DE1541012B1 - Permanentmagnetische Anordnung zur Erzeugung eines zumindest angenaehert homogenen Magnetfeldes fuer eine mit gekreuzten elektrischen und magnetischen Feldern arbeitende Laufzeitroehre - Google Patents

Permanentmagnetische Anordnung zur Erzeugung eines zumindest angenaehert homogenen Magnetfeldes fuer eine mit gekreuzten elektrischen und magnetischen Feldern arbeitende Laufzeitroehre

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DE1541012B1 DE19661541012 DE1541012A DE1541012B1 DE 1541012 B1 DE1541012 B1 DE 1541012B1 DE 19661541012 DE19661541012 DE 19661541012 DE 1541012 A DE1541012 A DE 1541012A DE 1541012 B1 DE1541012 B1 DE 1541012B1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
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    • H01J23/02Electrodes; Magnetic control means; Screens
    • H01J23/10Magnet systems for directing or deflecting the discharge along a desired path, e.g. a spiral path

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Description

1 2
Die Erfindung geht aus von einer permanent- Fig. 5 einen Querschnitt durch das Gehäuse
magnetischen Anordnung zur Erzeugung eines zu- längs der Linie 5-5 der F i g. 3 (die Höchstfrequenzmindest angenähert homogenen Magnetfeldes für schaltung der F i g. 3 bzw. 4 ist gestrichelt eineine mit gekreuzten elektrischen und magnetischen gezeichnet).
Feldern arbeitende Laufzeitröhre, insbesondere Ma- 5 In Fig. 1 ist eine permanentmagnetische Anordgnettronröhre, bei der das Magnetfeld mittels zwei nung 10 mit zwei gegenüberliegenden Permanenteinander mit Abstand gegenüberstehenden, zwischen magneten 11 und 12 dargestellt, zwischen denen sich sich den Raum (Luftspalt) für die Laufzeitröhre frei ein Luftspalt 13 befindet. Die Permanentmagnete sind lassenden Permanentmagneten erzeugt ist, die über als feste, gerade Kreiszylinder ausgebildet und sind weichmagnetische Mittel miteinander verbunden sind io innerhalb eines entsprechend gestalteten Gehäuses 14 und jeweils aus mindestens zwei magnetisch hinter- angeordnet. Dieses Gehäuse 14 besteht aus einem einanderliegenden Teilmagneten bestehen. weichmagnetischen Material, z. B. Eisen, und ist als
Derartige permanentmagnetische Anordnungen sind hohle Kammer, z.B. als Hohlzylinder, ausgebildet, dem Fachmann in der Technik der Laufzeitröhren Die Magneten 11 und 12, die jeweils von einer tembereits bekannt. Die Nachteile dieser bekannten An- i5 peraturkompensierenden Hülse 21 umgeben sind, sind Ordnungen bestehen darin, daß sie bei verschiedenen durch Lot- oder Schweißstellen mit den weichmagne-Laufzeitröhren, beispielsweise Magnetronröhren, tischen Abschlußwänden 15 verbunden. Das Gehäuse wegen ihres großen Gewichtes und des von ihnen 14 dient als Rücklaufweg für die magnetischen Flußbenötigten Raumes nur beschränkt anwendbar sind. linien, da es einen geringen magnetischen Widerstand Um den benötigten Raum, das Gewicht und andere 20 besitzt.
Beschränkungen möglichst gering halten zu können Im Luftspalt 13 ist eine Laufzeitröhre, beispiels-
und dabei noch bestimmte magnetische Eigenschaften weise eine spannungsabstimmbare Magnetronröhre 16 zu erzielen, hat man verschiedene Magnetmaterialien, (gestrichelt dargestellt) angeordnet. Die Anordnung 10 beispielsweise Platin-Kobalt-, Platin-Eisen- und Silber- erzeugt ein Magnetfeld, dessen Induktion im Spalt 13 Mangan-Aluminium-Legierungen und Manganwis- 25 so groß ist, daß die Magnetronröhre 16 betrieben mutit, entwickelt. Alle diese Materialien sind jedoch, werden kann.
