DE975665C - Magnetkreisanordnung mit einem Weicheisenteil und einem scheibenfoermigen Dauermagneten - Google Patents

Magnetkreisanordnung mit einem Weicheisenteil und einem scheibenfoermigen Dauermagneten

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DE975665C
DE975665C DEN4382A DEN0004382A DE975665C DE 975665 C DE975665 C DE 975665C DE N4382 A DEN4382 A DE N4382A DE N0004382 A DEN0004382 A DE N0004382A DE 975665 C DE975665 C DE 975665C
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DE
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magnet
ferromagnetic
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magnetic circuit
air gap
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DEN4382A
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English (en)
Inventor
Adriaan Rademakers
Arend Thomas Van Urk
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/02Permanent magnets [PM]
    • H01F7/0205Magnetic circuits with PM in general
    • H01F7/021Construction of PM
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F1/00Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties
    • H01F1/01Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials
    • H01F1/03Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity
    • H01F1/0302Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity characterised by unspecified or heterogeneous hardness or specially adapted for magnetic hardness transitions
    • H01F1/0311Compounds
    • H01F1/0313Oxidic compounds
    • H01F1/0315Ferrites

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  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Hard Magnetic Materials (AREA)

Description

  • Magnetkreisanordnung mit einem Weicheisenteil und einem scheibenförmigen Dauermagneten Die Erfindung bezieht sich auf eine Magnetkreisanordnung mit einem ferromagnetischen Teil mit hoher Permeabilität und einem in Form eines flachen, dünnen Körpers ausgebildeten Dauermagneten, der im wesentlichen in Richtung seiner kleinsten Abmessung magnetisiert ist und aus einem @Jaterial mit hoher Koerzitivkraft BHC von mindestens 750 0e und mit verhältnismäßig niedriger Remanenz (z. B. weniger als 5ooo Gauß) besteht und dessen kleinste Abmessung kleiner ist als ein Viertel der größten Außenabmessung einer seiner Poloberflächen, wobei der ferromagnetische Teil hoher Permeabilität wenigstens einen Abschnitt enthält, in welchem der Kraftlinienweg parallel zu den Kraftlinien im Magneten verläuft; ferner ist im Magnetkreis mindestens ein Luftspalt vorhanden, der sich wenigstens in der Nähe eines Randes des Magneten befindet.
  • Bei derartigen bekannten Magnetkreisanordnungen wurden bisher metallische Dauermagneten angewendet, so daß der Abschnitt, der parallel zum Kraftlinienweg im Magneten verläuft, in genügender Entfernung von den Kanten des Magneten angeordnet werden mußte, um eine schädliche Streuung, die nachteilig für das Feld im Luftspalt sein würde, zu vermeiden. Hierdurch werden die Abmessungen aber verhältnismäßig groß.
  • Auch sind derartige Magnetkreisanordnungen bekannt, bei denen der erwähnte Abschnitt (oder Abschnitte) in kurzer Entfernung von den Kanten des metallischen Dauermagneten liegt, wodurch jedoch ein großer Streuungsverlust auftritt. In einem Fall handelt es sich hierbei um Haftmagneten geringer Abmessungen, wobei dieser Verlust unerheblich ist, und in einem anderen Fall darum, eine Entmagnetisierung des Magneten zu verhindern.
  • Die Erfindung schafft nun eine möglichst streuarme und wirksame Magnetkreisanordnung eingangs erwähnter Art, bei der die Nachteile der bekannten Anordnungen weitgehendst vermieden sind. Gemäß der Erfindung besteht hierzu der Dauermagnet aus einem Material mit als für die ferromagnetischen Eigenschaften wesentlichem Bestandteil einfachen Kristallen und/oder Mischkristallen mit Magnetoplumbitstruktur der Zusammensetzung Me0 - 6 Fez 03, wobei Me mindestens eines der Metalle Pb, Ba oder Sr und gegebenenfalls Ca bezeichnet, und ist der erwähnte Abschnitt des ferromagnetischen Teiles in einem Abstand von dem Magneten angebracht, der kleiner ist als die Hälfte, vorzugsweise kleiner als ein Viertel der Magnetlänge zwischen den Polen und der vorzugsweise etwa i mm beträgt.
  • Obgleich in magnetischer Hinsicht, wie weiter unten erläutert wird, der erwähnte Abstand ohne Bedenken auf Null gebracht werden kann, ist es aus praktischen Erwägungen erwünscht, diesen Abstand in der Größenordnung von i mm zu lassen.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die erwähnten dauermagnetischen Materialien, insbesondere jene, die im Verhältnis zur Koerzitivkraft BHC einen hohen IHC-Wert und eine Permeabilität,cc niedriger als 2, z. B. etwa i bis 1,6, haben, die Eigenschaft aufweisen, daß die Zahl der aus den Kanten zwischen den Polen heraustretenden Streukraftlinien durch die Anbringung ferromagnetischen Materials mit hoher Permeabilität, wie Weicheisen, an den Kanten des Magneten nur wenig vergrößert wird, was dagegen z. B. bei den bekannten Magnetstahlarten auf Fe-Al-Ni-Basis mit Co-, Cu- und/oder Ti-Zusätzen der Fall ist.
