DE2316442C3 - Haftrelais mit Schutzrohrankerkontakten - Google Patents
Haftrelais mit SchutzrohrankerkontaktenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Haftrelais mit Schutzrohrankerkontakten,
die in einer zu einem Abschirm- und Ankoppelrückschlußblech parallelen Ebene nebeneinander
angeordnet sind, mit zumindest einem Dauermagnet, der über seine kleinste Abmessung magnetisiert
und mit seinem einen Pol an das Abschirm- und Ankoppelrückschlußblech und mit seinem anderen Pol
an jeweils eine der beiden Kontaktzungen der Schutzrohrankerkontakte magnetisch angekoppelt ist.
und mit zumindest einer Spule, deren Länge kleiner ist als die Länge einer Kontaktzunge und die jeweils die
andere Kontaktzunge der Schutzrohrankerkontakte umschließt.
Relais mit Schutzrohmnkerkon'aktcn werden als Haftrelais brauchbar, wenn ein Dauermagnet beigelegt
wird. Ein derartiges Relais ist beispielsweise in der DT-AS 15 14 753 gezeigt und beschrieben. Der axial
magnetisierte Dauermagnet hält einen Dauermagnetfluß aufrecht, welcher die mittels der Spulendurchflutung
geschlossenen Schutzrohrankerkontakte in diesem Zustand halten kann, alleine jedoch nicht in der Lage ist.
die Schutzrohrankerkontakte zum Ansprechen zu bringen. Eine entgegengesetzte Spulcndurchflutung
bringt die geschlossenen Schutzrohrankerkontakt^ zum Abfallen; die Kontaktzungen öffnen. Nachteilig bei
einer solchen Anordnung von Dauermagnet und Schutzrohrankerkontakten ist, daß diese entgegengesetzte
Spulendurchflutung begrenzt werden muß. da die Kontaktzungen bei der dreifachen bis fünffachen der für
das Abfallen erforderlichen Erregung wieder schließen. Diese Erscheinung wird im folgenden kurz mit
»Wiederanzug« bezeichnet. Außerdem wird der Dauermagnet geschwächt. Letzterer ist bei einer Bauform
nach der DT-AS 15 14 753 vom AINi-Typ und deshalb relativ empfindlich gegen eine starke Gegenerregung.
In dem DT-Gbm 19 38 726 sind Anordnungen gezeigt und beschrieben, welche diese Nachteile nicht aufweisen.
Allerdings sind dort zum Teil Oxydmagnete von gedt ungener Bauform verwendet, deren Tcmperalurabhängigkeit
etwa zehnmal größer ist als diejenige von AINi-Magneten. und außerdem ist es kaum möglich, die
Intensität ihrer Magnetisierung nach dem Zusammenbau mit Schutzrohrankerkontakten durch das sogenannte
Einschwächen den individuellen Werten der Schutzrohrankerkontakte anzupassen.
Weiterhin ist in Fig. 3 des DT-Gbm 18 13 5% ein Haftrclais mil Schutzrohrankerkontakten und einem
Dauermagnet dargestellt, der etwa quadratisch ausgebildet ist. d.h. mit einem Verhältnis seiner Länge / zu
seinem Durchmesser D von ungefähr I, und zwischen einem Rückschluß und dem Anschlußende einer der
beiden Kontaktzungen des Schutzrohrankerkontakles neben der Stirnseite des Glasrohres fest angeordnet ist.
Auf Grund der quadratischen Ausbildung des Dauermagneten wird die Höhe des gesamten Relais
maßgeblich durch die Länge des Dauermagneten
bestimmt· Ferner sind die in dem DT-Gbm 18 13 59b dargestellten Anordnungen mit handelsüblichen Schutzrohrankerkontakten
nicht realisierbar, da deren An-' schlußenden für die angegebene Ankopplung der
Dauermagnete zu kurz sind. Es müssen also Sonderausführungen mit verlängerten Anschlußenden verwendet
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Intensität der Wirkung der Dauermagnete nach eiern
Zusammenbau mit Schutzrohrankerkontakten den individuellen Werten der Schutzrohrankerkontakten
anzupassen und eine äußerst raumsparende und einfache Bauform eines derartigen Haftrelais zu
schaffen.