insbesondere wenn sie Platin enthalten, sehr kost- Die Gesamtgröße oder Gestalt der permanent-
spielig, magnetischen Anordnung 10 hängt direkt von dem
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die im Spalt 13 erforderlichen Magnetfeld ab. Gewöhn-Kosten, den benötigten Raum und das Gewicht von 3o Hch erfordert ein größerer Spalt 13 auch ein größeres solchen permanentmagnetischen Anordnungen bei Volumen für das Magnetmaterial. Es gibt jedoch gegenüber den bekannten Anordnungen gleichblei- Fälle, in denen die Gesamtgröße der Anordnung 10 benden oder besseren magnetischen Eigenschaften zu stark begrenzt ist, so daß für das Magnetmaterial nur vermindern. ein sehr kleines Volumen zur Verfügung steht; bei
Diese Aufgabe wird bei einer permanentmagne- 35 diesem kleinen Volumen muß aber das Magnettischen Anordnung der eingangs genannten Art material innerhalb des gegebenen Spaltes 13 eine dadurch gelöst, daß jeweils der dem Luftspalt benach- maximale Induktion hervorbringen. Bei einem spanbarte Teilmagnet (erster Teilmagnet) eine geringere nungsabstimmbaren Magnetron können beispielsmagnetische Induktion erzeugt als der vom Luftspalt weise der wirksame Durchmesser der Magnetronabliegende Teilmagnet (zweiter Teilmagnet), daß des 40 röhre und das benötigte Magnetfeld den Durchmesser weiteren jeweils die —· im zweiten Quadranten der der Magneten vorschreiben. Gleichzeitig wird durch ikff-Ebene liegende — Entmagnetisierungskurve des den zur Verfügung stehenden Raum die Länge der ersten Teilmagneten die — im zweiten Quadranten Magneten eingeschränkt. Diese beschränkenden Fakder 5-if-Ebene liegende — Entmagnetisierungskurve toren lassen für die Konstruktion wenig Spielraum, des zweiten Teilmagneten in einem Punkt schneidet, 45 so daß die Wahl des passenden Magnetmaterials entvon dem aus in Richtung dem Betrage nach abneh- scheidend ist. Bei derartigen Anordnungen muß das mender magnetischer Feldstärke die Entmagneti- Magnetmaterial für die Permanentmagneten, das die sierungskurve des zweiten Teilmagneten schneller zu gewünschte Induktion erzeugt, speziell ausgewählt höheren Werten der Induktion ansteigt als die Ent- sein, so daß die Herstellungskosten für solche Anord* magnetisierungskurve des ersten Teilmagneten, und 50 nungen über das zulässige Maß anwachsen können, daß schließlich die ersten Teilmagnete insbesondere Bei einigen dieser Anordnungen bilden die Kosten auch hinsichtlich ihrer Länge so bemessen sind, daß des Magnetmaterials einen sehr großen Anteil des jeweils die damit erzielte Induktion etwa gleich der Gesamtpreises der Anordnung, einschließlich des in dem vorgenannten Schnittpunkt entsprechenden In- ihr enthaltenden elektrischen Entladungsgerätes, duktion ist. 55 Wie man herausgefunden hat, können die Erfor-
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nach- dernisse des zur Verfügung stehenden Raumes, des stehend an Hand der Zeichnungen beispielshalber Gewichtes und der magnetischen Eigenschaften durch beschrieben. Dabei zeigt die erfindungsgemäße Anwendung verschiedener per-
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine permanent- manentmagnetischer Materialien erfüllt werden, die magnetische Anordnung nach der Erfindung, 60 ein gegebenes Volumen einnehmen. Wenn also
F i g. 2 die Entmagnetisierungskurven für die beispielsweise bislang zur Erzielung des notwendigen Aluminium-Nickel-Kobalt-Legierung Alnico 9 und Magnetfeldes ein einziges kostspieliges Magnetmaterial eine Platin-Kobalt-Legierung, erforderlich war, kann nun erfindungsgemäß ein Teil
Fig. 3 einen Schnitt durch ein spannungsab- dieses Materials durch ein anderes, billigeres und/oder stimmbares Magnetron, bei dem die permanent- 65 leichteres Material ersetzt sein, wobei praktisch dasmagnetische Anordnung nach F i g. 1 ,verwendet ist, selbe. Magnetfeld wie bei einem aus einem einzigen
Fig. 4 die Höchstfrequenzschaltung samt der Material bestehenden Magneten zustande kommt. In Magnetronröhre nach F i g. 3 und einigen Fällen, in denen sehr kostspielige Platin-
Kobalt-Magneten benutzt werden, kann auf diese Weise ein Teil eines solchen Magneten durch ein billigeres und leichteres Magnetmaterial, beispielsweise eine Aluminium-Nickel-Kobalt-Legierung (Alnico 9), ohne nachteilige Veränderung des sich ergebenden Magnetfeldes ersetzt sein. Die Kriterien für diesen Ersatz lassen sich am besten an Hand der an sich bekannten Eigenschaften von magnetischen Stoffen erklären.