  • Es sei noch erwähnt, daß Dauermagnetwerkstoffe mit einer Koerzitivkraft von goo 0e und einer Reinanenz von 16oo Gauß bereits bekannt sind. Aber auch bei Verwendung dieser Stoffe tritt eine erhebliche Streuung an den Seiten des Magneten auf, «as bei den gemäß der Erfindung zu benutzenden Stoffen, die eine Koerzitivkraft von wenigstens id.oo 0e und eine Remanenz von 2ooo Gauß haben, nicht der Fall ist. Deshalb müßte bei Anwendung dieser bekannten Magnetwerkstoffe der Abstand zwischen dem Magneten und dem ferromagnetischen Abschnitt parallel zur Magnetisierungsrichtung des Magneten relativ groß gehalten werden.
  • Außer der vorerwähnten Eigenschaft haben die gemäß der Erfindung zu verwendenden Materialien noch den Vorteil, daß gegebenenfalls der Magnet außerhalb des Kreises magnetisiert werden kann, ohne daß eine wesentliche Entmagnetisierung stattfindet, wenn der Magnet aus der Magnetisierungsvorrichtung in den endgültigen Magnetkreis übergeführt wird. Ein magnetischer Kurzschluß mittels eines Weicheisenkreises zwischen den beiden Polflächen während der f,Tberführung des Magneten erübrigt sich daher. Es zeigt sich außerdem, daß ein Entfernen des Magneten aus dem Kreis ohne irgendwelche Schutzmaßnahmen nach erneutem Anbringen im Kreis nahezu keine Veränderung des Arbeitspunktes ergibt; mit anderen Worten, die sogenannten reversiblen oder umkehrbaren Kurven decken sich praktisch mit der Entmagnetisierungs-oder BH-Kurve. Sogar beim Vorhandensein äußerer, sehr starker entgegengesetzter Magnetfelder tritt praktisch keine Entmagnetisierung des Materials ein. Schließlich haben diese Materialien einen hohen elektrischen Widerstand.
  • Gemäß einem weiteren :Merkmal der Erfindung ist der Luftspalt so nahe zum Magneten angebracht, daß er an diesen angrenzt. Wenn mindestens einer der ferromagnetischen Abschnitte, der parallel zu den Kraftlinien im Magneten verläuft, den Magneten praktisch berührt, wird die Anordnung weitestgehend kompakt, so daß ein minimaler schädlicher Raum verbleibt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht der Magnet aus einem so flachen Körper, daß die kleinste Abmessung des Magneten zugleich kleiner als ein Viertel der kleinsten Außenabmessung einer der Poloberflächen ist.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform, bei der zwei ferromagnetische Teile hoher Permeabilität vorhanden sind, der Magnet aus einer massiven, flachen Scheibe besteht und einer oder beide ferromagnetischen Teile möglichst nahe am Außenrand des Magneten angebracht sind, wird der Luftspalt auf einer Seite praktisch von einem Außenrand des Magneten begrenzt. Der Vorteil dieser Anordnung ist der, daß die Streuung dadurch auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden kann.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der andeutungsweise dargestellten Figuren beispielsweise näher erläutert.
  • Die Fig. i bis 12 stellen verschiedene Ausführungsformen von Magnetkreisanordnungen nach der Erfindung dar.