Ausgehend von einem Relais nach dem DT-Gbm 1813 596, wie es im Oberbegriff des vorliegenden
Anspruchs 1 definiert ist, wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Dauermagnet aus einem
hochkoerzitiven Werkstoff besteht und d;<s Verhältnis meiner Länge / zu seinem Durchmesser D sehr viel
!deiner als 1 ist, und daß der Dauermagnet zwischen dem Glasrohr der Schutzrohrankerkontakte und dem
Abschirm- und Ankoppclrückschlußblech zweidimensional, jeweils senkrecht zu seiner Magnetisierungsrichtung,
verschiebbar angeordnet ist.
Durch das DT-Gbm 18 09 223 und die GIJ-PS 11 42 055 sind zwar ebenfalls Hafirelais mit Schulzrohrankerkontakten
bekannt, bei denen der Dauermagnet verstellbar angeordnet ist. Bei diesen Dauermagneten
handelt es sich jedoch um Ringmagnete, die das Glasrohr umschließen und nicht zwischen einem
Rückschluß und einer Kontaktzunge angeordnet sind.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen wird die gestellte Aufgabe in optimaler Weise gelöst, denn es
ergibt sich dadurch erstens eine Verschiebbarkeil (Justierung) des Dauermagneten über der Kontaktzunge
in einem weiten Bereich, bei welcher eine Flußverteilung zwischen dem Schutzrohrankerkontakt
und einem Nebenschluß stattfindet (vgl. F 1 g. 3). und zweitens ein minimaler Raumbedarf, da der Abstand
zwischen dem Glasrohr und dem Rückschluß nur noch durch die Höhe der Impulsspulc bestimmt wird und
nicht mehr durch die Länge des Dauermagneten. Dies kann z.B. mit einem Kobalt-Saniarium-Magneien
verwirklicht werden, dessen Energieinhalt trotz der geringen Länge noch ausreichend ist. Die kleine Lange
des Dauermagneten ermöglicht darüber hinaus, daß dieser auch während seiner Verschiebung in direktem
Kontakt mit dem Abschirm- und Ankoppclrückschlußblech bleiben kann. Als weitere Vorteile der Erfindung
sind noch zu nennen, daß die Anschlußenden der Schutzrohrankerkontakte frei bleiben und eine Gewichtsersparnis
erzielt wird, weil der Dauermagnet 5s näher am Luftspalt angeordnet ist und daher kleiner
sein kann.
Die Erfindung wird an mehreren Ausrührungsbeispielen an Hand von Zeichnungen näher erläutert, in denen
zeigt
Fig. 1 eine Prinzipdarstcllung eines Haftrelais, von
der Seite gesehen,
F i g. 2 das Relais nach F i g. 1, von oben gesehen.
F i g. 3 ein vergrößertes Detail aus F i g. 1.
Fig.4 eine Prinzipdarstellung eines weiteren Hafirelais,
von oben gesehen,
Fig. 5 eine Trägerplatte zum Aufbau eines Haltrelais,
vnn nhen Besehen.
F1 g. 6 ein mit der Trägerplatte nach F i g. 5
aufgebautes Haftrelais, von oben gesehen.
F i g. 7 das Relais nach F i g. 6 von vorne gesehen,
F i g. 8 eine senkrecht auf einer Grundplatte befestigte Trägerplatte, in räumlicher Darstellung,
F i g. 9 ein weiteres praktisches Ausführungsbeispiel eines Hafirelais, in räumlicher Darstellung,
Fig. 10 das Relais nach Fig.9, von vorne gesehen
und aufgeschnitten.
