DE739040C - Magnetsystem zum Einbau in normale Mikrofon- und Telefonkapseln batterieloser Fernsprechanlagen - Google Patents

Magnetsystem zum Einbau in normale Mikrofon- und Telefonkapseln batterieloser Fernsprechanlagen

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Publication number
DE739040C
DE739040C DET50875D DET0050875D DE739040C DE 739040 C DE739040 C DE 739040C DE T50875 D DET50875 D DE T50875D DE T0050875 D DET0050875 D DE T0050875D DE 739040 C DE739040 C DE 739040C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnet system
armature
poles
telephone
magnet
Prior art date
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Expired
Application number
DET50875D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Heil
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Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R11/00Transducers of moving-armature or moving-core type

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Magnetsystem zum Einbau- in normale Mikrofon- und Telefonkapseln _ batterieloser Fernsprechanlagen -
    und tragen jeweils zwei Polschuhe . Die beeiden Polschuhe 5-. (z. B., die der Südpole) der Magnete 3 bestehen aus einfachen Weicheisien-- schienen, deren Breite ungefähr dem Durchmesser der runden Magnetstäbie' 3 entspricht, während ihre. Länge größer ist, so daß. jeweils die zwei Enden der Polschuhe 5 über die Magnete Überstehen. Die Polschuhe q:, die an der dem - Magnetsystemgehäuse zugewandten Stirnseite .der Magnete (z. B. die der Nordpole) liegen, sind U-förnnig ausgebildet: Ihre Schenkel 4" besitzen eine derartige. Länge, daß sie bis über die Polschuhe 5 ragen und dadurch mit den Polschuhen 5 zweireal zwei Polpaare bilden. Der Magnet selbst besteht aus einem Magnetstahl hoher Koerzitivkraft.
  • Zwischen den beiden Polschuhen 5 der zwei Magnete ist die Spule 6, welche auf dem: Körper 7 aufgebracht ist, angeordnet., Sie dient zur Weiterleitung der durch die Veränderung der Reluktanz der magnetischen Kreise .entstandenen und auf -die Spule induzierten tonfrequenten Ströme. Der Spulenkbrper 7 ist als Hohlkörper ausgebildet und mündet an seinem untemen , Ende in einen Bock, welcher zu seiner Befestigung an dem-Systezngehäuse i dient. -In der Höhlung 8 des Spulenkörpers 7 ist der Anker i x angeordnet; er liegt frei in dieser Höhlung 8, die so ;groß vorgesehen ist; daß sich der Anker i i bewegen kann, ohne reit dem Spulenkörper in Berührung zu kommen. Der Anker #i besteht aus zwei U-förmig ausgebildeten Weicheisenteilen, die miteinander verbunden, z. B. verpunktet sind. Die vier Schenkel des Ankers i 'i ragen so in das Magnetsystem, daß jeder .der Schenkel zwischen zwei ungleiche Pole desselben zu liegen kommt. Der Luftspalt zwischen den beiden Polen kann hierbei so verändert werden (mittels der Bolzen 2), daß die Zun-;gen immer in die Mitte des zwischen den Polen bestehenden Luftspaltes zu liegen kommen.
  • Damit 'der Anker i i die der Membran mitgeteilten Schwingungen ebenfalls ausführt, ist er mit der Membran 13 verbunden. Die <Membran selbst ist kegelförmig ausgebildet und mittels Rippen versteift (Feg. i). Sie wird durch einen Ring 1q:, auf welchen die Muschel 15 drückt, gegen das Gehäuse gepreßt. Mit denn: anderen Ende ist der Anker i i an seiner federnden Haltevorrichtung befestigt, welche vorzugsweise aus. einer Blattfeder 16 besteht. Diese Blattfeder 16 wird zwischen. den Spulenkörper 7 und zwei -Klötzen 9 eingespannt, welche mittels der Schrauben i o an - dem Systemgehäuse I befestigt sind. Die Regulierung der Lage der Ankerzungen kann durch Einschieben von Blättchen zwischen Blattfeder 16 und Klötze 9 bzw. Spulen-- körper 7 erreicht werden.