  • Fig. i zeigt einen scheibenförmigen Dauermagneten i, der in Pfeilrichtung magnetisiert ist. An den beiden Polflächen :2 und 3 liegt der ferromagnetische Teil aus Weicheisen in zwei Teilstücken 4 und 5 an. In dem Magneten 1 ist eine zylindrische Öffnung 6 vorhanden, in der ein Kern 7 aus ferromagnetischem Material angebracht ist, in dem der Kraftlinienweg parallel zur Kraftlinienrichtung im Magneten verläuft und der mit dem ferromagnetischen Teil .t verbunden ist. Gemäß der Erfindung besteht der Dauermagnet i aus einem Material mit als für die ferromagnetischen Eigenschaften wesentlichem Bestandteil einfachen Kristallen und/oder Mischkristallen mit Magnetoplumbitstruktur der Zusammensetzung Me0-6 Fez 03, wobei Me mindestens eines der Metalle Pb, Ba, Sr und gegebenenfalls Ca bezeichnet. Ferner ist gemäß der Erfindung der ferromagnetische Kern 7 in einem Abstand 8 vom Magneten i angeordnet, der kleiner ist als die Hälfte, vorzugsweise kleiner als ein Viertel der Magnetlänge 9, z. B. gleich der Länge des Luftspaltes io. Der Luftspalt io ist hier ringförmig, wenigstens in der Nähe des Randes ii des Magneten i, und stößt sogar an diesen Rand an. Im vorliegenden Beispiel ist eine Spule 12 einer Membran 13 eines elektrodynamischen Lautsprechers im Luftspalt io angeordnet. Diese Bauart ist sehr gedrängt, da der Kern 7 in besonders geringer Entfernung 8 vom Magneten angeordnet ist, so daß der schädliche Raum beschränkt bleibt. Es hat sich herausgestellt, daß die beiden scheibenförmigen Teile 4. und 5 einen kleineren Außendurchmesser haben können als der Durchmesser des Magneten i, ohne daß das Feld im Luftspalt verringert wird. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, daß die im dargestellten Fall am Außenrand des Magneten auftretende Streuung nicht vergrößert wird, wenn das Weicheisen an dieser Stelle entfernt wird. Auf diese Weise kann sich eine Weicheisenersparnis von etwa 2o % in den Teilen 4 und 5 ergeben.
  • Dabei kann eine ungewöhnliche Erscheinung auftreten; d. h., bei einer geringen Verkleinerung des Außendurchmessers der scheibenförmigen Teile. und 5 kann zunächst eine Zunahme der Feldstärke im Luftspalt io und bei weiterer Herabminderung wieder eine Abnahme der Feldstärke festgestellt werden.
  • In Fig.2 ist die Streuung wesentlich geringer als in Fig. z, da der Luftspalt io am Außenrand 14 des Magneten i liegt und die mittlere Öffnung 6 der Fig. i fehlt. In Fig. i findet nämlich infolge der geringen Länge des Magneten i eine Streuung am Außenrand 14 statt, die gestrichelt dargestellt ist und nicht ausgenutzt wird. In Fig. 2 wird diese Streuung jedoch zu einem großen Teil im ferromagnetischen Teil 4. gehalten und somit im Luftspalt io ausgenutzt, da infolge der massiven Bauart der Scheibe i nur am Außenrand der Scheibe i Streuung auftritt. In gewissen Fällen kann es bei der Ausführungsform nach Fig.2 von Nachteil sein, daß der ringförmige Luftspalt io einen großen Durchmesser hat, da dieser an den Durchmesser des Magneten i gebunden ist. Dieser Nachteil tritt jedoch bei Fig. i nicht auf.
  • Eine andere Ausführungsform der Anordnung nach Fig. 2 ist in Fig. 3 dargestellt, wobei die Weicheisenplatte 5 einen größeren Durchmesser als der Magnet i hat, und der Luftspalt io trotzdem in der Nähe des Magneten vorhanden ist. Nach Fig. 4. ist der Luftspalt io in der Mitte des Magneten i angeordnet.
  • Fig. 5 stellt eine Ausführungsform der in Fig. i dargestellten Art dar, aber hier liegt der mittlere Kern 7 praktisch am Magneten i an.
  • Fig. 6 stellt eine Abart dieser Ausbildung dar. Fig. 7 zeigt eine Magnetkreisanordnung von der Art nach Fig. 2, bei der jedoch ein Teil des parallel zur Magnetisierungsrichtung verlaufenden Weicheisenabschnittes am Magneten praktisch anliegt.
  • Die Fig.8 und 9 stellen ähnliche Abarten der F ig. 3 und 4. dar, wobei praktisch jede Streuung in den Luftspalt gelangt und die Bauart weitestgehend gedrängt ist, so daß kein schädlicher Raum vorhanden ist.
  • Nach den Fig. i, z, 5 und 7 stößt der Luftspalt io an den Magneten i an, wodurch sich wieder eine Verringerung der Streuung außerhalb des Luftspalts ergibt. Schließlich stellt Fig. io noch eine andere Ausführungsform dar.
  • Trotz der Tatsache, d'aß der `'Teicheisenteil 4 unmittelbar um den Magneten i herum sich sogar bis jenseits der anderen Poloberfläche 3 erstreckt, findet kein magnetischer Kurzschluß statt. In den Fig. 6 und 8 bis io wird der Luftspalt praktisch vom Magneten begrenzt.
  • Fig. i i stellt U-förmige magnetische Kreise dar, bei denen der Weicheisenteil i i aus einem einzigen Stück besteht und an der unteren Polfläche 2 des Magneten i anliegt und der Luftspalt io zwischen dem Teil i i und der Magnetpolfläche 3 gebildet wird. Ein solches System kann z. B. als Bremsmagnet für ein Ferrarismeßgerät verwendet werden.
