DE398561C - Mahlvorrichtung mit Anwendung des Magnetismus als Druckkraft - Google Patents

Mahlvorrichtung mit Anwendung des Magnetismus als Druckkraft

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DE398561C
DE398561C DEU8240D DEU0008240D DE398561C DE 398561 C DE398561 C DE 398561C DE U8240 D DEU8240 D DE U8240D DE U0008240 D DEU0008240 D DE U0008240D DE 398561 C DE398561 C DE 398561C
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GEORG S ULLRICH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/32Adjusting, applying pressure to, or controlling the distance between, milling members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Es sind Mahlvorrichtungen bekannt, bei denen ein magnetisierter Mahlkörper die Arbeitsfläche des anderen Mahlkörpers so anzieht, daß der Arbeitsdruck nicht auf die Lager dieser Mahlkörper übertragen wird.
Die Erfindung besteht in einer Mahlvorrichtung, bei der ebenfalls der Magnetismus als Druckkraft wirkt und der Arbeitsdruck ebenfalls nicht auf die Lager übertragen wird. Im ίο Unterschied zu dem bisher Bekannten werden aber hierbei nicht die Mahlkörper, sondern andere Teile der Zerkleinerungsvorrichtung magnetisiert.
Die Zeichnung stellt in Abb. ι eine erste Ausführungsform schematisch im Grundriß dar.
Zu beiden Seiten der Mahlwalze α sitzen auf der Walzenachse b die Magnetkörper c, die durch je eine in eine eingedrehte Nut dieser Körper eingebaute Spule d so magnetisiert werden, daß die scheibenförmigen Ränder der Magnetkörper je ein Polpaar bilden. Auf der Achse e der anderen Mahlwalze / sitzen die Scheibenanker g, die den Magnetstrom der Magnetkörper c schließen, so daß durch die Anziehung zwischen c und g der erforderliche Arbeitsdruck erzeugt wird. Wie ersichtlich, gehen hierbei keine Kraftlinien durch die Mahlwalzen. Durch diese Anordnung der Magnetkörper wird der Vorteil erreicht, daß die Walzen auch aus unmagnetischem Baustoff, z. B. aus Porzellan, hergestellt werden können, so daß dadurch die Verunreinigung des Mahlgutes durch Eisen oder andere Metalle vermieden werden kann. In Abänderung der dargestellten Bauart kann auch jede Walzenachse mit je einem Magnetkörper auf' dem einen Ende und je einem Scheibenanker auf dem anderen Ende versehen sein.
Bei einer anderen in Abb. 2 dargestellten Ausführungsform wird der Arbeitsdruck ebenfalls durch Magnetismus erzeugt und auch nicht auf die Mahlwalzenlager übertragen. Während aber nach Abb. 1 zwei magnetische Stromkreise erzeugt werden, wird hier nur ein solcher erzeugt. Zu diesem Zweck sind die Spulen d so geschaltet, daß die Scheiben c der Walze α entgegengesetzte Pole bilden. Der Magnetstrom geht hierbei von der einen Scheibe c nach der gegenüberstehenden Scheibe g, die mit dem Kern der Walze / einen Anker bildet, so daß der Strom durch die andere Ankerscheibe g und die andere Polscheibe c geschlossen wird. Wie nach Abb. 1 so können auch hier die Magnetspulen entweder mit umlaufen oder feststehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Mahlvorrichtung mit Anwendung des Magnetismus als Druckkraft, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Mahlwalzenachsen Scheibenmagnete und Scheibenanker befestigt sind, die miteinander magnetische Stromkreise bilden.
DEU8240D Mahlvorrichtung mit Anwendung des Magnetismus als Druckkraft Expired DE398561C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3395427A (en) * 1965-12-23 1968-08-06 Progressive Engineering Inc Magnetic top roll mounting system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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