In den F i g. 1 und 2 ist ein Haft.relais mit zwei
nebeneinander angeordneten Schutzrohrankerkontaklen
1 im Prinzip dargestellt, denen ein Abschirm- und Ankoppelrückschlußblech 2 zugeordnet ist, das parallel
zu der F.bene der Schutzrohrankerkontakte t verläuft. Ein über seine kleinste Abmessung magnetisierter,
hoL+.koerzitiver Dauermagnet 3, z. B. aus SmCo-, oder
Ferrit, ist außerhalb des Bereiches des Arbeitslufispaltes 4 der Schutzrohrankerkontakte 1 mit seinem einen Pol
an das Abschirm- und Ankoppelrückschlußblech 2 und mit seinem anderen Pol an jeweils eine der beiden
Kontaktzungen 5 der Schutzrohrankerkoniakte 1 magnetisch angekoppelt. Wird ein SmCo-,-Magnet
verwendet, ist die auf etwa '/-> reduzierte Temperaturabhängigkeit
von großem Vorteil. Der Dauermagnet 3 ist an dem Ab'-chirm- und Ankoppelrückschlußblech 2 über
der einen Seile der Schutzrohrankerkontakte 1 zweidimensional, jeweils senkrecht zu seiner Magnetisierungsrichtung,
verschiebbar angeordnet, wie dies durch die beiden Doppelpfeile A und B in F i g. 2
angedeutet ist. Er wird nach der |ustierung z. B. mit Lack fixiert. Auf der dem Dauermagnet 3 entgegengesetzten
Seite des Arbeitsluftspaltes 4 befindet sieh eine Spule 7, die jeweils die andere Koniaktzunge 6 der
Schutzrohrankerkontakte 1 umschließt. So erhält man eine Bauform mit einem Wiederanzug, der erst bei mein·
als der zehnfachen Abfalldurchflutung auftritt, wobei
der Dauermagnet 3 nicht geschwächt wird, in seiner Stärke bezüglich der Relaisdaten jedoch durch Verschieben
einstellbar ist. Die Verschiebbarkeil des Dauermagneten 3 auf dem Abschirm- und Ankoppelrückschlußblech
2 erlaubt außerdem auch eine ausgleichende ßeeinilussung von Schutzrohrankerkoniakien
mit unterschiedlichen Ansprcchwericn. Diese Ausgleichsjustierung
erfolgt in Richtung des Doppelpfeiles A (Fig. 2). während die Intensitätsjusiierung in
Richtung des Doppelpfeiles 13 vorgenommen wird. Zur
justierung der Spulcnlage werden zunächst die Schtitzrohrankerkontakte
1 axial verschoben, dann wird tier Dauermagnet 3 positioniert.
Zur Erzielung einer besonders kleinen Ansprccherregung
kann eine zusätzliche Anwurfspule 8 die Schut/rahrankerkoniakle 1 in Höhe des Arbeiislultspaltes
4 umschließen. Die Anwurfspule 8 isi in den F" i g. t und 2 gestrichelt gezeichnet.
in Fig. 3 ist das durch den Kreis in Fig. 1 kenntlich
gemachte Detail vergrößert dargestellt, um die Ankopplung des über seine Kleinste Abmessung magnetisierten
Dauermagneten 3 das Abschirm- und Ankoppelrückschlußblech 2 einerseits und die Kontaktzunge 5
i'ndererseiis zu verdeutlichen.
In Fig. 4 ist ein weiteres Hafirelais im Prinzip dargestellt, bei dem der Dauermagnet 3 und die Spule 7
an den Stirnseiten des Schulzrohrankerkontakies 1 angeordnet sind. Dadurch wird eine extrem raumsparende
Anordnung möglich, bei der die Dauermagnete 3 und Spulen 7 den allein durch die Schutzrohrankerkontakic
I bedingten Raumbedarf kaum vergrößern.
Bei mehrkontaktigen Haftrelais können natürlich
auch mehrere Dauermagnete 3 und Spulen 7 verwendet
weiden. In Γi g.4 ist eine Bauform mit zwei
nebeneinander angeordneten Sehut/.rohrankerkontakten
1 gezeigt, bei denen die Seiten mil Dauermagneten 3 und Spulen 7 abwechseln.