Um einen Leckverlust zu berücksichtigen, müssen umfangreiche, empirische Verfahren angewandt werden, durch die für einen speziellen Fall der Magnet genau zu erfassen ist. Der Leckverlust tritt nicht nur als Randeffekt in der Nachbarschaft des Spaltes, sondern auch als Fluß auf, der längs des Permanentmagneten weggeht. Es sei darauf hingewiesen, daß dieser kombinierte Verlust etwa die Hälfte des vom Magneten erzeugten Gesamtfiusses ausmacht. Um
abschnitt des Magneten in der vom Spalt wegführenden Richtung zum Ausgleich der Leckverluste einen entsprechend größeren Betrag des Flusses erzeugen. Wenn zur Erzeugung einer bestimmten Induktion B in einem gegebenen Spalt ein einziges Material für den Permanentmagneten verwendet wird, erzeugen die Teilabschnitte des Magneten, die in der vom Spalt wegführenden Richtung eine zunehmende In-
Bei einem Permanentmagneten hat die Feldstärke H, io eine vorgegebene Induktion im Luftspalt eines Madie an der Magnetoberfläche gemessen wird, die ent- gneten größerer Länge zu erzeugen, muß jeder Teilgegengesetzte Richtung zur Induktion B innerhalb
des Magneten; bei einer positiven Induktion B ist
folglich die Feldstärke H negativ. Der Arbeitsbereich
eines Permanentmagneten ist daher ein im zweiten 15
Quadranten der B-H-Ebene liegender Teil der Hystereseschleife, der als »Entmagnetisierungskurve« bezeichnet wird. Entmagnetisierungskurven A-9 und
P-C für die Legierung Alnico 9 und eine Platin-Kobalt-Legierung sind in F i g. 2 aufgetragen, in 20 duktion B aufweisen müssen, diese bei niedrigeren der die Abhängigkeit der Feldstärke H in Oersted IT-Werten, so daß das Energieprodukt BH in einem von der Induktion B in Gauß dargestellt ist. Das entfernten Abschnitt des Magneten auch von einem Material Alnico 9 ist eine besser gerichtete Form der anderen Magnetmaterial erreicht oder sogar überLegierung Alnico 8, die etwa 30 bis 40 Gewichts- troffen werden kann. Wenn folglich das erste Magnetprozent Co, 14 bis 16 Gewichtsprozent Ni, 6 bis 25 material kostspielig ist und eine hohe Induktion B 9 Gewichtsprozent Al, 3 bis 5 Gewichtsprozent Cu, aufweist, kann ein vom Spalt entfernter Teil von ihm 3 bis 8 Gewichtsprozent Ti und als Rest Fe enthält. durch ein billigeres und eventuell auch leichteres Den Entmagnetisierungskurven A-9 und P-C sind Material ersetzt werden, ohne daß ein Verlust an drei Energieproduktkurven B-H= const, überlagert. Induktion B im Spalt auftritt. Falls die Induktion B Die Konstante hat für jede Energieproduktkurve 30 des zweiten Materials bedeutend größer als die des einen anderen Wert, der sich F i g. 2 entnehmen ersten ist, kann die Induktion B im Spalt -sogar nicht läßt. Jene Tangente der Entmagnetisierungskurve unerheblich größer sein, was tatsächlich beobachtet eines speziellen Materials, die der Kurve des größten wurde, was jedoch von dem Ausmaß des Ersatzes Energieproduktes B - H am nächsten kommt, gibt abhängt, da ein größer werdender Ersatz zu einer das maximale Energieprodukt wieder. Der Punkt 35 Grenze führt, jenseits deren die Induktion B wieder dieses maximalen Energieproduktes auf der Ent- abnimmt.
