit den Polringen c und d verbunden. Nun werden die Kerne mit den Spulen und Polringen zusammen in die unmagnetische Schutzglockee eingtsetzt. Nachdem die unmagnetische Schutzplattef aufgelegt ist, wird der äußere Polschulig und der innere Polschuh h durch Schrauben fest mit der Schutzglocke c verbunden, wodurch gleichzeitig die Schutzplatte f festgeklemmt wird. Um einen dichten Abschluß des ganzen Magneten zu erreichen, wird an den Stellen i, k, 1 und m Dichtungsstoff eingebracht.
  • Bei der Ausführungsforrn nach den Abb. 3 und 4 hat jede Spuled einen besonderen Magnetkörper b', der einen Innenpol, auf dein die Spule aufgeschoben ist, und zwei Außenpole besitzt. jeder der drei Pole ist mit den gleichnamigen Polen der übrigen Einzelmagnete durch die Polschuheg', h#, i' verbunden. Die Spulea' mit den Magnetkörpernb' liegen ebenfalls vor mechanischen Einflüssen geschützt in einer unmagnetischen Schutzglockee', die am unteren Ende durch die beiden unmagnetischen Schutzplattenf' geschlossen wird.
  • Der Kraftlinienverlauf bei diesem Magneten ist mit gestrichelten Linien eingezeichnet. Zur Erlangung einer großen Abkühlungsoberfläche an dein Spulengehäuse dient die Ausführungsform nach den Abb. 5 und 6. Bei dieser Bauart sind zwei ringförmige gleichachsige Spulengehäuse o und p vorgesehen. Diese werden aus spezifisch leichtem unmagnetischen Material hergestellt. Die Spulen kernes und t sitzen in einer kreisrunden eisernen Decke r, die den Kraftlinienweg von den Polkernen s zu den Polkernen t bildet. Mit den Polkernen s und t sind die Polschuhe v und w fest verschraubt, so daß die Spulengehäuse o und p fest gegen die Decke r gepreßt werden. Der Kraftlinienverlauf ist init gestrichelten Linien eingezeichnet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspp,ucn: Lasthebernagnet mit ringförmigen gleichachsigen Polen, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregung des Magneten durch in Kreisen angeordnete Einzelspulen bewirkt wird und die sich bildenden Einzelpole von gleichnainiger Polarität durch einen Polschuh zu einem Ringpol zusammengefaßt sind.
DEM78894D 1922-09-07 1922-09-07 Lasthebemagnet Expired DE392822C (de)

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