In F i g. 5 ist eine Trägerplatte 9 dargestellt, die zur
einfachen, kostensparenden und schnellen Montage eines Haflrelais mit Schutzrohrankerkontakien dient.
Die Trägerplatte 9 besteht aus Kunststoff und weist zwei sich gegenüberliegende Ausschnitte IO zur
Aufnahme der Spule auf, die freitragend unmiiiclbar auf
die Trägerplatte 9 gewickelt wird. Zur Aufnahme und Justierung des Dauermagneten ist eine weitere Öffnung
11 vorgesehen. Mit den Ziffern 12 bis 17 sind durchkonlaklierte Anschlußpunktc bezeichnet, die in
einem genormten Rastermaß angeordnet sind und an denen die Schutzrohrankcrkontaktc bzw. die Spulen
angeschlossen werden.
In den Fig.b und 7 ist ein mil der Trägerplatte 9
aufgebautes Haftrelais mit zwei Sehulzrohrankerkontakten 1 dargestellt. Die Spule 7 umschließt die
Trägerplatte 9 und die Schutzrohrankerkontakt 1. Das Abschirm- und Ankoppelrückschlußbleeh 2 liegt parallel
zu der Trägerplatte 9. Der Dauermagnet (nicht dargestellt) ist mit einer Halterung an dem Abschirm-
und Ankoppelrückschlußbleeh 2 befestigt, die bei Anwendung einer größeren Verschiebekraft eine
justierung des Dauermagneten zuläßt. Als Halterung kann beispielsweise eine Federklammer verwendet
werden. Zusätzlich oder statt dessen können in dem Abschirm- und Ankoppelrüekschlußblech 2 Aussparungen
vorgesehen sein, die eine Fixierung des Dauermagneten
in der endgültigen Position mittels Klebctcehnik
von außen her erlauben.
Muß die Trägerplatte 9 aus irgendwelchen Gründen.
/.Ii. absehirmungsbedingt. senkrecht angeordnet werden,
so isi ein Aufbau nach F i g. 8 möglich. Dabei ist die Trägerplatte 9 senkrecht auf einer Grundplatte 18
befestigt, die ihrerseits mit in einem genormten Rastermaß angeordneten Anschlußpunkten. /.. B. 19. 20.
21, 22, ausgestattet ist. Die Trägerplatte 9 und die Grundplatte 18 können auch als einslückiges Kunstsloff-Spiil/gußtcil
hergestellt werden.
Soll das beschriebene Haflrelais als sieckbares Relais
Soll das beschriebene Haflrelais als sieckbares Relais
ίο eingesetzt werden, werden die Anschlußnunkle 12bis 17
der Trägerplatte 9 oder die Anschlußpunkle 19 bis 22 der Grundplatte 18 in Sliflform ausgeführt und dienen
unmittelbar als Sieckanschlüssc.
In den Fig.9 und 10 ist ein llaltrelais mit zwei
Schutzrohrankcrkoniakien 1 dargestellt, bei dem das Abschirm- und Ankoppelrückschlußbleeh als Gehäuse
23 ausgebildet ist.