  • Eine Abart dieser Ausführung ist in Fig. 12 dargestellt, wobei der Luftspalt io zwischen den beiden Dauermagneten 14 und 15 liegt. Hier wird der Luftspalt von einer ganzen Poloberfläche oder von zwei ganzen Poloberflächen begrenzt.
  • Die beschriebenen Magnetkreisanordnungen eignen sich vorzüglich zur Anwendung in Meßgeräten und Lautsprechern. Ein einfaches Magnetfilter. z. B. ein Ölfilter, kann durch eine Kombination einer Anzahl gleichachsig angeordneter Kreise nach Fig. 8, 9, 1i oder 12 hergestellt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Magnetkreisanordnung mit einem ferromagnetischen Teil mit hoher Permeabilität und einem in Form eines flachen, dünnen Körpers ausgebildeten Dauermagneten, der im wesentlichen in Richtung seiner kleinsten Abmessung magnetisiert ist und aus einem Material mit einer hohen Koerzitivkraft BHC von mindestens 750 0e und mit verhältnismäßig niedriger Remanenz (z. B. weniger als 5ooo Gauß) besteht und dessen kleinste Abmessung kleiner ist als ein Viertel der größten Außenabmessung einer seiner Poloberflächen, wobei der ferromagnetische Teil hoher Pernieabilität wenigstens einen Abschnitt enthält, in welchem der Kraftlinienweg parallel zu den Kraftlinien im Magneten verläuft, und im Magnetkreis mindestens ein Luftspalt vorhanden ist, der sich wenigstens in der Nähe eines Randes des Magneten befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet aus einem Material mit als für die ferromagnetischen Eigenschaften wesentlichem Bestandteil einfachen Kristallen und/oder Mischkristallen mit Magnetoplumbitstruktur der Zusammensetzung Me O - 6 Fez O. besteht, wobei Me mindestens eines der Metalle Pb., Ba, Sr und gegebenenfalls Ca bezeichnet, und daß der erwähnte Abschnitt des ferromagnetischen Teiles in einem Abstand von dem Magneten angebracht ist, der kleiner ist als die Hälfte, vorzugsweise kleiner als ein Viertel der Magnetlänge zwischen den Polen und der vorzugsweise etwa i mm beträgt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftspalt an einem Teil des Magneten angrenzt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der ferromagnetischen Abschnitte, die parallel zur Richtung der Kraftlinien im Magneten angeordnet sind, nahezu den Magneten berührt.
  4. 4. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der beiden ferromagnetischen Teile, die auf die Polflächen des Dauermagneten aufgebracht sind, um so viel kleiner sind als die Abmessungen der Polflächen, daß die Feldstärke im Luftspalt hierdurch erhöht wird.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3 mit zwei ferromagnetischen Teilen hoher Permeabilität, bei dem der Magnet aus einer massiven flachen Scheibe besteht und einer oder beide ferromagnetischen Teile nahezu den Außenrand des Magneten berühren, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftspalt auf einer Seite nahezu von einem Außenrand des Magneten begrenzt ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, bei dem ein erster ferromagnetischer Teil nahezu den Außenrand des Magneten berührt, dadurch gekennzeichnet, daß der andere fer romagnetische Teil aus einer gleichachsig angeordneten Scheibe besteht, die unter Bildung eines Luftspalts vom ersten ferromagnetischen Teil gleichachsig umgeben ist.
  7. 7. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinste Abmessung des Magneten kleiner ist als ein Viertel der kleinsten Außenabmessung einer der Poloberflächen. B. Meßgerät mit einer Magnetkreisanordnung nach einem der Ansprüche i bis 7. 9. Lautsprecher mit einer Magnetkreisanordnung nach einem der Ansprüche i bis 7. io. Magnetfilter, z. B. Ölfilter, mit einer Anzahl z. B. übereinander angeordneter Magnetkreisanordnungen nach einem der Ansprüche i bis 7. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 7o6 752, 650 728; deutsche Patentanmeldungen p 8656 KI / 87 a i) (bekanntgemacht am 12. 10- 195o), B 1913III/68d (bekanntgemacht am 21. 12. i950) ; französische Patentschrift Nr. 905 o46; USA.-Patentschrift Nr. 1976 230; britische Patentschrift Nr. 4o6 o86; »Stahl und Eisen«, Bd. 62, 1942, S. 985; »ETZ«, Bd.65, 1944, S. 93; Fischer, »Abriß der Dauerinagiietkunde«, 1949, S. 88, 112; Prospektblatt »Technical Report CDM4« der General Electric Company vom Oktober 1947; Firmenschrift »Indiana Permanent Manual No. -t der Firma »The Indiana Steel Products Comp.. Valparaiso, 1948, S. 18. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 847 119.
DEN4382A 1951-04-23 1951-09-05 Magnetkreisanordnung mit einem Weicheisenteil und einem scheibenfoermigen Dauermagneten Expired DE975665C (de)

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