  • Der Zusammenbau des Magnetsystems vorliegender Erfindung kann so erfolgen, daß zuerst die Magnete 3 mit ihren Polschuhen q. und 5 versehen werden. Zu diesem Zwecke tragen die Magnete :an ihren Stirnseiten je einen Stift" welcher in eine in dem Polschuh vorgesehene Öffnung gesteckt wird. Die Polschuhe 5 tragen die Bolzen 2, während die Polschuhe q. Löcher aufweisen, durch; welche die Bolzen 2 gesteckt werden. " Der Abstand der Bolzen voneinander ist zweckmäßig so ;gewählt, daß gerade der Magnet zwischen ihnen Platz hat (s.. Fig. x). Die Bolzen 2 'werden in langem. Löchern des Magnetsystemgehäuses befestigt, so daß auch mittels der Bolzen 2 die Mittellage der Ankerzungen @eingestellt werden kann.
  • " Der Anker i i kann auf zwei verschiäedene Arten mit der - Spule zusammengebaut werden. Zuerst werden zwei Enden der beiden Weicheisenteile rechtwinklig nach außen abgebogen und mit der Membran verbunden. Dann wird das andere Ende durch den Hohlkörper der Spule gesteckt, worauf auch die unteren Enden der Weicheisenteile des Ankers i x nach: außen gebogen und an der Blattfeder 16 befestigt werden. Es ist auch möglich,. den Spulenkörper zweiteilig auszubilden und denselben auf den fertiggebogenen Anker i i aufzusetzen und- anschließend die Wicklung auf demselben aufzubringen. Die Befestigung des Spulenkörpers im Gehäuse geschieht mittels zweier Schrauben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: a i. Magnetsystem zum Einbau in normale Mikrofon- und Telefonkapseln" batterieloser Fernsprechanlagen reit einem Anker mit mehreren Zungen, von denen je eine durch ein Polpaar beeinflußt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Doppel-T-Fonn aufweisende, von einer einzigen feststehenden Spule (6) umschlossene Anker(i.i) mit seinen durch .die vier Enden .der Doppel-T-Form gebildeten Zungen in den Luftspalten von vier Polpaaren schwingt, deren einander ,gegenüberliegende Pole von je zweier permanent magnetischer Stabmagnete (3) ;gebildet werden. 2. ;Magnetsystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker einerseits mit der Mernbran (13) und andererseits mit einer federnden Haltevorrichtung (16) in Verbindung steht. 3. ',Magnetsystem nach Anspruch i und 2, kdadurch gekennzeichnet, daß der Anker (u) aus zwei U-förmig :gebogenen Weicheisenstreifien (Iz) gebildet wird, welche miteinander verpunktet sind. q.. Magnetsystem nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die bei den Ankerschwingungen entstehenden Induktionsströme weiterleitende Spule auf einem Körper aufgebracht wird, in wel-,chem der Anker frei schwingen kann. 5. Magnetsystem nach Anspruch i bis ¢, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Polschuh der beiden Magnete als gerade Schiene (5), während je ein zweiter PolsChuh (¢) U-förmig derart ausgebildet ist, daß sich immer zwei verschiedene Pole gegenüberstehen. 6. Magnetsystem nach Anspruch i bis 5, dadurch .gekennzeichnet, daß bei dem zweiteilig ausgebildeten Magnetsystem je ein Magnet mit seinen zwei Polschuhen durch zwei Bolzen (z) an dem Magnetsystemgehäuse (i) derart befestigt ist, daß er einzeln ausgebaut werden kann.
DET50875D 1938-08-19 1938-08-19 Magnetsystem zum Einbau in normale Mikrofon- und Telefonkapseln batterieloser Fernsprechanlagen Expired DE739040C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE845676C (de) * 1948-10-02 1952-08-04 Julius Dipl-Ing Lorenz System zur Umwandlung von Schwingungen
DE1037593B (de) * 1955-07-16 1958-08-28 Siemens Ag Gepoltes Elektromagnetsystem
DE3239153A1 (de) * 1982-10-22 1984-04-26 Bosch Gmbh Robert Hubmagnet

Cited By (3)

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DE845676C (de) * 1948-10-02 1952-08-04 Julius Dipl-Ing Lorenz System zur Umwandlung von Schwingungen
DE1037593B (de) * 1955-07-16 1958-08-28 Siemens Ag Gepoltes Elektromagnetsystem
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