Dies ergibt eine maximale Abschirmung gegen magnetische Fremdfelder und eine sehr gute mechanisehe
Festigkeit. Die eine Seitenwand des Gehäuses 23 dient als Träger- und justierfläche für den Dauermagnet
3. Die Grundscile des Gehäuses 23 ist offen und wird
durch eine Bodenplatte 24 abgeschlossen, die mit einet lustier- und Eingußöffnung 25 versehen ist. Bei diesem
Haflrelais ist der Dauermagnet 3 an einem magnetisch nicht !eilenden Folicnslreifen 26 befestigt, der aus der
justier· und F.ingußöffnung 25 der Bodenplatte 24 herausragt. Mittels dieses Folienstreifens 26 erfolgt die
justierung des Dauermagneten 3. Nach der justierung wird das Gehäuse 23 mit einer durch die justier- und
Eingußöffnung 25 der Bodenplatte 24 eingebrachten Vergußmasse ausgegossen. Anschließend wird das
überstehende Ende des Foliensireifens 26 abgeschnitten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Haftrelais mit Schutzrohrankerkontakten, die in einer zu einem Abschirm- und Ankoppelrückschlußblech
parallelen Ebene nebeneinander angeordnet sind, mit zumindest einem Dauermagnet, der über
seine kleinste Abmessung magnetisiert und mit seinem einen Pol an das Abschirm- und Ankoppelrückschlußblech
und mit seinem anderen Pol an iu jeweils eine der beiden Kontaktzungen der Schutzrohrankerkontakte
magnetisch angekoppelt ist, und mit zumindest einer Spule, deren Länge kleiner ist
als die Länge einer Kontaktzunge und die jeweils die andere Kontaktzunge der Schutzrohrankerkontakte
umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet (3) aus eii.em hochkoerzhiven
Werkstoff besteht und das Verhältnis seiner Länge / zu seinem Durchmesser D sehr viel kleiner als 1 ist
und daß der Dauermagnet (3) zwischen dem Glasrohr der Schutzrohrankerkontakte (1) und dem
Abschirm- und Ankoppelrückschlußblech (2) zweidimensional, jeweils senkrecht zu seiner Magnetisierungsrichtung,
verschiebbar angeordnet ist.
2. Haftrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich bei nebeneinander angeordneten Schutzrohrankerkontakten (1) die Seiten mit Dauermagneten
(3) und Spulen (7) abwechseln.
3. Haftrclais nach Anspruch 1 und 2. dadurch
gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Anwurfspule (8) die Schutzrohrankerkontakt (1) in Höhe des
Arbeitsluftspaltes (4) umschließt.
4. Haftrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dauermagnet (3) mil einer Halterung. z. B. einer Federklammer, an dem
Abschirm- und Ankoppelrückschlußblech (2) befestigt ist.
5. Haftrclais nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Abschirm- und Ankoppelrückschlußblcch
(2) Aussparungen vorgesehen sind. durch welche der Dauermagnet (3) mittels Klebetcchnik
in seiner endgültigen Position fixiert ist.
6. Haftrclais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzrohrankerkontakte (1), der
Dauermagnet (3) und die Spule (7) an einer Trägerplatte (9) aus Kunststoff befesiigl sind, die mit
in einem genormten Raslcrmaß angeordneten Anschlußpunkten (12 bis 17) ausgestaltet ist.
7. Haftrclais nach Anspruch b. dadurch gekennzeichnet,
daß die Spule (7) freitragend unmittelbar auf die Trägerplaue (9) gewickelt ist.
8. Haftrclais nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (9) senkrecht
auf einer Grundplatte (18) befestigt ist, die ihrerseits mit in einem genormten Rastermaß angeordneten
Anschlußpunkten (19 bis 22) ausgestattet ist.
9. Haftrelais nach Anspruch b oder 8. dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlußpunkte (12 bis 17 bzw. 19 bis 22) der Trägerplatte (9) oder der
Grundplatte (18) als Steckerstifte ausgebildet sind.
10. Haftrclais nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Abschirm- und Ankoppelrückschlußblech als Gehäuse (23) mit offener Grundscite ausgebildet ist, die
durch eine mit einer Justier- und Eingußöfl'nung (25) versehenen Bodenplatte (24) abgeschlossen ist.
11. Haftrelais nach Anspruch 10. dadurch gekennzeichnet,
daß der Dauermagnet (3) an einem magnetisch nicht leitenden Folienstreifen (26)
befestigt ist, der aus der Justier- und Eingußöffnung (25) der Bodenplatte (24) herausragt.
12. Haftrelais nach Anspruch 10 und 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (23) mit einer durch die Justier- und Eingußöffnung (25) der
Bodenplatte (24) eingebrachten Vergußmasse ausgegossen ist.
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