magnetisierungskurve ist der günstigste Arbeitspunkt Der Ersatz oder Austausch sei am besten an Hand
eines aus diesem Material bestehenden Magneten der Energieproduktkurven B-H= const, in F i g. 2 vorgegebener Konstruktion. erläutert. Die Kurve P-C gilt für einen im Handel
Um die Abmessungen eines permanenten Spalt- 40 verfügbaren Permanentmagneten aus etwa 77 Gemagneten zu bestimmen, damit in dem Luftspalt eine wichtsprozent Platin und 23 Gewichtsprozent Kobalt, vorgegebene Induktion^ zustande kommt, können Die Dichte der Platin-Kobalt-Legierung beträgt
annähernd das Doppelte der Dichte der Alnico-9-Legierung (Kurve A-9). Infolge der Bauweise der Magnetronröhre 16 (Fig. 1 und 3) und der räumlichen Beschränkung durch das Gehäuse 14 müssen die Magneten 11 und 12 die Form fester Zylinder von etwa 25,4 mm Durchmesser und 11 mm Länge annehmen. Das die Abschlußwände 15 aufweisende Gehäuse 14 ist ungefähr 41 mm lang und hat einen Durchmesser von 41,3 mm; in diesem besteht zwischen den Stirnflächen der Magnete ein Luftspalt 13 von etwa 15,2 mm.
Die im Spalt 13 notwendige Induktion B beträgt etwa 2500 Gauß, eine Bedingung, die auf günstige Weise von der Platin-Kobalt-Legierung erfüllt werden kann. Da die Teilabschnitte des Magneten in der vom Spalt 13 wegführenden Richtung eine immer größere Induktion B aufweisen müssen, um den Leckverlust auszugleichen, arbeiten sie in einem höheren Abschnitt der Entmagnetisierungskurve. Wegen der bedeutsamen Unterschiede zwischen den Materialien schneiden sich — wie aus F i g. 2 ersichtlich — die Entmagnetisierungskurven P-C und A-9 in einem Punkt X. Dieser Schnittpunkt X ist deshalb wichtig, weil für alle Feldstärken H im zweiten Quadranten der B-if-Ebene, deren Absolutwerte kleiner sind als der Absolutwert der Feldstärke H im Punkt X, das
mehrere übliche Formeln angewendet werden:
O ,
LgHg =
AqB1
LgHg^Ag BmHm
Bm = Hn
LmAg
in denen
La =
Magnetlänge,
magnetische Feldstärke des Magneten,
Länge des Spaltes,
Hg = magnetische Feldstärke im Spalt. Ag = Spaltquerschnittsfläche, Vm = Magnetvolumen,
Bm = Magnetinduktion,
Bg = Spaltinduktion und
Am = Magnetquerschnittsfläche
Die obigen Formeln sind unter der Annahme abgeleitet, daß der Magnet keine Leckverluste aufweist.
..'■■■■■ 5 ' 6
Energieprodukt B-H für die Entmagnetisierungs- Durch eine einfache Messung der Induktion in dem kurve A-9 des Alnico 9 größer ist als für die Ent- Luftspalt läßt sich die Wirkung der Verwendung magnetisierungskurve P-C der Platin-Kobalt-Legie- verschiedener Materialien feststellen, rung. Das heißt, daß bei gleicher Feldstärke H Wenn man weiß, wo die Entmagnetisierungskurve
rechts des Schnittpunktes X die Flußdichte B des 5 des dem Luftspalt benachbarten Materials die Ent-Alnico 9 größer als die Flußdichte B der Platin- magnetisierungskurve des anderen Materials schneidet Kobalt-Legierung ist. (dessen Induktion B mit dem Betrage nach abnehmen-
Wie die erörterten Bedingungen zeigen, kann das dem H schneller ansteigt als die des dem Spalt benach-Material Alnico 9 an Stelle eines Teiles der Platin- barten Materials), kann ein Austausch vorgenommen Kobalt-Legierung in denjenigen Kurvenabschnitten io werden, der natürlich von der Verfügbarkeit, den eingesetzt werden, die rechts des Schnittpunktes X Kosten und anderen bekannten Eigenschaften des liegen. Die Induktion, die in aufeinanderfolgenden ersetzenden Materials abhängt. Teilstücken der Platin-Kobalt-Legierung, beginnend Bei der erfindungsgemäßen Anordnung sind die
am Spalt 13, gemessen wird, ist ab einer bestimmten Magneten vorzugsweise aus zwei Teilmagneten unter-Magnetlänge kleiner als die des Materials Alnico 9. 15 schiedlichen Materials zusammengesetzt. Jeder dieser Diese Länge ist durch den Schnittpunkt X der beiden Teilmagneten kann aber in entsprechender Weise Entmagnetisierungskurven gegeben. Es ist besser, auch wieder aus zwei Teilmagneten mit entsprechenwenn die weiteren Teilstücke des Magneten von dem den Eigenschaften zusammengesetzt werden. Dadurch Schnittpunkt X an aus Alnico 9 und nicht aus der entsteht ein abgestufter Magnet, dessen Zweck es ist, Platin-Kobalt-Legierung bestehen. Da die Induktion B 20 daß sich Vorteile hinsichtlich der Größe, des Gewichtes, des Alnico 9 mit abnehmenden Absolutwerten der der Kosten und der Arbeitsweise ergeben, ohne daß Feldstärke H viel schneller als die der Platin-Kobalt- die im Luftspalt notwendige Induktion verkleinert g Legierung ansteigt, vergrößert der Ersatz durch wird. '
Alnico 9 die Induktion an dem dem Luftspalt 13 In F i g. 3 ist eine Magnetronanordnung 20 darbenachbarten Ende (Arbeitsende) des Magneten oder 25 gestellt, die hinsichtlich des magnetfelderzeugenden läßt eine Verkürzung jener Magnetlänge zu, die bei Teils der Anordnung 10 nach Fig. 1 entspricht alleiniger Verwendung der Platin-Kobalt-Legierung und dieselben Abmessungen wie diese aufweist, nötig wäre. Zwischen den Magneten 11 und 12 ist eine die Ma-
Damit der Ersatz Vorteile mit sich bringt, muß gnetronröhre 16 enthaltende Höchstfrequenzschaltung also der Schnittpunkt X mit einer Abmessung des 30 22 gehaltert, die F i g. 4 in Draufsicht zeigt. Wesent-Magneten, insbesondere der Länge, in Beziehung ücher Bestandteil dieser Höchstfrequenzschaltung ist gebracht werden, bei der die Induktion etwa gleich ein die Magnetronröhre umgebender Hohlraumresoder des Alnico 9 ist. nator. Eine Auskoppelschleife 24 zur Entnahme der
Für spezielle Fälle können zahlreiche empirische erzeugten Höchstfrequenzenergie ist mit einem koaxi-Beziehungen durch einen teilstückweisen Ersatz in 35 alen Anschlußstück 25 verbunden. Wie deutlich aus Verbindung mit Induktionsmessungen abgeleitet wer- F i g. 5 ersichtlich ist, besteht das zylindrische den. Beispielsweise kann durch Austausch eines Gehäuse 14 aus zwei Halbschalen 26 und 27, die an Magnetteils, beispielsweise der einen Magnethälfte ihren Trennstellen 28 und 29 miteinander verbunden aus Platin-Kobalt-Legierung durch Alnico 9, und sind. Die Halbschalen haltern zugleich die Höchstdurch Messung der sich ergebenden Induktion am 4o frequenzschaltung 22, deren drei über den Umfang Arbeitsende der Platin-Kobalt-Legierung ein Zwischen·^· verteilte Ansätze 30, 31 und 32 (s. auch Fig. 4) punkt ermittelt werden, durch den die Länge des mit dem koaxialen Anschlußstück 25 durch erweiterte Teilmagneten aus Alnico 9 festgelegt wird, jenseits Öffnungen im zylindrischen Gehäuse 14 hindurch- Λ deren die erzielbare Induktion abnimmt. ragen. \
Wie sich herausgestellt hat, ist der SchnittpunktX 45 In Fig. 5 ist das Gehäuse 14 der Fig. 3 im mit etwa der halben Länge des Magneten 11 bzw. 12 Querschnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 3 wiederin Fig. 1 in Beziehung gesetzt; deshalb ist dort gegeben. Die Ansätze 30 bis 32 und das Anschlußfür die Magnethälften der Magneten 11 bzw. 12, die stück 25 gehen durch je eine erweiterte Öffnung 33, vom Spalt 13 entfernt liegen, die Legierung Alnico 9 34, 35 bzw. 36 hindurch, von denen die letztere aus gewählt. Die beiden Magnethälften sind jeweils mit 50 je einer halben Öffnung in den beiden Schalen 26 und ihren Stirnflächen dicht aufeinandergesetzt und mit- 27 gebildet ist. Dsr Zusammenbau geschieht wie einander verlötet oder verschweißt. Dadurch wird folgt:
die Induktion im Spalt 13 nicht vermindert, ein Die eine Halbschale 26 wird mit den Abschluß-
Gewicht von etwa 50 g wird eingespart, und die wänden 15, an denen die Magneten 11 und 12 beKosten des Magneten sind um etwa 4O°/o vermindert. 55 festigt sind, verbunden. Die Höchstfrequenzschaltung Im Spalt 13 wird vor dem Ersatz eine Induktion von 22 mit dem Anschlußstück 25 und der Magnetronetwa 2360 Gauß und nach dem Ersatz von etwa röhre 16 wird in der anderen Halbschale 27 so an-Gauß gemessen. geordnet, daß die Ansätze 31 und 32 und das An-
Die für den Ersatz verwendeten Teilmagneten schlußstück 25 in den zugehörigen Öffnungen zu können auch anders als zylindrisch ausgebildet sein. 6o liegen kommen. Danach werden die Halbschalen Auch können die die Magneten bildenden Teil- zusammengefügt.
magneten unsymmetrisch zueinander sein. Dies hängt Zum Einstellen wird die Höchstfrequenzschaltung
bis zu einem gewissen Maß von den Verlusten ab, samt Magnetronröhre von einer Vorrichtung gehaldie sich an der jeweiligen Verbindungsstelle der Teil- tert, die das Gehäuse 14 festhält, aber eine Bewegung magneten und aus der unterschiedlichen Gestalt der 65 der Höchstfrequenzschaltung (und damit der Ansätze Teilmagneten ergeben. Bei der dargestellten Aus- 30 bis 32 und des Anschlußstückes 25) nach allen führungsform sind die Teilmagneten aus Alnico 9 Richtungen zuläßt, damit eine möglichst günstige und der Platin-Kobalt-Legierung koaxial angeordnet. Beziehung zwischen der Röhre 16 und dem durch
sie hindurchgehenden Magnetfeld zustande kommt. Die Anordnung wird dann durch Löten oder Schweißen fixiert, indem die Höchstfrequenzschaltung von mit dem Gehäuse 14 fluchtenden gekrümmten Lochscheiben 37 gehalten wird, die fest um die Ansätze 30 bis 32 herumpassen und mit diesen sowie dem Gehäuse verschweißt oder verlötet sind.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Permanentmagnetische Anordnung zur Erzeugung eines zumindest angenähert homogenen Magnetfeldes für eine mit gekreuzten elektrischen und magnetischen Feldern arbeitende Laufzeitröhre, insbesondere Magnetronröhre, bei der das Magnetfeld mittels zwei einander mit Abstand gegenüberstehenden, zwischen sich den Raum (Luftspalt) für die Laufzeitröhre frei lassenden Permanentmagneten erzeugt ist, die über weichmagnetische Mittel miteinander verbunden sind und jeweils aus mindestens zwei magnetisch hintereinanderliegenden Teilmagneten bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der dem Luftspalt benachbarte Teilmagnet (erster Teilmagnet) eine geringere magnetische Induktion (B) erzeugt als der vom Luftspalt abliegende Teilmagnet (zweiter Teilmagnet), daß des weiteren jeweils die —■ im zweiten Quadranten der B-H-Ebene liegende — Entmagnetisierungskurve (P-C) des ersten Teilmagneten die — im zweiten Quadranten der B-H-Ebtne liegende — Entmagnetisierungskurve (A-9) des zweiten Teilmagncten in einem Punkt (X) schneidet, von dem aus in Richtung dem Betrage nach abnehmender magnetischer Feldstärke (//) die Entmagnelisierungskurve (A-9) des zweiten Teilmagneten schneller zu höheren Werten der Induktion (B) ansteigt als die Entmagnetisierungskurve (P-C) des ersten Teilmagneten, und daß schließlich die ersten Teilmagncten insbesondere auch hinsichtlich ihrer Länge so bemessen sind, daß jeweils die damit erzielte Induktion (B) etwa gleich der dem vorgenannten Schnittpunkt (X) entsprechenden Induktion (B) ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der erste Teilmagnet Platin enthält.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der erste Teilmagnet eine Platin-Kobalt-Legierung enthält oder aus dieser besteht.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der zweite Teilmagnet eine Aluminium-Nickel-Kobalt-Legierung enthält oder aus dieser besteht.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ein vorgegebenes Volumen einnehmenden Teilmagneten derart zusammenwirken, daß das von ihnen im Luftspalt erzeugte magnetische Feld etwa gleich dem magnetischen Feld im Luftspalt ist, das sich ergibt, wenn das gleiche vorgegebene Volumen von Permanentmagneten eingenommen wäre, die aus dem gleichen Material wie die ersten Teilmagneten bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen COPY
C09 5?2 :0
DE19661541012 1965-12-06 1966-12-02 Permanentmagnetische Anordnung zur Erzeugung eines zumindest angenaehert homogenen Magnetfeldes fuer eine mit gekreuzten elektrischen und magnetischen Feldern arbeitende Laufzeitroehre Pending DE1541012B1 (de)

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